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Call-Eckdaten
EIT Gemeinsam innovativ 2024
Förderprogramm
Europäisches Institut für Innovation und Technologie
Termine
Öffnung
02.10.2024
Deadline
06.12.2024 17:00
Förderquote
67%
Budget des Calls
€ 5.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 800.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Die zweite Ausgabe des Aufrufs "Innovate Together 2024", der von EIT Manufacturing in Zusammenarbeit mit der European Factories of the Future Research Association (EFFRA) ins Leben gerufen und von der Generaldirektion Forschung und Innovation (GD RTD) kofinanziert wird, soll die Zusammenarbeit zwischen bahnbrechenden Unternehmern und etablierten Branchenführern fördern, um marktreife Lösungen zu entwickeln, die Innovation, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Fertigungssektor fördern.
Call-Ziele
Der Aufruf konzentriert sich auf die Stärkung der europäischen Industrie in strategischen Schlüsselbereichen, die von der Europäischen Kommission festgelegt wurden, mit einem besonderen Schwerpunkt im Jahr 2024 auf Technologien, die im Net Zero Industry Act (NZIA) beschrieben sind. Durch die Unterstützung des Europäischen Grünen Deals hilft Innovate Together der europäischen Industrie, sich an die bevorstehenden Vorschriften anzupassen und die Lücke zwischen offener Forschung unter Säule 2 des Rahmenprogramms Horizont Europa und offener Innovation in Säule 3 zu schließen.
Dieser Aufruf konzentriert sich auf zwei Themen: First-Time-Right Manufacturing und End-of-Lifecycle Management.
First-Time-Right Manufacturing
Eines der Ziele des Europäischen Green Deals ist die Förderung nachhaltiger Fertigungsverfahren, die Abfall und Umweltverschmutzung minimieren und die Effizienz steigern. Ein Schlüsselkonzept zur Erreichung dieses Ziels ist First Time Right (FTR), das eine Reihe von Aktivitäten umfasst, von Null-Fehler-Prozessen bis hin zu Strategien für Null-Abfall-Wertschöpfungsketten. FTR ist eine Fertigungsphilosophie, die darauf abzielt, Dinge gleich beim ersten Mal richtig zu machen, anstatt sich auf Nacharbeit und Korrekturen zu verlassen, um Qualität zu erreichen. Durch die Umsetzung von FTR können Hersteller Ausschuss und Abfälle reduzieren, die Effizienz steigern und letztlich ihr Ergebnis verbessern. Dieser Ansatz beinhaltet den Einsatz verschiedener Lösungen wie Simulation, Inline-Qualitätsüberwachung und zerstörungsfreie Prüfung, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu gewährleisten.
Um First Time Right (FTR) zu erreichen, sollten Hersteller die folgenden Technologien und Lösungen nutzen, insbesondere bei kritischen Produktionsprozessen:
- Simulation und digitale Zwillinge;
- Fortgeschrittene Analytik;
- Echtzeitüberwachung und Sensoren;
- Vorausschauende Wartung;
- Künstliche Intelligenz;
- Automatisierung.
End-of-Lifecycle-Management
Ein weiteres Ziel des Europäischen Green Deals ist es, die Europäische Union bis 2050 klimaneutral zu machen. Um dies zu erreichen, ist ein umfassender und nachhaltiger Ansatz über alle Branchen hinweg erforderlich. Dabei spielt das End-of-Lifecycle-Management eine entscheidende Rolle. Es konzentriert sich auf den verantwortungsvollen Umgang mit Produkten am Ende ihrer Nutzungsdauer, um sicherzustellen, dass sie entweder für den nächsten Lebenszyklus wiederverwendet oder auf umweltfreundliche Weise entsorgt werden. Im Gegensatz zum traditionellen Ansatz, Produkte auf Mülldeponien zu entsorgen oder zu verbrennen, betont der Europäische Grüne Deal die Bedeutung einer Kreislaufwirtschaft. Dies bedeutet die Schaffung eines geschlossenen Kreislaufs, in dem Abfallmaterialien wiederverwendet, recycelt oder umgenutzt werden, um die Abfallmenge zu minimieren und die Ressourceneffizienz zu maximieren.
