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Call-Eckdaten
Schaffung eines starken und nachhaltigen Pools von Experten für die europäische Normung: Gewinnung von Studenten von Universitäten/Hochschulen
Förderprogramm | Horizon Europe - Cluster 4 - Ziel 6: Eine menschenzentrierte und ethische Entwicklung von digitalen und industriellen Technologien | |
Call Nummer | HORIZON-CL4-2023-HUMAN-01-63 | |
Termine | Öffnung 08.12.2022 | Deadline 29.03.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 3.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | zwischen € 2.500.000,00 und € 3.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung | Diese Aktion zielt darauf ab, einen soliden und nachhaltigen Pool von europäischen Fachleuten zu schaffen, die bereit sind, zur Normung beizutragen und die Positionierung der EU als globaler Normungsgeber zu unterstützen. Die Lehre an Universitäten/Hochschulen ist der Schlüssel zum Aufbau eines Pools von Normungsexperten. |
Call-Ziele | Der "European Green Deal" und die "Neue Industriestrategie für Europa" sowie das geopolitische Umfeld erfordern eine starke Präsenz der EU in der internationalen Normungsentwicklung. Diese Maßnahme zielt darauf ab, einen robusten und nachhaltigen Pool von europäischen Fachleuten zu schaffen, die bereit sind, zur Normung beizutragen und die Positionierung der EU als globaler Standardsetzer zu unterstützen. Die Lehre an Universitäten/Hochschulen ist der Schlüssel zum Aufbau eines Pools von Normungsexperten. Die akademische Lehre kann für normungskompetente Absolventen sorgen, die sich der Vorteile der Normung bewusst sind und somit als junge Fachkräfte bereit sind, Europas Stimme in der internationalen Normung zu Gehör zu bringen. Diejenigen Lehrkräfte an EU-Universitäten/HEI, die bereits normungsbezogene Inhalte in ihre Vorlesungen integrieren, sollten sich zusammentun und in Zusammenarbeit mit der Industrie ein innovatives Lehrkonzept zur Normung entwickeln. Dieses Konzept sollte die Normung unter der Leitung von IEC, ISO und ITU abdecken, die Studierenden über die stark dezentralisierte, globale IKT-bezogene Normung (Foren und Konsortien) auf den neuesten Stand bringen und die technischen und gesellschaftlichen Facetten der Normung behandeln (multidisziplinäre Ausrichtung). Das Lehrkonzept hat die Aufgabe, eine Brücke zwischen diesen beiden Normungsbereichen zu schlagen sowie die Aspekte einer auf den Menschen ausgerichteten Normung und die Grundwerte der EU zu integrieren. Dieses Konzept soll die Entwicklung grüner und digitaler Kompetenzen fördern und die entsprechende Unterstützung durch die Normung unterstreichen. Auf der Grundlage dieses Konzepts sollten Inhaltsmodule für den Direkt- und Fernunterricht entwickelt werden. Sowohl das Unterrichtskonzept als auch die Module sollten mit Universitäten/HEI geteilt werden, die bereit sind, zum ersten Mal Standardisierungsinhalte in ihr Lehrangebot aufzunehmen. Es sollten Fördermaßnahmen konzipiert werden, um die Sichtbarkeit der Normung in den Hochschulen der EU zu erhöhen; hier sollten "Akademische Normungstage" und "studentische Normungsvereinigungen" als praktische Umsetzungen in Betracht gezogen werden. Die Vorschläge sollten entsprechende Fachkenntnisse in den Sozial- und Geisteswissenschaften (SSH), insbesondere in Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaft und Philosophie, einbeziehen, um eine akademische Lehre zu erreichen, die die verschiedenen Arten von Auswirkungen der Normung einschließlich des menschenzentrierten Ansatzes und der Einhaltung der europäischen Grundwerte abdeckt. Um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen, wird die internationale Zusammenarbeit gefördert. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Nein |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Anträge können von einer oder mehreren Rechtspersonen eingereicht werden, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat, einem assoziierten Land oder in Ausnahmefällen, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, in einem anderen Drittland haben können. Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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Zusatzinformationen
Themen |
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Der Umfang eines vollständigen Antrags (Teil B) beträgt 33 Seiten. Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gezahlt. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 4, Destination 6 (799kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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