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Call-Eckdaten
Verstärkte Unterstützung der Wissenschaftspolitik durch IPBES und IPCC für eine bessere Verknüpfung von Biodiversitäts- und Klimapolitik
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 6 - Ziel 1: Biodiversität und Ökosystemleistungen | |
Call Nummer | HORIZON-CL6-2023-BIODIV-01-12 | |
Termine | Öffnung 22.12.2022 | Deadline 28.03.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 4.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 4.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Im Einklang mit der Kommissionspriorität "Ein stärkeres Europa in der Welt" muss die Europäische Union in diesem Bereich eine Führungsrolle übernehmen und demonstrieren, indem sie insbesondere ihre Unterstützung für die EU und die globalen Wissenszentren zur biologischen Vielfalt sowie für den IPBES verstärkt und diesen auf die gleiche Ebene wie den IPCC hebt.
Das Projekt sollte alle folgenden Punkte abdecken:
Das Projekt sollte einen Plan enthalten, wie die Arbeit mittel- und langfristig weiter finanziert und gesteuert werden kann, und es sollten Verpflichtungen eingegangen werden, die es ermöglichen, die Arbeit nach Auslaufen der Finanzierung dieses Themas fortzusetzen. Die Vorschläge sollten keine neuen Plattformen entwickeln, sondern sicherstellen, dass alle relevanten Nachweise, Daten und Informationen z. B. über das Oppla-Portal zugänglich sind und mit bestehenden Netzwerken nationaler Plattformen zusammenarbeiten. Sie sollten auch die Aufnahme ihrer Ergebnisse in das von der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) betriebene EG-Wissenszentrum für biologische Vielfalt nach einem vereinbarten Format vorbereiten und mit dem Projekt des Wissenschaftsdienstes "Bio-Agora" zusammenarbeiten. Das Projekt soll einen klaren Plan aufstellen, wie es mit anderen Projekten zusammenarbeiten wird, die unter verwandten Themen der Cluster 6 Arbeitsprogramme 2021-245 ausgewählt wurden, und mit der Biodiversitätspartnerschaft Biodiversa+. Dazu gehören Verbindungen zu ESFRI-Forschungsinfrastrukturen, um zu testen, ob sie Vorhersagemodelle, Visualisierung und Analyse der Frühwarnsysteme ihrer Plattform beherbergen könnten, um auf IPBES- und IPCC-Bewertungen und auf CBD-Anfragen zu reagieren, indem sie an gemeinsamen Aktivitäten wie Workshops, wissenschaftlichen Ergebnissen oder gemeinsamen Kommunikations- und Verbreitungsmaßnahmen teilnehmen. Die Vorschläge sollten spezielle Aufgaben und ausreichende Ressourcen für Koordinierungsmaßnahmen vorsehen und die nötige Flexibilität bieten, um auf Ersuchen zu reagieren, die sich aus der Entwicklung künftiger IPBES- und IPCC-Arbeitsprogramme ergeben. Die Vorschläge sollten den Beitrag der Sozial- und Geisteswissenschaften einbeziehen. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse | Im Einklang mit der Kommissionspriorität "Ein stärkeres Europa in der Welt" wird ein erfolgreicher Vorschlag die wissenschaftspolitische Unterstützung der EU für die Biodiversitätspolitik auf EU- und internationaler Ebene und insbesondere die Verknüpfung mit der Klimapolitik verstärken. Dies erfordert einen Beitrag zu den Prozessen, die von den Wissenszentren für biologische Vielfalt in der EU und weltweit, dem IPBES und dem IPCC angestoßen werden, um gezielte Auswirkungen auf die für die biologische Vielfalt relevanten Politiken zu erzielen und strukturierte politische Beiträge in den Forschungszyklus zu integrieren. Die Projekte sollten die folgenden Ergebnisse liefern:
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Nein |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Anträge können von einer oder mehreren Rechtspersonen eingereicht werden, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat, einem assoziierten Land oder in Ausnahmefällen, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, in einem anderen Drittland haben können. Rechtspersonen, die in nicht assoziierten Drittländern ansässig sind, können ausnahmsweise in einer anderen Eigenschaft als assoziierter Partner an dieser Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahme teilnehmen. Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
Die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) kann als Mitglied des für die Finanzierung ausgewählten Konsortiums teilnehmen. |
Zusatzinformationen
Themen |
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 33 Seiten vorgeschrieben. Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gezahlt. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 6, Destination 1 (kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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