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Call-Eckdaten
Offenes Thema: Verbesserung des Katastrophenrisikomanagements und der Regierungsführung zur Gewährleistung der Selbstversorgung und der Nachhaltigkeit von Maßnahmen zur Förderung der Widerstandsfähigkeit
Förderprogramm
Horizont Europa: Cluster 3 - Zivile Sicherheit für die Gesellschaft
Call Nummer
HORIZON-CL3-2025-01-DRS-02
Termine
Öffnung
12.06.2025
Deadline
12.11.2025 17:00
Termin - 2. Stufe
Öffnung
08.06.2025
Förderquote
100%
Budget des Calls
€ 10.500.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 3.500.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Eine verbesserte Risikobeherrschung, Anpassung und Widerstandsfähigkeit erfordert, dass Behörden und Gemeinschaften integrative und innovative Ansätze für das Risiko- und Widerstandsfähigkeitsmanagement durch vordefinierte Pläne und Verfahren sowie durch anpassungsfähige und flexible Fähigkeiten zur Vorbereitung auf, Reaktion auf, Erholung von und Lernen aus Katastrophen und Krisen übernehmen. Dies erfordert die Umsetzung von Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen (international, regional und/oder lokal) und Strategien für ein besseres Verständnis der Auswirkungen und eine verbesserte Risikovorsorge und Anpassung, die gemeinsam entwickelt und durch die Einbeziehung und Beteiligung der gesamten Gesellschaft ermöglicht werden und somit die Widerstandsfähigkeit von Behörden, Entscheidungsträger*innen, privaten Akteur*innen, zwischengeschalteten Akteur*innen, Freiwilligen und Bürger*innen sowie der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen gegenüber Katastrophen stärken.
Call-Ziele
Die Europäische Kommission entwickelt und implementiert eine EU-Strategie zur Katastrophenvorsorge, die einen regierungs- und gesellschaftsübergreifenden Ansatz verfolgt. Die Ergebnisse der Vorschläge sollten insbesondere zur Unterstützung der Strategie beitragen und den Empfehlungen der Generaldirektion Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe (GD ECHO) folgen, um eine erfolgreiche Umsetzung bei den Endnutzer*innen zu gewährleisten.
Im Rahmen des offenen Themas sind Vorschläge willkommen, die sich mit neuen, bevorstehenden oder unvorhergesehenen Herausforderungen und/oder kreativen oder bahnbrechenden Lösungen für ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Katastrophen und Krisen im Zusammenhang mit natürlichen oder vom Menschen verursachten Ursachen auf die Risikobeherrschung und die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Notfallsystemen befassen, die nicht unter die Themen der Horizon Europe Calls Disaster-Resilient Society 2023-2024 fallen. Wenn sie sich auf einige der Themen der Aufforderungen von Horizont Europa - Katastrophenresiliente Gesellschaft 2021-2022 beziehen, sollte in den Vorschlägen überzeugend dargelegt werden, wie sie darauf aufbauen und sich nicht überschneiden.
Es wird erwartet, dass sich die Vorschläge auf eine der folgenden Optionen beziehen:
- Option a: Verbesserte Vorhersage von Auswirkungen und Frühwarnsysteme, Verständnis von Klima-/Wetterextremereignissen und Georisiken sowie Anpassung von Notfallsystemen zur Katastrophenprävention und -vorsorge;
- Option b: Verbesserte Vorhersage der Auswirkungen und besseres Verständnis chemischer, biologischer, radiologischer, nuklearer und explosiver Bedrohungen (CBRN-E) und Anpassung der Notfallsysteme für die Katastrophenvorsorge und -bewältigung (einschließlich medizinischer Gegenmaßnahmen). Die Projekte müssen nicht alle Elemente von CBRN-E behandeln.
Je nach Art, Umfang und Typ der vorgeschlagenen Projekte sollte in den Vorschlägen auch überzeugend erläutert werden, wie die Demonstration, Erprobung oder Validierung der entwickelten Instrumente und Lösungen geplant und/oder durchgeführt wird. Darüber hinaus sollten die Vorschläge die Pläne zur Entwicklung einer möglichen künftigen Übernahme und Ausweitung auf nationaler und EU-Ebene für mögliche nächste Schritte nach Abschluss des Projekts darlegen. Die Vorschläge sollten auch frühere Forschungsarbeiten berücksichtigen, gegebenenfalls darauf aufbauen und sich nicht mit ihnen überschneiden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Forschungsarbeiten im Rahmen anderer Rahmenprogramme. Eine Koordinierung zwischen den erfolgreichen Vorschlägen zu diesem Thema sollte ins Auge gefasst werden, um Überschneidungen zu vermeiden und Komplementaritäten sowie Möglichkeiten zur Steigerung der Wirkung zu nutzen.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Von den im Rahmen dieses Themas finanzierten Vorschlägen wird erwartet, dass sie während der Laufzeit des Projekts über das Projektkonsortium hinaus mit Freiwilligenorganisationen, regionalen und/oder lokalen Behörden und Katastrophenschutzbehörden zusammenarbeiten und die Ergebnisse validieren, um die künftige Übernahme von Innovationen für die Gemeinschaft im Bereich der Katastrophenvorsorge zu erleichtern.
