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Call-Eckdaten
Verbesserte Unterwassererkennungs- und -kontrollfähigkeiten zum Schutz von Seegebieten und Seehäfen
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 3 - Ziel 2: Effektiver Schutz der EU-Außengrenzen | |
Call Nummer | HORIZON-CL3-2022-BM-01-01 | |
Termine | Öffnung 30.06.2022 | Deadline 23.11.2022 17:00 |
Förderquote | 100% | |
Budget des Calls | € 6.000.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 6.000.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Die Sicherheit der maritimen Infrastrukturen und des Verkehrs ist der Schlüssel zur Unterstützung des Personen- und Handelsverkehrs nach, von und innerhalb Europas. Darüber hinaus ist es wichtig, die Kapazitäten für die Sicherheit in und von Seehäfen und ihren Zufahrtswegen sowie für die Aufdeckung, Verhinderung und Bekämpfung illegaler Aktivitäten in und in der Nähe von Seehäfen, einschließlich des Unterwasserraums, zu stärken. Sowohl legale als auch illegale Aktivitäten im maritimen Bereich nehmen zu und werden immer ausgeklügelter, was die Sicherheitsexperten zwingt, ihre Fähigkeiten auszubauen und zu verbessern, damit sie auch in Zukunft mithalten und ihre Aufgaben erfüllen können. Ein besonders kritisches Umfeld wäre die Fähigkeit, unter der Wasseroberfläche zu erkennen und zu handeln. Mögliche Bedrohungen, die sich unter der Wasseroberfläche verbergen, sollten erkannt werden. Kriminelle Organisationen haben zum Beispiel den Modus Operandi, Rauschgiftladungen unter der Wasseroberfläche großer und mittlerer Schiffe zu verstecken. Es sollten auch Fähigkeiten zur Erkennung und Bekämpfung aktiver Bedrohungen unter der Wasseroberfläche (wie terroristische Angriffe auf Schiffe oder Hafeninfrastrukturen) entwickelt werden. Sicherheitskontrollen und die Überprüfung von Steuererklärungen für geschlossene Container und Fracht sollten durch Informationen unterstützt werden, die unter der Wasseroberfläche gesammelt werden. Im Rahmen der Forschung könnten Lösungen zur Erkennung und Identifizierung von Anomalien unter der Wasseroberfläche und/oder zur automatischen Bewertung von Bedrohungen für ein Schiff an der Hafeneinfahrt und/oder einem Pier unter der Wasseroberfläche entwickelt werden. Die Projekte sollten Lösungen demonstrieren, testen und validieren, die von der Erkennung bis zur Minimierung von Gefahren unterhalb der Wasseroberfläche reichen. Der Schwerpunkt der Forschungs- und Innovationstätigkeiten sollte auf der Bereitstellung fortgeschrittener autonomer oder halbautonomer Fähigkeiten zur Durchleuchtung von Schiffen liegen (Erkennung von Unterwasserschmuggel - z. B. in zylindrischen Containern). Die Forschungsvorschläge sollten frühere Forschungsarbeiten berücksichtigen, gegebenenfalls darauf aufbauen und keine Überschneidungen aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Forschungsarbeiten anderer Projekte, die durch die Rahmenprogramme für Forschung und Innovation finanziert werden. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Dieses Thema erfordert die aktive Beteiligung von mindestens 3 Grenz- oder Küstenwächtern aus mindestens 3 verschiedenen EU-Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern als Begünstigte. Für diese Teilnehmer müssen die Antragsteller die Tabelle "Informationen zur Förderfähigkeit von Praktikern" im Antragsformular mit allen geforderten Informationen ausfüllen und dabei die im IT-Tool für die Einreichung bereitgestellte Vorlage verwenden. Konsortien können zusätzlich Hafenbehörden und -betreiber sowie Zollbehörden umfassen. förderfähige Nicht-EU-Länder:
Eine aktuelle Liste der Länder, mit denen die Assoziierungsabkommen bereits Rechtswirkungen entfalten (entweder durch vorläufige Anwendung oder durch Inkrafttreten), finden Sie in der Liste der Teilnehmerländer von Horizont Europa.
Rechtspersonen, die ihren Sitz in Ländern haben, die oben nicht aufgeführt sind, können eine Förderung erhalten, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist oder wenn ihre Teilnahme von der Bewilligungsbehörde als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme angesehen wird. |
weitere Förderkriterien | Es wird erwartet, dass die Aktivitäten bis zum Ende des Projekts TRL 4-6 erreichen. |
Zusatzinformationen
Themen |
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, Justiz, Sicherheit & Schutz, Mobilität & Verkehr |
Zusätzliche Informationen | Seitenbegrenzung und Layout des Antrags: Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
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