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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Koordinierte Bereitschaftstests und andere Bereitschaftsmaßnahmen

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-ECCC-2025-DEPLOY-CYBER-09-COORDPREP

Termine

Öffnung
28.10.2025

Deadline
31.03.2026 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 10.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses Thema umfasst Maßnahmen aus dem Cyber-Solidaritätsgesetz, die dem Cybersicherheits-Notfallmechanismus gewidmet sind, nämlich koordinierte Bereitschaftstests von Einrichtungen, die in Sektoren von hoher Kritikalität in der gesamten Union tätig sind, insbesondere im Gesundheitssektor, vor allem in Krankenhäusern, und im Bereich der digitalen Infrastruktur, einschließlich des Sektors der elektronischen Kommunikation, und insbesondere der Festnetze und der Unterwasserkabelinfrastruktur.

Call-Ziele

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Bemühungen der Mitgliedstaaten und der Union zur Verbesserung des Schutzes und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyber-Bedrohungen, insbesondere für kritische Industrieanlagen und -infrastrukturen, zu ergänzen und nicht zu überschneiden, indem die Mitgliedstaaten in ihren Bemühungen unterstützt werden, ihre Bereitschaft für Cyber-Bedrohungen und -Vorfälle zu verbessern, indem ihnen Wissen und Fachkenntnisse zur Verfügung gestellt werden.

Die Vorschläge sollten zu koordinierten Bereitschaftstests von Einrichtungen beitragen, die in hochkritischen Sektoren in der gesamten Union tätig sind (einschließlich Penetrationstests und Bedrohungsbewertung), wobei sowohl IKT als auch Betriebstechnik/Industrielle Kontrollsysteme berücksichtigt werden.

Die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten für die Abwehrbereitschaft umfasst die nachstehend aufgeführten Tätigkeiten für Einrichtungen in den Sektoren oder Teilsektoren, die von der Kommission gemäß dem Gesetz über die Cyber-Solidarität aus den in Anhang I der Richtlinie (EU) 2022/2555 aufgeführten und in der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für jede Aufforderung zu diesem Thema genannten Sektoren mit hoher Kritikalität ausgewählt wurden.

Für das Jahr 2025 sind die ausgewählten Sektoren das Gesundheitswesen, insbesondere Krankenhäuser, und der Bereich der digitalen Infrastruktur, einschließlich der elektronischen Kommunikation, insbesondere Festnetze und Unterwasserkabelinfrastrukturen.

Die Anträge können sich auf mehr als einen Sektor beziehen. Ausgewählte Vorschläge auf Aufforderungsebene müssen alle ausgewählten Sektoren und Teilsektoren abdecken.

Der Anwendungsbereich umfasst die Unterstützung bei der Prüfung auf potenzielle Schwachstellen:

  • Entwicklung von Penetrationstestszenarien. Die vorgeschlagenen Szenarien können Netze, Anwendungen, Virtualisierungslösungen, Cloud-Lösungen, industrielle Steuerungssysteme und IoT abdecken.
  • Unterstützung bei der Durchführung von Tests für wesentliche und wichtige Einrichtungen, die kritische Infrastrukturen betreiben, auf potenzielle Schwachstellen (Schwachstellen-Scanning).
  • Unterstützung für die Einführung digitaler Werkzeuge und Infrastrukturen, die die Durchführung von Testszenarien und Übungen ermöglichen, wie z. B. die Entwicklung standardisierter Cyberbereiche oder anderer Testeinrichtungen, die in der Lage sind, Merkmale hochkritischer Sektoren nachzuahmen (Anhang I der Richtlinie (EU) 2022/2555), um die Durchführung von Cyberübungen zu erleichtern, insbesondere im Rahmen grenzüberschreitender Szenarien, wo dies relevant ist.
  • Bewertung, einschließlich Sicherheitsaudits, und/oder Erprobung der Cybersicherheitsfähigkeiten von MS-Stellen und MS-Sektoren (einschließlich der Fähigkeiten zur Verhinderung, Erkennung und Reaktion auf Vorfälle und Stresstests für den gesamten Sektor), Bewertungs- und Einhaltungsmaßnahmen zur Erhöhung des Reifegrads, z. B. auf der Grundlage etablierter Reifegradmodelle und/oder einschlägiger Bewertungs- und Einhaltungsregelungen.
  • Bewertung, einschließlich Sicherheitsaudits, und/oder Prüfung der Cybersicherheitsfähigkeiten der betroffenen Einrichtungen (auch zur Bewertung und zum Management von Risiken in der Lieferkette).
  • Beratungsdienste, die Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit und der Fähigkeiten der Infrastruktur geben.

Unterstützung bei der Bedrohungs- und Risikobewertung, z. B.:

  • Implementierung von Bedrohungsbewertungsprozessen und deren Lebenszyklus
  • Analyse maßgeschneiderter Risikoszenarien

Die Unterstützung richtet sich an die zuständigen Behörden in den Mitgliedstaaten, die eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der NIS-2-Richtlinie spielen, wie z. B. die Computer Security Incident Response Teams (CSIRTs) und die nationalen Cybersicherheitsbehörden.

