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Call-Eckdaten
Förderung der Entwicklung und Verbreitung von Spitzentechnologien in KMU auf der Grundlage eines Lieferkettenmodells
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 4 - Ziel 2: Erhöhte Autonomie in wichtigen strategischen Wertschöpfungsketten für eine widerstandsfähige Industrie | |
Call Nummer | HORIZON-CL4-2023-RESILIENCE-01-42 | |
Termine | Öffnung 08.12.2022 | Deadline 20.04.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 10.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | zwischen € 2.000.000,00 und € 3.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Alle industriellen Ökosysteme der EU sollten sich an das wirtschaftliche Umfeld nach der Krise anpassen, das von einer neuen Nachfrage der Verbraucher und der Industrie, einem veränderten Wettbewerb und neuen Zielen in Bezug auf Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit geprägt ist. Diese Anpassung wird für KMU eine besondere Herausforderung darstellen. Die wirtschaftliche Erholung in Europa nach der COVID-19-Pandemie wird nur dann eintreten, wenn die KMU durch geeignete Aktionen und politische Maßnahmen bei der Anpassung an die veränderten Wertschöpfungsketten und die veränderte Nachfrage angemessen unterstützt werden. Für Unternehmen ist es wichtig, ihre Lieferkette zu kartieren, um kritische Abhängigkeiten und Schwachstellen im spezifischen industriellen Ökosystem zu ermitteln. Es besteht Bedarf an der Entwicklung einer Methodik oder eines Modells, das Unternehmen bei der Erkennung und Vorwegnahme von Störungen in ihren Lieferketten unterstützen kann. Ein solches Modell würde dazu beitragen, strategische Abhängigkeiten von kritischen Produkten, Dienstleistungen oder Technologien zu verringern. Durch die Einführung fortschrittlicher Technologien wird die Fertigungsindustrie betriebliche Unabhängigkeit erlangen. Diese operative Verbesserung wird für die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit in der nächsten Normalperiode von größter Bedeutung sein. Die Auswirkungen von COVID-19 auf den Handel trafen viele Unternehmen unvorbereitet, was negative Folgen für die Lieferketten hatte. Dieses Ereignis führte zu einer drastischen Verlagerung des Schwerpunkts von der Beschaffung in Niedrigkostenländern hin zu einem widerstandsfähigeren und einfacheren Netzwerk. Die Einführung neuer Technologien führt dazu, dass die Prozesse und Aktivitäten in der Lieferkette weniger unsicher und komplex werden. Technologien wie Robotik, künstliche Intelligenz, IoT, Blockchain und Edge Computing sind die wichtigsten Triebkräfte, um diese Ziele zu erreichen, zusammen mit Effizienzvorteilen und Zero-Touch-Produktionsprozessen (ZTP), wobei letztere während der Pandemie erheblich vorangetrieben wurden und zu einem strategischen Vorteil für die Zukunft von Unternehmen werden. Die Effizienz wird auch durch AR/VR-Lösungen gefördert, die es den Experten ermöglichen, die Bediener vor Ort aus der Ferne zu unterstützen und Schritt-für-Schritt-Anweisungen zu geben. Digitale B2B-Plattformen sind ebenfalls ein wichtiger Trend in der Fertigungsindustrie, der die Zusammenarbeit zwischen Kollegen, Kollegen und Mitarbeitern fördert. Diese Möglichkeit ist eng mit der Big-Data-/Analytik-Technologie verbunden, die es dem Benutzer ermöglicht, Prozesse zu verfolgen und zu analysieren, die betriebliche Transparenz zu verbessern und Verbesserungen und Trends zu verstehen. Der 3D-Druck hat während der Pandemie sein enormes Potenzial bei der Erstellung und Modifizierung von Fertigungs- und Gesundheitsprodukten unter Beweis gestellt und wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich ein wichtiger Trend sein. Die Produktinnovation treibt auch die Einführung fortschrittlicher Materialien, Mikro- und Nanoelektronik, Nanotechnologien und Photonik voran, um Produkte zu verbessern und Kosten zu senken. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Nein |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Anträge können von einer oder mehreren Rechtspersonen eingereicht werden, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat, einem assoziierten Land oder in Ausnahmefällen, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, in einem anderen Drittland haben können. Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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Zusatzinformationen
Themen |
Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 33 Seiten vorgeschrieben. Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gezahlt. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 4, Destination 2 (791kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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