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Call-Eckdaten
Natur und biologische Vielfalt sowie Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität
Förderprogramm
LIFE - Programm für die Umwelt- und Klimapolitik
Call Nummer
LIFE-2023-PLP-NAT-ENV
Termine
Öffnung
18.04.2023
Deadline
07.09.2023 17:00
Förderquote
90 %
Budget des Calls
€ 10.100.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen max. € 500.000,00 und max. € 2.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Auf der Grundlage von Artikel 11 der LIFE-Verordnung 2021/783 sieht das LIFE-Mehrjahresarbeitsprogramm 2021-2024 die Möglichkeit vor, jedes Jahr eine begrenzte Anzahl von Projekten zu finanzieren, die den spezifischen Bedarf für die Entwicklung und Umsetzung der Umweltpolitik und des Umweltrechts der Union decken sollen. Einmal im Jahr erstellt die Kommission in Absprache mit den Mitgliedstaaten eine Bestandsaufnahme der spezifischen Erfordernisse in Bezug auf die Entwicklung und Umsetzung der Umwelt- oder Klimapolitik und des Umweltrechts der Union, die in den folgenden Jahren angegangen werden müssen, und ermittelt unter diesen die Erfordernisse, die durch spezifische Projekte angegangen werden könnten.
Call-Ziele
Natur und biologische Vielfalt
- Erleichterung des Wissensaustauschs und bewährte Praktiken für die Umsetzung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
- Ein EU-System zur Bewertung der Wirksamkeit der Verwaltung von Natura-2000-Gebieten und anderen Schutzgebieten (EU-PAME)
- Schulungen für ein besseres Management von Natura-2000-Gebieten und die Wiederherstellung der Natur
- Überwindung von Koordinierungshindernissen bei der Umsetzung naturbasierter Wasserrückhalteoptionen
- Entwicklung eines Leitfadens für kulturspezifische Regeln für die Schädlingsbekämpfung
Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität
- Entwicklung geschlossener Recyclingkreisläufe für Reifen zur Abmilderung der Auswirkungen der Beschränkung der Verwendung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Gummifüllmaterialien
- Validierung von Testmethoden mit neuen Ansätzen als Ersatz für Tiere in Tests und Wissenschaft
- Förderung und Überwachung der Einführung des Rahmens für "Safe and Sustainable by Design
- Umsetzung der Emissionskontrollgebiete für Schwefeloxide im Mittelmeerraum und Unterstützung eines ähnlichen Prozesses, der im Atlantik beginnt
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Erwartete Wirkung:
- Erleichterung des Wissensaustauschs und bewährte Praktiken für die Umsetzung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
- Durch die Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der neuen Vorschriften und der Förderung des Verbrauchs von Produkten, die frei von Abholzung sind, wird erwartet, dass das Projekt dazu beitragen wird, die Auswirkungen der EU auf die weltweite Entwaldung und Waldschädigung zu verringern und die Treibhausgasemissionen und den Verlust der biologischen Vielfalt zu reduzieren.
- Ein EU-System zur Bewertung der Wirksamkeit der Verwaltung von Natura-2000-Gebieten und anderen Schutzgebieten (EU-PAME)
- Schaffung eines voll funktionsfähigen EU-Systems zur Bewertung der Wirksamkeit des Managements von Schutzgebieten
- Anleitung und Unterstützung für die Mitgliedstaaten sichergestellt
- Verstärkte Sensibilisierung für das EU-PAME-System und Einbindung von Interessengruppen
- Bereitstellung von Informationen für die Verfolgung der Verpflichtungen im Rahmen der Biodiversitätsstrategie und für die Umsetzung der Naturschutzrichtlinien
- Tatsächliche Verbesserung der Wirksamkeit des Managements von Schutzgebieten
- Schulungen für ein besseres Management von Natura 2000-Gebieten und die Wiederherstellung der Natur
- Ausbildungssystem und -module, die bis zum Ende des Projekts potenziell allen Gebietsmanager*innen/Restaurationsmanager*innen in der gesamten EU zur Verfügung stehen.
- Verbesserung der Kenntnisse und Fähigkeiten von Gebietsmanager*innen/Restaurationsmanager*innen aus allen Mitgliedstaaten bis zum Ende des Projekts, wodurch (vor allem danach) die wirksame Verwaltung und Wiederherstellung eines erheblichen Teils des Schutzgebietsnetzes und darüber hinaus erleichtert wird.
