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Call-Eckdaten
Kritische Technologien für den Offshore-Windpark der Zukunft
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 5 - Ziel 3: Nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung | |
Call Nummer | HORIZON-CL5-2023-D3-01-05 | |
Termine | Öffnung 13.12.2022 | Deadline 30.03.2023 17:00 |
Termin - 2. Stufe | Öffnung 17.01.2023 | |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 18.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 6.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung | Ziel ist es, wichtige Innovationen bei der Konstruktion und Herstellung großer Offshore-Windparks zu entwickeln, die für Offshore-Anwendungen mit einer Leistung von mehr als 15 MW und für schwimmende Offshore-Anlagen von mehr als 12 MW ausgelegt sind. |
Call-Ziele | Das Augenmerk kann dabei auf eine erhebliche Verringerung der Masse der Windturbine (Rotor/Gondel/Turm) sowie auf fortschrittliche, schlanke und meerestaugliche Unterkonstruktionen, fortschrittliche (dynamische) Verkabelung und Anschlüsse, einschließlich schwimmender Plattformen und ihrer Verankerungen, gerichtet werden. Innovationen wie kompakte Generatoren, intelligente Schaufeln und zuverlässige Antriebsstränge können neben neuen Turbinenkonzepten untersucht werden. Innovative, kostengünstige Unterkonstruktionen mit geeigneten geotechnischen und hydrodynamischen Eigenschaften sollten unter Verwendung langlebiger, bewuchsfreier und korrosionsbeständiger Materialien mit hohen Dämpfungseigenschaften entwickelt werden. Die Projekte sollten ein verbessertes Verständnis der materialbezogenen Probleme bei der Hochskalierung von Windenergieanlagen/-systemen (Spannungen und Dehnungen, Delamination usw.) nutzen. Die Innovationen sollten zur Nachhaltigkeit beitragen, indem sie die Kreislaufwirtschaft in der Entwurfsphase berücksichtigen, weniger (oder keine) Verwendung von (kritischen) Rohstoffen vorsehen und die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen verringern. Sie sollten auch dazu beitragen, die möglichen Auswirkungen auf geschützte Arten und Lebensräume abzumildern. Eine solche Entwicklung wird den weiteren Einsatz von Offshore-Windenergieumwandlungssystemen ermöglichen und das Offshore-Windpotenzial drastisch erhöhen, während gleichzeitig die Akzeptanzbarrieren für die Öffentlichkeit (Lärm, visuelle Auswirkungen) verringert werden. Die aktive Beteiligung relevanter Industriepartner und Technologielieferanten ist unerlässlich, um ein multisektorales, multidisziplinäres Konsortium zu bilden, das in der Lage ist, die volle Wirkung des Projekts zu erzielen. Dieser F&I-Bedarf wird in der Offshore-Strategie für erneuerbare Energien (KOM(2020) 741 endg.) festgestellt, in der beschrieben wird, dass weitere F&I-Maßnahmen zur Substitution kritischer Rohstoffe, zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Offshore-Technologien und zur Schaffung von Arbeitsplätzen erforderlich sind. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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weitere Förderkriterien | Die Aktivitäten sollen bis zum Ende des Projekts TRL 5erreichen. Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Ortungs-, Navigations- und/oder damit zusammenhängende Zeitmessungsdaten und -dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich verwendet werden). |
Zusatzinformationen
Themen |
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 5, Destination 3 (1046kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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