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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich der sozialen Innovation: Maßnahmen zur Entwicklung von Informationsdiensten für die Akteure des Marktes für soziale Wirkungsinvestitionen

Förderprogramm

Europäischer Sozialfonds+

Call Nummer

ESF-2024-SOC-IMP

Termine

Öffnung
27.03.2024

Deadline
04.07.2024 17:00

Förderquote

85%

Budget des Calls

€ 4.500.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 500.000,00 und € 750.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das erwartete Ergebnis dieser Aufforderung ist die Förderung fundierter und besserer Investitionsentscheidungen, größerer Markttransparenz und eines Leistungs-Benchmarking mit dem Ziel, Investitionen in Unternehmen mit sozialem Zweck (Sozialunternehmen, Social Start-up, Impact Firms usw.) durch verbesserte Datenkapazitäten, Dienstleistungen und Instrumente und Praktiken für das Wirkungsmanagement zu fördern. Damit entspricht diese Aufforderung dem von vielen Marktteilnehmern geäußerten Bedarf, die einen zunehmenden Datenhunger zeigen, der von den derzeitigen öffentlichen und privaten Initiativen nicht ausreichend befriedigt wird.

Call-Ziele

Der Mehrwert der Aufforderung besteht darin, dass sie dazu beitragen wird, die Herausforderungen zu überwinden, die bisher die Multiplikation und den Ausbau kleinerer Stakeholder verhindert haben, so dass ein Niveau erreicht wird, das den Markt zu mehr Vertrauen, gemeinsamem/zugänglichem Wissen und Transparenz bewegen könnte. Es wird erwartet, dass dies durch die Unterstützung im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen geschieht, da sie mehreren Stakeholdern helfen wird, ihre begrenzten Kapazitäten zu überwinden, um den dringend benötigten Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmaßnahmen Kontinuität zu verleihen.

Darüber hinaus wird diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen gemäß der Logik der sozialen Innovation, die auf kollektiven Intelligenzbemühungen in Verbindung mit Bottom-up- und (häufig) unternehmerischen Lösungen beruht, die erforderliche Unterstützung für die Entwicklung neuer Lösungen (Produkte, Dienstleistungen, Modelle, Märkte, Prozesse usw.) bieten, die zu neuen oder verbesserten Fähigkeiten und Beziehungen und einer besseren Nutzung von Vermögenswerten und Ressourcen führen.

Gleichzeitig dreht sich die Gesamtstruktur der Aufforderung, wie auch aus den Anforderungen an die Zusammensetzung der Konsortien, die ihren Vorschlag einreichen, hervorgeht, um die Bausteine von Projekten zur sozialen Erprobung, bei denen ein Multi-Stakeholder-Ansatz von zentraler Bedeutung ist, insbesondere für die Bedarfsanalyse, die Bestandsaufnahme und das Benchmarking bestehender Lösungen.

Ein weiteres erwartetes Ergebnis der Aufforderung ist die Überwindung des inneren Spannungsverhältnisses zwischen Innovation bzw. Erprobung und Geschäftsentwicklung bzw. Wachstum, das sowohl für die Stakeholder, die bereits Dienstleistungen im Bereich des Wirkungsmanagements erbringen, als auch für diejenigen, die ihr Fachwissen und Know-how für den Sektor nutzen wollen, besteht. Einerseits besteht die Notwendigkeit, ein Unternehmen durch die Einführung eines Produkts oder einer Dienstleistung zu entwickeln, das/die leicht skalierbar ist, andererseits sind Experimentierprozesse aus unternehmerischer Sicht sehr riskant, insbesondere wenn sie so konzipiert sind, dass die Frage der Skalierbarkeit und des Wachstums von Anfang an mit einbezogen wird.

Aus diesem Grund zielt die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen darauf ab, Finanzmittel bereitzustellen, um ein angemessenes und wirksames Gleichgewicht zwischen Erprobung und Unternehmensentwicklung zu schaffen und sicherzustellen, dass die Begünstigten nicht nur ein Entwicklungsstadium erreichen, das eine Skalierung ihrer Aktivitäten ermöglicht, sondern auch in der Lage sind, wichtige und wiederverwendbare Erkenntnisse aus einem solchen Prozess zu gewinnen.

