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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Entwicklung von Überwachungsansätzen mit hoher räumlicher Auflösung und geografisch expliziten Registern für die Kohlenstoffwirtschaft

Förderprogramm

Horizont Europa: Missionen

Call Nummer

HORIZON-MISS-2024-SOIL-01-07

Termine

Öffnung
08.05.2024

Deadline
08.10.2024 17:00

Förderquote

100%

Budget des Calls

€ 23.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 11.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Tätigkeiten in diesem Bereich werden dazu beitragen, die Ziele der Mission "A Soil Deal for Europe" zu erreichen, insbesondere das spezifische Ziel 2 "Erhaltung und Erhöhung der organischen Kohlenstoffvorräte im Boden". Die Aktivitäten werden auch den vorgeschlagenen Rahmen für die Zertifizierung des Kohlenstoffabbaus (einschließlich der Zusammenarbeit mit der Sachverständigengruppe der Kommission für Kohlenstoffabbau), die Verordnung über Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF), die Gemeinsame Agrarpolitik, den EU-Aktionsplan für die Entwicklung der ökologischen Erzeugung und das Ziel für nachhaltige Entwicklung (SDG) 13 zum Klimaschutz unterstützen.

Call-Ziele

Mit dem Vorschlag der Europäischen Kommission für einen ersten EU-weiten freiwilligen Rahmen zur verlässlichen Zertifizierung von hochwertigem Kohlenstoffabbau(Carbon Removal Certification -CRC- Framework) will die EU nachhaltige Lösungen für die Kohlenstoffbewirtschaftung fördern, indem sie die europäischen Kapazitäten zur Quantifizierung, Überwachung und Überprüfung des Kohlenstoffabbaus deutlich verbessert. Mehr Transparenz wird das Vertrauen der Interessengruppen stärken und Greenwashing verhindern. Die Entwicklung von Strategien für den Einsatz des Kohlenstoffabbaus im Boden und eines robusten und validierten Systems zur Überwachung des Bodenkohlenstoffs in einem für Landbewirtschafter*innen relevanten Maßstab sind daher von entscheidender Bedeutung. Dieser Systemansatz ist derzeit unterentwickelt, und es fehlen solide und verlässliche Daten für die Festlegung von Ausgangswerten für Bodenkohlenstoff auf Parzellenebene in ganz Europa. Der Systemansatz sollte das Potenzial für finanzielle Belohnungen für Landwirte und Waldbewirtschafter/-eigentümer fördern, die sich bei ihren Kohlenstoffbewirtschaftungspraktiken auszeichnen, wie es im CRC-Rahmenvorschlag vorgesehen ist. Er sollte auch zu einer verbesserten Qualität der nationalen Treibhausgasinventare für den Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) führen und für die Einrichtung der Datenbank für das vorgeschlagene EU-Bodenüberwachungsgesetz relevant sein.

Um zu zeigen, inwieweit eine Carbon-Farming-Aktivität eine positive Auswirkung auf das Klima hat, wird die Europäische Kommission standardisierte Referenzwerte festlegen, die die Standardleistung vergleichbarer Aktivitäten unter ähnlichen sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und technologischen Bedingungen und an ähnlichen geografischen Standorten widerspiegeln. Diese Art von Basiswerten gewährleistet Objektivität und Transparenz, minimiert die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften und andere Verwaltungskosten und erkennt die Maßnahmen von Vorreitern an, die bereits Aktivitäten im Bereich der Kohlenstoffbewirtschaftung durchgeführt haben. Derzeit fehlen jedoch die geografisch expliziten Daten, die für die Ermittlung und Festlegung solcher standardisierten Ausgangswerte und die Festlegung von Prioritäten für Regionen und Maßnahmen für die Kohlenstoffbewirtschaftung erforderlich sind.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die EU nachhaltige Lösungen für die Kohlenstoffbewirtschaftung fördert, indem sie ein Geschäftsmodell ermöglicht, das Landbewirtschafter*innen für solche Aktivitäten finanziell belohnt, wie dies im EU-Rahmen für die Kohlenstoffbewirtschaftung und in der Mitteilung der Kommission über nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe aus dem Jahr 2021 betont wird. Der EU CRC-Rahmen soll sicherstellen, dass finanzielle Anreize sowohl aus privaten als auch aus öffentlichen Quellen in hochwertige Kohlenstoffabbau- und naturbasierte Lösungen fließen. Um das ordnungsgemäße Funktionieren des Rahmens zu gewährleisten, sind jedoch interoperable öffentliche Register und MRV-Protokolle erforderlich, die mit den auf EU-Ebene festzulegenden Normen und technischen Vorschriften im Einklang stehen. Diese werden die Transparenz, die vollständige Rückverfolgbarkeit von Zertifikaten für die Kohlenstoffbewirtschaftung und einen leicht zugänglichen Marktplatz für diese Zertifikate gewährleisten sowie Betrugsrisiken und Doppelzählungen vermeiden.

