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Call-Eckdaten
Datengesteuerte Lösungen zur Förderung des Beitrags der Industrie zu integrativen und nachhaltigen Lebensmittelsystemen
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 6 - Ziel 7: Innovative Governance, Umweltüberwachung und digitale Lösungen zur Unterstützung des Green Deal | |
Call Nummer | HORIZON-CL6-2023-GOVERNANCE-01-17 | |
Termine | Öffnung 22.12.2022 | Deadline 23.03.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 8.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 4.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Daten sind der Schlüssel zur Förderung der Nachhaltigkeitspraktiken der Bürger. Mehrere Akteure des privaten Lebensmittelsektors haben Zugang zu wertvollen nachhaltigkeitsbezogenen Daten, z. B. der Lebensmitteleinzelhandel, die Lebensmittelverarbeitung und Lieferdienste, die ein enormes Potenzial für die Förderung des Übergangs zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen bieten. Gleichzeitig besteht ein Potenzial in der Kartierung möglicher nützlicher Daten, die noch nicht getestet wurden, und in der Vision eines neuen Spektrums von Daten, das die Verzerrung der Verfügbarkeit überwindet. Daten können genutzt werden, um die Nachhaltigkeitspraktiken der Bürger zu fördern, z. B. als Beitrag zur positiven Beeinflussung und Überwachung von Veränderungen in der Ernährung. Der Beitrag der Industrie zum Übergang zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen, indem sie die Bürger in diesen Übergang einbezieht, kann sehr wirkungsvoll sein, wobei die Integrität des privaten geistigen Eigentums der Unternehmen gewahrt bleibt. Durch die Demokratisierung von Daten könnten private Akteure einen Wettbewerbsvorteil erlangen und andere Akteure aktivieren, um den Bedarf an Transparenz und Nachweisen für Nachhaltigkeitsbemühungen für die Bürger zu erfüllen. Von den Projekten wird erwartet, dass sie sich mit Folgendem befassen:
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Erwartete Effekte und Auswirkungen | Dieses Thema wird die Nachhaltigkeitsleistung und die Wettbewerbsfähigkeit in den von Cluster 6 abgedeckten Bereichen durch den weiteren Einsatz von Digital- und Datentechnologien als Schlüsselfaktoren verbessern. Es wird dazu beitragen, besser informierte Entscheidungsprozesse, soziales Engagement, Governance und Innovation zu erreichen. Es wird dazu beitragen, Lösungen zu finden, um die Prioritäten des Europäischen Green Deal, die Klimaziele der EU für 2030 und 2050 und die Strategie "vom Erzeuger zum Verbraucher" für ein faires, gesundes und umweltfreundliches Lebensmittelsystem voranzubringen. Es wird einen Beitrag zu den Prioritäten von food 2030 leisten: Ernährung für eine nachhaltige, gesunde Ernährung, Klima, Umwelt, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz, Innovation und Stärkung der Gemeinschaften sowie Verbesserung der Datenwirtschaft für Lebensmittelsysteme und Erhöhung der Transparenz. Die Privatwirtschaft hat sich bereits verpflichtet, den Wandel zu nachhaltigeren Lebensmittelsystemen voranzutreiben. Ein Beispiel dafür ist der "EU-Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Geschäfts- und Vermarktungspraktiken im Lebensmittelbereich", der integraler Bestandteil der Strategie "Vom Erzeuger zum Verbraucher" ist. Viele Unternehmen haben diese freiwillige Vereinbarung bereits unterzeichnet. Diese Verpflichtung beinhaltet auch eine F&I-Dimension, die auf das jeweilige Thema ausgeweitet werden kann. Datengesteuerte Lösungen in Lebensmittelsystemen können auch die europäische Richtlinie über offene Daten unterstützen, um öffentliche Daten und vorgesehene Datenräume gemeinsam zu nutzen, und eine Grundlage für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bieten, um die Ziele des europäischen Green Deal zu verwirklichen. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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weitere Förderkriterien | Die Vorschläge müssen dem Multi-Akteurs-Konzept entsprechen. Siehe Definition des Multi-Akteurs-Ansatzes auf den Seiten 21-23 des Arbeitsprogramms. |
Zusatzinformationen
Themen |
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 6, Destination 7 (1046kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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