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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Neue Paradigmen und Ansätze für KI-gesteuerte Roboter - Schrittweiser Wandel in der Funktionalität (Partnerschaft zwischen KI, Daten und Robotik)

Förderprogramm

Horizont Europa - Cluster 4 - Ziel 4: Digitale und aufkommende Technologien für Wettbewerbsfähigkeit und Fit für den Green Deal

Call Nummer

HORIZON-CL4-2024-DIGITAL-EMERGING-01-03

Termine

Öffnung
15.11.2023

Deadline
19.03.2024 17:00

Förderquote

100 %

Budget des Calls

€ 30.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 8.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Damit Roboter sinnvoll und effizient eingesetzt werden können, um neue Tätigkeiten in der physischen Interaktion mit der realen Welt auszuführen, muss das Spektrum der Funktionen, die Roboter einsetzen können, verbessert und erweitert werden.

Call-Ziele

Die Verbesserung und Erweiterung des Funktionsspektrums von Robotern muss in Sektoren stattfinden, in denen die Fähigkeiten von Robotern genutzt werden können, um die Produktivität in kritischen Industrien zu steigern, um europäische Industrien zu unterstützen, die für die Souveränität wichtig sind, und in Sektoren mit großen Auswirkungen auf ganz Europa, wie z. B. im verarbeitenden Gewerbe, im Gesundheitswesen, in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, im Bauwesen usw.

Insbesondere die folgenden wichtigen Bereiche der funktionalen Leistung müssen auf die nächste Leistungsstufe gehoben werden

  • erhebliche Verbesserung der Navigationsfähigkeiten zur Verbesserung der Mobilität (unter Wasser, am Boden, in der Luft, im Körper, in schwer zugänglichen Bereichen, in unwegsamem Gelände, in unvorhersehbaren Umgebungen, in Bereichen mit Menschen oder anderen beweglichen Objekten usw.), insbesondere in hochdynamischen und komplexen Umgebungen.
  • Erweiterung der Manipulationsfähigkeiten auf:
    • große (in der Größenordnung von Metern bis zu einigen 10 Metern) oder schwere (in der Größenordnung von 100 kg bis zu mehreren 100 kg)
    • oder kleine Objekte im Millimeter- oder Zentimetermaßstab oder kleiner; ,
    • oder von weichen, verformbaren, beweglichen, empfindlichen oder gefährlichen Gegenständen;

Jeder dieser Bereiche erfordert erhebliche Fortschritte in Bezug auf Präzision, Kraft, Geschwindigkeit, Neuplanung, physische Wahrnehmung, Greifen, Manipulation (einschließlich zweimanuellem Greifen) usw., um die menschlichen Fähigkeiten in Bezug auf Manipulation und Geschicklichkeit zu übertreffen.

Zu den Anwendungen für Manipulationen im großen Maßstab gehören u. a. Herstellung, Montage, Wartung und Installation großer Infrastrukturen, z. B. Windturbinen, Energiemasten, Pipelines, Wohnhäuser, Industriegebäude, Verkehrsinfrastrukturen usw.)

Anwendungen für Manipulationen in kleinem Maßstab sind u. a. in der Medizin und im Gesundheitswesen (Mensch und Tier), in der pharmazeutischen Industrie und in der Laborautomatisierung, in der Prozessindustrie, in der Materialverarbeitung sowie in der Mikrofertigung und -montage zu finden.

  • signifikante Verbesserung der funktionalen Interaktionsfähigkeiten, um eine effiziente, sichere und natürliche Interaktion mit Menschen, Objekten und anderen Robotern in komplexen und dynamischen Arbeitsumgebungen zu ermöglichen, einschließlich der Fähigkeit, sich an Veränderungen in der Arbeitsumgebung sowie an die Bedürfnisse und die Dynamik von Benutzern, Objekten und Strukturen usw. anzupassen).

