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Call-Eckdaten
Adaptive Multiskalen-Modellierungs- und Charakterisierungssuiten vom Labor bis zur Produktion
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 4 - Ziel 4: Digitale und aufkommende Technologien für Wettbewerbsfähigkeit und Fit für den Green Deal | |
Call Nummer | HORIZON-CL4-2023-DIGITAL-EMERGING-01-12 | |
Termine | Öffnung 08.12.2022 | Deadline 29.03.2023 17:00 |
Förderquote | 100 % | |
Budget des Calls | € 22.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | zwischen € 5.000.000,00 und € 7.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung | Zur Unterstützung des grünen und digitalen industriellen Wandels müssen innovative Wege entwickelt werden, um das Design und die Produktion neuer fortschrittlicher Werkstoffe zu beschleunigen, die Kreislaufwirtschaft zu verbessern und alternative Rohstoffe zu entwickeln, um die offene strategische Autonomie der EU in allen Wertschöpfungsketten zu unterstützen (und alle Aspekte der Nachhaltigkeit abzudecken). Die industrielle Forschung für Werkstoffe vom Labor bis zur Produktion erfordert die Ausweitung des derzeitigen Wissens über das Verhalten von Werkstoffen auf die gesamte Wertschöpfungskette. |
Call-Ziele | Um die nächste Stufe der Autonomie in der Robotik zu erreichen, ist eine stärkere Integration von KI-Technologien in die physische Funktionsweise von Robotern erforderlich. Dies wiederum setzt voraus, dass die KI in Echtzeit und im Gleichschritt mit der physischen Bewegung des Roboters arbeitet. Die Interpretation des Arbeitsumfelds, die Interaktion mit komplexen Objekten oder Menschen und das Treffen und Aktualisieren von Entscheidungen, alles in Echtzeit, erfordert einen erheblichen Fortschritt gegenüber dem derzeitigen Stand der Technik. Dies erfordert neuartige Architekturen sowohl bei der Software als auch bei der Hardware sowie KI-Algorithmen, die mit dem physischen Roboterbetrieb in Echtzeit kompatibel sind. Im Hinblick auf den F&I-Fortschritt ist ein Paradigmenwechsel erforderlich, um die Silos zwischen den Disziplinen zu beseitigen, um das Fachwissen zusammenzuschweißen und einen konzeptionellen Wandel herbeizuführen, um die Ziele der nächsten Stufe der Autonomie für die Robotik zu erreichen. Um diese Herausforderung zu bewältigen, können wir auf der europäischen Führungsrolle bei den jüngsten Fortschritten in der Modellierung und Charakterisierung in mehreren Maßstäben aufbauen. Die Entwicklung neuartiger fortschrittlicher Werkstoffe erfordert ein breites und komplexes Spektrum an zuverlässigen Informationen über das Werkstoff- und Prozessverhalten während des gesamten Lebenszyklus eines Werkstoffs, die weit über die Datensätze hinausgehen, die der Industrie derzeit allgemein zur Verfügung stehen. Insbesondere ist ein Ansatz erforderlich, der den Endnutzern hochflexible, anpassungsfähige Modellierungs- und Charakterisierungswerkzeuge als Daten- und Wissensquelle in kritischen Anwendungsbereichen bietet. Anschließend wird die Validierung der entwickelten Methoden der Industrie helfen, Vertrauen in diese Methoden aufzubauen. Dies wird auch den sich abzeichnenden Bedarf an alternativen Materialien als Ausgangsmaterial unterstützen, die den hohen Qualifikationsstandards entsprechen, und die strategische Autonomie und Widerstandsfähigkeit der EU-Industrie stärken. Die Vorschläge sollten sich mit der Entwicklung vergleichbarer, integrierter Modellreihen und Charakterisierungsmethoden für kritische Anwendungsbereiche in strategischen Innovationsmärkten (*) befassen, die die verschiedenen Stufen der Wertschöpfungsketten von Werkstoffen und industrieller Produktion sowie die Kreislaufwirtschaft abdecken. Die Vorschläge sollten sich insbesondere mit den folgenden Punkten befassen
Die Forschung sollte auf bestehenden Normen aufbauen oder zur Normung beitragen. Die Dokumentation und Interoperabilität für die gemeinsame Nutzung von Daten sollte auf der Grundlage des OntoCommons EcoSystem (OCES) behandelt werden. Die Projekte sollten auf bestehenden Projekten aufbauen und die Zusammenarbeit mit ihnen suchen sowie Synergien mit anderen einschlägigen europäischen, nationalen oder regionalen Initiativen, Finanzierungsprogrammen und Plattformen entwickeln. Insbesondere sollten die im Rahmen dieser Aufforderung geförderten Projekte unter dem Dach von EMMC und EMCC zusammenarbeiten und eng mit dem Thema HORIZON-CL4-2023-RESILIENCE-01-39 (CSA) interagieren. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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weitere Förderkriterien | Die Aktivitäten sollen bei TRL 3 beginnen und bis zum Ende des Projekts TRL 5 erreichen. Für den Technology Readiness Level (TRL) gelten die folgenden Definitionen:
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Zusatzinformationen
Themen |
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Der Umfang eines vollständigen Antrags (Teil B) beträgt 45 Seiten. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 4, Destination 4 (580kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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