Vorgeschlagene Aktivitäten sollten:

  • Entwicklung, Validierung und Anwendung innovativer, robuster, lokaler Bodenkohlenstoff-Überwachungssysteme im Einklang mit dem CRC-Rahmenvorschlag, die in der Lage sind, die Daten zu sammeln, die die Europäische Kommission benötigt, um standardisierte Grundlinien festzulegen, die die Standardleistung vergleichbarer Tätigkeiten unter ähnlichen sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und technologischen Bedingungen und an ähnlichen geografischen Standorten in Europa widerspiegeln. Diese Systeme sollten es auch ermöglichen, das erreichbare biophysikalische Potenzial der Kohlenstoffspeicherung und die damit verbundenen Nebeneffekte von Carbon Farming-Aktivitäten auf der Ebene der Landbewirtschaftungsparzellen und für das gesamte europäische Hoheitsgebiet zu bewerten und dazu beizutragen, Prioritäten für Regionen und Maßnahmen für Carbon Farming festzulegen.
  • Untersuchung und Entwicklung von Konzepten und Methoden für Bodenprobenahmen, die für die granulare Ebene der Überwachung geeignet sind, einschließlich der Bewertung und Nutzung der Möglichkeiten für technologische Innovationen und des Potenzials zur Senkung der Überwachungskosten.
  • Nutzung der Leistungsfähigkeit bestehender Fernerkundungsinstrumente, wie sie typischerweise bei der Kontrolle der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) eingesetzt werden, d. h. in Verbindung mit räumlich expliziten Parzellendaten (z. B. Land Parcel Identification System - Geospatial Application (LPIS-GSA)); und Entwicklung eines strukturierten, standardisierten Systems für das Verständnis und die Verwaltung der direkten Auswirkungen von Kohlenstoffanbaumethoden auf den Bodenkohlenstoff (einschließlich der von der GAP geförderten Methoden).
  • Demonstration und, wo möglich, Ausweitung der Leistungsfähigkeit digitaler Werkzeuge und Technologien (einschließlich elektronischer Datenbanken und geografischer Informationssysteme/geografisch expliziter digitaler Kartendaten, Fernerkundung, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen) für die (Senkung der Kosten der) Datenerhebung, für die Festlegung von Grundlinien und für die Überwachung von Kohlenstoffabbauaktivitäten.
  • Bereitstellung von Leitlinien (z. B. Handbüchern) für politische Entscheidungsträger und Zertifizierungsstellen zur Bodenüberwachung, Berichterstattung und Überprüfung (MRV), zu Datenerhebungsprotokollen und Grundlinien, anhand derer die Maßnahmen quantifiziert werden. Solche Anleitungen sollten im Rahmen des kommenden EU CRC-Rahmens und in Absprache mit der Expertengruppe der Kommission für Kohlenstoffabbau erstellt werden .
  • Entwicklung und Erprobung von Harmonisierungsprotokollen innerhalb eines verteilten Datenverwaltungssystems für die Integration und den direkten Vergleich der anstehenden CRC-Daten und bestehender räumlich expliziter Informationen, die in nationalen LULUCF-Inventaren und anderen Datensätzen für organischen Kohlenstoff im Boden enthalten sind (wie LUCAS und einschlägige nationale Datensätze).
