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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

DUT Aufruf 2025

Förderprogramm

Driving Urban Transitions Partnerschaft (DUT)

Termine

Öffnung
01.09.2025

Deadline
17.11.2025 13:00

Budget des Calls

€ 44.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist es, transnationale Forschungs- und/oder Innovationsprojekte zu unterstützen, die den Städten helfen, urbane Herausforderungen zu bewältigen und den Übergang zu einer klimaneutralen und widerstandsfähigen Zukunft für alle zu schaffen. Die Projekte sollten zu einem oder mehreren unserer drei Themenbereiche, den Transition Pathways, beitragen: 15-Minuten-Stadt, zirkuläre städtische Wirtschaft und Positive Energy Districts.

Call-Ziele

Der 15-Minuten-Pfad für den Übergang in der Stadt (15mC TP) befasst sich mit den Herausforderungen der städtischen Mobilität, der Logistik, des öffentlichen Raums und der auf Nähe basierenden Politik, um die Umsetzung klimaneutraler, widerstandsfähiger Nachbarschaften für alle zu fördern. Er stützt sich auf Forschungs- und Innovationsprojekte, um ein vielfältiges Mosaik von Ansätzen aufzuzeigen, die den Mobilitätswandel vorantreiben. Das 15mC TP zielt darauf ab, die Analyse, Entwicklung und Erprobung von Ideen, Werkzeugen und Innovationen für 15-Minuten-Städte in einem ko-kreativen und transdisziplinären Rahmen zu ermöglichen.

Der Circular Urban Economies Transition Pathway (CUE TP) zielt darauf ab, urbane Orte, Gemeinden und Nachbarschaften zu fördern, die von zirkulären Ressourcenströmen getragen werden und das Wohlbefinden ihrer Bewohner*innen und Ökosysteme verbessern. Er fördert eine Stadtplanung und -gestaltung, die sich durch einen regenerativen Urbanismus auszeichnet und die Kombination von Kreislaufprinzipien, Stadtbegrünung und gleichberechtigtem Zugang zu städtischen Räumen und Ressourcen begünstigt.

Der Positive Energy Districts Transition Pathway (PED TP) zielt darauf ab, innovative Lösungen für die Planung, groß angelegte Umsetzung und Vervielfältigung von PEDs in städtischen und stadtnahen Gebieten in Europa zu entwickeln. Durch die Kombination von Energieeffizienz, erneuerbarer Energieerzeugung und Energieflexibilität auf lokaler Ebene bieten PEDs erschwingliche Energiesysteme, erschwinglichen Qualitätswohnraum und eine wettbewerbsfähige, widerstandsfähige und integrative lokale Wirtschaft für Städte durch Energiegemeinschaften und tragen so zu europäischen Zielen wie dem SET-Plan und der EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte bei.

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Erwartete Ergebnisse

Grundlage für die Themenbeschreibungen der Aufforderung sind die drei Übergangspfade (Transition Pathways, TP): 15-Minuten-Stadt, Positive Energy Districts und Circular Urban Economies.

Für jeden TP, werden drei Themen als Schwerpunktbereiche für die diesjährige Aufforderung definiert. Da Fragen des städtischen Wandels eng miteinander verknüpft sind, kann ein Vorschlag mehrere Themen aus einem oder mehreren TP behandeln. Querschnittsprojekte, die Themen aus mehr als einem TP kombinieren, sind zwar erwünscht, aber jedes Projekt muss ein TP-Thema wählen, das seinem Thema am nächsten kommt. Der Vorschlag wird anhand der Kriterien seines Haupt-TP bewertet. Übergreifende Merkmale werden bei der Bewertung berücksichtigt.

15-minute City Transition Pathway (15mC TP) - weitere Informationen auf den Seiten 13-18 des Aufrufs

Die Themen der 15mC TP in dieser Aufforderung betonen die "Shift"- und "Avoid"-Strategien der Mobilitätspolitik. Sie fordern zur Einreichung von Vorschlägen auf, um Governance- und soziale Innovationen voranzutreiben, Technologien anzuwenden und Geschäftsmodelle zu entwickeln, um Erkenntnisse, Instrumente und Strategien für eine integrative, nachhaltige und widerstandsfähige urbane Mobilität zu fördern. Interdisziplinäre und transdisziplinäre Projekte sind besonders erwünscht, da sie darauf abzielen, verschiedene Interessengruppen einzubeziehen und Konzepte für einen gerechten Übergang zu entwickeln. Im Laufe der Jahre soll das 15mC TP ein Portfolio von Innovationen, Instrumenten und Ansätzen entwickeln. Diese werden aus DUT-geförderten Projekten hervorgehen, in lokalen Fallstudien und Living Labs getestet und schließlich als praktische Modelle dienen, die praktikable Wege zur Förderung des Übergangs zur urbanen Mobilität aufzeigen.