Um diese Ziele zu erreichen, ist es für die Hersteller von entscheidender Bedeutung, einen proaktiven Ansatz für das Management am Ende des Lebenszyklus zu wählen. Innovate Together unterstützt aktiv Projekte, die Folgendes fördern
- Zirkuläres Design von Produkten;
- Wiederverwendung von Produkten;
- Einfache Demontage und Recycling;
- Rahmenwerke und Plattformen für Kreislaufwirtschaft.
Hinweis: Jeder Vorschlag darf sich nur auf ein Thema konzentrieren, das im Einreichungsformular entsprechend auszuwählen ist.
Vorgeschlagene Lösungen, die der Umwelt oder dem sozialen Wohlergehen schaden oder eine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, sozioökonomischer und geografischer Lage, Behinderung, ethnischer Zugehörigkeit, sexueller oder geschlechtlicher Identität darstellen oder nicht mit dem Grundsatz "Do No Significant Harm" in Einklang stehen, sind nicht förderfähig.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Die Projektergebnisse sollen zu den folgenden erwarteten Auswirkungen beitragen:
- Verbesserung der Ressourceneffizienz durch Umstellung auf abfallfreie Prozesse;
- Etablierung Europas als weltweites Vorbild für zirkuläre Fertigungsprozesse, was wesentlich zur ökologischen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz beiträgt.
Erwartete Ergebnisse
Die folgenden Ergebnisse sollten je nach dem gewählten Thema angestrebt werden:
Thema 1 - Erstmalige richtige Herstellung
- Reduzierung von Ausschuss und Abfall
- Verbesserung der Effizienz
- Verbesserung der Produktqualität
- Verringerung des ökologischen Fußabdrucks
- Kosteneinsparungen
Thema 2 - End-of-Lifecycle-Management
- Verbesserung der Recyclingrate
- Verbesserung der Wiederverwendungsrate
- Abfallreduzierung
- Ressourceneffizienz
Das Konsortium muss zu Beginn des Projekts eine Innovation mit einem TRL-Wert von mindestens 6 vorschlagen. Die "Demonstration in einer betrieblichen Umgebung" muss im Antragsformular mit entsprechenden Nachweisen (Testberichte, Bilder,...) belegt werden. Es wird erwartet, dass die Lösung am Ende der Aktivität TRL 8 oder höher erreicht. Die Beteiligung und der Aufwand des Business Owners bei der Definition und Durchführung des Vermarktungsplans, der mit dem Start der Aktivität beginnen soll, sollte im Arbeitsplan beschrieben werden.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist offen für:
- KMU, Großunternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit Sitz in einem der Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG)) oder der mit Horizon Europe assoziierten Länder sowie der Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die einen Vorschlag zu einem der unter Punkt 3.1 des Aufrufs aufgeführten Themen einreichen.
- Alle Antragsteller müssen sich vor Ablauf der Einreichungsfrist im Teilnehmerregister registrieren lassen, um eine PIC-Nummer zu erhalten, und sich im Einreichungssystem anmelden (siehe Kapitel 4 zu den Folgen bei Nichteinhaltung).
- Förderfähige Antragsteller müssen ein Konsortium aus mindestens drei voneinander unabhängigen Rechtspersonen bilden , die ihren Sitz in Ländern haben, die von mindestens zwei verschiedenen EIT Manufacturing ICs abgedeckt werden, und zwar
- mindestens eine unabhängige juristische Person mit Sitz in einem Mitgliedstaat; und
- mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem assoziierten Land
- Die Antragsteller müssen ihren Vorschlag auf den Ergebnissen eines erfolgreich abgeschlossenen Projekts aufbauen, das durch eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Fabriken der Zukunft (FoF)/Made in Europe (MiE) im Rahmenprogramm Horizont Europa finanziert wurde. Das antragstellende Konsortium kann das gesamte Konsortium oder ein Teil des Konsortiums des früheren FoF/MiE-Projekts sein und kann auch neue Partner einbeziehen; das Projektkonsortium muss Eigentümer der geistigen Eigentumsrechte an der Kerntechnologie (verwertbarer Output) des früheren FoF/MiE-Projekts sein, die bis zum Ende dieser Aufforderung weiterentwickelt und auf den Markt gebracht wird; das Abschlussdatum der FoF/Made in Europe-geförderten Projekte darf nicht älter als drei (3) Jahre vor dem Startdatum der im Rahmen dieser Aufforderung geförderten Projekte sein.