Das Endziel der Aufforderung besteht nicht nur darin, eine neue Dienstleistung oder ein neues Produkt für die Überprüfung von Wirkungsdaten, die Ermittlung der Wirkungsleistung oder andere wissensbasierte Innovationsmodelle für eine bessere Entscheidungsfindung auf dem Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung zu entwickeln, sondern auch darin, dass das neue Produkt oder die neue Dienstleistung, das/die konzipiert, entwickelt, erprobt und getestet und zunächst vom Markt validiert wurde, auch für eine Ausweitung geeignet ist.

Aus diesem Grund besteht das oberste Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen darin, die Kontinuität der Maßnahmen nach dem in der Finanzhilfevereinbarung vorgesehenen Zeitraum der EU-Finanzierung zu gewährleisten, und daher werden die Ergebnisse der Aufforderung hauptsächlich von der Erreichung einer Reihe genau definierter Meilensteine abhängen und weniger von der positiven Bewertung der vereinbarten Ergebnisse.

Themen und Prioritäten:

Im Rahmen dieser Aufforderung sind aufgrund der oben erwähnten Innovations- und Experimentierkomponente die Dimension der Erprobung, Bewertung und Skalierung zusammen mit dem iterativen Prozess grundlegende Aspekte der erwarteten Vorschläge, die vorrangig darauf abzielen, marktfähige innovative Lösungen für die Überprüfung von Wirkungsdaten, die Ermittlung der Wirkungsleistung oder andere wissensbasierte Innovationsmodelle für eine bessere Entscheidungsfindung auf dem Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung zu entwickeln oder in großem Maßstab einzuführen.

Aus diesem Grund wird neben den spezifischen Anforderungen an die Zusammensetzung des Konsortiums die Marktvalidierung als grundlegendes Kriterium für die Bewertung der erfolgreichen Ausrichtung der Projektergebnisse auf die allgemeinen Themen und Prioritäten der Aufforderung angesehen.

Unter diesem Gesichtspunkt wird der Umfang der Aufforderung durch die Tatsache bestimmt, dass soziale Auswirkungen zu einem wichtigen Markttrend geworden sind. Einige Unternehmen verstärken ihre Komponente der sozialen Verantwortung, andere passen sogar ihre Geschäftsmodelle an, um neben den Gewinnen auch die sozialen Auswirkungen zu maximieren, oder führen sozial orientierte Maßnahmen in ihren Wertschöpfungsketten ein. Auf der anderen Seite geht es bei Sozialunternehmen und Impact-Firmen um das Primat der sozialen Wirkung (anstelle des Gewinnstrebens). Eine wachsende Zahl von Investoren ist daran interessiert, diese Praktiken bei ihren Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen. Sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite ist es jedoch nicht immer leicht zu verstehen, inwieweit die Behauptungen über die Auswirkungen tatsächlich der Realität entsprechen. Und selbst wenn die Behauptungen über die Auswirkungen durch unabhängige Studien untermauert werden, ist der Zugang zu den Daten oft begrenzt. Darüber hinaus ist die Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Unternehmen hinsichtlich ihrer Fähigkeit, beabsichtigte soziale Auswirkungen zu erzielen, ebenfalls begrenzt.

Mit der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sollen diejenigen Stakeholder unterstützt werden, die derzeit Dienstleistungen oder Produkte anbieten oder die in der Lage und bereit sind, neue Dienstleistungen oder Produkte zu konzipieren und zu entwickeln, die zur Überwindung der oben genannten Herausforderungen beitragen könnten, was wiederum entscheidend dazu beitragen wird, das Phänomen des Auswaschens von Wirkungen - ob beabsichtigt oder nicht - anzugehen und der geringen Verfügbarkeit bzw. dem begrenzten Zugang zu hochwertigen Marktsignalen über die tatsächliche soziale Wirkung zu begegnen.

