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Call-Eckdaten
Koordinierung und Unterstützung von Maßnahmen zur Steigerung der Synergien bei der Verbreitung und Nutzung von Klimabeobachtungen durch die Weltorganisation für Meteorologie und die ihr angeschlossenen Einrichtungen
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 6 - Ziel 7: Innovative Governance, Umweltüberwachung und digitale Lösungen zur Unterstützung des Green Deal | |
Call Nummer | HORIZON-CL6-2023-GOVERNANCE-01-9 | |
Termine | Öffnung 22.12.2022 | Deadline 23.03.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 2.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 2.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung | Mit dieser Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahme (CSA) sollen die WMO, die ihr angeschlossenen Organisationen GCOS und IPCC sowie GEO in ihren gemeinsamen Bemühungen unterstützt werden, ein globales System für standardisierte, offene und interoperable Klimabeobachtungen einzurichten und diese so zu nutzen, dass sie den Gesellschaften und Bürgern der Welt als Dienste zur Verfügung stehen, um ihre Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. |
Call-Ziele | Die WMO beherbergt das GEO-, das IPCC- und das GCOS-Sekretariat, bei denen es sich um Organisationen und gemeinsame Programme handelt, deren Tätigkeiten für die Durchführung von Klimamaßnahmen im Rahmen des europäischen Green Deal - insbesondere der Horizon Europe-Mission zur Klimaanpassung und Copernicus - von entscheidender Bedeutung sind, und in diesem Zusammenhang ist es äußerst wichtig, dass sich die EU auf gut abgestimmte Maßnahmen zwischen diesen Organisationen verlassen und von ihnen profitieren kann. Die Tätigkeiten der WMO und der ihr angeschlossenen Gremien wie IPCC oder GCOS in Zusammenarbeit mit GEO sollten auch dazu beitragen, die Informationen bereitzustellen, die die einschlägigen Dienststellen der Europäischen Kommission für die Umsetzung ihrer klimabezogenen Politik benötigen. Der CSA sollte zur Förderung der Entwicklung, Umsetzung und Verbesserung von Klimadiensten gemäß Artikel 7 des Übereinkommens von Paris beitragen, einschließlich Initiativen wie dem Globalen Rahmen für Klimadienste (GFCS), dem Copernicus-Klimadienst (C3S), dem Notfallmanagementdienst (CEMS) und dem Meeresdienst (CMEMS) sowie dem Globalen System der Erdbeobachtungssysteme und durch die herausragenden Beiträge des Copernicus-Programms zu GCOS und der Architektur für die Klimaüberwachung aus dem Weltraum und die Priorität des Engagements für den Klimawandel von GEO. Die CSA sollte insbesondere die jeweiligen Stärken und die Komplementarität der einzelnen Organisationen und Programme zu spezifischen Aspekten der globalen Klimabeobachtung aufzeigen und die Nutzung von Synergien unterstützen. Das erfolgreiche Konsortium sollte an wissenschaftlichen Beiträgen zu hochrangigen klimabezogenen politischen Prozessen mitarbeiten, einschließlich zu Ereignissen mit großen Auswirkungen und den damit verbundenen Verlusten und Schäden und Maßnahmen zu deren Abwendung, zum Zustand des Klimas und der Atmosphäre, zum entstehenden Dialog über Ozean und Klimawandel im Rahmen der UNFCCC und zu wissenschaftsbasierten Anpassungs- und Minderungsstrategien. Die CSA sollte in einer ersten Phase:
Die CSA sollte in einer zweiten Phase:
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Erwartete Effekte und Auswirkungen | Ein erfolgreicher Vorschlag wird zur weiteren Einführung, Übernahme und Nutzung von Umweltbeobachtungsdaten und -produkten im Zusammenhang mit dem Europäischen Green Deal beitragen. |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Nein |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Anträge können von einer oder mehreren Rechtspersonen eingereicht werden, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat, einem assoziierten Land oder in Ausnahmefällen, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, in einem anderen Drittland haben können. Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
Die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) kann als Mitglied des für die Finanzierung ausgewählten Konsortiums teilnehmen. Internationale Organisationen mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem assoziierten Land sind in Ausnahmefällen förderfähig. |
Zusatzinformationen
Themen |
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 33 Seiten vorgeschrieben. Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gezahlt. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 6, Destination 7 (1046kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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