Die Cyber-Solidaritätsakte sieht auch vor, dass die koordinierten Bereitschaftstests unter Verwendung gemeinsamer Risikoszenarien und Methoden durchgeführt werden sollten, die von der NIS-Kooperationsgruppe in Zusammenarbeit mit der Kommission, dem EAD, der ENISA und - im Rahmen ihres Mandats - EU-CyCLONe entwickelt werden sollten.

Risikoszenarien sind eine Schlüsselkomponente für die Durchführung koordinierter Bereitschaftstests. Aufbauend auf Risiken und Schwachstellen, die zuvor in sektoralen, nationalen und/oder EU-weiten Risikobewertungen ermittelt wurden, unterstützen und leiten Risikoszenarien koordinierte Bereitschaftstests, indem sie "Was-wäre-wenn"-Situationen schaffen, in denen die Auswirkungen des Eintretens von Risiken gemessen werden.

Bei der Entwicklung von Risikoszenarien werden in der Regel Merkmale wie Schweregrad, Wahrscheinlichkeit und Eskalationsstufen im Vergleich zu einer Ausgangslage berücksichtigt. Die Stufen der Verschärfung sind der Schlüssel zu einer realistischen Bewertung der Widerstandsfähigkeit unter zunehmendem Druck. Eine schrittweise Verschärfung des Schweregrads kann entweder durch die Skalierung der Auswirkungen eines einzelnen Szenarios oder durch die Schichtung mehrerer Unterszenarien oder Angriffsvektoren für jede Variante erfolgen.

Die für diese Aufforderung vorgeschlagenen Risikoszenarien beziehen sich auf 3 verschiedene kritische Sektoren:

  • Für den Gesundheitssektor - Risikoszenarien, die Krankenhäuser betreffen;
  • Für den Bereich der digitalen Infrastruktur - Risikoszenarien, die Unterseekabelinfrastrukturen betreffen;
  • für den Bereich der digitalen Infrastrukturen - Risikoszenarien für Festnetze.

Die Risikoszenarien sind in Kapitel 4 des Anhangs 3 ausführlich beschrieben. Sie verfolgen einen mehrschichtigen Ansatz, bei dem ein Basisszenario und zwei zusätzliche Szenarien (mit Verschärfungsgraden) verwendet werden, die jeweils das vorhergehende Szenario verstärken.

In Anhang 3 wird eine Methodik vorgeschlagen, die bei der koordinierten Bereitschaftsprüfung in den drei Teilsektoren verwendet werden könnte. Die Methodik könnte für die drei Teilsektoren unterschiedlich sein.

Jeder Antragsteller kann unter den vorgeschlagenen Risikoszenarien dasjenige auswählen, das er für die (im Vorschlag enthaltene) nationale Maßnahme verwenden möchte. Der Vorschlag sollte jedoch mindestens ein Basisszenario enthalten (das erste Szenario für jeden der drei Teilsektoren in Anhang 3). Die Antragsteller können die Szenarien anpassen und zusätzlich zu den allgemeinen EU-weiten Risikoszenarien Elemente einbeziehen, die auf ihrem nationalen Kontext basieren. Die Mitgliedstaaten können sich dafür entscheiden, die in Anhang 3 vorgeschlagenen Szenarien mit höherer Intensität einzubeziehen. Für die nationalen Maßnahmen werden die Antragsteller ermutigt, systemische Risiken zu untersuchen, indem sie auch die Dimension der Lieferkette und gegenseitige Abhängigkeiten berücksichtigen.

Die Antragsteller können auch erwägen, die Risikoszenarien zu erweitern, um die kumulativen Auswirkungen mehrerer, möglicherweise kleinerer Vorfälle zu berücksichtigen. Dazu können Vorfälle gehören, die einzelne Organisationen betreffen, sowie Unterbrechungen der Versorgungskette, die parallel zum Hauptszenario auftreten. Darüber hinaus werden die Antragsteller ermutigt, den Schwerpunkt auf verschiedene Arten von Vorfällen zu legen, darunter Systemausfälle, menschliches Versagen, böswillige Handlungen und Naturereignisse.

Die Ergebnisse der koordinierten Bereitschaftstests könnten in den Sanierungsplan der getesteten Einrichtung aufgenommen werden und sind der Behörde des Mitgliedstaats zur Überprüfung der Ergebnisse der Maßnahme zu übermitteln. Diese Erkenntnisse sollten in anonymisierter und aggregierter Form an die Kommission weitergegeben werden. In den einschlägigen Arbeitsgruppen der NIS-Kooperationsgruppe könnte eine Folgediskussion geführt werden.

