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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion/Länder
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Interreg Euro-MED Aufruf 4: thematische Projekte

Förderprogramm

Interreg Euro-MED

Termine

Öffnung
12.03.2024

Deadline
12.06.2024 13:00

Budget des Calls

€ 44.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 1.500.000,00 und € 2.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Interreg Euro-MED unterstützt Projekte, Initiativen und Politiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Umwelt in Übereinstimmung mit den Prioritäten und spezifischen Zielen, die von der Europäischen Kommission für die Kohäsionspolitik festgelegt wurden.

Call-Ziele

Die Projekte müssen sich an den Prioritäten des Programms orientieren (Priorität 1: Ein intelligenteres Mittelmeer und Priorität 2: Ein grüneres Mittelmeer).

Im Rahmen des Programms wurden 4 Missionen mit jeweils spezifischen Zielen festgelegt, von denen sich die Bewerber*innen für eine Mission entscheiden müssen, auf die sie ihr Projekt konzentrieren.

  • Mission 1: Stärkung einer innovativen nachhaltigen Wirtschaft
    • Spezifisches Ziel 1.1: Konsolidierung eines wettbewerbsfähigen Innovationsökosystems
    • Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
  • Mission 2: Schutz, Wiederherstellung und Valorisierung der natürlichen Umwelt und des natürlichen Erbes
    • Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
    • Spezifisches Ziel 2.7: Verbesserung der Natur und der biologischen Vielfalt
  • Mission 3: Förderung von grünen Lebensräumen
    • Spezifisches Ziel2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
  • Mission 4: Förderung des nachhaltigen Tourismus
    • Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
    • Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
    • Spezifisches Ziel 2.7: Verbesserung der Natur und der biologischen Vielfalt

Bitte beachten Sie, dass bei dieser Aufforderung das spezifische Ziel 1.1 nicht für den Auftrag Nachhaltiger Tourismus in Frage kommt.

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Erwartete Ergebnisse

Mission 1: Stärkung einer innovativen, nachhaltigen Wirtschaft

Spezifisches Ziel 1.1: Konsolidierung eines wettbewerbsfähigen Innovationsökosystems

Die Entwicklung der Forschungs- und Innovationskapazitäten der 5helix-Akteure (Behörden, Industrie, Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Zivilgesellschaft), insbesondere im Rahmen von S3, und die Übernahme fortschrittlicher Technologien sind eine Triebkraft für die Beschleunigung des Übergangs zu innovativen, nachhaltigen und widerstandsfähigen Ökosystemen im Mittelmeerraum.

Die Ergebnisse der Projekte im Rahmen dieses Einzelziels sollten darauf abzielen, nachhaltige Wirtschaftssektoren und die Fähigkeit privater und öffentlicher Stakeholder zur Umsetzung einer nachhaltigen Wirtschaft zu stärken.

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen zur Förderung klimafreundlicher Innovationen und/oder der Einführung fortschrittlicher Technologien im Zusammenhang mit S3, wie die Entwicklung neuer oder die Akzeptanz biobasierter Produkte.
  • Lösungen zur Einführung innovativer nachhaltiger Geschäftsmodelle, -praktiken, -prozesse und -kapazitäten, insbesondere für KMU im Bereich der Bioökonomie.
  • Lösungen zur Förderung von innovativem, nachhaltigem Unternehmertum und zur Verbesserung neuer Fähigkeiten und Gewohnheiten (insbesondere bei jungen Menschen, neuen/aufstrebenden Sektoren und solchen, die sich im Übergang befinden), wie z. B. die Förderung von grünen/blauen Fähigkeiten und Arbeitsplätzen sowie von nachhaltigen Verhaltensweisen.
  • Lösungen zur Entwicklung, Umsetzung und Überwachung von S3, insbesondere zur Stärkung der Kapazitäten der öffentlichen Stakeholder.
  • Lösungen, die den Zugang zu Finanzierungssystemen oder -instrumenten für innovative Produkte oder Dienstleistungen (grüne und blaue Finanzierung) vorschlagen, insbesondere für KMU und öffentliche Stakeholder.
  • Lösungen, die die Wertschöpfung zwischen den 5helix-Akteuren und die Kooperationsmuster wie abgestimmte Politiken und Geschäftspraktiken oder industrielle Symbiosen verbessern.

Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft ist eine Strategie, von der sowohl die Natur als auch die Wirtschaft profitieren, da sie zur Verringerung von Kohlenstoffemissionen und Abfällen und gleichzeitig zur Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wachstum beiträgt.

Die Ergebnisse der Projekte im Rahmen dieses Einzelziels sollten darauf abzielen, die Gebiete bei der nachhaltigen Verankerung des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft zu unterstützen und die Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz der entsprechenden Sektoren zu stärken.

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen zur Förderung eines kreislauforientierten und nachhaltigen Produktdesigns und einer Produktentwicklung mit einem integrierten Lebenszyklusansatz, insbesondere in Bezug auf Kunststoffverpackungen.
  • Lösungen, die zu Ressourceneffizienz in Wertschöpfungsketten führen und die Zusammenarbeit zwischen Lieferketten und den entsprechenden Sektoren fördern.
  • Lösungen, die zirkuläre Wertschöpfungsketten durch die Förderung der Verwendung von Bio-Rohstoffen verbessern.
  • Lösungen zur Vermeidung und Verringerung der Entstehung von Bioabfall, zur Verbesserung seiner Bewirtschaftung und zur Förderung seiner wirtschaftlichen Verwertung, insbesondere zur Vermeidung von Boden- und Wasserverschmutzung.
  • Lösungen zur Förderung eines nachhaltigen Konsums und einer Änderung des Verbraucherverhaltens.
  • Lösungen, die die Nutzung eines umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffungswesens fördern.

Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:

  • Strategien und/oder Aktionspläne zur Förderung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft auf lokaler und/oder regionaler Ebene.
  • Strategien und/oder Aktionspläne zur Integration von nachhaltigen Produktions- und Verbrauchsmodellen.
  • Strategien und/oder Aktionspläne für Ressourcenmanagement, Steigerung der Ressourceneffizienz und Produktivität.

Mission 2: Schutz, Wiederherstellung und Valorisierung der natürlichen Umwelt und des natürlichen Erbes

Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen für die Bewertung, die Vorbeugung, die Überwachung und das Management natürlicher und durch menschliche Aktivitäten bedingter Risiken, Verbesserung des Klimaschutzes;
  • Auf Natur und Kulturerbe basierende Lösungen zur Anpassung nachhaltiger land-, landschafts- und forstwirtschaftlicher Modelle und Praktiken an den Klimawandel;
  • Lösungen zur Verbesserung der Klimabeständigkeit von Ökosystemleistungen im Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt und dem ökologischen Verbund;
  • Lösungen für die Entwicklung und Einführung einer Wasserbilanzierung;
  • Methoden, Instrumente und Partnerschafts-/Kooperationsvereinbarungen zur Gestaltung und Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung an Management- und Überwachungskonzepten.

Indikative Liste der Strategien und Aktionspläne:

  • Strategien und Aktionspläne zur Katastrophenvorsorge und zum Schutz vor Naturgefahren;
  • Strategien/Aktionspläne zur Anpassung an den Klimawandel - regionale und lokale Ebene: naturbasierte Lösungen zur Anpassung, lokale Anpassungsmaßnahmen;
  • Klima-Aktionspläne - regionale und lokale Ebene;
  • Strategien und Aktionspläne zur Integration von Katastrophenvorsorge und/oder Anpassung an den Klimawandel und Resilienz in weitere lokale/regionale Pläne;
  • Strategien zur Unterstützung der Einführung einer integrativen Planung (maritime Raumplanung, integriertes Küstenzonenmanagement...);
  • Wasserwirtschaftspläne - Bewirtschaftungsplan für Flusseinzugsgebiete;
  • Pläne für die nachhaltige Bewirtschaftung von natürlichen, forstwirtschaftlichen oder landschaftlichen Ressourcen;
  • Strategien/Aktionspläne, die darauf abzielen, die EU-Politik zur Anpassung an den Klimawandel, die biologische Vielfalt oder die Bürgerbeteiligung auf territorialer Ebene zu verringern.

