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Call-Eckdaten
Aufbau von EU-Beratungsnetzen zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 6 - Ziel 7: Innovative Governance, Umweltüberwachung und digitale Lösungen zur Unterstützung des Green Deal | |
Call Nummer | HORIZON-CL6-2023-GOVERNANCE-01-21 | |
Termine | Öffnung 22.12.2022 | Deadline 23.03.2023 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 4.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 4.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Projekte sollten die folgenden Aktivitäten betreffen:
Die Projekte müssen den Multi-Akteurs-Ansatz umsetzen, wobei die Mehrheit der Partner Landwirtschaftsberater sein müssen, die im Bereich des Pestizideinsatzes tätig sind und über fundierte Erfahrungen vor Ort verfügen. Die Projekte sollten die Ergebnisse der relevanten EIP-AGRI-Arbeitsgruppen, EIP-AGRI-Fokusgruppen und EIP-AGRI-Netzwerktätigkeiten sowie die Ergebnisse der thematischen Netzwerke von Horizont 2020 im Bereich Pflanzengesundheit und Pestizideinsatz nutzen und darauf aufbauen. Die Vorschläge sollten auch auf den Ergebnissen früherer/laufender Forschungsprojekte und thematischer Netzwerke aufbauen. Die Projekte sollten auch Synergien mit den Aktivitäten der Projekte gewährleisten, die im Rahmen der folgenden Themen dieses Arbeitsprogramms ausgewählt wurden: "HORIZON-CL6-2023-BIODIV-01-14: Biodiversitätsfreundliche Praktiken in der Landwirtschaft - Züchtung für den integrierten Pflanzenschutz (IPM)", "HORIZON-CL6-2023-FARM2FORK-01-7: Innovationen im Pflanzenschutz: Alternativen zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden mit Schwerpunkt auf Substitutionskandidaten", und "HORIZON-CL6-2023-GOVERNANCE-01-20: Aufbau eines EU-Beratungsnetzes für den ökologischen Landbau" sowie Kohärenz und Synergien mit den Aktivitäten der künftigen Partnerschaft "Beschleunigung des Übergangs zu landwirtschaftlichen Systemen: lebende Labore für Agrarökologie und Forschungsinfrastrukturen". Die Projekte sollten alle Ergebnisse und Materialien für die Europäische Innovationspartnerschaft "Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit" (EIP-AGRI) bereitstellen, einschließlich des gemeinsamen Formats "Praxiszusammenfassung" für die EU-weite Verbreitung, sowie für nationale/regionale/lokale AKIS-Kanäle und für das EU-weite interaktive Wissensreservoir (HORIZON-CL6-2021-GOVERNANCE-01-24) in den gewünschten Formaten. weiterlesen |
Erwartete Effekte und Auswirkungen | Zur Unterstützung des Europäischen Green Deal, der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), der Strategien "vom Erzeuger zum Verbraucher" und "biologische Vielfalt", der Ziele und Vorgaben des Aktionsplans zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung und der Mitteilung über nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe wird sich das erfolgreiche Projekt auf den EU-weiten Austausch von Beratern konzentrieren, um die Schaffung und den Austausch von Wissen, den Aufbau von Kapazitäten und die Demonstration innovativer Lösungen zu beschleunigen und bei deren Umsetzung in die Praxis zu helfen, was die erforderlichen Umstellungen beschleunigt. Wissens- und Innovationssysteme in der Landwirtschaft (AKIS), in denen Berater eine zentrale Rolle spielen, sind wichtige Triebkräfte für die Beschleunigung der Innovation und der Übernahme von Forschungsergebnissen durch die Landwirte. Umwälzende Veränderungen, wie die im Rahmen des Europäischen Green Deal erforderlichen, sind dynamische Prozesse, die eine angemessene Steuerung der AKIS-Akteure erfordern. Berater sind Schlüsselakteure, die eine wichtige Rolle bei der Steuerung spielen und einen großen Einfluss auf die Entscheidungen der Erzeuger haben. Eine Neuerung in den GAP-Plänen für die Zeit nach 2020 besteht darin, dass die Berater nun in die AKIS der Mitgliedstaaten integriert werden müssen und dass der Umfang ihrer Maßnahmen viel breiter geworden ist. Sie müssen in der Lage sein, wirtschaftliche, ökologische und soziale Bereiche abzudecken und in Sachen Wissenschaft und Innovation auf dem neuesten Stand zu sein. Sie sollten in der Lage sein, dieses Wissen in Chancen umzuwandeln und dieses Wissen zu nutzen und an die spezifischen lokalen Gegebenheiten anzupassen. Dieses spezielle Thema konzentriert sich auf die wichtige Rolle, die Berater bei der Verringerung des Pestizideinsatzes und der Risiken spielen können, um die damit verbundenen Ziele der Strategien "vom Erzeuger zum Verbraucher" und der biologischen Vielfalt zu erreichen, indem sie beispielsweise nachhaltigere Anbautechniken (z. B. integrierter Pflanzenschutz und Agrarökologie), kohlenstoffarme Anbaumethoden und den Einsatz nichtchemischer oder biologischer Methoden zur Schädlingsbekämpfung fördern. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Nein |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Anträge können von einer oder mehreren Rechtspersonen eingereicht werden, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat, einem assoziierten Land oder in Ausnahmefällen, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, in einem anderen Drittland haben können. Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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weitere Förderkriterien | Die Vorschläge müssen dem Multi-Akteurs-Konzept entsprechen. Siehe Definition des Multi-Akteurs-Ansatzes auf den Seiten 21-23 des Arbeitsprogramms. |
Zusatzinformationen
Themen |
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 33 Seiten vorgeschrieben. Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gezahlt. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 6, Destination 7 (1046kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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