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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Personalisierte Prävention nichtübertragbarer Krankheiten - Adressierung von Bereichen mit unerfülltem Bedarf unter Verwendung mehrerer Datenquellen

Förderprogramm

Horizont Europa - Cluster 1 - Ziel 1: Gesund bleiben in einer sich schnell verändernden Gesellschaft

Call Nummer

HORIZON-HLTH-2024-STAYHLTH-01-05

Termine

Öffnung
30.03.2023

Deadline
19.09.2023 17:00

Förderquote

100%

Budget des Calls

€ 50.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 8.000.000,00 und € 12.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses Thema zielt darauf ab, Aktivitäten zu unterstützen, die eine oder mehrere Auswirkungen von Ziel 1 "Gesund bleiben in einer sich schnell verändernden Gesellschaft" ermöglichen oder dazu beitragen.

Call-Ziele

Nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) sind für den Großteil der Krankheitslast in Europa verantwortlich und die häufigste Ursache für vermeidbare vorzeitige Todesfälle. Die menschlichen und finanziellen Kosten von nichtübertragbaren Krankheiten sind hoch und werden voraussichtlich steigen. Die Verringerung der Belastung durch nichtübertragbare Krankheiten erfordert einen ganzheitlichen Ansatz und die Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten auf breiter Front. Die Verhinderung der Entstehung nichtübertragbarer Krankheiten wird in Zukunft im Mittelpunkt erfolgreicher Programme im Bereich der öffentlichen Gesundheit stehen.

Personalisierte Ansätze und die Entwicklung gezielter Interventionen haben in mehreren Bereichen der Medizin zu beeindruckenden Fortschritten geführt und sind in viele Behandlungen eingeflossen. Die Verwendung von Stratifizierung und Individualisierung bei der Steuerung von Präventionsstrategien ist jedoch immer noch nicht weit verbreitet, obwohl sich Beispiele für ihr Potenzial häufen. Die Identifizierung von Personen, bei denen das Risiko besteht, eine bestimmte Krankheit zu entwickeln, bevor sich die Krankheit mit Symptomen manifestiert, verbessert die Behandlungsmöglichkeiten erheblich. Es wird geschätzt, dass etwa zwei Drittel aller nichtübertragbaren Krankheiten vermeidbar sind, von denen viele Menschen betreffen, die sich ihrer Krankheitsrisiken nicht bewusst sind oder keinen Zugang zu Informationen über die Behandlung der Erkrankung haben.

Personalisierte Prävention ist die Bewertung von Gesundheitsrisiken für Einzelpersonen auf der Grundlage ihrer spezifischen Hintergrundmerkmale, um eine maßgeschneiderte Prävention zu empfehlen. Dies kann jede evidenzbasierte Methode umfassen. Personalisierte Präventionsstrategien ergänzen Präventionsprogramme für die allgemeine öffentliche Gesundheit, ohne sie zu ersetzen, und optimieren den Nutzen beider Ansätze. Personalisierte Prävention eignet sich ideal für die Verwendung großer Datensätze, computergestützter und Omik-Ansätze mit Entwurf und Verwendung von Algorithmen, Integration eingehender biologischer und medizinischer Informationen, maschinellem Lernen, künstlicher Intelligenz (KI) und virtueller Zwillingstechnologie unter Berücksichtigung erklärbarer und transparenter KI.

Die geförderten Projekte werden darauf hinarbeiten, die Belastung durch nichtübertragbare Krankheiten im Einklang mit der Initiative 'Healthier Together' – EU Non-Communicable Diseases zu verringern. Dies beschränkt den Umfang der Projekte zu diesem Thema nicht auf bestimmte Krankheiten, da jeder Krankheitsbereich von Interesse, Komorbiditäten und Gesundheitsdeterminanten angesprochen werden kann.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Vorschläge zu diesem Thema sollten darauf abzielen, Ergebnisse zu liefern, die auf mehrere der folgenden erwarteten Ergebnisse ausgerichtet sind, darauf zugeschnitten sind und dazu beitragen:

  • Die Bürger*innen haben Zugang zu wirksamen personalisierten Präventionsprogrammen und Gesundheitsberatung (auch auf digitalem Wege), die ihren individuellen Merkmalen und ihrer Situation Rechnung tragen, und nutzen diese. Einzelpersonen können aufgrund ihrer Merkmale bestimmten Gruppen zugeordnet werden und erhalten eine für diese Gruppe angemessene Beratung. Die Stratifizierung einer Population in Gruppen mit ähnlichen Merkmalen ermöglicht eine effektive personalisierte Krankheitsprävention.
  • Angehörige der Gesundheitsberufe nutzen wirksame, erprobte Instrumente, um ihre Arbeit bei der Beratung von Patienten und gesunden Menschen zu erleichtern. Träger öffentlicher Gesundheitsprogramme erhalten durch Stratifizierung Einblick in die Besonderheiten und Merkmale von Krankheitsclustern innerhalb der Bevölkerung. Dies kann dann verwendet werden, um die Identifizierung von Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung bestimmter Krankheiten zu erleichtern und die Programme zu verbessern, zu aktualisieren und wirksame Strategien für optimale Lösungen und Interventionen zu entwerfen.
  • Nationale und regionale Programme setzen Mittel, Dateninfrastruktur und Personal in den Bereichen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention sowie primäre und sekundäre Gesundheitsversorgung besser ein. Sie können die Nutzung neuer oder verbesserter ehrgeiziger Politik- und Interventionsoptionen mit erwarteter hoher bevölkerungsweiter Wirkung für eine wirksame Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention in Betracht ziehen.
  • Unternehmen schaffen Möglichkeiten für neue Produkt- und Dienstleistungsentwicklungen, um den Bedürfnissen des Gesundheitswesens und des/der Einzelnen gerecht zu werden.

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Erwartete Ergebnisse

Von der vorgeschlagenen Forschung wird erwartet, dass sie alle folgenden Punkte erfüllt:

  • Ermöglichung des Verständnisses von Bereichen mit ungedecktem Bedarf in der Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten, möglicherweise auch in Bezug auf Krankheitsmechanismen, Management von Krankheitsprogression und Rückfall. Bereitstellung neuer Ansätze für die Prävention, die sich auf die digital unterstützte personalisierte Dimension konzentrieren, die übernommen und skaliert werden können.
  • Entwicklung neuer oder verbesserter ehrgeiziger Politik- und Interventionsoptionen mit erwarteter hoher bevölkerungsweiter Wirkung auf die betreffenden Zielgruppen. Vorschläge und Bereitstellung für eine wirksame Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention, einschließlich gezielter Kommunikationsstrategien, um die Risikogruppen erfolgreich zu erreichen.
  • Entwerfen Sie einen integrierten, ganzheitlichen Ansatz, der mehrere der folgenden Aspekte umfasst: genetische Prädisposition für nichtübertragbare Krankheiten, Metagenomik, Epigenomik, Mikrobiom, Metabolomik, Schlafstörungen, große Kohorten, molekulares Profiling im longitudinalen Gesundheitsscreening, Auswirkungen von Bewegungsmangel, neuartige prädiktive Biomarkerkandidaten, Diäten und Ernährung, Essgewohnheiten für die Gestaltung maßgeschneiderter Ernährungsmuster (geografische Variation) und der Einfluss des Wahlumfelds auf persönliche Entscheidungen.
  • Untersuchen Sie die ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte sowie die Gesundheitsökonomie der entwickelten personalisierten Präventionsinstrumente und -programme. Erwägen Sie eine optimale Gesundheitsberatung und Kommunikation mit den Patienten / Bürgern. Befassen Sie sich mit rechtlichen Aspekten der Abwägung zwischen dem Recht auf Nichtwissen und der Verpflichtung, Menschen in Gefahr zu helfen.

