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Call-Eckdaten
Verbesserung der sozialen Eingliederung in ländlichen Gebieten: Schwerpunkt auf Menschen in prekären Situationen und der Sozialwirtschaft
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 6 - Ziel 6: Widerstandsfähige, integrative, gesunde und grüne ländliche, küstennahe und städtische Gemeinden | |
Call Nummer | HORIZON-CL6-2023-COMMUNITIES-01-1 | |
Termine | Öffnung 22.12.2022 | Deadline 12.04.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 10.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 5.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung | Die im Rahmen dieses Themas geförderten Projekte werden dazu beitragen, integrativere, sozial widerstandsfähigere und wohlhabendere ländliche Gebiete in Europa zu schaffen, indem sie das Verständnis für die Herausforderungen der sozialen Eingliederung und der Sozialwirtschaft in ländlichen Gebieten verbessern, eine Bestandsaufnahme der bestehenden politischen Maßnahmen und Lösungen für die Bereitstellung angemessener Dienstleistungen für die gefährdete Bevölkerung sowie für die Förderung der Sozialwirtschaft und des Unternehmertums vornehmen. |
Call-Ziele | Die Projekte werden diese Herausforderungen auch durch die Erprobung innovativer Lösungen angehen, die die Sozialwirtschaft fördern und die soziale Eingliederung von Menschen in prekären Situationen verbessern. Von den Einreichungen wird erwartet, dass sie Folgendes beinhalten:
Die Einreichungen sollten innovationsorientiert sein und den Multi-Akteurs-Ansatz verfolgen, der mehrere Wissenschaftsbereiche, insbesondere die Sozial- und Geisteswissenschaften (z. B. Soziologie, Verhaltenswissenschaften, Psychologie, Wirtschaft usw.), und Akteure mit komplementären Rollen und Erfahrungen (z. B. Vertreter von Menschen in prekären Situationen, Dienstleistungsanbieter, Gesundheitsdienste, Verbände, Behörden, universelle Designer usw.) zusammenbringt. Die Einreichungen sollten eine repräsentative Vielfalt europäischer ländlicher Gebiete abdecken, verschiedene Arten von Gefährdungen berücksichtigen (gegebenenfalls auch geschlechtsspezifische und intersektionale Aspekte) und eine Vielzahl von Beispielen aus der Sozialwirtschaft und der Dienstleistungserbringung aufgreifen und erproben. Die Projekte sollten auf bestehenden Ergebnissen, Erkenntnissen und bewährten Verfahren aufbauen. So könnten sie beispielsweise Aktivitäten untersuchen, die im Rahmen von Horizont-Europa-Projekten zu den Themen HORIZON-CL2-2022-TRANSFORMATIONS-01-02 und HORIZON-CL2-2021-TRANSFORMATIONS-01-03 finanziert wurden. Schließlich sollten die im Rahmen dieses Themas geförderten Projekte ihre Aktivitäten untereinander koordinieren, um Überschneidungen zu vermeiden und Synergien zu nutzen. In den Vorschlägen sollten angemessene Mittel und Ressourcen für die Durchführung dieser Aufgabe vorgesehen werden. weiterlesen |
Erwartete Effekte und Auswirkungen | Die erfolgreichen Projekte werden zur Förderung einer nachhaltigen, ausgewogenen, gerechten und integrativen Entwicklung des ländlichen Raums beitragen und die Umsetzung der folgenden Prioritäten der Kommission unterstützen: den Europäischen Green Deal, insbesondere seine Komponente "fairer und gerechter Übergang", eine Wirtschaft, die für die Menschen arbeitet, sowie die europäische Säule sozialer Rechte, den EU-Aktionsplan für die Sozialwirtschaft, und einen neuen Anstoß für die europäische Demokratie, insbesondere die langfristige Vision für die Ziele der EU für den ländlichen Raum (insbesondere die Förderung der Widerstandsfähigkeit des ländlichen Raums) und die Strategie für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2021-2030. |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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weitere Förderkriterien | Die Vorschläge müssen dem Multi-Akteurs-Konzept entsprechen. Siehe Definition des Multi-Akteurs-Ansatzes auf den Seiten 21-23 des Arbeitsprogramms. |
Zusatzinformationen
Themen |
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, Gesundheit, Soziales, Sport, Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 6 (664kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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