Spezifisches Ziel 2.7: Verbesserung von Natur und biologischer Vielfalt

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen zur Verbesserung der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen und zur Wiederherstellung übernutzter und verschmutzter natürlicher Umgebungen an Land und im Meer, einschließlich Feuchtgebieten, städtischen und stadtnahen Gebieten;
  • Lösungen zur Überwachung und Wiederherstellung geschädigter oder verschmutzter natürlicher Lebensräume, insbesondere in städtischen und stadtnahen Gebieten, um diese widerstandsfähiger zu machen;
  • Lösungen zur Verbesserung des Managements, der Überwachung und der Verbindung natürlicher Umgebungen;
  • Lösungen für die Verwaltung von Schutzgebieten, die auch nachhaltige Finanzierungsmechanismen gewährleisten;
  • Lösungen für grüne und blaue Infrastrukturen zur integrierten Verwaltung natürlicher Ökosysteme;
  • Lösungen zur Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Grund- und Oberflächenwasser, einschließlich Süßwasserökosystemen (Seen, Flüsse, Feuchtgebiete usw.);
  • Lösungen für die gemeinsame Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in verschiedenen Ökoregionen;

Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:

  • Strategien und Aktionspläne zur Verbesserung, Umsetzung und Durchsetzung von Umweltpolitiken und -gesetzen, die die Verbindung zwischen Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und der Gesundheit der Bürger sicherstellen. Schutz, Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen müssen in die territorialen Strategien als Pfeiler für ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum integriert werden;
  • Strategien/Aktionspläne für den Prozess der Ausweisung neuer Schutzgebiete;
  • Strategien/Aktionspläne für die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, bei denen öffentliche/private Interessen eine Rolle spielen;
  • Strategien/Aktionspläne, die darauf abzielen, die EU-Politik für biologische Vielfalt, nachhaltige Wasserwirtschaft oder andere Schlüsselstrategien auf territorialer Ebene zu verringern;
  • Strategien/Aktionspläne für die Wiederherstellung degradierter und verschmutzter Gebiete an Land, auf See oder für Übergangsgebiete;
  • Strategie- und Aktionspläne zur Integration des Schutzes und der Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen in weitere lokale/regionale Pläne.

Mission 3: Förderung von grünen Lebensräumen

Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen zur Unterstützung integrierter Planungs- und/oder Finanzierungssysteme für die Anpassung an den Klimawandel und die Resilienz sowie Konzepte für einen gerechten Übergang;
  • Lösungen für die Verbreitung naturbasierter Lösungen in Wohngebieten;
  • Lösungen zur Unterstützung einer klimaresistenten, nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung von Wasser in Lebensräumen.

Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:

  • Strategien und Aktionspläne zur Integration von Klimaanpassung und Resilienz in weitere regionale/lokale Pläne;
  • Strategien und Aktionspläne für städtische Agenden auf lokaler Ebene;
  • Strategien und Aktionspläne, die zu einer wirksameren Umsetzung bestehender Politiken und Instrumente beitragen,
  • Strategien und Aktionspläne zur Verbesserung des Zugangs zu Finanzmitteln/Investitionen und für klimaresilientere Lebensräume.

Mission 4: Förderung des nachhaltigen Tourismus

Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen zur Bewertung und Abschwächung der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken.
  • Lösungen zur Berechnung und Verringerung der Auswirkungen touristischer Aktivitäten auf die Umwelt, einschließlich der Verringerung der CO2-Emissionen und anderer Arten der Verschmutzung.
  • Lösungen für die Wiederherstellung von Ökosystemen, deren Widerstandsfähigkeit gegen Naturkatastrophen und Klimawandel durch den Massentourismus untergraben wurde.
  • Lösungen für die Einbeziehung des Krisenmanagements in die Tourismusmanagementpläne der Reiseziele.

Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:

  • Strategien und Aktionspläne für die Identifizierung und Einführung regenerativer Praktiken im Tourismussektor und im Management von Tourismusdestinationen.
  • Strategien und Aktionspläne für die Anpassung des Tourismussektors an den Klimawandel auf regionaler und lokaler Ebene.
  • Strategien und Aktionspläne für die Renovierung von Tourismusinfrastrukturen oder die Neuausrichtung der Zweckbestimmung von Gebäuden auf nachhaltige Tourismusaktivitäten.
  • Strategien und Aktionspläne, die zu einer effektiveren Umsetzung bestehender Politiken und Instrumente in Tourismusdestinationen beitragen und deren Zugang zu Finanzierung und Investitionen verbessern.
  • Strategien und Aktionspläne zur Integration der Anpassung an den Klimawandel und der Widerstandsfähigkeit in weitere lokale/regionale Entwicklungspläne für den Tourismussektor.

Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen und Instrumente zur Einführung von Kreislaufwirtschaftspraktiken in der Tourismusbranche, insbesondere für KMU.
  • Lösungen für eine wirksame Änderung des Tourismusverhaltens zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und verantwortungsvoller Tourismuspraktiken in der Bevölkerung.
  • Lösungen zur Förderung des lokalen Konsums durch touristische Aktivitäten, die die lokalen Produkte präsentieren, die lokalen Produzent*innen und Lieferant*innen unterstützen und das Bewusstsein für die Vorteile der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Abfallproduktion schärfen.
  • Lösungen für den Aufbau von Kapazitäten, Qualifizierung und technische Unterstützung, um die Tourismusindustrie und insbesondere KMU bei der Einführung umweltfreundlicher und intelligenter Praktiken in ihre Geschäftsmodelle zu unterstützen.

Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:

  • Strategien und Aktionspläne zur Verbesserung der lokalen und regionalen Abfallbewirtschaftung und des Recyclings bei der Entwicklung von tourismusbezogenen Aktivitäten.
  • Strategien und Aktionspläne für das Ressourcenmanagement zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Produktivität im Tourismussektor.
  • Strategien und Aktionspläne zur Förderung einer transnationalen Gesetzgebung, die den grünen Wandel im Tourismussektor durch die Festlegung gemeinsamer Standards und Kriterien für Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft unterstützt.

Spezifisches Ziel l 2.7: Verbesserung von Natur und Biodiversität

Indikative Liste von Lösungen:

  • Lösungen zur Unterstützung der Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Tourismusprodukte und -dienstleistungen, die die lokale Umwelt, Kultur und Traditionen respektieren und aufwerten.
  • Lösungen zur Wiederherstellung geschädigter natürlicher Lebensräume und zur Verbesserung ihres nachhaltigen Tourismuspotenzials.
  • Lösungen zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Gebieten, die unter hohem touristischen Druck leiden.
  • Lösungen zur Erforschung/Förderung der Verbindung zwischen Kultur- und Naturerbe, insbesondere mit Naturschutzgebieten im Rahmen des europäischen Netzes Natura 2000.
  • Lösungen zur Verbesserung der Konnektivität zwischen natürlichen Ökosystemen mit hohem touristischem Wert durch effektive und nachhaltige Managementpläne.

Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:

  • Strategien und Aktionspläne für die Verbesserung, Umsetzung und Durchsetzung von Umweltpolitiken und -gesetzen für den Tourismussektor.
  • Strategien und Aktionspläne zur Verstärkung der Verbindungen zwischen nachhaltigem Tourismus, Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und der Gesundheit der Bürger*innen.
  • Strategien und Aktionspläne für die Integration des Schutzes, der Erhaltung und der Wiederherstellung natürlicher Ressourcen in territoriale Tourismusstrategien als Pfeiler für ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum in touristischen Gebieten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Bulgarien (България ), Frankreich (France), Griechenland (Ελλάδα ), Italien (Italia), Kroatien (Hrvatska), Malta, Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Portugal, Slowenien (Slovenija), Spanien (España), Zypern (Κύπρος )

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Projektpartnerschaft muss mindestens aus Partnern bestehen, die in fünf (5) verschiedenen Ländern innerhalb des Kooperationsraums des Interreg Euro-MED-Programms ansässig sind.

Die LP ist eine öffentliche Einrichtung oder eine Einrichtung des öffentlichen Rechts (wie in der Richtlinie 2014/24/EU definiert).


Es sind nur die folgenden 2 Arten von thematischen Projekten zulässig:

Testprojekte zur Erprobung gemeinsamer Instrumente, Politiken, Strategien und Aktionspläne, die bereits entwickelt wurden, um konkrete Lösungen, die übertragen werden sollen, zu validieren.

Indikative Arten von Aktivitäten:

  • Durchführung von Vorstudien oder Durchführbarkeitsstudien (falls erforderlich und nicht durch andere Projekte abgedeckt)
  • Anpassung und Erprobung von Lösungen durch Pilotmaßnahmen
  • Bewertung und Überwachung der Ergebnisse aus den Pilotprojekten
  • Ausarbeitung von Plänen für die Übertragbarkeit der Ergebnisse

Im Rahmen von Transferprojekten werden validierte gemeinsame Instrumente, Politiken, Strategien und Aktionspläne optimiert und weitergegeben, damit sie von den Beteiligten übernommen werden.

Indikative Arten von Aktivitäten:

  • Durchführung von Vorstudien oder Machbarkeitsstudien
  • Erstellung eines ersten Stakeholder-Mappings zur Definition der Zielrollen und -ziele
  • Entwicklung und Umsetzung einer gezielten Strategie für die Öffentlichkeitsarbeit
  • Entwurf, Anpassung und Einsatz von Modulen für die schrittweise Übertragung von Ergebnissen

Für Testprojekte wird dringend empfohlen, institutionelle und operative Partner einzubeziehen Partner einzubeziehen, die je nach den Projektzielen gemischt sind, und nicht mehr als 10 Projektpartner Partner.

Für Transferprojekte wird dringend empfohlen, institutionelle Partner und Netzwerke einzubeziehen und 8 Projektpartner nicht zu überschreiten.


Das Gesamtbudget pro Testprojekt sollte 2 500 000 EUR nicht überschreiten

Das Gesamtbudget pro Transferprojekt sollte 1 500 000 EUR nicht überschreiten

Dauer des Testprojekts: maximal 33 Monate

Dauer des Transferprojekts: maximal 27 Monate

weitere Förderkriterien

Zielgruppen

Die Hauptzielgruppen des Programms sind nationale, regionale und lokale Behörden, die in der Politikgestaltung tätig sind und mit anderen relevanten Stellen zusammenarbeiten, die für die Festlegung und Umsetzung von Maßnahmen zuständig sind.

