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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Interreg Alpenraum - Dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen

Förderprogramm

Interreg Alpenraumprogramm

Termine

Öffnung
22.04.2025

Deadline
10.07.2025 13:00

Förderquote

75%

Budget des Calls

€ 27.800.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 1.000.000,00 und € 3.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Alpenraumprogramm ist ein europäisches transnationales Kooperationsprogramm, das alpenweite Projekte finanziert. Es bietet einen Rahmen, um Stakeholder aus verschiedenen Sektoren und unterschiedlichen politischen Ebenen aus sieben Alpenländern zu verbinden. Schlüsselstakeholder aus Wissenschaft und Verwaltung, Wirtschaft und Innovationssektor sowie politische Entscheidungsträger*innen arbeiten zusammen, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen und gemeinsame Lösungen für den Alpenraum zu entwickeln. Sie tauschen ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen aus und streben danach, die Lebensqualität der Alpenbewohner*innen zu verbessern.

Call-Ziele

Diese Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen dient der Kofinanzierung klassischer Projekte im Rahmen der thematischen Prioritäten 1, 2 und 3, die auf die folgenden spezifischen Ziele (SO) beschränkt sind:

Prioritätsachse 1: "Klimaresistenter und grüner Alpenraum"

Spezifisches Ziel: "Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung"

Der Alpenraum ist ein transnationaler Hotspot der biologischen Vielfalt, auch wenn er in einem der am dichtesten besiedelten und vernetzten Gebiete Europas liegt. In diesem besonderen Kontext besteht dringender Handlungsbedarf. Die biologische Vielfalt und der ökologische Verbund der Alpen stehen seit vielen Jahrzehnten unter Druck, insbesondere seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Menschliche Aktivitäten, Flächennutzung, Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung führen zur Fragmentierung von Lebensräumen und zum Verlust von biologischer Vielfalt und Kulturlandschaften. Darüber hinaus stellen die Folgen des Klimawandels (z. B. Hitze, Dürre) sowie bestimmte Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen (z. B. die verstärkte Nutzung von Wind- und Wasserkraft in sensiblen Regionen) eine Bedrohung für die biologische Vielfalt der Alpen dar. Die anhaltende und prognostizierte Verringerung des Lebensraums und die Fragmentierung von Biotopen führen zu hohen Verlusten an biologischer Vielfalt und verringern die Ökosystemleistungen. Es besteht daher ein hoher Bedarf, die Fragmentierung und den Verlust von Biotopen zu verringern und die Vernetzung von Ökosystemen zu fördern.

Priorität 2: "Kohlenstoffneutraler und ressourcenschonender Alpenraum"

Spezifisches Ziel: "Förderung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz".

Die Förderung der Kreislaufwirtschaft ist eine der Hauptstoßrichtungen des Europäischen Green Deal. Kreislaufwirtschaft bezieht sich auf nachhaltige Systeme, die Ressourcen als besonders wertvoll behandeln und versuchen, den Ressourcenkreislauf zu schließen. Die Grundsätze der Abfallvermeidung und des Versuchs, Ressourcen so lange wie möglich zu nutzen, sind für den gesamten Produktionszyklus relevant. In dieser Hinsicht ist die Kreislaufwirtschaft ein weitaus umfassenderer Ansatz als nur Recycling oder Abfallwirtschaft. Er unterstützt nachdrücklich die nachhaltige Entwicklung, den achtsamen Umgang mit Ressourcen, die Klimaneutralität und sowohl die Eindämmung des Klimawandels als auch die Anpassung daran. Was die Situation bei COVID-19 betrifft, so wird die Kreislaufwirtschaft weithin als geeigneter Ansatz zur Bewältigung der Krise, zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und zur Unterstützung eines "nachhaltigen Neustarts" des sozialen und wirtschaftlichen Systems angesehen. In dieser globalen Krise wurde die Bedeutung von regionalen und lokalen Wertschöpfungsketten deutlich sichtbar. Ansätze der Kreislaufwirtschaft scheinen sehr gut geeignet zu sein, um die Bedürfnisse einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung, des Klimaschutzes und der sozialen Anpassung im Alpenraum zu unterstützen.