Darüber hinaus wird erwartet, dass die vorgeschlagene Forschung zu mehreren der folgenden Punkte führt:

  • Entwicklung und Validierung wirksamer Strategien zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und zur Optimierung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bürger*innen (einschließlich der am stärksten gefährdeten). Schlagen Sie den politischen Entscheidungsträgern die Strategien zusammen mit Mechanismen zur Überwachung ihrer Fortschritte vor. Die Strategien müssen mit den einschlägigen nationalen und europäischen Gesundheitsgesetzen und -politiken in Einklang gebracht werden.
  • Wissenschaftliche Beweise für Wechselwirkungen zwischen der genetischen Veranlagung für multifaktorielle Erkrankungen und Umweltfaktoren oder Umweltauslösern liefern. Wissenschaftlich unterstützte personalisierte Präventionsstrategien vorschlagen, die sicherstellen, wie die Umweltfaktoren von Verhaltensrisikofaktoren verändert werden können.
  • Entwicklung neuer Rechenwerkzeuge, die umfassende Daten mit verschiedenen Dimensionen kombinieren und analysieren, um Risikofaktoren und Modifikatoren zu identifizieren. Erstellung von Verfahren und Algorithmen zur Kombination von Informationen aus verschiedenen Quellen (mit standardisierten gemeinsamen Datenmodellen), um Risikobewertungen für verschiedene Krankheiten zu generieren und Empfehlungen zur Gesundheitsförderung für den Einzelnen zu geben, wie von Angehörigen der Gesundheitsberufe empfohlen. Darüber hinaus entwickeln Sie fortschrittliche computergestützte Modellierungstechniken zur Vorhersage des Krankheitsrisikos und der Prädisposition (die in einem integrativen Ansatz gemeinsam behandelt werden) und zur Identifizierung der optimalen Lösung / Intervention für verschiedene Zielgruppen und Einzelpersonen.
  • Entwicklung von Instrumenten und Techniken zur Steigerung der Effizienz und Kostenwirksamkeit von Interventionen einerseits, Anpassung ihres Umfangs, ihrer Merkmale und Ressourcen und andererseits der Gesundheitsinfrastruktur und der Art und Weise, wie sie Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und Pflege effektiv fördert und erbringt die verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
  • Entwerfen Sie Tools zum Sammeln verschiedener Daten, um die Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention voranzutreiben, und Strategien zur Bereitstellung von Omics-Aufsätzen für den allgemeinen Patienten mit Schwerpunkt auf Kosteneffizienz und Flexibilität.
  • Bestimmen Sie, wie Sie die Vorteile von körperlicher Aktivität optimieren können, intelligente Überwachung von körperlicher Aktivität und sitzendem Verhalten mit messbaren Daten, Beseitigung von Hindernissen für die Aufnahme und Umsetzung gesunder Lebensstile im täglichen Leben, Verständnis, welche Fördermethoden funktionieren und warum, Verhaltensforschung, um gesündere Wahlumgebungen zu verstehen. Ausgleich des Ökosystems im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Folgen von nichtübertragbaren Krankheiten. Erschwinglichkeitsbezogene Überlegungen sollten berücksichtigt werden, um die Zugänglichkeit neuer Werkzeuge und Techniken zu gewährleisten.
  • Führen Sie Data Mining von realen Daten durch und entwickeln Sie quantifizierbare und unterscheidbare Indikatoren aus Wearables-Daten unter Berücksichtigung von 'leichten' KI-Mitteln, um die Privatsphäre der Patienten und kurze Reaktionszeiten zu gewährleisten.
  • Demonstrieren Sie mit einem praktischen Prototyp eine gegebene Gesundheitsherausforderung: von der multimodalen Datenerhebung bis zur Identifizierung einer wirksamen Präventionsstrategie, die für eine oder mehrere nichtübertragbare Krankheiten getestet und validiert werden soll.

Gegebenenfalls sollten die Projekte zu laufenden nationalen, europäischen und internationalen Initiativen wie der Europäischen Partnerschaft für personalisierte Medizin, der Initiative 'Healthier Together' - EU Non-Communicable Diseases, dem europäischen Krebsbekämpfungsplan und der Mission on Cancer, den 9 Zielen der WHO für nichtübertragbare Krankheiten, dem EMA-Darwin-Netzwerk usw. beitragen und Synergien schaffen.