In der Tat gibt es auf dem Markt bereits einige Stakeholder, die in der Lage sind, Dienstleistungen im Bereich des sozialen Wirkungsmanagements zu erbringen, einschließlich Messung, unabhängige Überprüfung, Versicherung, Zertifizierung usw. Einige dieser Unternehmen sind auch in der Lage, ein Benchmarking der Unternehmen anhand der von ihnen erzielten sozialen Auswirkungen durchzuführen. Andere sind in der Lage, den Marktteilnehmern einen Ausblick auf die sozialen Auswirkungen zu geben oder sie auf der Grundlage verschiedener Variablen, einschließlich der sozialen Auswirkungen, in eine Rangliste aufzunehmen.

Andererseits muss der Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung nicht nur von den derzeit tätigen Stakeholdern skaliert werden und wachsen, sondern auch die Zahl der verfügbaren Dienstleistungen und Produkte muss erhöht werden. Daher ermutigt diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen auch Newcomer, d. h. neu gegründete Unternehmen oder Unternehmen, die in anderen Sektoren tätig sind, aber über einschlägige Fachkenntnisse und Fähigkeiten verfügen, erfolgreiche Dienstleistungen und Produkte in diesem Bereich zu entwickeln und anzubieten.

Um mehr und besser informierte Investitionsentscheidungen, eine größere Markttransparenz und ein Leistungs-Benchmarking zu ermöglichen, möchte die Europäische Kommission diese Stakeholder unterstützen, insbesondere weil sie mit hohen Eintrittskosten und Schwierigkeiten beim Marktzugang konfrontiert sein können und erhebliche Investitionen benötigen, um zu skalieren, da dies häufig die Einführung anspruchsvollerer Technologien erfordert (automatisierte Datenerfassung durch Web-Scraping-Techniken, Big-Data-Analysen durch Algorithmen für maschinelles Lernen usw.).

Die Themen dieser Aufforderung betreffen daher die Bereitstellung verbesserter Datenkapazitäten sowie von Instrumenten und Verfahren für das Wirkungsmanagement für soziale Einrichtungen mit dem Ziel, diese auf dem Markt leicht verfügbar zu machen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Das erwartete Ergebnis der Aufforderung ist die Förderung von Innovationen und Experimenten, um das Ökosystem für Investitionen mit sozialer Wirkung zu bevölkern und so die Kontinuität nach dem Ende der Finanzhilfe mit mehr und stärkeren Akteuren zu gewährleisten, die in der Lage sind, den Markt mit Daten zur Überprüfung der Wirkung und mit Informationsdiensten über die Wirkung zu versorgen, sowie mit anderen wissensbasierten Innovationsmodellen für die Entscheidungsfindung bei Investitionen mit sozialer Wirkung. Letztendlich sollte dies mehr und besser informierte Investitionsentscheidungen, größere Markttransparenz und Leistungsvergleiche ermöglichen. Darüber hinaus würde dies wiederum den Raum für opportunistisches Verhalten und Informationsasymmetrien verringern, das Vertrauen zwischen den Marktteilnehmern stärken und die richtigen Bedingungen für das Marktwachstum schaffen. Ein stärkerer, transparenterer und besser funktionierender Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung ist für die Verwirklichung der Europäischen Säule sozialer Rechte von entscheidender Bedeutung, da er Investitionen in vielen der von den Grundsätzen der Säule abgedeckten Bereichen fördert.

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Erwartete Ergebnisse

Die zu finanzierenden Aktivitäten dienen dem Entwurf, der Erprobung, der Pilotierung, der Validierung, der Entwicklung und/oder der Ausweitung der oben genannten Dienstleistungen, zu denen unter anderem die Überprüfung von Wirkungsdaten (d. h. die Bewertung der Wirkungsmanagementpraktiken oder der Wirkungsleistung eines Investors im Vergleich zu bestimmten Industriestandards) und, im weiteren Sinne, Impact Performance Intelligence Services gehören, die wiederum die Strategien und Technologien umfassen, die von Unternehmen für die Datenanalyse und das Management relevanter Informationen zur Wirkungsleistung eingesetzt werden.

