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Call-Eckdaten
EU-Fazilität zur Förderung der Zivilgesellschaft in der Republik Serbien 2023-2024
Förderprogramm
Instrument zur Heranführungshilfe
Call Nummer
EuropeAid/180894/DD/ACT/RS
Termine
Öffnung
26.03.2024
Deadline
10.05.2024 12:00
Förderquote
60-90%
Budget des Calls
€ 6.700.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 300.000,00 und € 750.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Übergeordnetes Ziel der Aktion ist die Stärkung der partizipativen Demokratien und des EU-Integrations- und Annäherungsprozesses in Serbien durch einen größeren Beitrag der Zivilgesellschaft.
Call-Ziele
Die Aktion wird sich auf folgende Punkte konzentrieren:
- Verbesserung des günstigen Umfelds für die Zivilgesellschaft,
- Verbesserung der Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der Zivilgesellschaft und allen Ebenen der staatlichen Institutionen,
- Stärkung der Kapazitäten und der Wirksamkeit der serbischen zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSO) zur Überwachung und Beteiligung an Reformprozessen und der allgemeinen Kapazitäten von Basisbewegungen durch flexible finanzielle Unterstützung von Drittpartei-Mechanismen in allen Bereichen, die für den Beitritt Serbiens zur EU relevant sind.
Die spezifischen Ziele dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind:
- Stärkung von Organisationen der Zivilgesellschaft, die stärker auf die Gleichstellung von Frauen und Männern ausgerichtet sind, durch ein förderliches Umfeld,
- Stärkung der Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und öffentlichen Einrichtungen auf allen Ebenen und
- Stärkung der Kapazitäten und der Widerstandsfähigkeit zivilgesellschaftlicher Organisationen.
Arten von Maßnahmen, die im Rahmen dieser Aufforderung finanziert werden können:
- Stärkung der Rolle und der Kapazitäten der Zivilgesellschaft bei der Vertretung und Förderung der Menschenrechte und der verantwortungsvollen Staatsführung in der Republik Serbien;
- Schutz der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte, einschließlich der Rechte von Menschen mit Behinderungen, Kindern, Frauen, älteren Menschen, Obdachlosen und der Rechte von Personen, die Minderheiten angehören (auch Einbeziehung der Roma).
- Engagement in den lokalen Gemeinschaften durch direkten Kontakt mit den Bürger*innen/Konstituierten;
- Gewährleistung faktengestützter öffentlicher Debatten mit Stakeholdern mit unterschiedlichem Bildungs- und Kulturhintergrund und unterschiedlichen ideologischen Standpunkten;
- Entwicklung innovativer Methoden der partizipativen Einbindung der Bürger*innen, einschließlich der Jugend, sowohl in vivo als auch online;
- Advocacy und öffentliche Kampagnen
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
- Beitrag zur Erweiterung des Raums für die politische Entscheidungsfindung und das gesellschaftliche Engagement der Zivilgesellschaft;
- Ausweitung und Stärkung des aktiven Engagements der Zivilgesellschaft gegenüber ihrer Wählerschaft, damit die Bürger*innen aktiv am EU-Beitrittsprozess Serbiens teilnehmen können;
- Förderung der Grundwerte der EU, wie sie in Artikel 2 des EU-Vertrags verankert sind, durch die Einbindung der Bürger*innen mittels partizipativer und deliberativer Methoden;
- Unterstützung von Jugendinitiativen und des Dialogs im Zusammenhang mit den oben genannten Prioritäten.
Erwartete Ergebnisse
Jede Aktion muss mindestens eines der folgenden Themen beinhalten:
- Rechtsstaatlichkeit
- Rechtsstaatlichkeit und Justiz: Förderung der Rechtsstaatlichkeit und Unterstützung der Demokratie; Überwachung der politischen Reformen gemäß den Kapiteln 23 und 24
- Migration: Unterstützung besonders schutzbedürftiger Gruppen von Migrant*innen und Minderjährigen durch Schutz-, Bildungs- und Integrationsmaßnahmen (ergänzend zu den Maßnahmen der staatlichen Behörden); Maßnahmen zur Überwachung und zum Schutz der Rechte von Migrant*innen (bei der Aufnahme und im Asylverfahren sowie bei der Rückführung/Rückübernahme); Maßnahmen zur Förderung der Integration von Migrant*innenund Flüchtlingen in lokale Gemeinschaften
- Soziale Eingliederung
- Öffentliche und psychische Gesundheit: Mit besonderem Schwerpunkt auf der Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen, der Unterstützung von Randgruppen, die für die öffentliche Gesundheit relevant sind, der Unterstützung der Zusammenarbeit mit Schulen zur Förderung von Maßnahmen zur Verringerung des Schulabbruchs und der Aufhebung der Segregation sowie zum Aufbau von Kompetenzen der Schüler in Bezug auf Geschlechtergleichstellung, Gesundheit, psychische Gesundheit, reproduktive Gesundheit, Sexualerziehung und alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt, einschließlich sexuellen Missbrauchs, Zugang zu Impfungen und Immunisierungen: Unterstützung des gleichberechtigten Zugangs zu Impfungen und Immunisierungen, insbesondere in Bezug auf die Sensibilisierung.