Die 15mC-Themen im Aufruf 2025 sind:

  • Nächste Schritte für multimodale urbane Mobilität, aufbauend auf Reiseerfahrungen
  • Parken neu denken - Veränderung der städtischen Parkraumbewirtschaftung
  • Mobilitätspolitik im Kontext einer radikalen Anfechtung

Circular Urban Economies Transition Pathway (CUE TP) - weitere Informationen auf den Seiten 18-23 des Aufforderungsdokuments

Der CUE TP zielt darauf ab, städtische Orte, Gemeinden und Nachbarschaften zu fördern, die von zirkulären Ressourcenströmen getragen werden und das Wohlbefinden ihrer Bewohner*innen und Ökosysteme verbessern. Es fördert eine Stadtplanung und -gestaltung, die durch einen regenerativen Urbanismus gekennzeichnet ist und die Kombination von Kreislaufprinzipien, Stadtbegrünung und gleichberechtigtem Zugang zu städtischen Räumen und Ressourcen begünstigt.

Die CUE-Themen im DUT Call 2025 konzentrieren sich auf:

  • Resilienzaspekte der Kombination von grüner und sozialer Infrastruktur,
  • Kreislaufwirtschaftliche Vorteile und Herausforderungen für nachhaltigen Tourismus, und
  • Öffentliches Auftragswesen zur Förderung von Stadtbegrünung und Kreislaufwirtschaft.

Positive Energy Districts Transition Pathway (PED TP) - weitere Informationen auf den Seiten 23-30 des Aufrufs

Der PED TP zielt darauf ab, die Planung, Umsetzung und Replikation von PEDs in ganz Europa zu unterstützen. Als Konzept unterstützt das PED-Konzept die Vision zukünftiger städtischer Energiesysteme, indem es sowohl die Energieeffizienz optimiert als auch die Erzeugung erneuerbarer Energie erleichtert, und zwar von der Ebene der Stadtteile bis hin zu einzelnen Gebäuden. Darüber hinaus können Stadtteile, die dem PED-Konzept folgen, das regionale oder nationale Energiesystem durch den Ausgleich von Energieerzeugungsspitzen, die Steuerung der Nachfrage und die Erleichterung des Austauschs und der Speicherung von Energie unterstützen. Über diese technischen Merkmale hinaus ermöglichen PEDs die Kombination von energieeffizienten Gebäuden und den dazugehörigen Stadtteilnetzen mit architektonischen und sozialen Innovationen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Gestaltung spielt eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Realisierung eines PED, wobei öffentliche Verwaltungen, Immobilienentwickler, Versorgungsunternehmen und die breite Öffentlichkeit als tragende Säulen fungieren. Durch ihre gemeinsamen Bemühungen ermöglichen diese Akteur*innen, dass ein ÖPNV die Lebensqualität in der Stadt erhöht, zu den Zielen des Pariser Abkommens beiträgt und die Zusammenarbeit zwischen den Akteur*innen in jedem städtischen Governance-System verbessert.

Im Kern definieren wir PEDs wie folgt (PED Framework Definition): Positive Energy Districts (PEDs) sind energieeffiziente und energieflexible städtische Gebiete, die lokale erneuerbare Energie erzeugen, Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen und eine aktive Rolle im Energiesystem spielen, um insgesamt Klimaneutralität zu erreichen.

Die PED-Themen des DUT Call 2025 konzentrieren sich auf die Verknüpfung von PED-Lösungen in einem breiteren Kontext, um das Mainstreaming und die Skalierung des Konzepts in einer mehrstufigen Perspektive zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung innovativer Lösungen im Hinblick auf ihre sozioökonomischen Auswirkungen und dem Nachweis des sozialen und sozioökonomischen Nutzens der PED-Entwicklung.