- Die Teilnehmer eines jeden Konsortiums müssen mindestens die folgenden Rollen abdecken:
- Federführender Partner: Die Organisation, die für die Koordinierung des Konsortiums durch den Activity Leader zuständig ist. Der Activity Leader ist der direkte Ansprechpartner für das EIT Manufacturing und verantwortlich für die Koordination des Konsortiums, einschließlich der Umsetzung des Arbeitsplans, der Ausführung des Budgets, der Vorlage der Ergebnisse, des Risikomanagements und der Risikominderung sowie der Ergebnisse der Gesamtaktivität. Die Rolle des Aktivitätsleiters steht allen Einrichtungen offen, die sich an der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beteiligen.
- Endnutzer: Mindestens zwei verschiedene Industrieunternehmen, die die Lösung in ihren Produktionsanlagen einsetzen werden, um einen bestimmten Bedarf zu decken oder ein Geschäftsziel in einem realen industriellen Umfeld zu erreichen. Die Endnutzer müssen Verbraucher der marktfähigen Schlüsselinnovation(en) sein, und jeder von ihnen muss mindestens einen Anwendungsfall vorlegen, in dem die Innovation(en) in seinem realen industriellen Umfeld getestet und umgesetzt wird/werden.
- Business Owner: Die Organisation, die für die Vermarktung der Lösung verantwortlich ist und eine juristische Person mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem mit Horizon Europe assoziierten Land ist. Der Business Owner ist der direkte Ansprechpartner für EIT Manufacturing und das Konsortium für die Dienstleistungsvereinbarung und verantwortlich für den Kommerzialisierungsplan und dessen Umsetzung. Ein geeigneter Unternehmenseigentümer ist eine gewinnorientierte Organisation mit Erfahrung in der Gründung neuer Unternehmen und im Aufbau von Marketing- und Vermarktungsstrategien. Die Organisation verfügt über ein tiefes Verständnis des identifizierten Marktes, seiner Konkurrenten und der Markteintrittsbarrieren und vor allem über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei Verkäufen und Kunden in dem vom Konsortium identifizierten Zielgruppensektor. All diese Elemente sollten in dem Vorschlag klar beschrieben werden (siehe Vorlage "Geschäftsplan").
- Die Teilnahme von Hochschuleinrichtungen und Forschungs- und Technologieorganisationen wird dringend empfohlen.
Zwar sind alle Partner des EIT Manufacturing antragsberechtigt, doch müssen die Antragsteller zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht unbedingt Partner des EIT Manufacturing sein. Erfolgreiche Antragsteller müssen der Gemeinschaft beitreten und eine Mitgliedschaftskategorie (Hauptpartner oder assoziierter Partner) auswählen, wenn sie ihre Projekte einleiten.
