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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Operative digitale Plattformen - Arbeiten

Förderprogramm

Fazilität Connecting Europe - Digital

Call Nummer

CEF-DIG-2025-PLATFORMS-WORKS

Termine

Öffnung
26.06.2025

Deadline
16.10.2025 17:00

Förderquote

30 - 70%

Budget des Calls

€ 20.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 20.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Operative digitale Plattformen sollen die Umwelt- und Energieziele der EU unterstützen, die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie verbessern und die aktuelle Energiekrise angehen, indem sie sowohl Technologien als auch Konnektivität bereitstellen, um ein cybersicheres Internet der Energie und ein optimiertes Verkehrssystem entlang der großen europäischen Verkehrswege zu ermöglichen. Sie dienen der "Nachrüstung" der bestehenden Energie- und/oder Verkehrsinfrastrukturen mit der erforderlichen grenzüberschreitenden digitalen Infrastruktur.

Call-Ziele

Die ODPs werden den Energieverbrauch der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) optimieren und die Umweltauswirkungen verringern, während sie gleichzeitig den Nutzen der IKT erhöhen. Die ODPs werden auf bestehenden und neu entstehenden europäischen Daten-, Cloud- und Edge-Computing- und Konnektivitätsinfrastrukturen aufbauen und diese integrieren, insbesondere jene, die in anderen Teilen des CEF-Digital-Programms, des Programms "Digital Europe" und des Programms "Horizont Europa" unterstützt werden.

Die ODPs werden zur Erreichung der technologischen Souveränität der EU und zur Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der Energieversorgung und des Verkehrs in der EU beitragen. Diese Unterstützung trägt zu den Zielen der Digitalen Dekade bei, wie z. B. der Einrichtung von 10.000 klimaneutralen, hochsicheren Edge-Nodes.

Die im Rahmen dieser Aufforderung geförderten Projekte sollen eine grenzüberschreitende digitale Infrastruktur aufbauen, die eine KI-gesteuerte operative digitale Plattform (ODP) für Stromverbraucher*innen und die Integration von Elektrofahrzeugen, Elektro-LKW und erneuerbaren Energiequellen in das Netz implementiert.

Erstens (basierend auf Anwendungsfall 1 von BEGONIA - ELECTRICITY CUSTOMER CENTRIC ODP) würde die Plattform KI, das Internet der Dinge und fortschrittliches Edge Computing nutzen, um die Energieverbraucher*innen, die zunehmend mit digitalen Werkzeugen wie intelligenten Zählern, Apps zur Überwachung ihrer Solarzellen auf dem Dach, Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge ausgestattet sind, in den Mittelpunkt des Netzes zu rücken. Die Plattform würde es ihnen ermöglichen, nicht nur zu verbrauchen, sondern auch zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage beizutragen, mit ihrer Flexibilität oder überschüssigen Energie zu handeln und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten und KI-gesteuerten Empfehlungen zu treffen.

Die Plattform würde einen digitalen Raum schaffen, in dem Haushalte, Unternehmen, Aggregatoren und Energieversorger transparent und in Echtzeit interagieren. Sie würde auf der bestehenden intelligenten Infrastruktur aufbauen, in die lokalen Energiemärkte integriert werden und den nationalen und EU-Rechtsrahmen einhalten. Sie würde zur Stärkung der Rolle der Verbraucher*innen im Energiesystem beitragen und gleichzeitig greifbare Vorteile wie Kosteneinsparungen, die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und eine verbesserte Netzstabilität bringen. Die Plattform soll die Verbraucher*innen in den Mittelpunkt des Energie-Ökosystems stellen, indem sie ein intelligenteres Energiemanagement, die Teilnahme am Markt und die nahtlose Integration von erneuerbaren Energien ermöglicht. Es wird erwartet, dass der Einsatz der Plattform auch die Netzbetreiber*innen unterstützt, indem sie die dezentrale Flexibilität aktiviert und dadurch Lastspitzen reduziert und die Systemzuverlässigkeit verbessert.