Die PED-Themen im DUT Call 2025 sind:

  • Einen gerechten Übergang vorantreiben: PED-Strategien im sozialen und geförderten Wohnungsbau
  • Sicherstellung positiver sozioökonomischer Auswirkungen: PEDs in der lokalen Wirtschaft und auf den Energiemärkten
  • PEDs in städtischen Heiz- und Kühlstrategien

Für Themen mit einem stärkeren technologischen Fokus wird der Aufruf 2025 der Clean Energy Transition Partnership (CET Partnership) empfohlen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Belgien (Belgique/België), Bulgarien (България ), Deutschland, Dänemark (Danmark), Estland (Eesti), Finnland (Suomi/Finland), Frankreich (France), Griechenland (Ελλάδα ), Island (Ísland), Italien (Italia), Lettland (Latvija), Litauen (Lietuva), Niederlande (Nederland), Polen (Polska), Portugal, Rumänien (România), Schweden (Sverige), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Slowenien (Slovenija), Spanien (España), Tschechien (Česko), Türkei (Türkiye), Ungarn (Magyarország), Zypern (Κύπρος ), Österreich

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Antragstellende können sein:

  • Forschungseinrichtungen (Hochschuleinrichtungen einschließlich Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute oder andere Einrichtungen mit Forschungsaufgaben),
  • Unternehmen und kommerzielle Organisationen,
  • städtische Behörden (z. B. regionale und lokale Regierungseinrichtungen, Gemeinden und kommunale Organisationen, Stadtverwaltungen, städtische öffentliche Verwaltungen sowie Infrastruktur- und Dienstleistungsanbieter),
  • Verbraucher*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft (z. B. lokale und kommunale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Organisationen ohne Erwerbszweck, Bürger*innenvertreter usw.).
  • aus dem Kultur- und Kreativsektor (z. B. Künstler*innen und Designer*innen)

Zulassungsregeln für Konsortien und Antragstellende:

Transnationale Förderfähigkeitsregel 1:

  • Jeder Vorschlag muss von einem Konsortium eingereicht werden, das ausmindestens drei förderfähigen Antragstellenden aus mindestens drei verschiedenen Teilnehmerländern besteht (siehe Anhang A). Nur Antragstellende aus den folgenden Ländern, die für eine Förderung durch die teilnehmenden Finanzierungsagenturen in Frage kommen, können einen Antrag als Hauptantragstellende oder Mitantragstellende stellen: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Niederlande, Tunesien und Türkiye.
  • Darüber hinaus müssen mindestens zwei der förderfähigen Antragstellende aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten (MS) oder assoziierten Ländern (AC) von Horizont Europa stammen, die für eine Kofinanzierung durch die EG in diesem Aufruf in Frage kommen: Österreich, Belgien, Kroatien, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Republik Korea, Lettland, Litauen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Niederlande und Türkiye.
  • Alle juristischen Personen müssen voneinander unabhängig sein, um als verschiedene Antragstellende betrachtet werden zu können.
  • Bitte beachten Sie die spezifischen Regeln der Förderagenturen bezüglich der Förderfähigkeit von Antragstellenden in Anhang A, da nicht alle Förderagenturen alle Arten von Antragstellenden unterstützen können.
  • Nicht förderfähige Antragstellende (z. B. aus anderen Ländern oder nicht förderfähig bei einer teilnehmenden Fördereinrichtung) können als Kooperationspartner teilnehmen.

Transnationale Förderfähigkeitsregel 2:

  • Der Hauptantragstellende (Projektkoordinator) muss förderfähig sein und eine Förderung durch seine nationale/regionale teilnehmende Förderorganisation beantragen.

Transnationale Förderfähigkeitsregel 3: Ein Principal Investigator (PI) darf nur an maximal zwei Vorschlägen teilnehmen, und nur einmal als PI eines Hauptantragstellenden. Wenn das Sekretariat der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen, das für die Überprüfung der transnationalen Förderfähigkeit zuständig ist, dieselbe Person als PI in mehr als zwei Erstvorschlägen oder als PI des Hauptantragstellenden in mehr als einem Erstvorschlag identifiziert, werden alle Erstvorschläge/Vollanträge, an denen sie als PI beteiligt ist, für nicht förderfähig erklärt.