Dieses Thema erfordert den effektiven Beitrag der sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen und die Einbeziehung von Expert*innen, Institutionen sowie die Einbeziehung relevanter Expertise, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftliche Wirkung der damit verbundenen Forschungsaktivitäten verstärken.

Gegebenenfalls sollten die Aktivitäten auf Ergebnissen vergangener und laufender Forschungsprojekte aufbauen und diese erweitern. Von ausgewählten Projekten unter diesem Thema wird erwartet, dass sie gegebenenfalls an gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen, möglicherweise auch an verwandten Projekten aus anderen Ausschreibungsthemen. Dies kann in Form von Projektclustern, Workshops, gemeinsamen Verbreitungsaktivitäten usw. erfolgen. Bewerber sollten ein notwendiges Budget einplanen, um diese Zusammenarbeit abzudecken.

Antragsteller, die zur zweiten Phase eingeladen werden und beabsichtigen, klinische Studien aufzunehmen, sollten Einzelheiten zu ihren klinischen Studien im entsprechenden Anhang unter Verwendung der im Einreichungssystem bereitgestellten Vorlage angeben. Siehe Definition von klinischen Studien in der Einleitung zu diesem Arbeitsprogrammteil.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:

  •  den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
  •  den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
  •  mit Horizont Europa assoziierte Drittländer - siehe Liste der teilnehmenden Länder

Anträge können von einer oder mehreren Rechtspersonen eingereicht werden, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat, einem assoziierten Land oder in Ausnahmefällen, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, in einem anderen Drittland haben können.

In Anerkennung der Öffnung der Programme der US National Institutes of Health für europäische Forscher kann jede Rechtsperson mit Sitz in den Vereinigten Staaten von Amerika Finanzmittel der Union erhalten.


Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.

Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.

Besondere Fälle:

  • Verbundene Einrichtungen - Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind, die mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten an der Maßnahme teilnehmen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und eine Finanzierung in Frage kommen.
  • Assoziierte Partner - Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die Bedingungen für assoziierte Partner in den spezifischen Aufforderungsbedingungen festgelegt sind.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen, einschließlich dezentraler Agenturen, können Teil des Konsortiums sein, sofern in ihrem Basisrechtsakt nichts anderes vorgesehen ist.
  • Gemeinsame Forschungsstelle ("GFS") - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragsteller in ihren Vorschlägen auf den möglichen Beitrag der GFS hinweisen; die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragsteller geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
  • Vereinigungen und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

weitere Förderkriterien

Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Ortungs-, Navigations- und/oder zugehörige Timing-Daten und -Dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich verwendet werden).

Zusatzinformationen

Themen

Gesundheit, Soziales, Sport

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie angeschlossene Einrichtungen), den zusammengefassten Finanzplan für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.

Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.


Diese Aufforderung folgt einem zweistufigen Ansatz.

Dieses Thema ist Teil des Pilotprojekts zur Blindbewertung, bei dem die Vorschläge der ersten Stufe blind bewertet werden. Antragsteller, die einen Vorschlag im Rahmen des Blindbewertungs-Pilotprojekts einreichen, dürfen in Teil B ihres Antrags für die erste Stufe weder den Namen ihrer Organisation noch Akronyme, Logos oder Namen von Mitarbeitern angeben.

Für eine Bewerbung in der ersten Phase sind 10 Seiten vorgesehen. Die Obergrenze für einen vollständigen Antrag (Teil B) liegt bei 50 Seiten.


Die Vergabekriterien sind im Allgemeinen Anhang D beschrieben. Es gelten die folgenden Ausnahmen:
In der zweiten Stufe beträgt der Schwellenwert für jedes Kriterium 4 (Exzellenz), 4 (Auswirkungen) und 3 (Umsetzung). Der kumulative Schwellenwert beträgt 12.


Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gezahlt.

Kontakt

National Contact Points for Horizon Europe
Website

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