Um signifikante Fortschritte bei diesen funktionalen Fähigkeiten zu erzielen, ist ein Paradigmenwechsel sowohl in Bezug auf die physische als auch auf die Systemarchitektur erforderlich, insbesondere durch die Beseitigung von Silos zwischen den Disziplinen, die zu den Robotik-Funktionen beitragen.

Die Vorschläge müssen sich mit Sicherheitsaspekten auf allen Ebenen befassen und den Lebenszyklus der Daten im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung berücksichtigen.

Die Vorschläge sollten darauf abzielen, mutige und bedeutende Herausforderungen bei der Verbesserung der Roboterfunktionalität anzugehen, und zwar durch die Nutzung multidisziplinärer Forschungsaktivitäten.

Die Vorschläge sollten mehrere der folgenden Punkte im Zusammenhang mit einer verbesserten funktionalen Leistung behandeln, die für den Einsatz in einem Sektor mit hohen Auswirkungen relevant ist:

  • Robuste Wahrnehmung und die Integration von Sensoren in physische Strukturen zur Verbesserung von Bewegung und Wahrnehmung
  • Fortgeschrittene sichere und zuverlässige Navigationsfunktionen, die Antizipation, Neuplanung und Optimierung von Zielen auf hoher Ebene umfassen. Natürliche Mensch-Roboter-Interaktionsfunktionen
  • Fortgeschrittene kognitive Fähigkeiten, die jede Art von Lernen (aus Erfahrung, kollaborativer Intelligenz oder Lernen aus menschlichem Wissen, Datensparsamkeit, unüberwacht usw.), Modellierung, Argumentation, Introspektion usw. umfassen
  • Neuartige Konstruktionsansätze, z. B. weiche Robotik, untermotorisierte, miniaturisierte, modulare/rekonfigurierbare Roboter, einschließlich solcher, die sich selbst rekonfigurieren können, z. B. für Führung/Navigation/Manipulationen an schwer zugänglichen Stellen
  • Mobile Manipulation, natürliche Manipulation beliebiger Objekte, einschließlich weicher, zerbrechlicher oder anderer kompliziert zu handhabender Gegenstände (z. B. schmutzig, glitschig, verformbar)
  • Fortgeschrittene Navigation/Handhabung in extremen Umgebungen, extrem klein und präzise im Körper, autonome Navigation auf sich verändernden und unebenen Oberflächen und im Übergang, z. B. zwischen Wasser und Luft oder Wasser und Land, Feldrobotik in rauen Umgebungen, Handhabung und Manipulation extrem großer/schwerer Objekte, usw.

Gegebenenfalls sollten die Vorschläge dazu beitragen, dass KI- und Robotiklösungen die Anforderungen an eine vertrauenswürdige KI erfüllen, die auf der Einhaltung der ethischen Grundsätze und der Grundrechte, einschließlich kritischer Aspekte wie Robustheit, Sicherheit und Zuverlässigkeit, im Einklang mit dem europäischen Konzept für KI beruht. Die ethischen Grundsätze müssen bereits in den frühen Phasen der Entwicklung und des Designs berücksichtigt werden.

Entscheidend für den Erfolg ist die Einbeziehung der Endnutzer in die Definition der Problembereiche und Anwendungsfälle, die einer langfristigen Einführung und Übernahme in verschiedenen Sektoren im Wege stehen.