Zu den gängigen Instrumenten von Impact Performance Intelligence Services gehören unter anderem - aber nicht ausschließlich - Berichterstattung, analytische Online-Verarbeitung, prädiktive oder präskriptive Analyse, Entwicklung von Dashboards, Data- oder Text-Mining, Process-Mining, Verarbeitung komplexer Ereignisse, Business Performance Management, Benchmarking, Rating und Signalisierung.

Die Aktivitäten, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen durchgeführt werden können, sind daher einerseits alle üblichen Aktivitäten, die ein Unternehmer durchführen würde, um von der Ideenphase einer Dienstleistung oder eines Produkts zu deren Vermarktung zu gelangen (Produkt-/Dienstleistungsidee, Produkt-/Dienstleistungsentwicklung, Markteinführung von Produkten/Dienstleistungen, Aufbau eines Produkt-/Dienstleistungsunternehmens sowie Beschaffung von Finanzmitteln für das Produkt-/Dienstleistungsunternehmen und Wachstum); Andererseits beziehen sich die Aktivitäten, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen durchgeführt werden können, angesichts des Ziels der Aufforderung und durch eine starke Experimentierkomponente auch auf die Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationstätigkeiten, die üblicherweise durchgeführt werden, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln, das/die es dem Unternehmen ermöglicht, sich zu vergrößern und zu wachsen.

Obwohl weitere Einzelheiten zu den erwarteten Aktivitäten unter den im nächsten Absatz erwähnten potenziellen Ergebnissen sowie den wichtigsten Meilensteinen erläutert werden, können die folgenden Aktivitäten als Richtwerte für spezifische Aktivitäten angesehen werden, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden können:

  • Brainstorming-Sitzungen zur Ideenfindung, Marktforschung zur Überprüfung der Durchführbarkeit der Idee, Ermittlung potenzieller Geschäftsoptionen und Definition der Zielkund*innen und ihrer Bedürfnisse
  • Marktforschungsaktivitäten, Analyse der Stärken und Schwächen von Wettbewerbern, Ermittlung des Alleinstellungsmerkmals auf der Grundlage der Analysen
  • Entwurf und Ausarbeitung von Geschäftsplänen mit Wertversprechen, Skizzierung von Geschäftszielen, Missionen und Visionen, Definition des Ertragsmodells und der Preisstrategie, Entwicklung der finanziellen Gesamtstrategie, einschließlich Finanzprognosen und vorläufigem Budget
  • Rechtliche Analyse und Beratung zur Ermittlung der erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen, Verhandlungen zur Festlegung der Eigentumsverhältnisse, der Kapitalverteilung und der Rollen/Verantwortlichkeiten in einem neuen oder bereits bestehenden Unternehmen, Festlegung der finanziellen Beiträge, Gewinn-/Verlustverteilung, Beilegung von Streitigkeiten, Wettbewerbsverbots- und Vertraulichkeitsvereinbarungen, Rechte an geistigem Eigentum und Eigentum, Unternehmensführung und Ausstiegsstrategie
  • Definition von Betriebsprozessen und Arbeitsabläufen, Identifizierung und Planung von notwendiger Ausrüstung und Technologie, Entwicklung von Richtlinien für den laufenden Betrieb, Durchführung der erforderlichen Anschaffung oder Investition in notwendige Ausrüstung und Technologie
  • Definition und Projektaktivitäten zu den Zielen des Produkts oder der Dienstleistung, Skizzierung der erforderlichen Merkmale und Funktionen, Festlegung des Projektumfangs, des Budgets und des Zeitplans
  • Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, einschließlich Experimenten und Prototyping-Aktivitäten, sowie - falls zutreffend - die Definition des technologischen Rahmens, Entwurf und Erstellung von Back-End- und Front-End-Software-Drahtmodellen, Entwicklung der Architektur und von Prototypen für die Benutzerschnittstelle, Iteration von Entwurfsprozessen und Einholung von Feedback und Einarbeitung von Änderungen
  • Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung durch Auswahl des geeigneten Technologie-Stacks, Schreiben von Back-End- und Front-End-Code, Implementierung von Merkmalen und Funktionalitäten gemäß den Design-Spezifikationen
  • Produkt- oder Service-Pilotierung, Validierung und Testaktivitäten, einschließlich der Entwicklungsstrategie, Durchführung von Usability-Tests zur Extrapolation von Erfolgsfaktoren und Lernerfahrungen, um ein positives Nutzererlebnis zu gewährleisten, und - falls zutreffend - Identifizierung von Fehlern und deren Behebung
  • Planung und Durchführung der Markteinführung eines Produkts oder einer Dienstleistung, Einrichtung von Mechanismen zur Überwachung und Nutzung der Pilotergebnisse für die Einführung und Behandlung von Problemen, die während der Einführung und der ersten Phasen auftreten
  • Produkt- oder Dienstleistungswartung und -unterstützung, Definition von Prozessen für die Behandlung von Problemen nach der Einführung, für die Freigabe von Aktualisierungen und neuen Funktionen, einschließlich der Festlegung von langfristigen Qualitätsunterstützungsstrategien
  • Entwicklung (Entwurf und Umsetzung) eines umfassenden Marketingplans, Identifizierung von Ziel-Marketingkanälen, Formulierung einer Strategie zur Markenentwicklung und Marktpositionierung, Entwicklung und Umsetzung einer Verkaufsstrategie
  • Aktivitäten zur Gewinnung von Produkt- oder Dienstleistungskund*innen, einschließlich Planung und Umsetzung (online und/oder offline), Festlegung von Maßnahmen und Programmen zur Kund*innenbindung
  • Ausarbeitung eines Wachstumsplans auf der Grundlage einer Bewertung der Geschäftsprozesse und einer Break-even-Analyse, Bewertung der Stärken und Schwächen sowie des Finanzierungsbedarfs für Expansionsmöglichkeiten und/oder die Ausweitung der Geschäftstätigkeit

