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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion/Länder
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Mobilitätsprogramm für die westlichen Balkanstaaten

Förderprogramm

Infodrehscheibe Westbalkan

Termine

Öffnung
28.03.2024

Deadline
31.05.2024 17:00

Förderquote

100%

Budget des Calls

€ 100.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 5.000,00

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses von POLICY ANSWERS ins Leben gerufene Pilotprojekt zur regionalen Mobilität verfügt über ein Budget von 100.000 EUR. Es soll die Grundlage für eine Folgemaßnahme bilden, die von regionalen, wirtschaftlichen oder internationalen Akteuren finanziert werden soll.

Call-Ziele

Ziel dieses Programms ist es, die regionale Zusammenarbeit und die nachhaltige Unterstützung mobilitätsorientierter F&I zu verbessern und - durch die Förderung der Vernetzung der WB - ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, einen gemeinsamen regionalen Markt, die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft und die Konvergenz der WB mit der EU zu unterstützen. Eine verstärkte Zusammenarbeit und eine nachhaltige Unterstützung mobilitätsorientierter F&I sind auch von zentraler Bedeutung, um die WB mit den erforderlichen Instrumenten und Kenntnissen auszustatten, um gemeinsame Herausforderungen wie den Klimawandel und die digitale Transformation zu bewältigen und gleichzeitig eine Generation von Innovator*innen zu fördern, die die Zukunft der Region umgestalten können.

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Diese Ziele sollen dadurch erreicht werden, dass die Zirkulation von Wissenschaftler*innen gefördert wird und die Wissenschaftler*innen bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn in der WB gehalten werden. Die jungen Forscher*innen werden neue Kontakte und Netzwerke knüpfen, um die Verbindungen zwischen den Volkswirtschaften der Regionen zu stärken und neue Brücken zwischen ihnen zu bauen. Darüber hinaus wird dieses Programm Spitzenleistungen in der Forschung in der WB unterstützen. Darüber hinaus wird es die Open-Access-Nutzung der enormen Menge an ungenutzter Forschungsinfrastruktur (Einrichtungen, Ressourcen und Dienstleistungen) in der WB fördern und unterstützen. Dieses Mobilitätsprogramm wird von der Donaurektorenkonferenz (DRC, https://www.drc-danube.org) und dem Rektorenforum für Südosteuropa und den westlichen Balkan (RF SEEWB, https://www.uni-lj.si/study/rectors-forum-SEE-WB) unterstützt.

Erwartete Ergebnisse

Ein Projekt im Rahmen dieser Regelung muss jedes dieser drei Kriterien erfüllen: Es muss (1) eine kurzfristige Mobilität innerhalb der WB und (2) spezielle Ausrüstung oder Einrichtungen (Forschungsinfrastrukturen) in einer anderen WB-Wirtschaft nutzen, um (3) Forschung zu betreiben. Es werden nur Mobilitätsprojekte im Bereich der Forschung gefördert.

Die Mobilität muss die physische Anwesenheit eines Nachwuchswissenschaftlers oder einer Nachwuchswissenschaftlerin  - als Empfänger der finanziellen Unterstützung - für eine Dauer von zwei Wochen bis zwei Monaten an einem Ort in einer anderen WB-Wirtschaft umfassen, der Zugang zu einer Forschungsinfrastruktur ermöglicht. Die Gesamtdauer des Projekts muss zwischen zwei Wochen und sechs Monaten liegen, so dass genügend Zeit für die Verwertung der Mobilitätsergebnisse bleibt. Während des Projekts sind mehrere Besuche in derselben RI förderfähig, jedoch nicht in einer anderen RI in derselben oder in einer anderen WB-Wirtschaft.

Dieses Programm richtet sich ausschließlich an Nachwuchswissenschaftler*innen (ECR), d. h. nur Doktoranden und Postdocs, deren Promotion nicht länger als sieben Jahre vor Ablauf der Frist für diese Aufforderung zurückliegt, sind als Antragsteller zugelassen. Die ECR müssen einer Heimatinstitution angegliedert sein, die sich in der WB befinden muss. Bei der Heimatinstitution muss es sich um eine (öffentliche oder private) Forschungseinrichtung oder eine (öffentliche oder private) Hochschuleinrichtung handeln, die in der WB registriert und akkreditiert sein muss. Unternehmen sind als Heimatinstitution nicht förderfähig. Um eine nachhaltige und langfristige Zusammenarbeit zwischen der Heimat- und der Gasteinrichtung zu initiieren, wird empfohlen, dass das ECR in begleitende Aktivitäten an der Gasteinrichtung wie Schulung, Kapazitätsaufbau, Entwicklung von Soft Skills usw. eingebunden wird.

