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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion/Länder
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Datenraum für Fertigkeiten (Einsatz)

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-2024-CLOUD-DATA-06-SKILLS

Termine

Öffnung
29.02.2024

Deadline
29.05.2024 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 3.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 3.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Mit dieser Aktion soll ein sicherer und vertrauenswürdiger gemeinsamer europäischer Datenraum für Kompetenzen geschaffen werden.

Call-Ziele

Daten sind das Herzstück von Kompetenzen, Bildung, Ausbildung und Beschäftigung und bieten ein enormes Potenzial für innovative Anwendungen. Alle Datenräume profitieren vom Data Space Support Centre (DSSC), das dafür sorgt, dass gemeinsame Instrumente wie die Simpl-Software und gemeinsame Konzepte verwendet werden. Die Kommission hat die Arbeit am europäischen Datenraum für Kompetenzen bereits durch die vorbereitende Maßnahme im Rahmen des Arbeitsprogramms 2021-22 von DIGITAL und die Aufforderung DIGITAL-2022-CLOUD-AI-03-PILOTS-CLOUD-SERVICES eingeleitet.

Das Ziel dieser Aufforderung ist die Entwicklung und der Einsatz eines sicheren und vertrauenswürdigen Datenraums für Kompetenzen. Datenbanken mit Stellenangeboten, Qualifikationen, Lernangeboten, Listen von Lehrplänen und Zertifizierungen, Verzeichnisse von Themen, die auf allen Ebenen der allgemeinen und beruflichen Bildung studiert werden, sowie Klassifizierungen von Kompetenzen können dazu beitragen, Strategien für Humanressourcen, Unternehmen, Beschäftigung sowie allgemeine und berufliche Bildung besser zu definieren und einen Mehrwert für die Lernenden zu schaffen.

Der Datenraum für Kompetenzen soll ein gemeinsamer europäischer Datenraum für die gemeinsame Nutzung von und den Zugang zu Kompetenzdaten für verschiedene Zwecke sein, von analytischen und statistischen Zwecken bis hin zur Entwicklung von Strategien oder der Weiterverwendung in innovativen Anwendungen im Einklang mit europäischen Werten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Ethik, Vielfalt, Sicherheit und Datenschutz liegt.

Unternehmen und Organisationen in Europa haben einen großen Mangel an digitalen Experten, insbesondere in fortgeschrittenen Disziplinen wie künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Cloud, Internet der Dinge, erweiterte Realität oder Blockchain. Die Hochschulen liefern nicht genügend qualifizierte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt, und den Unternehmen fehlt es an der Fähigkeit, ihren Mitarbeiter*innen angemessene Umschulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten. Durch die Bereitstellung von Mitteln für eine verbesserte datenbasierte Zusammenarbeit sollte der Datenraum für Kompetenzen neue Möglichkeiten eröffnen, um bestehende und neue Herausforderungen des Arbeitsmarktes anzugehen, zu innovieren und zu transformieren und die digitale Transformation zu fördern.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

  • Technische Infrastruktur für die Einrichtung des Datenraums für Kompetenzen;
  • Umsetzung von drei operativen Anwendungsfällen;
  • Rahmen für die Datenverwaltung, der eine Reihe von Regeln legislativer, administrativer und vertraglicher Art umfasst, die die Zugangsrechte, die Verarbeitung, die Nutzung und die gemeinsame Nutzung von Daten auf vertrauensvolle und transparente Weise regeln, einschließlich eines Verhaltenskodex und einer Vertragsvorlage;
  • Einrichtung der Data Space Governance Authority;
  • Unterstützung durch Leitlinien und Schulungsunterlagen, um die Einstiegshürde für Stakeholder, die sich am Datenraum beteiligen möchten, zu senken. Dazu sollten auch Anleitungen und Materialien für einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz bei der Nutzung von Kompetenzdatenräumen gehören;
  • Aktualisierung des aus der vorbereitenden Maßnahme DS4Skills hervorgegangenen Blueprints, um ihn an die jüngste vom DSSC veröffentlichte Version anzupassen und die Erkenntnisse aus den im Rahmen der Aufforderung DIGITAL-2022-CLOUD-AI-03-PILOTS-CLOUD-SERVICES finanzierten Projekten zu berücksichtigen;
  • Ein langfristiger Geschäftsplan für die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Datenraums für Fertigkeiten, der die Skalierung mit Blick auf den sektorübergreifenden Betrieb berücksichtigt;
  • Sobald der Datenraum eingerichtet ist, sollten Berichte über die Nutzung, erkannte Probleme und die bereitgestellten Lösungen erstellt werden. Die Häufigkeit dieser Berichte sollte vierteljährlich und auf Ad-hoc-Basis erfolgen;
  • Ein Bericht über die Verbindung des Datenraums mit anderen relevanten lokalen, nationalen und europäischen Initiativen zu Kompetenz- und Qualifikationsdaten, wie z. B. den Allianzen für sektorale Zusammenarbeit.

 

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Erwartete Ergebnisse

Der prämierte Vorschlag wird den Datenraum integrieren, testen und einrichten, so dass die Teilnehmenden Daten auf kontrollierte, einfache und sichere Weise verfügbar und zugänglich machen und gemeinsam nutzen können. Darüber hinaus wird er einen Governance-Mechanismus einrichten. Der Vorschlag, der den Zuschlag erhält, sollte nicht nur den Zugang zu einer großen Menge genauer und zuverlässiger Daten erleichtern, sondern auch sicherstellen, dass eine Strategie und angemessene Mittel vorhanden sind, die eine Aktualisierung der Daten nach Abschluss des Projekts ermöglichen. Der Vorschlag, der den Zuschlag erhält, wird auch für die kontinuierliche Wartung des Datenraums sorgen, die Nutzung des Datenraums überwachen und einen Helpdesk anbieten. Darüber hinaus wird er geeignete Maßnahmen ergreifen, um das Engagement der relevanten Interessengruppen in der gesamten EU zu fördern. Das Projekt muss eine klare europäische Dimension aufweisen.