- Ausgegrenzte Gruppen: Unterstützung der sozialen und wirtschaftlichen Eingliederung von Randgruppen, insbesondere von Jugendlichen und jungen Frauen, Unterstützung der Entwicklung sozialer Unternehmen zur Förderung der Beschäftigung von Randgruppen, Unterstützung der sozialen Eingliederung der am stärksten gefährdeten Frauen und Männer, Mädchen und Jungen durch die Einrichtung und/oder den Ausbau innovativer, offener gemeindebasierter Dienste (alle in diesem Zusammenhang zu erbringenden Dienste müssen in offizieller Zusammenarbeit mit der zuständigen lokalen Selbstverwaltung erfolgen, wobei die LSG schriftlich zusagen muss, dass sie die Erbringung des Dienstes nach Abschluss des Projekts mit eigenen Mitteln übernimmt), Workshops zur Gesundheitserziehung: Unterstützung gezielter Workshops zur Gesundheitserziehung, um die Gesundheitskompetenz der gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Behandelt werden Themen wie Vorsorge, Ernährung, Umgang mit chronischen Krankheiten, Prävention und Behandlung von Drogenmissbrauch: Unterstützung der Entwicklung von Präventionsprogrammen und Behandlungsmöglichkeiten, die auf die Bedürfnisse gefährdeter Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind und sich mit Fragen des Drogenmissbrauchs und der Drogenabhängigkeit befassen. Unterstützung der Förderung der Beteiligung von Jugendlichen an Entscheidungsprozessen auf nationaler und lokaler Ebene sowie Zusammenarbeit mit lokalen Selbstverwaltungen in relevanten Fragen.
- Umwelt und Klimawandel
- Biologische Vielfalt und Naturschutz: Sensibilisierung für die Bedeutung der biologischen Vielfalt; Unterstützung von Organisationen der Zivilgesellschaft, die im Bereich der biologischen Vielfalt tätig sind, in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden.
- Grüne Energie: Unterstützung von Organisationen der Zivilgesellschaft, die an der Basis tätig sind, insbesondere in den Kohleregionen (die Einrichtung von Informationszentren für grüne Energie (oder gerechte Energiewende) auf kommunaler Ebene kann eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Kapazitäten in Bezug auf Klimapolitik, Energiewende, Energieeffizienz, erneuerbare Energiequellen und Bekämpfung der Energiearmut spielen.
- Klimawandel: Förderung von Maßnahmen zur Verringerung der Emission von Treibhausgasen in die Atmosphäre und zur Verbesserung ihrer Senken, um den Klimawandel zu verlangsamen, Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels, wie die Verhinderung von Überschwemmungen, die Vorbereitung auf Hitzewellen und die Verringerung anderer Klimarisiken.
- Lokale und regionale Entwicklung
- Organisationen der Zivilgesellschaft und öffentlicher Sektor: Förderung der Bürger*innenbeteiligung an der lokalen Entwicklungsplanung und Budgetierung; systematische Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen dem zivilen und dem öffentlichen Sektor; Gewährleistung der Beteiligung der Öffentlichkeit an Entscheidungsprozessen über Maßnahmen, Programme und Investitionen mit potenziell bedeutenden sozioökonomischen Auswirkungen.
- Soziales Unternehmertum: Selbsterhaltende wirtschaftliche Aktivitäten oder Aktivitäten der sozialen Verantwortung von Unternehmen mit dem Wirtschaftssektor.
- Jugend und lokale und regionale Entwicklung: Unterstützung der Entwicklung und Einrichtung lokaler und regionaler Jugendräte, Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Akteuren der lokalen Wirtschaft, förderliche Rahmenbedingungen für Unternehmen, Verbesserung der Möglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
- Kultur: Förderung der im Vertrag über die Europäische Union verankerten Werte (Demokratie, Menschenrechte, Solidarität, Bürger*innenbeteiligung, soziale Eingliederung, Gleichheit, Umweltrechte usw.) durch:
- Kulturelle Produktion: Regelmäßige Organisation von Festivals, Initiativen und kulturellen Veranstaltungen zur Förderung von Kultur, Autor*innen und Künstler*innen aus Serbien, der Region und den EU-Mitgliedstaaten sowie verstärkte kulturelle Zusammenarbeit zu bestimmten Themen wie bürgerschaftliches Engagement, Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter, grüne Agenda, soziale Integration usw.
