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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Maritime Raumplanung (MSP) für die Nordsee

Förderprogramm

Europäischer Fonds für Maritime Angelegenheiten, Fischerei und Aquakultur

Call Nummer

EMFAF-2024-PIA-MSP

Termine

Öffnung
07.05.2024

Deadline
11.06.2024 17:00

Förderquote

80%

Budget des Calls

€ 2.500.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 2.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist es, die Umsetzung der maritimen Raumplanung in der EU zu erleichtern, unter anderem durch die wirksame Anwendung der Richtlinie 2014/89 zur Schaffung eines Rahmens für die MRO. Mit dieser Aufforderung sollen Projekte finanziert werden, die innovative Lösungen für spezifische Herausforderungen entwickeln, denen die EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung, Überwachung und/oder Überarbeitung ihrer maritimen Raumordnungspläne begegnen könnten. Viele dieser Herausforderungen sind den Küstenmitgliedstaaten gemeinsam. Daher besteht ein gemeinsames Interesse an der Entwicklung innovativer Lösungen, die innerhalb eines Meeresbeckens und/oder meeresbeckenübergreifend angewendet werden können. Dies bedeutet, dass die Projekte Teilnehmer aus verschiedenen Mitgliedstaaten, die in einem Meeresbecken liegen, oder aus verschiedenen Meeresbecken zusammenbringen sollten.

Call-Ziele

Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie innovative Antworten auf die oben genannten spezifischen Herausforderungen geben, denen die EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung und/oder Überarbeitung ihrer maritimen Raumordnungspläne begegnen könnten.

Nachfolgend finden Sie eine Liste von Prioritäten im Zusammenhang mit den oben genannten Herausforderungen:

  • MRO als Wegbereiter für den Europäischen Green Deal. Entwicklung von Strategien und Ansätzen zur Überprüfung/Überarbeitung von maritimen Raumordnungsplänen, um sie zukunftssicherer, integrierter und kohärenter zu machen, insbesondere im Kontext eines Meeresbeckens. Beitrag zur Entwicklung oder Überarbeitung der MRO unter Berücksichtigung der blauen Kreislaufwirtschaft und des Nexus Natur-Nahrung-Energie, kohärent in einem Meeresbeckenkontext. Klimasicherheit der MRO, einschließlich der Einbeziehung von Maßnahmen und/oder Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und zur Eindämmung des Klimawandels.
  • Erleichterung/Ermöglichung der Entwicklung von Meeresschutzgebieten und Wirtschaftssektoren (z. B. Tourismus und maritimes/unterseeisches Kulturerbe, Offshore-Energie, Fischerei, Aquakultur) im maritimen Bereich: Ex-ante-Bewertungen (Strategische Umweltprüfung, Umweltverträglichkeitsprüfung) und Umweltüberwachung; Mehrfachnutzung bei der Projektgestaltung und bei der Erteilung von Lizenzen/Genehmigungen; Entwicklung eines Rechtsrahmens für Mehrfachnutzung, einschließlich Land-Meer-Interaktionen (LSI); Zuweisung von ausreichend Meeresraum, um Synergien mit anderen Sektoren/Aktivitäten zu ermöglichen.
  • Anwendung eines ökosystembasierten Ansatzes (EBA) in der MRO: Gestaltung von maritimen Raumordnungsplänen zur Integration von Zielen und Maßnahmen anderer EU-Instrumente (z. B. der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie) mit dem Ziel, kollektive und kumulative Belastungen zu verringern und sicherzustellen, dass sich marine Ökosysteme in einem gesunden, produktiven und widerstandsfähigen Zustand befinden.
  • Analyse der Art und Weise, wie in den maritimen Raumordnungsplänen bestehende und potenzielle Spannungen zwischen verschiedenen Sektoren ermittelt und angegangen werden. Zum Beispiel die Analyse der sozioökonomischen Auswirkungen der Offshore-Energieentwicklung und der Meeresschutzgebiete auf Freizeit- und Tourismusaktivitäten, Schifffahrt, indigenes Leben, Aquakultur und Fischerei. Entwicklung von Strategien zur Bewältigung dieser Wechselwirkungen sowie der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen, zur Erhöhung der sozialen Akzeptanz und zur Gewährleistung der wahrgenommenen Fairness im MRO-Prozess.

Die Antragsteller sollten eine der oben genannten Prioritäten oder eine Kombination davon auswählen und ihren Vorschlag darauf aufbauen.

Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die auf den Ergebnissen früherer MRO-Projekte aufbauen, die für die Ziele der Aufforderung relevant sind. In diesem Zusammenhang sollte in den Vorschlägen dargelegt werden, wie sie auf abgeschlossenen oder laufenden Forschungs- und Innovationsprojekten, ggf. auch aus EU-Programmen, aufbauen, diese ergänzen und sich von ihnen unterscheiden. Umfasst ein Vorschlag Aktivitäten in einem bestimmten Meeresbecken, für das eine spezielle Strategie für das Meeresbecken oder eine ähnliche Initiative besteht, werden vorrangig Vorschläge berücksichtigt, in denen erläutert wird, wie sie zu den Zielen der entsprechenden Strategie oder Initiative für das Meeresbecken beitragen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Antragstellenden müssen die wichtigsten von dem Projekt erwarteten Ergebnisse auflisten. Die erwarteten Ergebnisse, die bis zum Ende des Projekts erreicht werden sollen, müssen konkret, realistisch und zeitlich begrenzt sein und sich soweit wie möglich quantifizieren lassen.
Von den Vorschlägen wird insbesondere erwartet, dass sie:

  • Sicherstellen, dass die maritimen Pläne in der betreffenden Meeresregion kohärent und koordiniert sind;
  • Erstellung eines Verzeichnisses bewährter Verfahren und der aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sowie einer Liste der Ergebnisse der Projekte, auch in Abstimmung mit der europäischen MRO-Plattform;
  • Erstellung von zwei "Policy Briefs", eines zur Halbzeit und eines am Ende des Projekts, in denen die wichtigsten Ergebnisse des Projekts und ihre Bedeutung für die Umsetzung der MRO-Richtlinie zusammengefasst werden. Diese Dokumente sollten Elemente des "politischen Feedbacks" enthalten, insbesondere Vorschläge für Änderungen/Verbesserungen der derzeitigen politischen Instrumente der EU.

Darüber hinaus sollten die Vorschläge spezifische erwartete Auswirkungen in Bezug auf die angestrebten "Prioritäten" aufzeigen.

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Erwartete Ergebnisse

Die Antragstellenden sollten in ihrem Vorschlag erläutern, wie sie die unten beschriebenen Aktivitäten durchführen werden, die innerhalb der Projektlaufzeit zu konkreten und messbaren Ergebnissen führen.

Die Projekte müssen eine oder mehrere der folgenden Hauptaktivitäten als Teil der Projektdurchführung durchführen:

  • Spezifische Aktivitäten zur Umsetzung der Bestimmungen der Artikel 6, 7, 8 und 9 der MRO-Richtlinie, einschließlich der Überprüfung und/oder Überarbeitung der maritimen Raumordnungspläne;
  • Spezifische Aktivitäten zur Umsetzung der Bestimmungen von Artikel 10 der MSP-Richtlinie (Datennutzung und -austausch);
  • Spezifische Maßnahmen zur Umsetzung der Bestimmungen von Artikel 11 der MRO-Richtlinie (Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten);
  • Spezifische Aktivitäten zur Umsetzung der Bestimmungen von Artikel 12 der MRO-Richtlinie (Zusammenarbeit mit Drittländern).

Darüber hinaus sollten die Antragsteller in ihrem Projekt die folgenden ergänzenden Aktivitäten/Aufgaben zur Unterstützung der oben genannten Kernaktivitäten vorsehen:

  • Einrichtung eines Lenkungsausschusses (SC), der die strategische Gesamtlenkung des Projekts gewährleistet. Der Lenkungsausschuss sollte sich aus relevanten Vertreter*innen der Mitgliedstaaten, in denen die Maßnahme stattfindet (z. B. den für die MRO zuständigen Behörden), sowie aus den beteiligten Begünstigten zusammensetzen. Die Kommission und CINEA können nur als Beobachter teilnehmen.
  • Einsetzung eines beratenden Ausschusses (Advisory Committee, AC) zur fachlichen Beratung über die Projektaktivitäten. Der Beirat sollte sich aus höchstens fünf anerkannten Expert*innen für die MRO oder für einschlägige Tätigkeitsbereiche zusammensetzen. Die Kommission und CINEA können nur als Beobachter teilnehmen.
  • Arbeitsverfahren, in denen festgelegt wird, wie das Projekt und der Überwachungsausschuss arbeiten werden (Zuweisung klarer Rollen und Zuständigkeiten, Beschreibung des Entscheidungsprozesses, Häufigkeit der Sitzungen usw.);
  • eine Eröffnungs- und Abschlusskonferenz.