Die koordinierte Bereitschaftsprüfung umfasst 3 Hauptphasen:

  • Phase der Analyse des systemischen Risikos - In dieser Phase erfolgt eine Bewertung des systemischen Risikos auf höherer Ebene:
    • Identifizierung der Hauptakteure
    • Entscheidung über den Umfang
    • Verfeinerung der Risikoszenarien
  • Testphase - In dieser Phase findet der Test statt. Dies kann in Form von:
    • Schwachstellen-Scanning
    • Sicherheits-Audits
    • Penetrationstests
    • Übungen
    • (Cyber-Resilienz-)Stresstests
  • C. Lückenanalysephase - In dieser Phase werden die Ergebnisse der koordinierten Bereitschaftstests in umsetzbare Empfehlungen umgewandelt:
    • Identifizierung von Lücken
    • Empfehlungen
    • Aktionsplan

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

KPIs zur Messung der Ergebnisse und Leistungen

Die Antragstellenden müssen für die Maßnahme relevante Leistungsindikatoren und Messgrößen angeben, um Fortschritte und Leistungen zu messen.

Die Vorschläge können die unten aufgeführten Indikatoren oder solche ihrer Wahl enthalten. Falls zutreffend, müssen Ausgangs- und Zielwerte angegeben werden.

  • Anzahl der durchgeführten Penetrationstests
  • Anzahl der unterstützten wesentlichen und wichtigen Einrichtungen
  • Anzahl der durchgeführten Bedrohungsbewertungen/Risikoszenarioanalysen
  • Anzahl der erbrachten Risikoüberwachungsdienste
  • Anzahl der pro Test/Übung erfassten potenziellen Nutzer*innen
  • Anzahl und Art der entdeckten Schwachstellen
  • Anzahl der grenzüberschreitenden Aktionen/Übungen

Angesprochene Interessengruppen

Öffentliche Einrichtungen, die als für Cybersicherheit zuständige Behörden oder CSIRTs fungieren. Öffentliche Einrichtungen, die der NIS-2-Richtlinie, CRA, CSA, CSoA, DORA usw. unterliegen

Beiträge von Konsortien sind zwar nicht obligatorisch, tragen aber positiv zur Wirkung der Aktion bei.

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Erwartete Ergebnisse

  • Verbesserte Zusammenarbeit, Bereitschaft und Widerstandsfähigkeit im Bereich der Cybersicherheit in der EU; Dienste zur Unterstützung der Bereitschaft
  • Dienstleistungen wie: Bedrohungsbewertung, Risikobewertungsdienste, Sicherheitsaudits, Scannen nach Schwachstellen, Übungen, Stresstests für den gesamten Sektor oder Teile davon.

Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Liechtenstein, Norwegen (Norge)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragstellenden (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • EWR-Länder (Norwegen, Island, Liechtenstein)

Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw. Bitte beachten Sie jedoch, dass alle Themen dieser Aufforderung aus Sicherheitsgründen Einschränkungen unterliegen. Daher dürfen Einrichtungen nicht direkt oder indirekt von einem Land aus kontrolliert werden, das nicht zu den förderfähigen Ländern gehört. Alle Einrichtungen müssen eine Erklärung über Eigentumsverhältnisse und Kontrolle ausfüllen und einreichen.


Darüber hinaus:

  • Die Teilnahme in jeglicher Eigenschaft (als Begünstigter, verbundenes Unternehmen, assoziierter Partner, Unterauftragnehmer oder Empfänger finanzieller Unterstützung für Dritte) ist auf Unternehmen beschränkt, die in förderfähigen Ländern ansässig sind und von diesen kontrolliert werden.
  • die Projektaktivitäten (einschließlich der Arbeiten im Rahmen von Unteraufträgen) müssen in förderfähigen Ländern durchgeführt werden
  • Finanzielle Unterstützung für Dritte ist im Rahmen dieser Aufforderung zu keinem Thema zulässig.

weitere Förderkriterien

Besondere Fälle

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind NICHT förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung "Digitales Europa" (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern, über deren Teilnahme am Programm derzeit verhandelt wird (siehe Liste der teilnehmenden Länder oben), können sich an der Aufforderung beteiligen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen sind und wenn die Assoziation die Aufforderung abdeckt (d. h. rückwirkend ist und sowohl den Teil des Programms als auch das Jahr abdeckt, in dem die Aufforderung veröffentlicht wurde).

Für Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) unterliegen, gelten besondere Regeln. Solche Einrichtungen sind in keiner Weise teilnahmeberechtigt, auch nicht als Begünstigte, verbundene Einrichtungen, assoziierte Partner, Unterauftragnehmer oder Empfänger von finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden).

Besondere Regeln gelten für Einrichtungen, die Maßnahmen unterliegen, die auf der Grundlage der EU-Verordnung 2020/2092 angenommen wurden. Diese Einrichtungen können keine geförderte Rolle übernehmen (Begünstigte, verbundene Einrichtungen, Unterauftragnehmer, Empfänger von finanzieller Unterstützung für Dritte usw.). Derzeit gelten solche Maßnahmen für ungarische Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder für alle Einrichtungen, die sie unterhalten (siehe Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates, Stand 16. Dezember 2022).

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Anträge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Funders & Tenders Portal eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders ). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (Vorlage, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden muss)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden müssen):
    • Erklärungen zur Eigentumskontrolle (auch für assoziierte Partner und Unterauftragnehmer)

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

Digital Europe NCPs
Website

European Cybersecurity Competence Centre and Network (ECCC) - National Coordination Centres
applicants@eccc.europa.eu
Website

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