Prioritätsachse 3: "Innovation und Digitalisierung zur Unterstützung eines grünen Alpenraums"

Spezifisches Ziel: "Nutzung der Vorteile der Digitalisierung für Bürger*innen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentliche Behörden".

Die Digitalisierung bietet Möglichkeiten zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen, die in Bergregionen wie dem Alpenraum besonders ausgeprägt sind. Neue digitale Werkzeuge können entwickelt werden, um die Widerstandsfähigkeit der Alpenregionen zu erhöhen und die Auswirkungen von Erreichbarkeitsproblemen und Abgeschiedenheit in Verbindung mit der negativen demografischen Situation in vielen Regionen abzumildern. Eine solche erhöhte Flexibilität kann im Zusammenhang mit der territorialen Besonderheit der Alpen sowie ihrem Bestreben, klimaresilient, kohlenstoffneutral, grün, integrativ und ressourcenschonend zu werden, besonders attraktiv sein. Durch die Entstehung von COVID-19 wurde die Notwendigkeit, den digitalen Wandel in diesen Bereichen auf integrative Weise in allen Regionen zu unterstützen, noch deutlicher. Das Leben der Menschen und die Arbeitsweisen im öffentlichen und privaten Sektor haben sich gewandelt und sind ortsunabhängiger geworden. Dies hat ein "Zeitfenster" für die Stärkung und Nutzung der Digitalisierung geschaffen, um das Leben und die Arbeit der Bürger*innen zu unterstützen und eine nachhaltige Entwicklung auch angesichts externer Herausforderungen zu fördern. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, Lösungen für effizientere, innovativere und effektivere Lösungen zu finden, die einen Wandel hin zu Klimaresilienz, Kohlenstoffneutralität, Umwelt- und Ressourcensensibilität unterstützen. Im Kontext des privaten Sektors erleichtert sie auch die Umsetzung von Greening-Praktiken durch Unternehmen und Verbände sowie die Sicherstellung von Überlegungen zum Ausschluss von negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt. Prinzipien, die bei diesen Aktivitäten verfolgt werden sollten, sind die Einbeziehung geeigneter Gruppen, wie z.B. politische Entscheidungsträger oder die Zivilgesellschaft, sowie die Sicherstellung, dass alle Aktivitäten einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die klassischen Interreg-Alpenraumprojekte bieten einen ergebnisorientierten Ansatz, der dabei hilft, den erwarteten Beitrag von Projekten in einem bestimmten Politikbereich zu ermitteln. Diese Projekte können ein breites Spektrum an Herausforderungen angehen, und je nach Reife des Themas, das Gegenstand der Zusammenarbeit ist, können sie mehrere Phasen des Politikzyklus ansprechen, nämlich

  • Strategische Aktivitäten zur Politikentwicklung durch die Ausarbeitung gemeinsamer Strategien oder Methoden;
  • Sondierungs- und Pilotaktivitäten zur Erprobung von Modellen oder Instrumenten und zur Validierung von Lösungen, die in verschiedenen Kontexten anwendbar sind;
  • Verbreitungs- und Kapitalisierungsaktivitäten, um die Umsetzung der Politik in verschiedenen Sektoren und Regionen zu fördern.

Erwartete Ergebnisse

Im Vergleich zu früheren Aufforderungen des laufenden Programmzeitraums konzentriert sich die vorliegende Aufforderung auf eine begrenzte Anzahl von Themen, die im Rahmen der drei offenen Einzelziele behandelt werden sollen. Die Antragstellenden sollten sich darüber im Klaren sein, dass Vorschläge, die nicht unter die nachstehend genannten Themen fallen, im Bewertungs- und Auswahlverfahren nicht berücksichtigt werden.

Spezifisches Ziel: "Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung".

