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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion/Länder
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

EIT Climate-KIC: Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen

Förderprogramm

Europäisches Institut für Innovation und Technologie

Termine

Öffnung
12.12.2023

Deadline
22.02.2024 12:00

Budget des Calls

€ 21.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 210.000,00

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Pathways2Resilience, das Vorzeigeprojekt im Rahmen der EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel unter der Leitung von EIT Climate-KIC, hat soeben eine Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen veröffentlicht. Ziel dieser Aufforderung ist es, die erste Gruppe von Regionen auszuwählen, die 21 Mio. EUR an direkten Finanzmitteln erhalten, um transformative Klimaanpassungspläne zu entwickeln.

Call-Ziele

Die Regionen/Gemeinden, die eine P2R-Unterstützung erhalten, weisen eine hohe Anfälligkeit für Klimaauswirkungen auf und verfügen über begrenzte Ressourcen und/oder geringe Anpassungsfähigkeiten, um diese zu bewältigen. Die Subgrantees verfügen über ein umfassendes Verständnis ihrer lokalen Klimarisiken und ihres internen Kapazitätsbedarfs.

Die P2R-Teilnehmenden werden ein starkes Engagement für die EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel zeigen, entweder als Unterzeichnende der Missionscharta oder indem sie sich verpflichten, Unterzeichnende zu werden. Sie müssen auch einen starken politischen Willen zeigen, sich auf eine transformative Resilienzreise zu begeben. Die Subgrantees sind daran interessiert, den P2R-Ansatz der Systeminnovation zu erforschen, die gesamte Regierung einzubeziehen und über Silos hinweg sowohl innerhalb als auch außerhalb der lokalen Behörden zu arbeiten. Die Subgrantees verpflichten sich, ihre Resilienz zu verbessern, ihre Ambitionen für ihre zukünftige oder bestehende transformative Anpassungsplanung durch die RRJ-Methode zu steigern und ihr Wissen und ihren Zugang zu innovativer Anpassungsfinanzierung zu verbessern.

Die Subgrantees werden die erforderlichen internen und/oder externen Kompetenzen mobilisieren, um die Ziele der Mission und von P2R für eine transformative Anpassungsplanung zu erreichen. Die Subgrantees werden versuchen, ihre Kapazitäten zu entwickeln, um effektive Planungsprozesse und -ergebnisse zu entwickeln, eine institutionelle Multi-Stakeholder-Koordination durchzuführen, geeignete Überwachungs-, Bewertungs- und Lerninstrumente zu entwickeln, Klimainformationen zu interpretieren, um lokale KCS zu bewerten, Lücken in den KEC zu ermitteln und einen Plan zum Aufbau von Kapazitäten zu entwickeln, den Finanzbedarf zu ermitteln und einen Plan zur Mobilisierung von Ressourcen zu entwickeln.

Die Subgrantees werden bestehende Anpassungsstrategien, Programme und Projekte kartieren und den Beitrag lokaler und nationaler Anpassungspläne (NAPs) und -strategien zu regionalen Visionen verstehen.

Die Subgrantees werden Mechanismen entwickeln, um Bürger*innen und Interessenvertreter*innen in den Regionen/Gemeinschaften, die an der EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel teilnehmen, sinnvoll in den Wandel zur Klimaresilienz einzubinden. Ihre Beteiligungsstrategie wird sicherstellen, dass eine Vielzahl von Interessenvertretern, einschließlich solcher aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Zivilgesellschaft, in ihre geplanten Beteiligungsansätze einbezogen werden. Infolgedessen werden sie verschiedene Stimmen sammeln, einbeziehen und in den Mittelpunkt stellen, um ihre transformative Anpassungsstrategie mitzuentwickeln.

Die Subgrantees werden die Grundsätze der Klimagerechtigkeit in ihre transformativen Anpassungsstrategien integrieren. Sie führen eine umfassende Bewertung der verschiedenen Dimensionen der Klimagerechtigkeit durch, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Ethik, Nachhaltigkeitspraktiken, geschlechtsspezifische Ungleichheiten, Migrationsmuster, die Bedürfnisse marginalisierter Gemeinschaften, wirtschaftliche Ungleichheiten, Herausforderungen der physischen Zugänglichkeit, offener digitaler Zugang, Ungleichheiten bei der Verteilung von Umweltauswirkungen und Fragen der Rechenschaftspflicht, wie z. B. Umweltschulden und Reparationen. Folglich werden die Geförderten aufzeigen, wie bestehende und zukünftige Maßnahmen zur Klimagerechtigkeit in die Gesamtstrategie zur transformativen Anpassung integriert werden.

Die Geförderten werden Mechanismen zum Wissensaustausch über ihre Zielregion hinaus einrichten und sich um eine verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Behörden auf dem gesamten Kontinent bemühen. Dies beinhaltet die Teilnahme, Organisation und Mitwirkung an Konferenzen, Praxisgemeinschaften der Mission und anderen Netzwerken für die Verbreitung von modernem transformativem Anpassungswissen.