  • Mission 1: Stärkung einer innovativen, nachhaltigen Wirtschaft- Zusätzliche Zielgruppen:
    • KMU, Unternehmen und Organisationen zur Unterstützung von Unternehmen
    • Sektorale Agenturen auf dem Gebiet des Auftrags
    • Hochschuleinrichtungen und Forschungseinrichtungen
    • Zivilgesellschaft, lokale Gemeinschaften, Interessengruppen und NROs
  • Mission 2: Schutz, Wiederherstellung und Valorisierung der natürlichen Umwelt und des Kulturerbes - Hauptzielgruppen:
    • Lokale, regionale und nationale Behörden (Umweltabteilungen, Abteilungen für Energie und Klimawandel, Abteilungen für wirtschaftliche Entwicklung, Abteilungen für Stadtplanung, Abteilungen für Fischerei...), Netzwerke von Behörden (Gemeindeverbände...)
    • Organisationen/Agenturen für Umweltmanagement
    • Organisationen/Einrichtungen für das Management des Klimawandels
    • Organisationen/Einrichtungen für Wasserwirtschaft
    • Universitäten, höhere Bildungseinrichtungen und Forschungszentren
    • Bildungs-/Ausbildungszentren und Schulen (Ausbildungszentrum für Umwelt, Klimawandel, Raumplanung...)
    • KMU, Wirtschaftsbeteiligte
    • Organisationen zur Unterstützung von Unternehmen (Handelskammern, Unternehmenscluster...)
    • Bürgerinnen und Bürger / NROs / lokale Gemeinschaften und Verbände
    • LEADER Lokale Aktionsgruppen (LAGs)
    • Verwaltungsorgane von Schutzgebieten/ Netzwerke von Schutzgebieten
    • Internationale Organisationen
  • Mission 3: Förderung von grünen Lebensräumen - Zielgruppen:
    • Lokale öffentliche Behörden
    • Sektorale Agenturen
    • Anbietende von Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen
    • Interessengruppen einschließlich NROs
    • Hochschuleinrichtungen und Forschungseinrichtungen
    • Bildungs-/Ausbildungszentren und Schulen
    • Unternehmen, einschließlich KMU
    • Allgemeine Öffentlichkeit
  • Mission 4: Förderung des nachhaltigen Tourismus - Zielgruppen:
    • Lokale, regionale und nationale Behörden mit Zuständigkeiten in den Bereichen Tourismus, Ressourcen- und Abfallmanagement, Stadtplanung, Verkehr und Umweltfragen
    • KMU und Wirtschaftsakteure im Tourismussektor
    • Organisationen zur Unterstützung von Unternehmen
    • Universitäten, Hochschuleinrichtungen und Forschungszentren
    • Zivilgesellschaft, lokale Gemeinden und Verbände, Nichtregierungsorganisationen, die sich mit Fragen des Tourismus, des Konsums, der Abfallvermeidung, der Erhaltung des kulturellen Erbes sowie der Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen befassen
    • Zielgebietsmanagement-Organisationen
    • Tourismusmanagement-Agenturen
    • Organisationen/Einrichtungen für Energiemanagement
    • Recycling-Organisationen
    • Infrastrukturbetreiber (Hafenbehörden, Meeresschutzgebiete usw.)

Zielgebiete:

Das Zielgebiet des Programms geht über das Kooperationsgebiet hinaus und umfasst eine Vielzahl von Gebieten im gesamten Mittelmeerraum, deren Herausforderungen durch die Projekte angegangen werden könnten. Eine realistische und detaillierte Auswahl der erfassten Gebiete ist für den Erfolg des Programms von grundlegender Bedeutung.