Transnationale Förderfähigkeitsregel 4:

  • Konsortien müssen je nach den nationalen/regionalen Förderkriterien mindestens eine städtische Behörde (Stadt, Gemeinde oder Einrichtung, die wichtige städtische Dienstleistungen erbringt, sofern sich diese Einrichtung im Besitz einer lokalen Regierung befindet (das Sekretariat der Aufforderung kann eine Bestätigung der lokalen Regierung verlangen)) entweder als Hauptantragstellende, Mitantragstellende oder Kooperationspartner umfassen.

weitere Förderkriterien

Empfehlungen für die Zusammensetzung der Konsortien

Konsortien können Partner umfassen, die in verschiedenen Bereichen des Forschungs- und Entwicklungssystems (d. h. Innovation, angewandte Forschung, strategische Forschung/Grundlagenforschung) und in verschiedenen Disziplinen (Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Kunst- und Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften usw.) tätig sind. Darüber hinaus sollten Konsortien vorzugsweise mindestens einen Vertreter*innen von Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen, Verbraucher*innen oder der Zivilgesellschaft umfassen, entweder als Hauptantragsteller, Mitantragsteller oder Kooperationspartner, je nach den nationalen/regionalen Förderkriterien.

In der Regel werden kleine bis mittelgroße Konsortien erwartet (die im Durchschnitt pro Vorschlag Finanzierungsanträge bei 3-5 Fördereinrichtungen stellen). Es gibt jedoch keine Obergrenze, und Konsortien können so viele Partner einbeziehen, wie für einen überzeugenden Vorschlag erforderlich sind, wobei sicherzustellen ist, dass alle Teilnehmer eine gerechtfertigte Rolle spielen. Jeder Partner innerhalb des Konsortiums sollte einen klaren Mehrwert für die Ziele des vorgeschlagenen Projekts erbringen. Je nach Art des Projekts muss jeder Partner des Konsortiums nachweisen, wie er die erwarteten Ergebnisse nutzen wird.

Es wird erwartet, dass die Konsortien sowohl hinsichtlich der Anzahl der Partner als auch der Aufteilung des Budgets zwischen den Ländern ausgewogen sind und dass kein einzelner Antragsteller oder Kooperationspartner mehr als 50 % des in Personenmonaten berechneten Arbeitsaufwands auf sich vereinigen kann.

Konsortien müssen den Aspekt der Gleichstellung der Geschlechter und andere Diversitätsaspekte in den entsprechenden Abschnitt des Vorschlags aufnehmen (siehe die Bewertungskriterien in Abschnitt 4.5).

Es ist auch möglich, Länder einzubeziehen, die sich an der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beteiligen (siehe Anhang A mit einer Liste der teilnehmenden Fördereinrichtungen). Bitte beachten Sie, dass alle Konsortialpartner einen Zweck erfüllen sollten, der den Vorschlag bereichert; daher wird die Aufnahme eines "Widening"-Partners (oder eines beliebigen Partners) nur dann empfohlen, wenn seine Aufgaben einen eindeutigen Nutzen für den Erfolg des Projekts darstellen.

Außerdem sollten die Antragsteller bei der Bildung des Projektkonsortiums die Budgets und die voraussichtliche Anzahl der Projekte aller beteiligten Fördereinrichtungen (die in Anhang A dieses Dokuments aufgeführt sind) berücksichtigen. Eine Fördereinrichtung, die zu viele Anträge erhält, wird wahrscheinlich mit Budgetproblemen zu kämpfen haben, was dazu führen kann, dass die meisten dieser Antragsteller aufgrund finanzieller Engpässe ausscheiden.

Empfehlungen für die Finanzierung

Es gibt keine festen Mindest- oder Höchstgrenzen für die Projektgröße. Üblicherweise werden mittelgroße Projekte mit einem Gesamtbudget von 1-2 Mio. EUR erwartet, wobei die Gesamtkosten des Projekts auch höher oder niedriger sein können.

Allerdings gibt es für viele Förderstellen Finanzierungsgrenzen. In Anhang A sind die von den einzelnen Fördereinrichtungen zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel und die entsprechenden Finanzierungsregeln und -beschränkungen aufgeführt (d. h. Höchstbetrag pro
pro Projekt oder pro Antragstellendem oder eine Spanne von Förderanträgen, die für einen Vorschlag erwartet werden).