Schließlich werden die Subgrantees ihre Ressourcen sorgfältig auf die verschiedenen Arten von Aktivitäten, KCS und andere Interessengruppen aufteilen.

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Erwartete Ergebnisse

Förderfähige Aktivitäten

Teilfinanzhilfen können eine Kombination von Aktivitäten umfassen, einschließlich der Erstellung von RRJs und Innovationsagenden, des Aufbaus von Kapazitäten, der Einbindung von Interessengruppen, des Projektmanagements, der Kommunikation und der Verbreitung, einschließlich der Berichterstattung.

Die förderfähigen Aktivitäten folgen den Bestimmungen für Aktivitäten im Rahmen der Kostenkategorien von Horizon Europe (HE) und werden wie folgt organisiert:

  • Aktivitäten zur Entwicklung von regionalen Pfaden, Plänen und Innovationsportfolios für die Klimaresilienz, die auf bestehenden Bewertungen von Trends und Projektionen zukünftiger Risiken des Klimawandels aufbauen.
  • Aktivitäten zur Unterstützung des Prozesses der Entwicklung der Pfade, wie im Themenbereich angegeben, einschließlich der Einbindung relevanter Interessengruppen und des Aufbaus von Kapazitäten.
  • Aktivitäten im Zusammenhang mit Kommunikation, Verbreitung und Nutzung sowie Projektmanagementaktivitäten.

Im Einzelnen können diese Aktivitäten Folgendes umfassen:

  • Entwicklung von Ergebnissen (z. B. regionale Wege, Pläne und Innovationsportfolios für die Klimaresilienz, die auf bestehenden Bewertungen von Trends und Projektionen künftiger Risiken des Klimawandels aufbauen);
  • Einbindung und Beteiligung von Stakeholdern;
  • Aufbau von Kapazitäten, interne und externe Schulungen zum Thema Resilienz;
  • Kommunikation, Verbreitung und Verwertung;
  • Austausch mit anderen Zuschussempfangenden und anderen Regionen;
  • Überwachung und Bewertung; und
  • Projektmanagement und lokale Koordination.

Aktivitäten im Zusammenhang mit der Demonstration und Einführung von Klimaanpassungslösungen sind im Rahmen dieser Aufforderung nicht förderfähig.

Von den Zuschussempfangenden wird erwartet, dass sie über ihre Maßnahmen anhand der im RRJ beschriebenen Schritte Bericht erstatten (in Verbindung mit den Zahlungstranchen 2 und 3). Insbesondere müssen sie die folgenden Ergebnisse vorlegen:

  • Bericht über die Ausgangssituation
  • Strategie zur Klimaresilienz
  • Aktionsplan zur Klimaresilienz
  • Investitionsplan zur Klimaresilienz

bis zum Ende des Programms und vor der Abschlusszahlung von Seiten des Konsortiums.

Detaillierte Informationen und Anleitungen zur Entwicklung der einzelnen Ergebnisse werden im Rahmen des RRJ Capacity Building bereitgestellt.

Die erwarteten Ergebnisse der P2R-Subgrants sind:

  • Mobilisierung des regionalen Interesses und schrittweise Steigerung der Ambitionen und Fähigkeiten der Regionen;
  • Entwicklung von Wegen zur Klimaresilienz und damit verbundenen Innovationsagenden mit Unterstützung des regionalen Resilienz-Reise-Rahmens (und unterstützender Dienstleistungen);
  • Aktivierung des Engagements von Bürger*innen und verschiedenen Stakeholdern bei der Mitgestaltung der Pfade;
  • Ausbau des Wissens über transformative Anpassungsinnovationen in KCS und KEC;
  • Verbesserung der Kenntnisse und des Zugangs zu innovativen Anpassungsfinanzierungen; und
  • Grundlagenermittlung und Überwachung der regionalen Resilienzfähigkeiten durch die Resilienz-Reifekurve (RMC).

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

  • Bei den Antragstellern muss es sich um Regionen/Gemeinschaften handeln, die Teil von EU-Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern sind, die in den biogeografischen Regionen Europas liegen.
  • Konsortialkoordinatoren müssen juristische Personen sein, die wie folgt definiert sind:
    • Öffentliche Behörden auf der Ebene der Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik (NUTS) 1, 2 und 3 sowie lokale Verwaltungseinheiten (LAU); oder
    • Einrichtungen des öffentlichen Rechts in Übereinstimmung mit Artikel 2.4 der Richtlinie 2014/24/EU.
    • Nur diese Einrichtungen können als Koordinatoren fungieren und einen Antrag stellen.
  • Private gemeinnützige Einrichtungen und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Definition der Empfehlung 2003/361/EG der Kommission und des KMU-Leitfadens können Teil eines Konsortiums sein.
  • Die Antragsteller müssen sich zum Zeitpunkt der Antragstellung für eine Teilnehmer-Identifikationsnummer (PIC) registrieren lassen, die in der Phase der Finanzhilfevereinbarung validiert wird. Alle Zuschüsse werden vorläufig gewährt, bis die PIC-Nummer erfolgreich validiert wurde.
  • Anträge von Konsortien, die auch als Anträge mit mehreren Begünstigten bezeichnet werden, zwischen Regionen/Gemeinden werden ermutigt und sind antragsberechtigt, müssen aber einen einzigen benannten Koordinator haben.

