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Call-Eckdaten
Unterstützung für die Aktivitäten der Technologiebereiche des SET-Plans: Aktion zur Energieeffizienz in der Industrie
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 5 - Ziel 4: Effiziente, nachhaltige und integrative Energienutzung | |
Call Nummer | HORIZON-CL5-2022-D4-02-06 | |
Termine | Öffnung 06.09.2022 | Deadline 24.01.2023 17:00 |
Förderquote | 100 % | |
Budget des Calls | € 600.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 600.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Mit dem Start der Energieunion im Jahr 2015 wurde der SET-Plan als fünfte Säule der Energieunion zum Thema "Forschung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit" aufgenommen. Mit der Mitteilung "Auf dem Weg zu einem integrierten Strategieplan für Energietechnologie (SET)" wurden im integrierten SET-Plan ehrgeizige F&I-Ziele festgelegt, die auch im neuen Kontext des Europäischen Green Deal und des Konjunkturprogramms für Europa relevant und wichtig sind. Je nach Sektor unterstützen Europäische Technologie- und Innovationsplattformen (ETIP) und/oder SET-Plan-Umsetzungsarbeitsgruppen (IWG) und/oder ähnliche Stakeholder-Foren die Entwicklung und Umsetzung der F&I-Prioritäten des SET-Plans, indem sie relevante Stakeholder in Schlüsselbereichen aus der Industrie, Forschungsorganisationen und gegebenenfalls Regierungsvertreter der SET-Plan-Länder zusammenbringen. Sie entwickeln Forschungs- und Innovationspläne und -fahrpläne, Industriestrategien, Analysen der Marktchancen und des Finanzierungsbedarfs, Erkenntnisse über Innovationshemmnisse und die Nutzung von Forschungsergebnissen, die mit dem Konjunkturprogramm für Europa und den jüngsten klima- und energiepolitischen Maßnahmen der EU in Einklang stehen. Sie bieten auch konsensbasierte strategische Beratung für die SET-Plan-Initiative, die technische und nicht-technologische Aspekte abdeckt. In Anbetracht des übergreifenden Ziels des Übergangs zu sauberer Energie werden ETIPs, IWGs und/oder ähnliche Foren ermutigt, ihre Aktivitäten aufeinander abzustimmen und zu koordinieren, indem sie bereichsübergreifende Aspekte zur Beschleunigung des Übergangs zu sauberer Energie definieren und zur Entwicklung eines Europäischen Forschungsraums im Bereich Energie beitragen. Die Vorschläge sollten die einschlägigen IWG und/oder Stakeholder-Foren des oben genannten Sektors unterstützen, wobei die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Sektors und die sich abzeichnenden politischen Prioritäten für ihre Umsetzung sowie die Koordinierung mit anderen Initiativen/Projekten zu berücksichtigen sind, um Überschneidungen zu vermeiden. ETIPs, IWGs und Stakeholder-Foren sollten die Beteiligung von Unternehmen (Industrie und KMU), Forschungs- und zivilgesellschaftlichen Organisationen, Universitäten und europäischen Verbänden, die die relevanten Sektoren vertreten (soweit zutreffend), aus einer repräsentativen Anzahl von SET-Plan-Ländern sicherstellen und Verbindungen zu nationalen Behörden herstellen. Um ihre Wirkung zu maximieren und die Beteiligung zu erweitern, werden sie ermutigt, solide Konzepte für die Öffentlichkeitsarbeit und das gesellschaftliche Engagement zu entwickeln und umzusetzen, die sich auf die gesamte EU und die assoziierten Länder erstrecken. Besondere Aufmerksamkeit sollte den zentralen Herausforderungen des Europäischen Green Deals gewidmet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf technologischen Pushback, industrielle Produktion, gesellschaftlichen Wandel und gerechten Übergang. Ebenso sollten Beiträge zu den Zielen des Europäischen Forschungsraums im Energiebereich, insbesondere hinsichtlich der Frage, wie Anreize für Investitionen in Forschung und Innovation geschaffen werden können, angesprochen werden. Darüber hinaus sollten die Vorschläge eine Verbreitungs- und Nutzungsstrategie entwickeln und Verbreitungs- und Vernetzungsaktivitäten mit anderen bestehenden ETIPs und IWGs durchführen (z. B. gemeinsame Workshops, thematische Konferenzen, Webinarreihen, regelmäßiger Austausch usw.). Relevante Ergebnisse dieser CSA werden in das SET-Plan-Informationssystem (SETIS) einfließen. Dieses Thema erfordert den effektiven Beitrag von SSH-Disziplinen und die Beteiligung von SSH-Experten, Institutionen sowie die Einbeziehung von relevantem SSH-Fachwissen, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftlichen Auswirkungen der damit verbundenen Forschungsaktivitäten verstärken. Die Vorschläge sollten den folgenden Bereich betreffen: Energieeffizienz in der Industrie. Vorschläge, die zu diesem Thema eingereicht werden, sollten Maßnahmen zur Erleichterung der europaweiten Zusammenarbeit mit anderen Projekten und zur Gewährleistung der Zugänglichkeit und Wiederverwendbarkeit der im Rahmen des Projekts erstellten Daten enthalten. Die Vorschläge sollten einen Finanzierungs- und Nachhaltigkeitsplan für die Fortsetzung des Projekts über die Laufzeit des Vorschlags hinaus enthalten. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse | Die Einbeziehung von Interessengruppen ist von zentraler Bedeutung für den Übergang zu einem sauberen Energiesystem und das Erreichen des Null-Emissionsziels. Es wird erwartet, dass die Projektergebnisse zu den beiden folgenden Ergebnissen beitragen werden:
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Förderfähige Nicht-EU-Länder:
Eine aktuelle Liste der Länder, mit denen die Assoziierungsabkommen bereits Rechtswirkungen entfalten (entweder durch vorläufige Anwendung oder durch Inkrafttreten), finden Sie in der Liste der Teilnehmerländer von Horizont Europa.
Rechtspersonen, die ihren Sitz in Ländern haben, die oben nicht aufgeführt sind, können eine Förderung erhalten, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist oder wenn ihre Teilnahme von der Bewilligungsbehörde als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme angesehen wird. |
Zusatzinformationen
Themen |
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Seitenbegrenzung und Layout des Antrags: Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
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