  • Mission 1: Stärkung einer innovativen, nachhaltigen Wirtschaft: Hier ist keine Unterscheidung zu treffen, alle Arten von Bereichen sind vertreten. Je nach der/den festgestellten Herausforderung(en) könnte jedoch der Schwerpunkt auf eine bestimmte Art von Gebiet (Küsten- und Meeresgebiete, Inseln, Hinterland, Berggebiete, städtische und ländliche Gebiete) konzentriert werden, um angepasste Ergebnisse zu erzielen.
  • Mission 2: Schutz, Wiederherstellung und Valorisierung der natürlichen Umwelt und des natürlichen Erbes. Die Projekte sollten sich auf die folgenden Bereiche konzentrieren:
    • Küsten-/Meeresgebiete (Meeresschutzgebiete, Feuchtgebiete, ...)
    • Inseln
    • Ländliche Gebiete und Berggebiete
    • Städtische Gebiete
    • Binnenland (einschließlich Feuchtgebiete im Binnenland und Binnengewässer wie Flüsse, Seen, Dämme, ...
  • Mission 3: Förderung von grünen Lebensräumen. Die Projekte sollten sich auf die folgenden Bereiche konzentrieren:
    • Küstengebiete/maritime Gebiete
    • Inseln
    • Ländliche Gebiete und Berggebiete
    • Städtische Gebiete
    • Häfen
  • Mission 4: Förderung des nachhaltigen Tourismus. Im Rahmen dieses Auftrags sind die meisten Gebiete des Programms von den Themen betroffen, die in diesem Auftrag behandelt werden. Dennoch sind die folgenden Bereiche für Projekte besonders geeignet:
    • Natürliche Schutzgebiete und Grünflächen im Allgemeinen, die Ökosystemleistungen bieten
    • Städtische Gebiete, die aufgrund des hohen Tourismusdrucks unter Ressourcenmangel oder einem Übermaß an Abfall leiden
    • Inseln und abgelegene Gebiete
    • Ländliche Gebiete und Bergregionen
    • Küsten-/Meeresgebiete
    • Gebiete, die das Potenzial haben, nachhaltige touristische Alternativen zu den traditionellen touristischen Aktivitäten zu bieten
    • Touristische Gebiete, die besonders anfällig für den Klimawandel und Naturkatastrophen sind
    • Sonstige vom Tourismusdruck betroffene Binnengewässer (Feuchtgebiete im Binnenland, Süßwasser, Flüsse, Seen, Dämme, ...)
    • Gebiete von besonderem Interesse (Natur- und Kulturerbe)

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 27 und 33 Monate

Zusätzliche Informationen

In den Terms of Reference (eine für jede Mission) sind die spezifischen Kriterien aufgeführt, die das Programm sucht.

Bewerbungen sind nur während der Ausschreibungszeiträume möglich (siehe Kalender unten). Außerhalb dieses Zeitraums können keine Bewerbungen berücksichtigt werden.

Die Bewerbungen müssen online über Jems, das von Interact entwickelte Überwachungssystem, eingereicht werden. Es ist für alle Antragsteller und Partner verfügbar unter: https://jems.interreg-euro-med.eu/.

Das Benutzerhandbuch hilft Ihnen bei der Benutzung von Jems.


Das Bewerbungsverfahren für diese Aufforderung besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Phasen:

  • Einreichung des Antragsformulars für die Aufforderung Euro-MED04 - THEMATISCHE PROJEKTE in englischer oder französischer Sprache, das bis zum 12.06.2024 um 13.00 Uhr (Brüsseler Zeit) auf "Jems" validiert werden muss. (Förderfähigkeitskriterium A.1)
  • Einreichung der obligatorischen Anhänge: Hochladen auf Jems vor dem 26/06/2024, 13.00 Uhr (Brüsseler Zeit).

Antragsformular: Das Antragsformular für thematische Projekte ist unabhängig von der Projektkategorie, für die sich ein Hauptpartner bewirbt, identisch und muss auf der Jems-Plattform erstellt und ausgefüllt werden.

Die folgenden Standardanhänge müssen unterschrieben und im PDF-Format bis zum oben genannten Datum (Brüsseler Zeit) in das System hochgeladen werden:

  • Für jeden am Projekt beteiligten Partner (einschließlich des LP): eine Kopie der Partnererklärung (oder des LP), die vom Jems-System erstellt wurde. Diese Formulare müssen datiert und vom gesetzlichen Vertreter der Partnerstruktur unterzeichnet sein.
  • Für jeden der assoziierten Partner (falls zutreffend): eine Kopie der Erklärung des assoziierten Partners, die mit dem Jems-System erstellt wurde. Diese Formulare müssen datiert und vom gesetzlichen Vertreter der Partnerstruktur unterzeichnet sein.

Kontakt

Interreg Euro-MED Joint Secretariat
+33 4 91 57 51 31
programme@interreg-euro-med.eu
Website

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