Von den Antragstellenden wird erwartet, dass sie in ihrem Antragsformular - Teil B, unter 1.2 Bedarfsanalyse und spezifische Ziele - eine detaillierte Beschreibung ihres Zielmarktes vorlegen. Dies sollte einen Überblick über die derzeitige Situation auf dem Zielmarkt, die bereits vorhandenen Forschungsergebnisse und die Bereiche, die einer weiteren Entwicklung bedürfen, umfassen.

Darüber hinaus wird von den Antragstellenden erwartet, dass sie in ihrem Antragsformular - Teil B unter 2.1 Konzept und Methodik eine ausführliche Beschreibung der sozialen Innovations- und Erprobungsmethodik vorlegen, die dem Entwicklungsplan für das Produkt oder die Dienstleistung zugrunde liegt.

Vorschläge, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden sollen, müssen drei Hauptmeilensteine erreichen, die allesamt als unabdingbar anzusehen sind, um die Kontinuität der Maßnahmen nach dem in der Finanzhilfevereinbarung vorgesehenen Zeitraum der EU-Finanzierung zu gewährleisten:

  • Das erste Etappenziel besteht aus den folgenden beiden Alternativen:
    • die Eintragung des neuen Unternehmens bei den zuständigen Behörden und gemäß den Gesetzen des Landes, in dem das neue Unternehmen rechtmäßig gegründet wird;
    • Falls kein neues Unternehmen gegründet wird und die Parteien vereinbaren, das Produkt oder die Dienstleistung über ein bereits bestehendes Unternehmen, das Teil des Konsortiums ist, auf den Markt zu bringen, ist der Meilenstein der Vertrag zwischen den Parteien, in dem die neue Unternehmensstruktur und die entsprechenden Klauseln der Vereinbarung festgelegt werden;
  • Der zweite Meilenstein besteht aus einer öffentlichen Veranstaltung, auf der das Produkt/die Dienstleistung offiziell vorgestellt wird, zusammen mit Referenzen von mindestens drei neuen Kund*innen, deren Status durch die zugrundeliegenden unterzeichneten Verträge mit spezifischem Bezug auf das erworbene Produkt oder die erworbene Dienstleistung nachgewiesen werden muss;
  • Der dritte Meilenstein besteht aus den folgenden drei Alternativen:
    • Sicherung von Investitionskapital für das Wachstum des Unternehmens; dieses muss mindestens das 1,2-fache des Gesamtbetrags der Finanzhilfe betragen und sollte durch die entsprechenden unterzeichneten Investitionsverträge nachgewiesen werden, die die Übertragung von rückzahlbarem Kapital (kein Zuschuss) an das Unternehmen zum Gegenstand haben sollten, wobei es sich um ein neues oder entsprechend der konkreten Erreichung des ersten Meilensteins geformtes Unternehmen handeln sollte, um den Wachstumsplan des Unternehmens und seine Skalierung umzusetzen;
    • für den Fall, dass der Zuschussempfänger Investitionen nicht als Priorität für das Unternehmenswachstum und die Skalierung ansieht, ein unterzeichneter Joint-Venture-Vertrag mit einem anderen Zuschussempfänger für eine gemeinsame Wachstumsstrategie auf der Grundlage einer kommerziellen Zusammenarbeit und eines gemeinsamen Geschäftsentwicklungsplans mit einer mindestens 1,5-fachen durchschnittlichen Laufzeit der Projekte der beteiligten Parteien;
    • falls der Begünstigte erwägt, eigene Mittel für das Unternehmenswachstum zu investieren, ein erreichtes Verkaufsvolumen des Produkts oder der Dienstleistung von mindestens dem 0,4-fachen des Gesamtbetrags der Finanzhilfe als Nachweis der Investitionskapazität und der Marktvalidierung, die entweder durch die Bilanzen des Unternehmens oder durch die unterzeichneten Verkaufsverträge nachgewiesen werden kann.