Zweitens (basierend auf Anwendungsfall 2 von BEGONIA - AI-DRIVEN ODP FOR INTEGRATION OF EVS, ETS, RES AND GRID) zielt die KI-gesteuerte Plattform darauf ab, das Aufladen von EVs und ETs mit der Echtzeit-Stromerzeugung, der Netzkapazität und den Verkehrsbedingungen zu synchronisieren. Sie würde es den Flottenbetreiber*innen ermöglichen, das Aufladen unter Berücksichtigung der logistischen Anforderungen und der Energiebeschränkungen zu planen, während die Netzbetreiber*innen die Nachfrage vorhersehen und bei Bedarf lokale Flexibilität aktivieren könnten. Darüber hinaus würde die Plattform eine gemeinsame digitale Ebene bieten, auf der Energie- und Mobilitätsakteur*innen zum beiderseitigen Nutzen vorausschauend und sicher interagieren könnten. Es wird erwartet, dass der Einsatz sauberen Verkehr entlang wichtiger europäischer Korridore ermöglicht. Sie wird öffentliche und private Ladestationen, Logistikzentren und Energiemarktakteur*innen miteinander verbinden und gleichzeitig Dienste unterstützen, die die Kosten optimieren, Verluste reduzieren und die Zuverlässigkeit des Energiesystems verbessern.

Die Plattform muss möglichst viele der folgenden Schlüsselfunktionen umfassen:

  • Echtzeit-Monitoring und Feedback für die Verbraucher*innen zum Energieverbrauch, zum CO2-Fußabdruck und zur Tarifoptimierung;
  • KI-basierte Beratungsdienste, die den Nutzer*innen helfen, ihr Verhalten oder ihre Zeitpläne an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien anzupassen.
  • Teilnahme an virtuellen Energiegemeinschaften (VECs), die es lokalen Prosumenten ermöglichen, überschüssige Energie oder Flexibilität zu handeln;
  • Integration von steuerbaren Anlagen wie EV-Ladegeräten, Wärmepumpen oder Batterien, um die Nachfrage zu decken;
  • KI-gestützte Ladeoptimierung auf der Grundlage von Verkehr, Wetter, Netzbedingungen und Flottenplänen;
  • Dynamische Preisgestaltung und Stausignale, die einen netzgerechten Energieverbrauch und das Laden von E-Fahrzeugen gewährleisten;
  • Intelligente Routing-Tools für Logistikmanager*innen, die die Reichweite der Fahrzeuge, den Status der Ladestationen und die Energiepreise berücksichtigen;
  • Integration von erneuerbaren Energien (z. B. Solar- und Windenergie) in die Ladepläne für Fahrzeuge
  • Unterstützung des Vehicle-to-Grid-Betriebs (V2G), bei dem E-Fahrzeuge bei Bedarfsspitzen Energie in das Netz zurückspeisen können.

Optionale Funktionalitäten können sein:

  • Teilnahme von Rechenzentren an Flexibilitätsmärkten durch dynamische Lastverschiebung oder Reservedienste;
  • Werkzeuge zur Migration der Arbeitslast von Rechenzentren, die es ermöglichen, Rechenaufgaben grenzüberschreitend in umweltfreundlichere Rechenzentren zu verlagern.

Bei der Bewertung der Vorschläge werden diejenigen bevorzugt, die eine größere Anzahl von Funktionen anbieten, da ihnen eine größere Wirkung zugeschrieben wird. Diese Auswirkungen werden bei der Bewertung der Vorschläge im Rahmen des Zuschlagskriteriums "Auswirkungen" berücksichtigt.