weitere Förderkriterien
Mitgliedschaft im EIT Manufacturing
EIT Manufacturing ist eine KIC des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT). Alle Einrichtungen, die einen Vorschlag einreichen, der für eine Finanzierung ausgewählt wird, müssen Teil der KIC EIT Manufacturing sein und sich für eines der folgenden Partnerschaftsmodelle (und die damit verbundenen Jahresgebühren) entscheiden, bevor sie die entsprechenden Vereinbarungen unterzeichnen und ihre Projekte in Angriff nehmen:
- Kernpartner (Stimmrecht, privilegierter Zugang zu Dienstleistungen, Vertreter in der KIC-Leitung)
- Großunternehmen, Forschungsinstitute und Universitäten: € 50.000,00
- Mittelständische Unternehmen (<2.000 FTE): 30.000,00
- KMU (<250 VZÄ, Umsatz <50.000.000 EUR oder Bilanzsumme <43.000.000 EUR): 15.000,00 EUR
- Assoziierter Partner (kein Stimmrecht, eingeschränkter Zugang zu Dienstleistungen)
- Großunternehmen, Forschungsinstitute und Universitäten: 35.000,00
- Mittlere Unternehmen (<2.000 FTE): € 20.000,00
- KMU (<250 VZÄ, Umsatz <EUR 50 000 000 oder Bilanzsumme <EUR 43 000 000): € 10.000,00
Sowohl Kern- als auch assoziierte Partner der KIC EIT Manufacturing zahlen jährliche Mitgliedsbeiträge, die von der EIT Manufacturing Partner Assembly festgelegt werden. Die Mitgliedsbeiträge sind jedes Jahr fällig, unabhängig davon, ob ein Partner für das betreffende Jahr Fördermittel erhält. Um Zweifel auszuschließen: Eine Einrichtung, die keine Mittel erhält, aber an einem geförderten Projekt teilnimmt, muss dennoch Mitgliedsbeiträge zahlen. Weitere Informationen zu den Partnerschaftsmodellen finden Sie auf der Website des EIT Manufacturing. Bitte beachten Sie, dass der Höchstbetrag der EIT-Finanzierung pro Jahr für alle Einrichtungen, die an den EIT Manufacturing Calls teilnehmen, 1 500 000 EUR beträgt. Im Rahmen von Horizont Europa sind verbundene Dritte/Einrichtungen berechtigt, sich an den Vorschlagsaktivitäten zu beteiligen. Höchstens die folgende Anzahl von verbundenen Dritten/Einrichtungen eines Hauptpartners kann pro Jahr durch die Aufforderungen gefördert werden:
- Partner sind Großunternehmen, Forschungsinstitute und Hochschulen: 5
- Partner, bei denen es sich um mittelgroße Unternehmen handelt: 2
- Partner, die KMU sind: 1
Wenn eine verbundene Einrichtung an einem Vorschlag beteiligt ist, bedeutet dies, dass:
- die verbundene Einrichtung, die die Arbeiten durchführt, wird als Teilnehmer in den Vorschlag aufgenommen (nicht der Hauptpartner)
- Gemäß der Vereinbarung über die finanzielle Unterstützung erhält der Hauptpartner die EIT-Mittel für die von der angeschlossenen Einrichtung durchzuführenden Arbeiten und zahlt dann die entsprechenden Beträge an die angeschlossene Einrichtung auf der Grundlage ihrer internen Vereinbarungen aus. Der Hauptpartner ist dafür verantwortlich, dass die Mittel für die im Vorschlag dargelegten Zwecke und in Übereinstimmung mit der Vereinbarung über die finanzielle Unterstützung verwendet werden.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
18 Monate
Zusätzliche Informationen
Alle Konsortialpartner sollten eine vertretbare Hauptrolle spielen und über ein angemessenes Budget verfügen, um ihre festgelegten Aktivitäten durchzuführen. Insbesondere wird jeder Partner aufgefordert, mit förderfähigen Ausgaben mindestens 10 % des Gesamtbudgets des Projekts beizutragen. Eine performative Beteiligung an Projekten oder die Einbeziehung von Partnern ohne begründbaren Eigenwert, die für die Projektergebnisse nicht nachweislich wesentlich sind, werden bei der Bewertung und der Portfolioauswahl in Frage gestellt.
Bitte beachten Sie, dass die obigen Angaben nur zur Information dienen und keine Verpflichtung seitens des EIT Manufacturing darstellen. Die endgültig zugewiesenen EIT-Mittel können je nach der Anzahl der bewerteten und ausgewählten Vorschläge und anderen Faktoren erheblich schwanken.
Die genaue Anzahl der zu finanzierenden Aktivitäten hängt von der Qualität der eingegangenen Vorschläge und den insgesamt verfügbaren Mitteln ab.
Für die im Rahmen dieser Aufforderung eingereichten Vorschläge wird eine Kofinanzierungsquote von mindestens 33 % erwartet.
Die Mindestkofinanzierungsquote bezieht sich auf das gesamte Projektbudget. Die Partner eines Konsortiums können unterschiedliche Kofinanzierungsquoten haben, solange die Kofinanzierung des Gesamtprojekts das erforderliche Minimum erreicht.