weitere Förderkriterien

  • Beachten Sie die folgenden besonderen Bedingungen für:
  • a) Vereinigtes Königreich (UK)
  • Beachten Sie, dass die Europäische Kommission und die Regierung des Vereinigten Königreichs zwar eine grundsätzliche Einigung über die Assoziierung des Vereinigten Königreichs an Horizont Europa ab dem 1. Januar 2024 erzielt haben, die Vereinbarung jedoch vorsieht, dass die Assoziierung nur für Vergabeverfahren ab der Ausführung des Haushaltsplans 2024 gilt. Da diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen den Haushaltsplan 2021 betrifft, kommen britische Einrichtungen für eine Beteiligung an dieser Aufforderung nicht in Frage.
  • b) Restriktive Maßnahmen
  • Beachten Sie, dass Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU (z. B. Sanktionen) gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) sowie Artikel 75 AEUV10 unterliegen, nicht als Empfänger von Unterfinanzierungen (z. B. finanzielle Unterstützung für Dritte) oder als Unterauftragnehmer teilnehmen können.
  • https://finance.ec.europa.eu/eu-and-world/sanctions-restrictive-measures/overview-sanctions-and-related-resources_en. Siehe auch: https://www.sanctionsmap.eu/#/main
  • c) Nicht staatlich kontrollierte Gebiete der Ukraine, Russlands und Weißrusslands
  • In Anbetracht der illegalen Invasion der Ukraine durch Russland und der Beteiligung von Belarus gibt es derzeit keinen geeigneten Kontext, der die Durchführung der in diesem Programm vorgesehenen Maßnahmen mit Rechtspersonen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht staatlich kontrollierten Gebieten der Ukraine erlaubt. Selbst wenn solche Einrichtungen nicht den restriktiven Maßnahmen der EU unterliegen, kommen sie daher nicht für eine Teilnahme als Empfänger finanzieller Unterstützung für Dritte (Unterzuschüsse) oder als Unterauftragnehmer in Frage.
  • d) Ungarn
  • Gemäß dem Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates können ab dem 16. Dezember 2022 keine rechtlichen Verpflichtungen (d. h. finanzielle Unterstützung für Dritte/Unterauftragnehmer) mit ungarischen Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder mit Einrichtungen, die sie unterhalten, unterzeichnet werden. Betroffene Einrichtungen können sich weiterhin auf Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen bewerben. Sollten die Maßnahmen des Rates jedoch nicht aufgehoben werden, sind diese Einrichtungen nicht berechtigt, in einer geförderten Rolle (d. h. als Empfänger von finanzieller Unterstützung für Dritte, als Unterauftragnehmer oder als Unterauftragnehmer) mitzuwirken.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

18 Monate

Zusätzliche Informationen

Im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen werden 40 Teilantragsteller ausgewählt, die jeweils bis zu 210 000 EUR für einen 18-monatigen Förderzeitraum von Juli 2024 bis Dezember 2025 erhalten. Die regionalen Behörden können sich bis zum 22. Februar 2024 bewerben; im Januar finden Informationsveranstaltungen statt. Bei der Auswahl werden Regionen/Gemeinden mit erhöhter Anfälligkeit und geringer Anpassungsfähigkeit an die Auswirkungen des Klimawandels bevorzugt. Ziel dieser Aufforderung ist es, ein vielfältiges und integratives Portfolio von Regionen zusammenzustellen, um eine umfassende Validierung des P2R-Rahmens zu gewährleisten.

  • Die Bewerbungen müssen vollständig sein, einschließlich aller erforderlichen hochgeladenen Dokumente und der RMC-Bewertung.
  • Die Bewerbungen müssen in englischer Sprache verfasst sein. Ausnahmen können für unterstützende Dokumente gemacht werden, die in einer der offiziellen Sprachen verfasst sein können, die in der Region/Gemeinschaft, für die der Antrag eingereicht wird, gesprochen wird.
  • Die Bewerbung kann in Plaza eingesehen, bearbeitet und eingereicht werden.
  • Einreichungsformat: Besuchen Sie https://www.pathways2resilience.eu/first-open-call/ und https://www.pathways2resilience.eu/wp-content/uploads/2023/12/Call-1-FAQ-Guidelines-7.12.23-FINAL.pdf für Informationen zur Registrierung und Bewerbung. Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen, die außerhalb des Systems eingereicht werden, nicht akzeptiert werden.

Für alle anrufbezogenen Fragen verwenden Sie bitte folgende E-Mail: pathways2resilience@climate-kic.org

Call-Dokumente

P2R Call DocumentP2R Call Document(836kB)

Kontakt

European Institute of Innovation & Technology
+36 14 819 300
Website

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