Die Plattform sollte eine mehrschichtige digitale Architektur aufweisen, zum Beispiel:

  • Wahrnehmungsschicht, die Geräte und Anlagen verbindet, die Strom erzeugen, verbrauchen oder speichern, und die Daten von Fahrzeugsystemen, Netzsensoren und Wetter-/Verkehrs-APIs integriert;
  • Middleware-Schicht, die den sicheren und interoperablen Datenaustausch zwischen verschiedenen Rechtsordnungen und nationalen und betreiberspezifischen Systemen verwaltet und Energiemärkte, Gebäudesysteme und Cloud-Orchestrierungssoftware miteinander verbindet;
  • Serviceschicht, die Analyse-, Automatisierungs- und lokale Marktfunktionen bereitstellt, intelligente Gebührenkoordinierung, vorausschauende Energienachfrage und Flottenmanagement-Tools bietet und Optimierungslogik, Flexibilitätsgebote und Lastmigration verwaltet;
  • Business Layer, der die Einbindung von Verbraucher*innen, die Erstellung von Berichten und die Verteilung von Werten unterstützt und Benutzer*innenschnittstellen für Betreiber*innen von Ladestationen (CPO), Verteilernetzbetreiber*innen (DSO), Logistikunternehmen und Behörden umfasst, Dashboards, Nachhaltigkeitsberichte und Tools zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bereitstellt.

Das vorgeschlagene ODP soll die Grenzen des Energiebetriebs verschieben, indem es privaten und industriellen Akteur*innen robuste digitale Werkzeuge für den grenzüberschreitenden Handel, die Überwachung und die Verwaltung der Eigentumsverhältnisse an die Hand gibt. Sie sollte so konzipiert sein, dass sie den europäischen Verkehr auf zunehmend automatisierte und nachhaltige Weise verwaltet und die Digitalisierung und Elektrifizierung des Sektors auf eine neue Stufe hebt. Sein starker Fokus auf KI-gesteuerte Gebührenerhebung und Routenplanung wird ein Benchmarking im Verkehrsbereich ermöglichen. Durch die Schaffung von Transparenz und sektorübergreifender Koordinierung in Echtzeit soll die Plattform eine effizientere Nutzung der Energie- und Verkehrsinfrastruktur ermöglichen. Es wird erwartet, dass das vorgeschlagene ODP nicht nur die Nachhaltigkeit eines Sektors verbessert, der aufgrund des erhöhten Energiebedarfs durch die neuen KI-Tools stark betroffen ist, sondern auch neue Möglichkeiten für die Betreiber*innen von Rechenzentren eröffnet, an den Energiemärkten teilzunehmen und zur lokalen Energieresilienz beizutragen.

Die ODP sollte den Leitlinien des BEGONIA-Projekts in Bezug auf die Architektur, Governance und Implementierung von ODPs sowie anderen Vorbereitungsmaterialien für die Bereitstellung der Funktionen folgen.

Die Plattform sollte auch eine GDPR-konforme Datenverwaltung sicherstellen und mit der Strommarktrichtlinie, dem Datengesetz und dem KI-Gesetz in Einklang stehen.

Weitere Informationen über den Anwendungsbereich, einschließlich der Anforderungen an die digitale Sicherheit, entnehmen Sie bitte dem Aufforderungsdokument.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Das Projekt soll eine grenzüberschreitende digitale Infrastruktur aufbauen, die die Digitalisierung des Energie-/Mobilitätssektors durch die Verbesserung der Interoperabilität und Standardisierung beschleunigt und einen positiven Kreislauf aus öffentlich-privaten Partnerschaften und Investitionen auslöst. Diese Infrastruktur wird so weit wie möglich auf bestehenden und neu entstehenden europäischen Daten-, Cloud- und Edge-Computing- und Konnektivitätsinfrastrukturen aufbauen und diese integrieren. Das Projekt soll zu einer erheblichen Verringerung der Treibhausgasemissionen und zu einer Verbesserung der Energie- und Umweltleistung der europäischen Energie-, Verkehrs- und digitalen Infrastrukturen führen, um die aktuelle Energie- und Klimakrise zu bewältigen und Stromausfälle zu vermeiden.

Zu den wichtigsten Leistungsindikatoren für das Thema gehören die Anzahl der angeschlossenen Betreiber*innen, die den grenzüberschreitenden Austausch von Daten und Diensten unterstützen, die Anzahl der miteinander verbundenen grenzüberschreitenden Energie- und/oder Verkehrssysteme, die Menge der eingesparten Energie und der prozentuale Rückgang der Treibhausgasemissionen aufgrund des grenzüberschreitenden Energie- und/oder Verkehrsaustauschs sowie der Grad der Integration mit der europäischen Daten-, Datenverarbeitungs- und Konnektivitätsinfrastruktur zur Nutzung der digitalen Infrastruktur und zur Optimierung ihrer Energie- und Umweltleistung.