Vor der Einreichung eines Vorschlags müssen sich alle Antragsteller auf dem:
- EU-Teilnehmerportal, um eine PIC-Nummer zu erhalten - Wenn Sie bereits an von der EU finanzierten Projekten teilgenommen haben und Ihre PIC-Nummer bestätigt wurde, können Sie mit der Registrierung Ihrer Organisation im Einreichungstool fortfahren. Wenn Sie zum ersten Mal an einem von der EU finanzierten Projekt teilnehmen oder Ihre Organisation keinen Zugriff auf Ihre bereits validierte PIC-Nummer hat und die Daten Ihrer Organisation aktualisiert werden müssen, müssen Sie Ihre Organisation registrieren/neu registrieren. Die Erstregistrierung Ihrer PIC-Nummer dauert etwa 10 Minuten, und Ihre PIC-Nummer wird innerhalb von weiteren 10 Minuten generiert und an die E-Mail-Adresse geschickt, die Sie bei der Registrierung angegeben haben. Alle neuen PIC-Nummern erhalten den Status "Deklariert", was bedeutet, dass Ihre Organisation noch nicht vollständig validiert wurde, aber die neue PIC-Nummer kann bereits bei der Einreichung Ihres Vorschlags verwendet werden.
- Einreichungssystem - Um Zugang zum Einreichungssystem zu erhalten, müssen die Antragsteller die folgenden Schritte ausführen:
- Für bereits registrierte Organisationen: Wenn Ihre Organisation bereits an Aufforderungen des EIT zur Einreichung von Vorschlägen teilgenommen hat, ist eine erneute Registrierung nicht erforderlich. Sie können mit der Registrierung Ihres Benutzerkontos über das Kontaktformular fortfahren. Sobald Ihre Benutzerregistrierung abgeschlossen ist, können Sie über den Link auf der Webseite der Aufforderung die Formulare für die Einreichung von Anträgen aufrufen.
- Für neue Organisationen: Wenn Ihre Organisation bisher noch nicht an Aufforderungen des EIT Manufacturing teilgenommen hat, müssen Sie Ihre Organisation zunächst über das Registrierungsformular für neue Organisationen registrieren. Nach der Registrierung der Organisation müssen Sie Ihren Nutzer über das Kontaktformular registrieren. Sobald sowohl die Registrierung der Organisation als auch die Registrierung des Nutzers abgeschlossen ist, können Sie über den Link auf der Webseite der Aufforderung auf die Formulare für die Einreichung der Vorschläge zugreifen.
Ausführlichere Anweisungen finden Sie im Benutzerleitfaden für das elektronische Einreichungssystem auf der Website der Aufforderung.
Wichtig: Der Registrierungsprozess erfordert die Genehmigung durch das EIT-Herstellungsteam und erfolgt nicht automatisch. Vergewissern Sie sich, dass alle Angaben mit den Details der Organisation übereinstimmen, die für die PIC-Nummer im EU-Teilnehmerportal angegeben wurden, einschließlich des juristischen Namens, der Mehrwertsteuer, der Registrierungsnummer, der juristischen Adresse und des LEAR (Legally Appointed Representative).
Alle Einrichtungen, die sich an dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beteiligen, müssen so früh wie möglich, spätestens jedoch drei Arbeitstage vor Ablauf der Einreichungsfrist, d. h. am 02.12.2024 um 17:00 Uhr MEZ, im Einreichungssystem registriert sein, da sie sonst möglicherweise nicht für eine Förderung in Betracht kommen.
Bitte beachten Sie, dass die Angaben, die Sie bei der Registrierung Ihrer Organisation gemacht haben, validiert werden müssen, wenn Ihr Vorschlag erfolgreich ist. EIT Manufacturing wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um die erforderlichen Unterlagen einzureichen.
Die folgenden Unterlagen müssen von den Antragstellern über das Einreichungstool bis spätestens zum Ablauf der Einreichungsfrist eingereicht werden:
- Online-Antragsformular;
- Geschäftsplan (nur pdf);
- GANTT-Diagramm (nur im PDF-Format);
- SDG-Vorlage (Excel-Datei).
Hinweis: Fehlende, unvollständige oder nach Ablauf der Frist übermittelte Unterlagen sind unzulässig.
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