Der Vorschlag muss eine Begründung für das beantragte Budget enthalten. Das geschätzte Budget muss ausschließlich in Euro angegeben werden und ist entsprechend dem zur Verfügung gestellten Antragsformular tabellarisch darzustellen. Alle Kosten müssen förderfähig sein
gemäß den Regeln der Finanzierungsagenturen (siehe Anhang A). Im Zweifelsfall sollten sich die Antragstellenden an ihre jeweilige Fördereinrichtung wenden.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

max. 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Erstvorschläge/Vollanträge müssen in englischer Sprache unter Verwendung des vorgeschriebenen Vorschlagsformulars abgefasst werden. In anderen Sprachen verfasste Vorschläge sind nicht förderfähig.

Das Vorschlagsformular muss vollständig ausgefüllt werden.

Bei Erstvorschlägen und Vollanträgen ist die Gesamtzahl der Seiten einzuhalten, wobei eine Standardschriftgröße und normale Seitenränder, wie auf dem Vorschlagsformular angegeben, zu verwenden sind.

Projektskizzen und Vollanträge müssen über das elektronische Einreichungssystem UDiManager (www.uefiscdi-direct.ro) der UEFISCDI vor Ablauf der jeweiligen Frist eingereicht werden:

  • Die Aufforderung zur Einreichung von Erstvorschlägen läuft bis zum 17. November 2025, 13:00 Uhr (MEZ).
  • Im März 2025 werden die Antragsteller zur zweiten Phase des Verfahrens aufgefordert: Die Aufforderung zur Einreichung von Vollanträgen endet am 23. April 2026, 13.00 Uhr (MESZ).

Es wird eine Online-Hilfe mit einem Leitfaden für die Einreichung zur Verfügung gestellt, in dem die Verfahren und Pflichten des Hauptantragstellers und der anderen Konsortialpartner beschrieben sind.

Nach Ablauf der Einreichungsfrist ist eine erneute Einreichung oder Überarbeitung der Projektskizze/des Vollantrags nicht mehr möglich, es sei denn, es handelt sich um Korrekturen technischer Verwaltungsdetails, die vom Sekretariat der Aufforderung verlangt werden.

Nur Erstvorschläge, die zur Einreichung eines Vollantrags aufgefordert werden, sind in der zweiten Phase des Auswahlverfahrens förderfähig. Entscheidet sich ein Hauptantragsteller, einen am Ende der ersten Stufe abgelehnten Vollantrag einzureichen, so wird dieser Vollantrag für nicht förderfähig erklärt.

Grundlegende Änderungen, die von den Antragstellern allein zwischen dem Erstvorschlag und dem Vollantrag vorgenommen wurden, werden nicht akzeptiert. Und zwar:

  • Die im Erstvorschlag genannten Projektziele können nicht geändert werden,
  • der Hauptantragsteller (und sein PI) muss derselbe bleiben, es sei denn, es liegt ein Fall höherer Gewalt vor,
  • das Konsortium (die Mitantragsteller) sollte unverändert bleiben (mit Ausnahme der vom Sekretariat der Aufforderung ausdrücklich zugelassenen Einschlussmöglichkeiten, siehe Aufforderungsdokument Abschnitt 4.1),
  • nur geringfügige Änderungen des Finanzierungsbedarfs pro Förderagentur sind zulässig (außer im Falle der Hinzufügung von Partnern im Inklusionsverfahren).
  • Änderungen an der Konsortialstruktur, die im Rahmen des Fallback-Verfahrens (siehe Abschnitt 3.7 des Aufrufs) beantragt werden, gelten als vom Sekretariat des Aufrufs beantragte Änderungen und sind daher von dieser Regel ausgenommen. Das Sekretariat der Aufforderung kann solche Änderungen in hinreichend begründeten Ausnahmefällen zulassen.

Änderungen, die von einer Förderagentur verlangt werden, gelten nicht als Änderungen zwischen der Erstvorschlags- und der Vollantragsphase.

Mit der Einreichung einer Projektskizze/eines Vollantrags erklären sich die Antragsteller damit einverstanden, dass dieser an alle Fördereinrichtungen weitergeleitet wird, die einen Antrag auf Finanzierung dieses Vorschlags erhalten.

Einige Förderagenturen verlangen auch die Einreichung von Informationen auf nationaler/regionaler Ebene (siehe Anhang A).

Call-Dokumente

DUT 2025 Call textDUT 2025 Call text(3629kB)

Kontakt

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