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Erwartete Ergebnisse

Die im Rahmen dieser Aufforderung geförderten Projekte sollten spezifische Leistungen, Meilensteine und Leistungsindikatoren enthalten, die Folgendes betreffen:

  • Einsatz voll funktionsfähiger, grenzüberschreitender ODPs im Einklang mit der Beschreibung im Abschnitt zum Anwendungsbereich;
  • Erzielung quantifizierbarer Ergebnisse in Bezug auf CO₂-Reduzierung, Energieeinsparungen und Netzflexibilität;
  • Bereitstellung offener, standardbasierter Architekturen, die sich für die Nachahmung in anderen Mitgliedstaaten eignen, auch im Einklang mit der Vision eines KI-gestützten digitalen Rückgrats des Energie- und E-Mobilitätssystems und anderen EU-Initiativen;
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Sektoren (Energie, Verkehr, IKT) und über die Grenzen hinweg;
  • Schaffung neuer Geschäftsmodelle für dezentrale Energieressourcen, intelligente Mobilität und nachhaltige Infrastruktur;
  • Verbesserung der Eigenverantwortung der Verbraucher*innen, der Datentransparenz und der Systemeffizienz.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragstellenden (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h. in den EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG)).

Außerdem:

  • ist die Teilnahme in jeder Eigenschaft (als Begünstigter, verbundenes Unternehmen, assoziierter Partner, Unterauftragnehmer*in oder Empfänger*in finanzieller Unterstützung für Dritte) auf Einrichtungen aus förderfähigen Ländern beschränkt
  • Die Einrichtungen dürfen weder direkt noch indirekt von einem Land aus kontrolliert werden, das nicht zu den förderfähigen Ländern gehört (Beschränkung des Status der Eigentumskontrolle).
  • die Projektaktivitäten (einschließlich der Arbeiten von Unterauftragnehmer*innen) müssen in förderfähigen Ländern durchgeführt werden
  • die Finanzhilfevereinbarung kann Beschränkungen der Rechte des geistigen Eigentums vorsehen

Besondere Fälle

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d.h. Einzelunternehmer*innen, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter*innen in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Für Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) unterliegen, gelten besondere Regeln. Solche Einrichtungen sind in keiner Weise teilnahmeberechtigt, auch nicht als Begünstigte, verbundene Einrichtungen, assoziierte Partner, Unterauftragnehmer*in oder Empfänger*in von finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden).

Besondere Regeln gelten für Einrichtungen, die Maßnahmen unterliegen, die auf der Grundlage der EU-Verordnung 2020/209217 angenommen wurden. Diese Einrichtungen können keine geförderte Rolle übernehmen (Begünstigte, verbundene Einrichtungen, Unterauftragnehmer*in, Empfänger*in von finanzieller Unterstützung für Dritte usw.). Derzeit gelten solche Maßnahmen für ungarische Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder für alle Einrichtungen, die sie unterhalten (siehe Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates, Stand 16. Dezember 2022).

weitere Förderkriterien

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, das sich zusammensetzt aus:

  • mindestens 6 Antragstellenden (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 4 verschiedenen förderfähigen Ländern

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (Vorlage muss vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengesetzt und wieder hochgeladen werden)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle pro Arbeitspaket (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres (sofern nicht von der Prüfung der operativen Kapazität ausgenommen)
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
    • Zeitplan/Gantt-Diagramm (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Unterstützungserklärungen aller MS, die von dem Projekt profitieren (MS-Vereinbarung) (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Fragebogen zur Eigentumskontrolle, auch für Unterauftragnehmer und verbundene Partner (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • von den teilnehmenden Einrichtungen unterzeichnete Sicherheitserklärungen (Vorlage im Submission System verfügbar)
    • sonstige Anhänge.

Die Vorschläge sind auf maximal 120 Seiten (Teil B) begrenzt.

Kontakt

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA - National Contact Points
Website

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA
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