  • Entwicklung eines Rahmens für die Sammlung und Analyse von Daten aus Zertifikaten (sowohl im Rahmen bestehender freiwilliger Kohlenstoffmärkte als auch des künftigen CRC-Rahmens), um zuverlässige Bereiche der Kohlenstoffbindung und Ausreißer zu definieren und interoperable, qualitätsgeprüfte Datensätze zu konsolidieren.
  • Nutzung der Ergebnisse der oben genannten Arbeiten zur Kalibrierung und Validierung von Modellierungsrahmen, die für die oben in diesem Thema erwähnten Überwachungsmethoden anwendbar sind.
  • Entwicklung von Metriken zur Messung der Empfindlichkeit des Kohlenstoffs gegenüber Störungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Klimawandel, durch Analyse verschiedener Bodenkohlenstofffraktionen.
  • Bewertung der mit der Dauerhaftigkeit verbundenen Risiken der Freisetzung von Kohlenstoff anhand von Modellierungsszenarien.
  • Beseitigung der wichtigsten Unsicherheiten und wissenschaftlichen Wissenslücken, die derzeit bei den Methoden zur Quantifizierung des Kohlenstoffabbaus bestehen, um einen standardisierten MRV-Ansatz zu entwickeln.
  • Durchführung einer eingehenden Bewertung der Marktsituation für Carbon Farming auf der Grundlage bestehender und laufender Forschungsarbeiten, um die (erwarteten) allgemeinen Marktauswirkungen von Carbon Farming zu bewerten, einschließlich der potenziellen Einkommensmöglichkeiten für Landwirt*innen und andere Landbewirtschafter*innen, der Auswirkungen auf die Bodenproduktivität und die Bodenpreise sowie der Empfindlichkeiten hinsichtlich der "Kommodifizierung" von Kohlenstoffabbau und Ökosystemleistungen für verschiedene Carbon Farming-Aktivitäten (z. B. Agroforstwirtschaft, Wiedervernässung von Flächen und andere Praktiken).
  • Analyse der verschiedenen Kanäle und Geschäftsstrategien für die Vermarktung von zertifiziertem Kohlenstoffabbau, die einen Überblick über den aktuellen Markt und die Aussichten für die nächsten 10 Jahre bietet. Diese Analyse sollte die Unterschiede zwischen der Vermarktung von zertifiziertem Kohlenstoffabbau innerhalb und außerhalb der land- und forstwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten berücksichtigen und die jeweils relevanten Marktteilnehmer identifizieren.
  • Schaffung eines Netzwerks zwischen bestehenden Kohlenstoffbewirtschaftungssystemen in mehreren europäischen Ländern und Ausweitung ihrer Aktivitäten durch die Entwicklung eines interoperablen digitalen Marktplatzes auf der Grundlage eines geografisch eindeutigen Registers, das einen leichteren Zugang zu den von den verschiedenen Systemen zertifizierten Kohlenstoffbewirtschaftungseinheiten ermöglicht. Dieses Register sollte den Regeln des CRC-Rahmens folgen und mit der Berichterstattung der Mitgliedstaaten im LULUCF-Sektor übereinstimmen, damit die Mitgliedstaaten ihre THG-Inventardaten verbessern können. Das Register sollte monetäre Transaktionen mit Kohlenstoffgutschriften ermöglichen, wobei das/die Projekt(e) solche Transaktionen jedoch nicht direkt durchführen sollten.