Um die aktive Einbindung und das rechtzeitige Feedback der relevanten Fachleute, d. h. der Notfallhelfer*innen (mit Fachwissen über die verschiedenen Arten von natürlichen oder vom Menschen verursachten Bedrohungen), zu gewährleisten, sollten die Vorschläge eine Halbzeitbewertung der Projektergebnisse durch die am Projekt beteiligten Fachleute vorsehen.
Aufgrund des Umfangs dieses Themas werden Rechtspersonen mit Sitz in Lateinamerika und der Karibik, Afrika und Zentralasien zur Teilnahme ermutigt.
Dieses Thema erfordert den effektiven Beitrag von SSH-Disziplinen und die Beteiligung von SSH-Expert*innen, Institutionen sowie die Einbeziehung von relevantem SSH-Fachwissen, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftlichen Auswirkungen der damit verbundenen Forschungs- und Innovationsaktivitäten verstärken.
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Erwartete Ergebnisse
Die Projektergebnisse sollen zu den folgenden erwarteten Ergebnissen beitragen:
- Besseres Verständnis der Auswirkungen von Katastrophen und Krisen sowie verbesserte Frühwarnungen und langfristige Planung im Zusammenhang mit natürlichen Ursachen oder von Menschen verursachten Bedrohungen (einschließlich CBRN) auf die Risikobeherrschung, einschließlich Notdienste, regionale und/oder lokale Behörden und freiwillige Bürger*innen, sowie verbesserte Anpassung und Widerstandsfähigkeit von Notfallsystemen für die Katastrophenprävention und -vorsorge - insbesondere in einem Umfeld mit Mehrfachrisiken und Kaskadenkatastrophen.
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kanada (Canada), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragstellende ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
- den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
- den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
- mit Horizont Europa assoziierte Länder - siehe Liste der teilnehmenden Länder
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, können an den Maßnahmen teilnehmen, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
- mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
- mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.
Jede Rechtsperson, unabhängig von ihrem Sitz, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen), kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.
Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte ausüben und Verpflichtungen eingehen kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.
Sonderfälle:
- Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind und sich an der Maßnahme mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten beteiligen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und Finanzierung in Frage kommen.
- Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen, und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die in den besonderen Bedingungen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen genannten Bedingungen für assoziierte Partner erfüllt sind.
- Einrichtungen, die nach nationalem Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter*innen in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
- Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen (EU-Einrichtungen), einschließlich dezentraler Agenturen, können dem Konsortium angehören, sofern in ihrem Gründungsakt nichts anderes vorgesehen ist.
- Internationale europäische Forschungseinrichtungen sind förderfähig. Internationale Organisationen mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem assoziierten Land sind förderfähig für "Ausbildungs- und Mobilitätsmaßnahmen" oder wenn dies in den spezifischen Bedingungen der Aufforderung/des Themas vorgesehen ist. Andere internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, dies ist in den spezifischen Bedingungen der Aufforderung/des Themas vorgesehen oder ihre Beteiligung wird von der Bewilligungsbehörde als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme angesehen.
- Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragstellenden in ihren Vorschlägen den möglichen Beitrag der GFS erwähnen, die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragstellenden geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
- Vereinigungen und Interessenverbände - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
- Restriktive Maßnahmen der EU - Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) sowie Artikel 75 AEUV unterliegen, können in keiner Eigenschaft teilnehmen, auch nicht als Begünstigte, verbundene Einrichtungen, assoziierte Partner, Dritte, die Sachleistungen erbringen, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden).
- Juristische Personen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten der Ukraine - In Anbetracht der illegalen Invasion der Ukraine durch Russland und der Beteiligung von Belarus gibt es derzeit keinen geeigneten Rahmen für die Durchführung der in diesem Programm vorgesehenen Maßnahmen mit juristischen Personen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten der Ukraine. Selbst wenn solche Einrichtungen nicht den restriktiven Maßnahmen der EU unterliegen, können sie daher nicht in irgendeiner Eigenschaft teilnehmen. Dies gilt auch für die Teilnahme als Begünstigte, verbundene Unternehmen, assoziierte Partner, Dritte, die Sachleistungen erbringen, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen von finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden). Ausnahmen können in begründeten Fällen von Fall zu Fall gewährt werden.