  • Erprobung von Lösungen zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt (z. B. Verbesserung der transnationalen Koordinierung und der vertikalen politischen Integration) und Verbesserung des ökologischen Verbunds;
  • Anwendung von naturbasierten Lösungen (NbS), z.B. zur Verbesserung der Luft-, Wasser- oder Bodenqualität; 
  • Sensibilisierung für deren Zusatznutzen und Förderung ihrer horizontalen Integration in die öffentliche Politik, insbesondere in die Flächennutzungs- und Raumplanung;
  • Vertiefung der Unterstützung für grüne und blaue Infrastrukturen (GBI), insbesondere in städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten (z. B. durch die Integration positiver sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Auswirkungen);
  • Aufwertung des natürlichen und kulturellen Erbes, um Landschaften zu schützen oder ihre Fragmentierung zu verringern;
  • Entwicklung von Maßnahmen zur Abschwächung und Anpassung an die Folgen des Auftauens von Permafrostböden und des Gletscherrückgangs, insbesondere im Hinblick auf die Veränderung von Ökosystemen und die Abschwächung von Gefahren, sowie Vorausschau auf die Anpassung von Gebieten im postglazialen Alpenraum.

Spezifisches Ziel: "Förderung des Übergangs zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft".

  • Erprobung von Methoden zur Einbindung der Verbraucher*innen und von horizontalen Initiativen, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft und einer ressourceneffizienten Wirtschaft durch Verhaltensänderungen unterstützen;
  • Förderung einer ausgewogenen Entwicklung des Alpenraums, um synergetische territoriale Transformationen sowohl in ländlichen als auch in städtischen Gebieten zu gewährleisten und Polarisierungstendenzen durch Pilotaktionen entgegenzuwirken;
  • Förderung der Integration von Stakeholdern und der Konsolidierung von Wirtschaftsclustern, einschließlich der Entwicklung gemeinsamer Ansätze für Kreislaufprodukte. Solche Initiativen sollten darauf abzielen, Kreislaufunternehmen zu unterstützen, indem sie Ressourcen bündeln, ihren Beitrag zur Politik und zur Marktentwicklung erleichtern.

Einzelziel: "Nutzung der Vorteile der Digitalisierung für Bürger, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden".

  • Entwicklung, Erprobung oder durchgängige Anwendung digitaler Lösungen, auch in Bereichen, die noch nicht Gegenstand von Projekten sind, wie z. B. Bildung, öffentliche Verwaltung und der Sektor der erneuerbaren Energien;
  • Entwicklung oder Einführung von Lösungen für die Datenüberwachung und die Cybersicherheit, mit besonderem Interesse an der grenzüberschreitenden harmonisierten Datenerfassung, dem Schutz der Privatsphäre und dem Datenschutz (z. B. in öffentlichen Verwaltungen);
  • Erprobung von Lösungen zur stärkeren Einbeziehung von Nutzer*innen, die keine Digital Natives sind, und von Randgruppen in die digitale Transformation;
  • Entwicklung und Erprobung gemeinsamer Lösungen zur Unterstützung von KMU, Verbänden und Bürger*innen bei ihrer digitalen Transformation, mit dem übergeordneten Ziel, die ökologische Nachhaltigkeit zu erhöhen, insbesondere in den Bereichen Tourismus, Mobilität und soziale Innovation.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Deutschland, Frankreich (France), Italien (Italia), Liechtenstein, Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Slowenien (Slovenija), Österreich

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Antragstellenden müssen die folgenden Eckpunkte beachten:

  • Bitte beachten Sie, dass der federführende Partner eine öffentliche oder eine gleichwertige öffentliche Einrichtung sein muss. Eine gute Mischung von Projektpartnern, einschließlich umsetzungsorientierter Organisationen, der lokalen Ebene und Multiplikatoren, sollte in Betracht gezogen werden.
  • Förderfähige Ausgaben aus den EU-Mitgliedstaaten werden bis zu 75 % kofinanziert und erstattet.
  • Um die Transnationalität zu gewährleisten, müssen an der Partnerschaft mindestens vier verschiedene Länder des Programmgebiets beteiligt sein (einschließlich des federführenden Partners).