- Förderung und Schutz des kulturellen Erbes: Förderung und Aufklärung über europäische grüne Politiken im Bereich des kulturellen Erbes, Stärkung der lokalen Beteiligung und des Engagements der Gemeinschaft für eine nachhaltige Entwicklung des kulturellen Erbes; Austausch bewährter europäischer Praktiken mit ausgezeichneten europäischen Projekten und europäischen Netzwerken im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und Erhaltung des kulturellen Erbes; Schutz des beweglichen und unbeweglichen Kulturerbes durch die Vernetzung serbischer zivilgesellschaftlicher Organisationen, Initiativen, nationaler Minderheitenverbände, ethnokultureller Kooperativen und Tourismusverbände, soziales Unternehmertum, Initiativen zum Schutz des architektonischen Erbes usw.; Vernetzung internationaler Kulturerbe-Akteure aus dem zivilgesellschaftlichen, staatlichen und privaten Sektor zur Stärkung des Dialogs über die Rolle des Kulturerbes beim grünen Übergang und bei der Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaft.
- Nachhaltige Landwirtschaft und Zusammenarbeit, Stadtplanung und Mobilität, Verbraucherschutz
- Nachhaltige Landwirtschaft: Kapazitätsaufbau für Bauernverbände und deren verbesserte Zusammenarbeit; Sensibilisierung, Förderung, Schulung, Suche nach Möglichkeiten für einen potenziellen Mehrwert von Lebensmitteln, die auf nachhaltigere Weise erzeugt werden, u. a. ohne oder mit eingeschränktem Einsatz von Pestiziden (mit Ausnahme von Pestiziden, die in der ökologischen Erzeugung verwendet werden) und anorganischen Düngemitteln (z. B. durch Zertifizierung und Kennzeichnung), und Verbesserung der Marktbeziehungen zwischen potenziellen Erzeuger*innen, Verkäufer*innen/Vermittler*innen und Käufer*innen; Initiativen zur Ernährungssicherheit: Unterstützung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit, z. B. Gemeinschaftsgärten, Lebensmittelbanken oder Unterricht in Ernährungslehre. Angemessene Ernährung ist die Grundlage für die allgemeine Gesundheit.
- Stadtplanung und Mobilität: Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit mit den Schwerpunkten Rechtsbewusstsein, Geschäfts- und Finanzverständnis, Engagement der Wählerschaft sowie sektorale Zusammenarbeit und Rechenschaftspflicht für zivilgesellschaftliche Organisationen, Verbesserung der Stadt- und Raumentwicklungspolitik, Berücksichtigung der Bedürfnisse der städtischen Jugend, Bewältigung der Verbindungen zwischen Stadt und Land und der raschen Urbanisierung.
- Verbraucherschutz: Sensibilisierung der Bürger*innen für die EU-Verbraucherschutzstandards (Recht auf Gesundheitsschutz und Sicherheit, Recht auf Schutz der wirtschaftlichen Interessen, Recht auf Schadenersatz, Recht auf Information und Bildung, Recht auf Vertretung); Überwachung der Umsetzung bestehender Gesetze und Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Republik Serbien im Bereich Verbraucherschutz; Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Verbraucherverbänden und lokaler Selbstverwaltung; Sensibilisierung von Verbraucher*innen und Einzelhändler*innen für die neuen Herausforderungen durch die Ausweitung des elektronischen Geschäftsverkehrs, Schulungen zum Verständnis des gemeinschaftlichen Besitzstands im Verbraucherschutz.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Um für einen Zuschuss in Frage zu kommen, muss der Hauptantragsteller:
- eine juristische Person sein und
- nicht gewinnorientiert sein und
- eine bestimmte Art von Organisation sein, wie z. B. eine Organisation der Zivilgesellschaft, einschließlich einer Nichtregierungsorganisation, und
- unmittelbar für die Vorbereitung und Verwaltung der Maßnahme zusammen mit dem/den Mitantragsteller(n) und der/den angeschlossenen Einrichtung(en) verantwortlich sein und nicht als Vermittler fungieren und seinen Sitz in der Republik Serbien haben.
- Der federführende Antragsteller muss mit mindestens zwei Mitantragstellern zusammenarbeiten, und die Mehrheit der Antragsteller und Mitantragsteller muss außerhalb von Belgrad ansässig sein.
- Die Mitantragsteller müssen die für den federführenden Antragsteller selbst geltenden Zulassungskriterien erfüllen.
- Der federführende Antragsteller und sein(e) Mitantragsteller können mit einer oder mehreren verbundenen Einrichtungen zusammenarbeiten.
Ort:
Die Maßnahmen müssen in der Republik Serbien stattfinden und mehr als 50% der Maßnahmen jedes Vorschlags im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen müssen außerhalb der Stadt Belgrad durchgeführt werden.