Per Definition ist eine Forschungsinfrastruktur eine Reihe von Einrichtungen, Ressourcen und Dienstleistungen, die von den Forschungsgemeinschaften genutzt werden, um Forschung zu betreiben und Innovationen in ihren jeweiligen Bereichen zu fördern. Dazu gehören: wissenschaftliche Großgeräte (oder Instrumentensätze), wissensbasierte Ressourcen wie Sammlungen, Archive und wissenschaftliche Daten, e-Infrastrukturen wie Daten- und Computersysteme und Kommunikationsnetze sowie alle anderen Instrumente, die für Spitzenleistungen in Forschung und Innovation unerlässlich sind.

Alle öffentlichen oder privaten RPOs oder Hochschulen in der WB, die in einer WB-Wirtschaft nach dem entsprechenden Gesetz registriert sind und Forschungsinfrastrukturen (wie oben definiert) zur Verfügung stellen, kommen als Gastinstitution für den Empfänger in Frage; dies schließt virtuelle Forschungsinfrastrukturen ein, wenn ein Mehrwert der Mobilität offensichtlich ist. Die aufnehmende Einrichtung ist verpflichtet, einen Berater (z. B. einen Mentor oder einen Peer) als zentralen Ansprechpartner für das ECR zu benennen.

Um die regionale Zusammenarbeit zu fördern, sind alle thematischen Forschungsbereiche förderfähig (einschließlich Sozial- und Geisteswissenschaften (SSH) und kunstbasierte Forschung). Anträge, die sich mit dem doppelten Übergang (grün und digital) der WB und den in den Forschungsstrategien der WB-Volkswirtschaften (jeweilige Smart Specialisation Strategies/S3) genannten Prioritäten befassen, sind besonders willkommen. Das Projekt muss einen zivilen Zweck verfolgen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Serbien (Srbija/Сpбија)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Natürliche Person

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Die finanzielle Unterstützung wird als Zuschuss mit einem Höchstbetrag von 5 000 EUR pro Projekt gewährt. Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in zwei Tranchen gewährt, wobei ein erster Teil als Vorfinanzierung (75 %) und ein zweiter Teil nach Genehmigung des Abschlussberichts (25 %) gewährt wird.

Die förderfähigen Kosten werden unterstützt durch:

  • eine "Kostenpauschale" von 75 EUR pro Tag des Aufenthalts - also 2.250 EUR pro Monat (30 Tage) - zum Ausgleich aller Reisekosten und Lebenshaltungskosten des Empfängers (einschließlich der Kosten für Visa usw.);
  • alle Kosten, die in der Gasteinrichtung anfallen, wie Beitrittsgebühren, Verbrauchsmaterialien usw;
  • Kosten für die Verwertung der Projektergebnisse (Sichtbarkeit, Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Artikels usw.);

Kosten der Kategorien (2) und (3) werden nur als direkte Kosten (mit Mehrwertsteuer) verbucht, die tatsächlich, wirtschaftlich und notwendig sein müssen.

Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen für die Zeit der Mobilität müssen von den Begünstigten auf eigene Kosten abgeschlossen werden.

Die finanzielle Unterstützung darf nicht zur Deckung von Kosten verwendet werden, die bereits durch andere Quellen gedeckt sind. Die finanzielle Unterstützung ist nicht verlängerbar.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

max. 6 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Bewerbungen müssen vom ECR ausschließlich über das webbasierte Call Management System PT-Outline(https://ptoutline.eu/app/wbms) eingereicht werden und erfolgen in einem einstufigen Verfahren. Die Anträge müssen in englischer Sprache abgefasst und vom ECR und dem Berater der Gasteinrichtung unterzeichnet sein.

Hauptelemente der Anträge sind Informationen über (a) die Grundlagen des Projekts, (b) die Heimatinstitution und den ECR, (c) die Gastinstitution und den Berater, (d) die Ziele des Projekts und seinen Arbeitsplan und (e) die beantragten Mittel. Darüber hinaus müssen die Lebensläufe des ECR und des Beraters (im EUROPASS-Format) hochgeladen werden. Die Anträge müssen in englischer Sprache abgefasst und von der ECR und dem Berater unterzeichnet sein. Ein Scan der Seiten mit den Unterschriften ist ausreichend. Weitere Informationen sind im "Leitfaden für Antragsteller" enthalten.

Alle Teammitglieder des POLICY ANSWERS-Projekts sind nicht antragsberechtigt.

Kontakt

Western Balkans Info Hub
calls-europe@dlr.de
Website

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