Was speziell die an Russland gerichteten Maßnahmen betrifft, so sind nach der Annahme der Verordnung (EU) Nr. 2024/1745 des Rates vom 24. Juni 2024 (zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, juristische Personen, die außerhalb Russlands ansässig sind, deren Eigentumsrechte jedoch zu mehr als 50 % direkt oder indirekt einer juristischen Person, Organisation oder Einrichtung mit Sitz in Russland gehören, ebenfalls von der Teilnahme in jeglicher Eigenschaft ausgeschlossen. - Maßnahmen zum Schutz des Unionshaushalts vor Verstößen gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn - Gemäß dem Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates können ab dem 16. Dezember 2022 keine rechtlichen Verpflichtungen mit ungarischen Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder mit den von ihnen unterhaltenen Einrichtungen eingegangen werden. Die betroffenen Einrichtungen können sich weiterhin an Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen beteiligen und als assoziierte Partner teilnehmen, ohne EU-Mittel zu erhalten, sofern die Bedingungen der Aufforderung dies zulassen. Solange die Maßnahmen des Rates jedoch nicht aufgehoben sind, können diese Einrichtungen nicht in einer geförderten Rolle teilnehmen (Begünstigte, verbundene Einrichtungen, Unterauftragnehmer*innen, Empfänger*in finanzieller Unterstützung für Dritte usw.) Bei Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen mit mehreren Begünstigten werden die Antragsteller aufgefordert, die betreffende Einrichtung in einer geförderten Rolle zu streichen oder zu ersetzen und/oder ihren Status in einen assoziierten Partner zu ändern. Die Aufgaben und das Budget können entsprechend umverteilt werden.
weitere Förderkriterien
Aufgrund des Umfangs dieses Themas kommen Rechtspersonen mit Sitz in Lateinamerika, Afrika und der Karibik sowie in den zentralasiatischen Ländern ausnahmsweise für eine Finanzierung durch die Union in Betracht.
Dieses Thema erfordert die aktive Beteiligung von mindestens 2 regionalen und/oder lokalen Behörden, 1 Katastrophenschutzbehörde und 1 Freiwilligenorganisation aus mindestens 3 verschiedenen EU-Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern als Begünstigte. Für diese Teilnehmer*innen müssen die Antragstellenden die Tabelle "Informationen über Sicherheitsexpert*innen" im Antragsverfahren Rechtlicher und finanzieller Aufbau der Finanzhilfevereinbarungen mit allen geforderten Informationen ausfüllen und dabei die im IT-Tool für die Einreichung bereitgestellte Vorlage verwenden.
Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Positionsbestimmungs-, Navigations- und/oder damit zusammenhängende Zeitmessungsdaten und -dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich verwendet werden).
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Die Anträge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Funders & Tenders Portal eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders ). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Für die Einreichung von Anträgen sind die im elektronischen Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (nicht die auf der Themenseite verfügbaren Vorlagen, die nur zur Information dienen). Der Aufbau und die Präsentation müssen den Anweisungen in den Formularen entsprechen.
Die Anträge müssen vollständig sein und alle Teile und obligatorischen Anhänge und Belege enthalten.
Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
- Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie verbundene Einrichtungen), die zusammengefasste Kostenaufstellung für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
- Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.
Ein vollständiger Antrag (Teil B) darf höchstens 50 Seiten umfassen.
Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gemäß dem Beschluss vom 7. Juli 2021 zur Genehmigung der Verwendung von Pauschalbeträgen im Rahmen des Programms Horizont Europa - dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (2021-2027) - und in Maßnahmen im Rahmen des Forschungs- und Ausbildungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft (2021-2025) festgelegt. Es ist obligatorisch, eine detaillierte Budgettabelle unter Verwendung der im Einreichungssystem verfügbaren Vorlage einzureichen.
Um ein ausgewogenes Portfolio zu gewährleisten, werden die Zuschüsse für die Anträge nicht nur in der Reihenfolge ihrer Einstufung gewährt, sondern auch für mindestens ein Projekt, das bei jeder der beiden im Anwendungsbereich genannten Optionen (Option a und Option b) den höchsten Rang einnimmt, sofern die Anträge alle Schwellenwerte erreichen.
Call-Dokumente
Horizon Europe Work Programme 2025 Cluster 3 - Civil Security for SocietyHorizon Europe Work Programme 2025 Cluster 3 - Civil Security for Society(974kB)
Kontakt
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