Anzahl der Anträge und Zuschüsse pro Antragsteller/verbundener Einrichtung:
- Der federführende Antragsteller darf nicht mehr als einen Antrag im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen einreichen.
- Dem federführenden Antragsteller kann im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht mehr als 1 Zuschuss gewährt werden.
- Der federführende Antragsteller darf nicht gleichzeitig als Mitantragsteller oder als verbundene Einrichtung an einem anderen Antrag desselben Loses beteiligt sein.
- Der federführende Antragsteller kann in höchstens einem anderen Los im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Mitantragsteller oder eine verbundene Einrichtung in einem anderen Antrag sein.
- Ein Mitantragsteller/verbundenes Unternehmen kann nicht in mehr als einem Antrag pro Los im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen als Mitantragsteller oder verbundenes Unternehmen auftreten.
- Ein Mitantragsteller/verbundenes Unternehmen kann in höchstens 2 Losen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen als Mitantragsteller oder verbundenes Unternehmen auftreten.
weitere Förderkriterien
Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss muss zwischen den folgenden Mindest- und Höchstbeträgen liegen:
- Thema 1 - Rechtsstaatlichkeit: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 600.000,00 EUR
- Thema 2 - Soziale Eingliederung: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
- Thema 3 - Umwelt und Klimawandel: Mindestbetrag: 500.000,00 EUR, Höchstbetrag: 750.000,00 EUR
- Thema 4 - Lokale und regionale Entwicklung: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
- Thema 5 - Kultur: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
- Thema 6 - Nachhaltige Landwirtschaft und Zusammenarbeit, Stadtplanung und Mobilität, Verbraucherschutz: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
Weitere Kriterien für die Zuschussfähigkeit:
- Mindestens 10 % der Kofinanzierung für die Themen zwei, vier und sechs müssen auch aus dem privaten Sektor (national oder international) oder aus Einzelspenden stammen.
- Bei jedem Zuschuss mit Gesamtkosten von mehr als 400.000 EUR müssen mindestens 30 % der gesamten förderfähigen Kosten als FSTP (finanzielle Unterstützung für Dritte) verteilt werden. Mehr als 50% der FSTP-Aktivitäten, sowohl in Bezug auf den Projektumfang als auch auf den Ausgabenbetrag, müssen außerhalb der Stadt Belgrad stattfinden.
Finanzielle Unterstützung für Dritte:
Der Höchstbetrag der finanziellen Unterstützung für Dritte beträgt 60.000 EUR während des gesamten Durchführungszeitraums des Projekts. Die Mindestdauer der Aktionen/Aktivitäten, die für eine finanzielle Unterstützung in Frage kommen, beträgt 3 Monate. Bei Dritten kann keine Kofinanzierung beantragt werden.
Die Empfänger der finanziellen Unterstützung für Dritte müssen:
- eine juristische Person sein, und
- keinen Erwerbszweck verfolgen und
- eine bestimmte Art von Organisation sein, wie z. B.: Nichtregierungsorganisationen (NRO). Dazu können gehören: Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO), Berufsverbände, Handelskammern, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Kulturzentren, unabhängige Stiftungen und unabhängige Forschungseinrichtungen, öffentliche Universitäten, Medienorganisationen ohne Erwerbszweck, rechtlich eingetragene Netzwerke der Zivilgesellschaft und
- rechtmäßig in der Republik Serbien niedergelassen sein
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
zwischen 24 und 48 Monate
Zusätzliche Informationen
Um sich für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu bewerben, müssen die Hauptantragsteller
- Informationen über die an der Maßnahme beteiligten Organisationen vorlegen. Zu diesem Zweck müssen sich Hauptantragsteller, Mitantragsteller und verbundene Einrichtungen in PADOR registrieren. Hauptantragsteller müssen sich in der Phase der Konzeptbeschreibung registrieren. Mitantragsteller und verbundene Einrichtungen müssen sich in der Phase der vollständigen Antragstellung registrieren; Hauptantragsteller müssen sicherstellen, dass ihr PADOR-Profil auf dem neuesten Stand ist. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung dieser Daten in PADOR für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen obligatorisch ist.
- Die Projektskizze und die Erklärung des federführenden Antragstellers (Anhang A.1 Abschnitt 2) müssen online über PROSPECT gemäß den Anweisungen im PROSPECT-Benutzerhandbuch eingereicht werden.
- Die Antragsteller müssen ihren Antrag in englischer Sprache einreichen.
- Es wird nur das Formular für die Projektskizze ausgewertet. Es ist daher von größter Bedeutung, dass dieses Dokument ALLE relevanten Informationen über die Aktion enthält. Es sollten keine zusätzlichen Anhänge eingereicht werden.
Call-Dokumente
EuropeAid/180894/DD/ACT/RS Call documentEuropeAid/180894/DD/ACT/RS Call document(917kB)
Kontakt
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