Eine erste erforderliche Leistung, die vor Erreichen des ersten Meilensteins erbracht werden muss, ist der "Geschäftsidee- und Ausführungsplan", der zumindest eine umfassende Darstellung der Geschäftsidee und des Geschäftsmodells, den Entwicklungsplan mit seinen eigenen Meilensteinen und den voraussichtlichen Zeitrahmen enthalten sollte.

Weitere Informationen zu den vorläufigen Leistungen finden Sie auf den Seiten 15-17 der Aufforderung.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium von mindestens zwei (2) Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • Mindestens ein Antragsteller sollte ein Forschungszentrum oder eine Einrichtung sein, die einer Universität angegliedert ist;
  • Mindestens ein Antragsteller muss ein privater oder öffentlicher Investor sein; oder eine Fördereinrichtung;
  • Das Konsortium muss aus Antragstellern bestehen, die in mindestens zwei verschiedenen förderfähigen Ländern ansässig sind, um das gegenseitige Lernen zu fördern und eine transnationale Dimension zu ermöglichen.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • -EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem ESF+ assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)

Besondere Fälle

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind NICHT förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Sozialpartnerorganisationen - Dazu gehören insbesondere die europäischen Sozialpartnerorganisationen, die gemäß Artikel 154 AEUV konsultiert werden (siehe Liste der konsultierten Organisationen), sowie andere Sozialpartnerorganisationen auf europäischer Ebene, die nicht in dieser Liste aufgeführt sind, die aber beispielsweise an der Vorbereitung und Einleitung des europäischen sozialen Dialogs auf sektoraler Ebene beteiligt sind. Sozialpartnerorganisationen ohne Rechtspersönlichkeit sind förderfähig, sofern die Bedingungen für Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit (siehe oben) erfüllt sind.

Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen über die Teilnahme am Programm laufen (siehe Liste der teilnehmenden Länder oben), können sich an der Aufforderung beteiligen und Zuschüsse unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung des Zuschusses abgeschlossen sind und wenn die Assoziation die Aufforderung abdeckt (d. h. rückwirkend ist und sowohl den Teil des Programms als auch das Jahr abdeckt, in dem die Aufforderung gestartet wurde).

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht erlaubt.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)

Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):

  • Detaillierte Budgettabelle/Kalkulator: nicht zutreffend
  • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
  • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres
  • Liste früherer Projekte (für den Gegenstand der Aufforderung relevante Schlüsselprojekte der letzten 3 Jahre) (Muster in Teil B verfügbar)

Die Vorschläge sind auf maximal 40 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

Kontakt

ESF+ Programm Österreich
Website

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