Multidisziplinäre Forschungstätigkeiten sollten alle folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Die Vorschläge sollten angemessenes Fachwissen in den für die Erreichung der Ziele erforderlichen relevanten Disziplinen umfassen. Sozial- und Geisteswissenschaften sind besonders relevant für die Behandlung menschlicher Aspekte im Zusammenhang mit der Mensch-Roboter-Interaktion, der sinnvollen Aufgabenverteilung zwischen Menschen und Robotern, der Handlungsfähigkeit, der Kontrolle, des Vertrauens und der Handhabung der Datenerfassung, um Benutzerfreundlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Sicherheit und Akzeptanz der entwickelten Lösungen zu erreichen.
  • Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass wissenschaftliche und technologische Ergebnisse reproduzierbar und wiederverwendbar sind, um zur Weiterentwicklung des betreffenden Forschungsgebiets beizutragen.
  • W&T-Fortschritte sollten durch Anwendungsfälle mit großen und weitreichenden sozioökonomischen Auswirkungen nachgewiesen werden.
  • Die Projekte sollten auf bestehenden Projekten aufbauen oder eine Zusammenarbeit mit ihnen anstreben und Synergien mit anderen relevanten europäischen, nationalen oder regionalen Initiativen und Finanzierungsprogrammen entwickeln.

Von allen Vorschlägen wird erwartet, dass sie Mechanismen zur Bewertung und zum Nachweis von Fortschritten (mit qualitativen und quantitativen Leistungsindikatoren, Benchmarking und Fortschrittsüberwachung sowie anschaulichen Anwendungsfällen, die einen klar definierten potenziellen Mehrwert belegen) enthalten und dass sie über die KI-on-Demand-Plattform oder die digitale Industrieplattform für Robotik sowie über öffentliche Gemeinschaftsressourcen mit der europäischen FuE-Gemeinschaft kommunizierbare Ergebnisse austauschen, um die Weiterverwendung der Ergebnisse entweder durch Entwickler oder für die Übernahme zu maximieren und die Effizienz der Finanzierung zu optimieren und das europäische Ökosystem für KI, Daten und Robotik durch den Austausch von Ergebnissen und bewährten Verfahren zu stärken.

Mit diesem Thema wird die ko-programmierte Europäische Partnerschaft für KI, Daten und Robotik umgesetzt.

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Erwartete Ergebnisse

Von den Projekten wird erwartet, dass sie zu allen der folgenden Hauptergebnisse beitragen:

  • Erreichen des nächsten wesentlichen Schritts bei der Fähigkeit von Robotern, nicht wiederholbare funktionale Aufgaben in realistischen Umgebungen auszuführen, basierend auf den zugrunde liegenden Roboterfunktionen (z. B. Führung/Navigation/Manipulation/Interaktion usw.), demonstriert in Schlüsselsektoren mit großen Auswirkungen, in denen die Robotik das Potenzial hat, erhebliche wirtschaftliche und/oder gesellschaftliche Vorteile zu bieten. Diese Funktionalität der nächsten Stufe sollte sich klar vom Stand der Technik abgrenzen und kann anhand der folgenden, nicht erschöpfenden Beispiele veranschaulicht werden, die verschiedene Arten von funktionalen Fähigkeiten veranschaulichen. Die Vorschläge sollten sich mit funktionalen Herausforderungen befassen, die von gleicher oder höherer Komplexität sind und/oder verschiedene Arten von Funktionen kombinieren, um eine größere funktionale Komplexität zu erreichen:
    • Es soll ein Punkt erreicht werden, an dem Robotersysteme, die in rauen, komplexen und dynamischen Arbeitsumgebungen eingesetzt werden, Abfolgen komplexer Funktionen ausführen können, um ein funktionales Ziel zu erreichen.
    • Zum Beispiel ein Roboter, der in der Lage ist, eine Reihe verschiedener Arten von Funktionen auszuführen, bei denen die Wahl und die Reihenfolge der Ausführung von der Dynamik des Betriebskontextes abhängt, während die Aufgabe fortschreitet.
    • Bei der Navigation, um sich zuverlässig und zielgerichtet zwischen Zielen in komplexen, von Menschen besetzten Umgebungen zu bewegen, wie z. B. in belebten Verkehrsknotenpunkten, Einkaufszentren oder Unterhaltungs- und Sportstätten; oder um sich zielgerichtet unter Beibehaltung einer Bewegungsrichtung zu einem Zielort oder einer Reihe von Zielen in variablem Gelände zu bewegen, wo die Oberfläche sich verschiebt und auf die Bewegung des Roboters reagiert, z. B. auf Sand, Kies oder wassergesättigtem Boden; oder in der Lage zu sein, zu navigieren, sich zielgerichtet zu bewegen und zwischen Wasser und Luft oder Wasser und Land, einschließlich gemischter Oberflächen, zu wechseln, um ein Ziel oder eine Abfolge von Zielen über größere Entfernungen zu erreichen, die über den derzeitigen Stand der Technik hinausgehen.
    • Bei der Manipulation die menschliche Geschwindigkeit mit gleichwertiger Geschicklichkeit zu erreichen oder Objekte zu manipulieren, die über die menschlichen Fähigkeiten hinausgehen, wie z. B. sehr kleine Objekte oder sehr präzise Manipulationsaufgaben, oder große Objekte zu variieren, die über die derzeitigen Fähigkeiten und Funktionalitäten hinausgehen; komplexe gelenkige Objekte entweder als Teil einer Montageaufgabe zu manipulieren oder um diese Objekte als Werkzeuge zu verwenden, um eine bestimmte Funktion zu erreichen. Zum Beispiel die Handhabung eines komplexen Gelenkteils, während ein Bearbeitungsvorgang daran stattfindet; oder die Handhabung und Montage von weichen Objekten oder Materialien, die sich unter ihrem eigenen Gewicht verformen, wie z. B. Textilien, als Teil eines nützlichen Prozesses.
  • Schrittweise Veränderung der Voraussetzungen für die beschleunigte Verbreitung von Robotern in verschiedenen Industrien, Sektoren und Dienstleistungen, die 1) Aufgaben effizient, robust und sicher erledigen und 2) natürlich und reibungslos interagieren können, um den Menschen bei seinen täglichen Aktivitäten zu unterstützen, auf der Grundlage eines starken multidisziplinären Ansatzes, einschließlich der relevanten SSH-Dimension.
  • Entwicklung, Nutzung und Verwertung bedeutender Fortschritte in Wissenschaft und Technologie zur Verbesserung der europäischen Robotik, um die wissenschaftliche Exzellenz Europas zu erhalten und die Souveränität über die für die Robotik relevanten Schlüsseltechnologien zu gewährleisten
  • Schaffung von Möglichkeiten, die Gesellschaft längerfristig zu beeinflussen, indem ein Beitrag zur Bewältigung großer gesellschaftlicher Herausforderungen geleistet wird.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Aserbaidschan (Azərbaycan), Belarus (Беларусь), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:

  •  den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
  •  den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
  •  mit Horizont Europa assoziierte Drittländer - siehe Liste der teilnehmenden Länder

Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar

  • mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
  • mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.

Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.

Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.

Besondere Fälle:

  • Verbundene Einrichtungen - Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind, die mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten an der Maßnahme teilnehmen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und eine Finanzierung in Frage kommen.
  • Assoziierte Partner - Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die Bedingungen für assoziierte Partner in den spezifischen Aufforderungsbedingungen festgelegt sind.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen, einschließlich dezentraler Agenturen, können Teil des Konsortiums sein, sofern in ihrem Basisrechtsakt nichts anderes vorgesehen ist.
  • Gemeinsame Forschungsstelle ("GFS") - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragsteller in ihren Vorschlägen auf den möglichen Beitrag der GFS hinweisen; die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragsteller geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
  • Vereinigungen und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

weitere Förderkriterien

Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Positionsbestimmungs-, Navigations- und/oder damit zusammenhängende Zeitbestimmungsdaten und -dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich verwendet werden).

Es wird erwartet, dass die Aktivitäten bei TRL 2-3 beginnen und bis zum Ende des Projekts TRL 4-5 erreichen.

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie angeschlossene Einrichtungen), den zusammengefassten Finanzplan für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.

Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.


Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben.

Kontakt

National Contact Points for Horizon Europe
Website

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