Den Antragstellern wird dringend empfohlen, für die Entwicklung und Durchführung der vorgeschlagenen Kommunikations- und Verbreitungsmaßnahmen eigenes Personal abzustellen. Dies sollte im vorgeschlagenen Budget angemessen berücksichtigt werden.

Die Liste der ergänzenden Aktivitäten ist nicht erschöpfend. Die Antragsteller können zusätzliche Aktivitäten vorschlagen, sofern die vorgeschlagene ergänzende Aktivität begründet ist und eine kohärente Verbindung zu den Projektzielen und den Zielen dieser Aufforderung herstellt.

Vernetzung mit anderen EU-Projekten

Während der Laufzeit der im Rahmen der Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zur Meeresraumplanung geförderten Projekte können auf EU-Ebene eine Reihe von Veranstaltungen (nicht mehr als eine pro Jahr) für die Begünstigten der Finanzhilfe organisiert werden, um den Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren zwischen den Meeresbecken zu erleichtern, das gegenseitige Lernen zu fördern und die europäische Dimension der maritimen Raumplanung zu stärken. Es wird erwartet, dass die Projektbegünstigten an diesen Veranstaltungen teilnehmen, die in Brüssel oder an anderen relevanten Orten stattfinden werden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium von mindestens 2 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • mindestens 2 Einrichtungen aus 2 verschiedenen förderfähigen Ländern
  • Bei den Antragstellern muss es sich um Behörden oder Einrichtungen handeln, die für die maritime Raumplanung in den Küstenländern zuständig sind, die für die MRO in dem ausgewählten Gebiet verantwortlich sind, und/oder um eine regionale Organisation, die über Zuständigkeiten im Bereich der maritimen Raumplanung oder der von der maritimen Raumplanung betroffenen Tätigkeiten (Naturschutz, Entwicklung erneuerbarer Offshore-Energien, Fischerei) verfügt. Andere Behörden oder Einrichtungen gelten als förderfähige Antragsteller, sofern sie von den für die maritime Raumplanung zuständigen Behörden oder Einrichtungen auf nationaler Ebene in den betreffenden Küstenländern unterstützt werden.
  • Der Koordinator muss seinen Sitz in einem EU-Mitgliedstaat haben.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • Rechtspersonen (öffentliche oder private Einrichtungen) sein, die von den für die maritime Raumplanung auf nationaler Ebene zuständigen Behörden oder Stellen in den betreffenden Küstenmitgliedstaaten anerkannt sind.
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder im Atlantik, in der Ostsee, im Schwarzen Meer, in der Nordsee und im Mittelmeer oder mit Gewässern, die an EU-Regionen in äußerster Randlage angrenzen, im Rahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit bei der maritimen Raumplanung und nur dann, wenn ihre Beteiligung für die Ziele einer bestimmten Maßnahme erforderlich ist und mit Aktivitäten im Rahmen regionaler Meeresübereinkommen in Zusammenhang steht.
  • Es muss sich um öffentliche Behörden oder Einrichtungen handeln, die für die maritime Raumplanung der Küstenmitgliedstaaten zuständig sind.

Sonderfälle:

Ausnahmefinanzierung - Einrichtungen aus den im Arbeitsprogramm genannten Ländern (sofern vorhanden) sind nur ausnahmsweise förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet.

Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Die Vorschläge müssen sich auf Aktivitäten beziehen, die das folgende Meeresbecken/Gebiet betreffen: Nordsee. Die Vorschläge können die Zusammenarbeit mit anderen Meeresbecken (Atlantik, Ostsee, Schwarzes Meer, Mittelmeer sowie die Meeresgebiete der EU-Regionen in äußerster Randlage) umfassen.

Die Antragsteller werden ermutigt, Vorschläge einzureichen, die die Zusammenarbeit und den Transfer von Ergebnissen zwischen und/oder zwischen Meeresbecken beinhalten.

Die Vorschläge können sich auf einen Teil/eine Unterregion dieser Meeresbecken/-gebiete konzentrieren.

Die Aktivitäten sollten sich in der Regel auf die EU-Gewässer beziehen, können aber auch auf benachbarte Gewässer ausgedehnt werden, wenn dies für die Durchführung der Projekte (in Anbetracht ihrer Art und ihrer Ziele) erforderlich ist, insbesondere wenn die grenzüberschreitende MRO-Zusammenarbeit die Beteiligung von Drittländern in dem betreffenden Meeresbecken erfordert.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 48 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle: nicht zutreffend
    • Lebensläufe des Kernprojektteams: entfällt
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
    • Liste früherer Projekte: entfällt

Die Vorschläge sind auf maximal 60 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

Kontakt

EMFAF
+32 2 299 11 11
Website

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