Der ausgezeichnete Vorschlag muss auf dem Data Space for Skills Blueprint aufbauen und das interaktive Inventar von Initiativen für Qualifikationsdaten berücksichtigen, die beide Ergebnisse der von der EU finanzierten vorbereitenden Maßnahme DS4Skills sind. Außerdem wird erwartet, dass er Bausteine und Infrastrukturen integriert, die im Rahmen der Aufforderung DIGITAL-2022-CLOUD-AI-03-PILOTS-CLOUD-SERVICES finanziert wurden.

Darüber hinaus muss der ausgezeichnete Vorschlag eng mit dem Unterstützungszentrum für Datenräume zusammenarbeiten, um die Anpassung an das übrige Ökosystem von Datenräumen zu gewährleisten, die mit Unterstützung des Programms "Digitales Europa" eingerichtet wurden, insbesondere im Hinblick auf eine Referenzarchitektur für Datenräume, gemeinsame Bausteine, Toolboxen und Standards, semantische Interoperabilität und Modelle für die Datenverwaltung. Der Datenraum wird, soweit möglich und sofern verfügbar, die intelligente Cloud-to-Edge-Middleware-Plattform Simpl nutzen.

Es sollte Komplementarität mit bestehenden Initiativen im Bereich Kompetenzen und Qualifikationen angestrebt werden, wie Europass, ESCO, European Digital Credentials for Learning, European Learning Model, EURES, EU Digital Identity Wallet, Skills-OVATE und der Plattform für digitale Kompetenzen und Arbeitsplätze, indem gegebenenfalls Verbindungen zu Maßnahmen dieser Initiativen hergestellt werden. Darüber hinaus wird die Maßnahme enge Verbindungen zu anderen verwandten gemeinsamen europäischen Datenräumen sicherstellen und sollte, soweit möglich, ähnliche öffentliche oder private Datenräume berücksichtigen, die auf nationaler oder regionaler Ebene in der EU entwickelt wurden.

Der Vorschlag, der den Zuschlag erhält, soll sicherstellen, dass wichtige Interessengruppen den Datenraum annehmen und sein Wert auf EU-Ebene nachgewiesen wird. Um dies zu erreichen, sollte besonderes Augenmerk auf folgende Punkte gelegt werden:

  • Die Umsetzung von mindestens drei Anwendungsfällen mit einer klaren Auswirkung, wie unter "Ziel" beschrieben. Beispiele könnten datengestützte innovative Lösungen für Stellenangebote, Qualifikationen, Lernmöglichkeiten, Listen von Lehrplänen und Zertifizierungen usw. sein, sind aber nicht darauf beschränkt. Die Anwendungsfälle sollten langfristige Nachhaltigkeitsperspektiven haben und alle Regionen der Europäischen Union einbeziehen.
  • Anbindung von Daten- und Dienstleistungsanbieter*innen an die Datenrauminfrastruktur, um sicherzustellen, dass die vorgesehenen Anwendungsfälle umgesetzt werden können. Dies beinhaltet die Unterstützung dieser Anbieter*innen, um den technischen und betrieblichen Aufwand zu erleichtern. Mögliche Maßnahmen sind die Organisation von Veranstaltungen zur Beratung über den Einstieg und zur Schaffung von Vernetzungsmöglichkeiten.

Es wird erwartet, dass der ausgezeichnete Vorschlag von Anfang an darauf hinarbeitet, bis zum Ende des Projekts finanzielle Nachhaltigkeit zu erreichen. Daher sollte der Vorschlag einschlägige Maßnahmen in dieser Hinsicht berücksichtigen und einen klaren Plan aufstellen.

Die aktive Beteiligung von Datenanbietern und -nutzern von Beginn des Projekts an ist sehr zu empfehlen, da dadurch sichergestellt wird, dass der Datenraum so konzipiert und strukturiert wird, dass er ihren Bedürfnissen entspricht, was die Relevanz des Datenraums erhöht und zu höheren Akzeptanzraten und einem stärkeren Gefühl der Eigenverantwortung von Datenanbietern und -nutzern am Ende des Projekts führt.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium aus mindestens 4 unabhängigen Antragstellern (Begünstigte; keine verbundenen Einrichtungen) aus 4 verschiedenen förderfähigen Ländern eingereicht werden.

Um für eine Finanzierung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller sein:

  • Rechtspersonen (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • die ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • EWR-Länder (Norwegen, Island, Liechtenstein) für alle Themen
    • Andere mit dem Digitalen Europe Programm verbundene Länder (Liste der teilnehmenden Länder)

Sonderfälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung über das digitale Europa (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen.

weitere Förderkriterien

Projekte, die EU-Verschlusssachen betreffen, müssen einer Sicherheitsprüfung unterzogen werden, um die Finanzierung zu genehmigen, und können besonderen Sicherheitsvorschriften unterliegen (die in einem Schreiben über Sicherheitsaspekte (SAL), das der Finanzhilfevereinbarung beigefügt ist, im Einzelnen aufgeführt sind).

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • Detaillierte Budgettabelle/-berechnung: nicht zutreffend
    • Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar): zutreffend
    • Erklärungen zur Eigentumskontrolle: nicht zutreffend
    • andere Anhänge

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

European Commission, Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology
Website

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