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Call-Eckdaten
Europäische Kooperationsprojekte in kleinem Maßstab
Förderprogramm | Kreatives Europa - Aktionsbereich Kultur | |
Call Nummer | CREA-CULT-2023-COOP-1 | |
Termine | Öffnung 17.11.2022 | Deadline 23.02.2023 17:00 |
Förderquote | 80 % | |
Budget des Calls | € 21.026.883,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | Projektbudget (maximaler Zuschussbetrag): € 200.000,00 pro Projekt | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung | Im Rahmen dieser Aktion werden Projekte unterstützt, an denen eine große Vielfalt von Akteuren aus verschiedenen Kultur- und Kreativbereichen beteiligt ist, um ein breites Spektrum von Aktivitäten und Initiativen durchzuführen. Die europäischen Kooperationsprojekte sollen auch zur Umsetzung neuer politischer Initiativen der EU wie dem Neuen Europäischen Bauhaus beitragen. Die Folgen des Krieges in der Ukraine für die Bevölkerung und den Kultur- und Kreativsektor des Landes sollten in den Projektvorschlägen so weit wie möglich berücksichtigt werden. |
Call-Ziele | Gefördert werden Kooperationsprojekte, die zu einem der folgenden Ziele beitragen:
Transnationales Schaffen und transnationale Verbreitung sind wichtig für die Förderung von Kooperationen, eine größere Reichweite und in vielen Fällen notwendig für die Lebensfähigkeit und Entwicklung von kulturellen Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen. Die Koproduktion ist auch ein Instrument zur Förderung der Kreativität, zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen und zur Erleichterung der grenzüberschreitenden Verbreitung von Inhalten und der Verbreitung von Künstlern. Die Projekte müssen den neuen Gegebenheiten wie Gesundheits- oder Umweltbelangen Rechnung tragen und innovative (digitale) Methoden zur Produktion und Verbreitung von Inhalten einbeziehen.
Innovation ist notwendig für die Entwicklung der Sektoren und ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Innovation ist in einem weiten Sinne zu verstehen. Innovationen sind nicht notwendigerweise technologischer Natur und können die Entwicklung und Erprobung neuer Verfahren oder neuer Modelle, aber auch den Transfer und die Verbreitung bewährter Verfahren umfassen. Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie eine eindeutige Kooperationsdimension aufweisen, da dies der Kern der europäischen Kooperationsprojekte ist. weiterlesen |
Erwartete Effekte und Auswirkungen | Neben dem Beitrag zu den oben genannten Zielen wird Projekten Priorität eingeräumt, die mindestens eine (und höchstens zwei) der folgenden Prioritäten betreffen:
Zusätzlich zu diesen Prioritäten wurden jährliche sektorspezifische Prioritäten für die folgenden Sektoren festgelegt, um den sektoralen Ansatz des Programms zu verstärken: kulturelles Erbe, Musik, Buch und Verlagswesen, Architektur, Mode und Design, nachhaltiger Kulturtourismus. Diese Prioritäten beruhen auf politischen Dialogen und Konsultationen von Interessengruppen wie der Initiative "Music Moves Europe" oder den Erfahrungen aus dem Europäischen Jahr des Kulturerbes 2018 und entsprechen den ermittelten gemeinsamen Bedürfnissen in den Kultur- und Kreativsektoren, deren spezifische Herausforderungen einen gezielteren Ansatz erfordern. Vorläufig werden 20 % der für diese Aktion bereitgestellten Mittel für die Unterstützung von Projekten verwendet, die sich mit diesen sektorspezifischen Aktivitäten befassen.
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Erwartete Ergebnisse | Mit dieser Aktion werden etwa 130 Projekte unterstützt. Es wird erwartet, dass diese Aktion die Zusammenarbeit zwischen im Kulturbereich tätigen Organisationen fördert, die europäische Dimension der Schaffung und Verbreitung europäischer künstlerischer Inhalte stärkt und die Entwicklung, Erprobung, Verbreitung oder Anwendung neuer und innovativer Verfahren unterstützt. Es wird erwartet, dass diese Aktion auch zur Umsetzung der Gleichstellungsstrategie 2020-2025 der Kommission und des Europäischen Green Deal beitragen wird. |
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Die Vorschläge müssen von einem Konsortium von mindestens 3 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:
Der Koordinator muss zum Zeitpunkt der Einreichungsfrist seit mindestens 2 Jahren rechtlich existent sein. |
weitere Förderkriterien | Um förderfähig zu sein, müssen die Einrichtungen:
Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt. Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie. Einrichtungen, die nach nationalem Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind. EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein. Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Creative Europe Desks (CEDs) - Die Trägerorganisationen von Creative Europe Desks sind bei offenen Aufforderungen als Koordinator oder Begünstigter förderfähig, wenn sie über Verfahren zur Trennung der Funktionen Projektmanagement und Informationsbereitstellung verfügen und eine Kostentrennung nachweisen können (d. h., dass ihre Projektzuschüsse keine Kosten abdecken, die durch ihren anderen Zuschuss abgedeckt sind). |
Zusatzinformationen
Themen |
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
Projektlaufzeit | 48 Monate |
Zusätzliche Informationen | Seitenbegrenzung und Layout des Antrags:
obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
Seitenlimit - Teil B: 70 Seiten |
Call-Dokumente | Call Document CREA-CULT-2023-COOP (1332kB) |
Kontakt | European Education and Culture Executive Agency Website Creative Europe Desks Website |
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