Darüber hinaus wird den Projektantragstellenden nachdrücklich empfohlen, die unten aufgeführten Referenzwerte zu berücksichtigen:

  • Der finanzielle Gesamtumfang der einzelnen Projekte liegt zwischen 1 und 3 Millionen Euro.
  • Die Laufzeit der Projekte beträgt zwischen 24 und 36 Monaten.
  • An der Partnerschaft müssen 7 bis 12 Partner (einschließlich des federführenden Partners) beteiligt sein.
  • Der Arbeitsplan soll aus 3 Arbeitspaketen bestehen.

Das Interreg Alpenraumprogramm begrüßt Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor. Ein breites Spektrum von Einrichtungen kann an einem Projekt teilnehmen, z. B. nationale, regionale und lokale Behörden, Universitäten, F&E-Agenturen, Unternehmen, NRO usw.

Transnationale Kooperationsprojekte bringen Projektpartner aus den sieben am Programm teilnehmenden Ländern (Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz) zusammen, um an einer gemeinsamen Herausforderung zu arbeiten und innovative Lösungen zu erarbeiten, die transnational, aber auch regional oder lokal angewendet werden können. Die Projektpartnerschaft soll so zusammengesetzt sein, dass sie den Zielen, die mit dem Projekt verfolgt werden sollen, angemessen ist.

Die Entwicklung dieser gemeinsamen Lösungen erfordert Begeisterung und Engagement während der Projektentwicklung und -durchführung. Die transnationale Zusammenarbeit ermöglicht den Aufbau starker und dauerhafter Verbindungen mit Partnern in anderen Alpenregionen. Die Zusammensetzung der Partnerschaft ist entscheidend, um das jeweilige Wissen zu nutzen und die Übernahme der Ergebnisse zu gewährleisten. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer Partner, dass die Themen aus verschiedenen Blickwinkeln angegangen werden können und die entwickelten Lösungen auch praktisch verankert sein sollten.

weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet des Interreg Alpenraumprogramms erstreckt sich über fünf EU-Mitgliedstaaten und zwei Nicht-EU-Mitgliedstaaten. Es umfasst alle Regionen Österreichs, Liechtensteins, Sloweniens und der Schweiz sowie ausgewählte Regionen in Frankreich, Deutschland und Italien. Frankreich beteiligt sich mit den Regionen Elsass, Franche-Comte, Provence-Alpes-Côte d'Azur und der Region Rhône-Alpes. Deutschland beteiligt sich mit Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Schwaben, Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und der Region Tübingen. Italien beteiligt sich mit der Lombardei, Friaul-Julisch Venetien, Venetien, der Autonomen Provinz Trient, der Autonomen Provinz Bozen, dem Aostatal, dem Piemont und der Region Ligurien.


Die Projekte sollen neue Erkenntnisse, Ansätze und Lösungen für die Zukunftssicherung des Alpenraums entwickeln. Die Projekteinreichung folgt einem zweistufigen Ansatz. In der zweiten Stufe des Antragsverfahrens müssen die Vorschläge ihre Kommunikationsmaßnahmen näher erläutern. Dies ist wichtig, um die Zielgruppen zu informieren und in die Aktivitäten einzubeziehen, die Erkenntnisse, Ergebnisse und Auswirkungen der Projekte zu kommunizieren und die Stakeholder in die Lage zu versetzen, die entwickelten Lösungen zu übernehmen. In den Projektvorschlägen sollten Kommunikationsziele für jedes Arbeitspaket und spezifische Kommunikationsaktivitäten/Leistungen für den gesamten Arbeitsplan (z. B. Transferaktionsplan) festgelegt werden. Sie können auch Synergien mit bevorstehenden Veranstaltungen oder Kampagnen (z. B. EUSALP, Alpenkonvention, regionale/nationale Ebene) nutzen und sollten ausreichende Ressourcen für die Projektkommunikation und -verbreitung vorsehen.