Die zu erfassenden "Carbon Farming"-T ätigkeiten sind im CRC-Rahmenvorschlag definiert. Wann immer dies relevant ist, sollten die Synergien und Zielkonflikte zwischen Kohlenstoff und Stickstoff und deren mögliche Optimierung berücksichtigt werden. Alle Arten von Flächen, einschließlich Wäldern und ihrer oberirdischen Biomasse, sollten erfasst werden, sofern dies relevant ist. Im Falle des landwirtschaftlichen Sektors sollte der ökologische Landbau als ein Ansatz, der das Potenzial zur Erhöhung der Kohlenstoffbindung im Boden hat, einbezogen werden.

Wichtige Informationen/Daten über Bodenkohlenstoff sollten mit Landbewirtschafter*innen ausgetauscht werden, damit sie von Gleichgesinnten lernen und leichter Zugang zu maßgeschneiderten Beratungs- und Zertifizierungsdiensten erhalten können, um ihre Bodenbewirtschaftungsleistung zu verbessern und die Minderungswirkung ihrer Tätigkeiten im Hinblick auf eine mögliche Zertifizierung zu überprüfen. In Anbetracht der Notwendigkeit neuer Ideen, die soziale Bedürfnisse befriedigen, soziale Beziehungen schaffen und neue Kooperationen im Rahmen dieses Themas bilden, sollten die Vorschläge soziale Innovation beinhalten.

Die Vorschläge sollten eine spezielle Aufgabe und angemessene Ressourcen für die Zusammenarbeit mit anderen relevanten bevorstehenden Projekten sowie für die Nutzung von Aktivitäten und Ergebnissen aus laufenden, relevanten Projekten vorsehen. Die Projekte sollten insbesondere auf den vorbereitenden Arbeiten von Projekten aufbauen, die im Rahmen des EJP SOIL-Programms finanziert wurden (z. B. CarboSeq-Projekt ), AI4SoilHealth, BENCHMARKS, MaRVIC, MRV4SOC, CREDIBLE, HoliSoils, CLIMB-FOREST, INFORMA, OptFor-EU, das ORCaSa-Projekt, InBestSoil, NOVASOIL, SoilValues, und das aus dem Thema HORIZON-MISS-2023-SOIL-01-09 hervorgegangene Projekt (über die Kohlenstoffbewirtschaftung in lebenden Labors) sowie die von der Gemeinsamen Forschungsstelle durchgeführten Arbeiten zur Festlegung von Grundlinien für die Umsetzung des CRC-Rahmens.

Die Vorschläge sollten einen Weg zu offenem Zugang, Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Interoperabilität von Wissen/Daten und Ergebnissen sowie zwischen bestehenden Datenbanken und Modellen aufzeigen, und zwar durch enge Zusammenarbeit mit dem EU-Bodenobservatorium(EUSO) der Gemeinsamen Forschungsstelle, dem künftigen EU-Forstobservatorium und dem Projekt SoilWISE. Insbesondere sollten die Vorschläge sicherstellen, dass relevante Daten, Karten und Informationen potenziell über das EUSO öffentlich zugänglich gemacht werden können.

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Erwartete Ergebnisse

Es wird erwartet, dass die Projektergebnisse zu allen folgenden Ergebnissen beitragen werden:

  • Das Vertrauen der Beteiligten (einschließlich der Landbewirtschaftenden) in die Teilnahme an möglichen Zertifizierungssystemen für Carbon Farming und die Attraktivität des Geschäftsmodells Carbon Farming werden durch einen besseren Zugang zu Informationen und Daten über Bodenkohlenstoff (erreichbare Sequestrierung und Speicherung, Risiken der Freisetzung usw.) gestärkt. Dies sollte es ermöglichen, die Leistung der Bodenbewirtschaftung zu verbessern und die negativen Klimaauswirkungen von Aktivitäten in den EU-Mitgliedstaaten und den assoziierten Ländern abzuschwächen.
  • Es werden EU-weit verlässliche Benchmarks oder Basiswerte für den Bodenkohlenstoff auf Ebene der Landbewirtschaftungsparzellen festgelegt, um diejenigen Landwirt*innen und Waldbewirtschafter/-eigentümer*innen finanziell zu belohnen, die die Basiswerte innerhalb des vorgeschlagenen Rahmens für die Zertifizierung des Kohlenstoffabbaus überschreiten.
  • Verbesserte Entscheidungsfindung im LULUCF-Sektor auf regionaler oder nationaler Ebene dank der verbesserten Qualität der nationalen Treibhausgasinventare und geografisch expliziter Bodenüberwachungselemente, die Maßnahmen auf individueller Ebene widerspiegeln.
  • DieMarktsituation und die soziale Dimension werden besser in die EU-Politik zur Kohlenstoffbewirtschaftung integriert, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen von Anreizen für die Kohlenstoffbewirtschaftung auf die ländliche Entwicklung, die Einkommen von Land- und Forstwirten, die Wettbewerbsfähigkeit, die Ernährungssicherheit und den Zugang zu Land. Geschäftsstrategien und (digitale) Marktplätze für die Kohlenstoffbewirtschaftung, einschließlich eines Registers für Kohlenstoffbewirtschaftungsgutschriften/-zertifikate, unterstützen die EU-Politik zur Kohlenstoffbewirtschaftung.
  • Geregelte EU-Kohlenstoffgutschriften sowie ökologische und finanzielle Anreize innerhalb rechtlicher Rahmenbedingungen und für zertifizierte Maßnahmen für Strategien zur Einführung der Kohlenstoffbewirtschaftung, insbesondere für Forstwirt*innen und landwirtschaftliche Landbewirtschafter*innen oder -besitzer*innen, werden unterstützt. Dies sollte mit dem CRC-Rahmen der EU in Einklang gebracht werden, der darauf abzielt, Aktivitäten zum Abbau von Kohlenstoff zu fördern und Greenwashing zu bekämpfen, indem die Forst- und Landwirtschaftssektoren ermutigt werden, in diesem Bereich tätig zu werden und effektiv nachzuweisen, dass die Kohlenstoffbewirtschaftung durch geeignete Überwachungs-, Berichterstattungs- und Überprüfungsmethoden (MRV) quantifiziert werden kann.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Aserbaidschan (Azərbaycan), Belarus (Беларусь), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:

  •  den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
  •  den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
  •  mit Horizont Europa assoziierte Drittländer - siehe Liste der teilnehmenden Länder

Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar

  • mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
  • mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.

Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.

Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.

Besondere Fälle:

  • Verbundene Einrichtungen - Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind, die mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten an der Maßnahme teilnehmen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und eine Finanzierung in Frage kommen.
  • Assoziierte Partner - Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die Bedingungen für assoziierte Partner in den spezifischen Aufforderungsbedingungen festgelegt sind.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen, einschließlich dezentraler Agenturen, können Teil des Konsortiums sein, sofern in ihrem Basisrechtsakt nichts anderes vorgesehen ist.
  • Gemeinsame Forschungsstelle ("GFS") - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragsteller in ihren Vorschlägen auf den möglichen Beitrag der GFS hinweisen; die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragsteller geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
  • Vereinigungen und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

weitere Förderkriterien

Die Vorschläge müssen dem Multi-Akteurs-Konzept entsprechen. Siehe Definition des Multi-Akteurs-Ansatzes in der Einleitung zu diesem Auftrag.

Es gelten folgende Ausnahmen: Vorbehaltlich der Einschränkungen zum Schutz der europäischen Kommunikationsnetze.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie angeschlossene Einrichtungen), den zusammengefassten Finanzplan für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.

Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.


Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben.

Kontakt

EU Missions in Horizon Europe
RTD-HORIZON-EUROPE-MISSIONS@ec.europa.eu
Website

National Contact Points for Horizon Europe
Website

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