Von allen Projekten wird erwartet, dass sie mit innovativen Lösungen dazu beitragen, die Ziele des Programms zu erreichen. Um die oben definierten thematischen Schwerpunkte effizient anzugehen, wurden die folgenden Ansätze als relevant identifiziert, und die Projektantragsteller müssen mindestens einen davon in Betracht ziehen

  • Sektorübergreifende Lösungen: Die thematischen Schwerpunkte stellen Herausforderungen für die Alpengebiete dar und betreffen eine Vielzahl von Stakeholdern. Die Lösungen, die zur Bewältigung dieser Probleme entwickelt werden, erfordern eine sektorübergreifende Zusammenarbeit und die Integration der Perspektiven verschiedener Stakeholder, um eine wirksame Umsetzung zu erleichtern (einschließlich der Pilotierung und Anpassung erfolgreicher Ansätze aus anderen Projekten/Regionen an spezifische Gebiete).
  • Transformationspfade: Von den Projekten wird erwartet, dass sie sektorübergreifende Ansätze entwickeln oder einführen, um groß angelegte Transformationsprozesse wie den grünen, den digitalen und den gerechten Übergang anzugehen. Diese Wege erfordern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren und Interessengruppen, um gemeinsame Lösungen und eine strategische Vision zu entwickeln (einschließlich der Definition von Zielen, spezifischen Umsetzungsschritten, Rollen und Verantwortlichkeiten). Die von den Projekten entwickelten Lösungen sollten sich an diesen größeren Prozessen orientieren und einen positiven Beitrag dazu leisten.
  • Erkundungs-/Innovationsnetzwerke: Die Projekte werden ermutigt, bestehende Innovationsansätze (z. B. Kreativitätsmethoden wie Design Thinking oder strategische Erkundung) und Strukturen wie Innovationscluster zu nutzen, die das Potenzial haben, in anderen Sektoren umgesetzt zu werden, und Themen zusammenzuführen, die von einer sektorübergreifenden Sichtweise profitieren würden, um den Transfer zwischen Innovationsökosystemen zu fördern.

Das Programm begrüßt auch neue oder sogar experimentelle Ansätze. Das Programm ist daher besonders geeignet, um neue Methoden in einem transnationalen Netzwerk zu erproben.


Mit der dritten Aufforderung zur Einreichung von klassischen Projektvorschlägen bietet das Interreg-Alpenraumprogramm bis zu 27,8 Mio. EUR EFRE für transnationale Kooperationsprojekte, die wie folgt aufgeteilt sind:

  • Spezifisches Ziel: "Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung" - 12.700.000 €
  • Einzelziel: "Förderung des Übergangs zu einer kreislauforientierten und ressourceneffizienten Wirtschaft" - 6.600.000 €
  • Einzelziel: "Nutzung der Vorteile der Digitalisierung für Bürger, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden" - 8.500.000 €

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Der Projektantrag erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der ersten Stufe müssen die Antragstellenden eine Kurzfassung des Antragsformulars (AF Stufe 1) über das Gemeinsame Elektronische Überwachungssystem (JEMS) einreichen. Vielversprechende Vorschläge werden ausgewählt und zur Einreichung des vollständigen Antragsformulars (AF Schritt 2) aufgefordert. Eine Anleitung zum Ausfüllen des Antragsformulars ist in den Anhängen des Programmhandbuchs enthalten (Anhang Ia, Seite 3-29). Technische Anleitungen für JEMS sind auf der entsprechenden Webseite zu finden.

Wie sieht der vorläufige Zeitplan aus?

Schritt Beschreibung Unverbindliches Datum oder Zeitraum
1 Veröffentlichung der Aufforderung 22. April 2025
2 Eröffnung der Einreichung auf Jems 13. Mai 2025
3 Frist für die Einreichung (AF Schritt 1) 10. Juli 2025 um 13:00 Uhr
4 Bewertung Juli - Oktober 2025
5 PC-Entscheidung und Aufforderung zur Einreichung des vollständigen
Vorschlag
Mitte November 2025
6 Seminar für federführende Antragstellende Ende November - Anfang
Dezember 2025
7 Frist für die Einreichung (AF Schritt 2) 29. Januar 2026 um 13:00 Uhr
8 Bewertung Februar - April 2026
9 PC-Entscheidung Ende April - Anfang Mai 2026
10 Startseminar Mai 2026
11 Projektstart Juni 2026

 

Kontakt

Interreg Alpine Space Programme - Joint Secretariat
js@alpine-space.eu
Website

Interreg Alpine Space National Contact Points (NCPs)
Website

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