- Die Haupthindernisse für den Aufbau von Kapazitäten bei den Gebietsmanagern wurden a) durch ein Kommunikationsnetz zwischen den Teilnehmern der Schulungen und b) durch die Einrichtung eines Referenz-Wissensdepots (für Leitlinien, bewährte Verfahren, praktische Erfahrungen, Governance) beseitigt.
- Die Kommunikation mit und das Engagement von Interessengruppen wurde verbessert.
- Überwindung der Koordinationsbarrieren bei der Umsetzung naturbasierter Wasserrückhalteoptionen
- Ein greifbarer Fortschritt bei der praktischen, realisierbaren Planung und Umsetzung von naturbasierten Wasserrückhaltemaßnahmen auf der Ebene des Flusseinzugsgebiets, d. h. ein konkreter und detaillierter Plan auf regionaler/einzugsgebietsweiter Ebene, der, wenn er von den ermittelten Behörden und Interessenträgern (bei denen es sich idealerweise um die Partner des LIFE-Projekts handelt) umgesetzt wird, zu einem praktischen, großmaßstäblichen Ansatz für die Umsetzung von wasserbezogenen NbS führen würde. Das Projekt wird auch konkrete Empfehlungen zur Bewältigung der Herausforderungen einer sektorübergreifenden, möglicherweise auch grenzüberschreitenden Koordinierung unter Einbeziehung verschiedener Verwaltungsebenen sowie konkrete Projektvorschläge oder ein Demonstrationsprojekt hervorbringen. Das Projekt wird einen Beitrag zur EU-Agenda für die Widerstandsfähigkeit von Wasser leisten, indem es potenzielle Umsetzungslücken und bewährte Verfahren sowie potenzielle politische Änderungen aufzeigt, die zu gegebener Zeit eingeführt werden sollten.
- Entwicklung von Leitlinien für kulturspezifische Regeln für den Pflanzenschutz
- Das Projekt wird die Bemühungen der EU unterstützen, die Auswirkungen und Risiken des Pestizideinsatzes auf die biologische Vielfalt zu mindern und den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft zu beschleunigen. Es wird einen entscheidenden Beitrag zu den Zielen des Europäischen Green Deal in Bezug auf die biologische Vielfalt und nachhaltige Lebensmittelsysteme leisten. Die Ergebnisse dieses Projekts werden auch zu den globalen Bemühungen um die biologische Vielfalt beitragen. Eines der globalen Ziele 2030 des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework ist die Halbierung des Gesamtrisikos, das von Pestiziden ausgeht.
- Entwicklung geschlossener Recyclingkreisläufe für Reifen, um die Auswirkungen der Beschränkung der Verwendung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Gummifüllmaterialien abzumildern
- Beendigung der Lagerung von Altreifen oder ihres Exports in Länder mit niedrigem Einkommen; Beendigung nicht vollständig kreislauffähiger Recyclingpraktiken (z. B. Gummifüllung von Sportplätzen); Schaffung von Möglichkeiten für Material, das andernfalls deponiert oder verbrannt werden könnte (auch außerhalb der EU) und Boden und Wasser verschmutzt.
- Validierung von Testmethoden mit neuen Ansätzen zum Ersatz von Tieren bei Tests und in der Wissenschaft
- Besserer Schutz der Umwelt vor gefährlichen Chemikalien bei gleichzeitiger Verringerung der Anzahl von Tieren, die für Tests verwendet werden.
- Förderung und Überwachung der Einführung des Rahmens für "Safe and Sustainable by Design
- Besserer Umwelt- und Gesundheitsschutz; nicht-toxische Materialkreisläufe
- Umsetzung der Emissionskontrollgebiete im Mittelmeerraum für Schwefeloxide und Unterstützung eines ähnlichen Prozesses, der im Atlantik beginnt
- Das Projekt hätte somit einen klaren Mehrwert für die Umsetzung und Entwicklung der EU-Politik (einschließlich des europäischen Green Deal) und würde dazu beitragen, gleiche Wettbewerbsbedingungen für Seehäfen und Schiffsbetreiber zu schaffen.
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Erwartete Ergebnisse
Erwartete Aktivitäten:
- Erleichterung des Wissensaustauschs und bewährte Praktiken für die Umsetzung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
- Ziel dieses Projekts ist es, die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der Verordnung durch Wissensaustausch und Kapazitätsaufbau zu unterstützen: Austausch bewährter Praktiken, gezielte Innovationen, gemeinsame Schulungen, Bildungs- und Orientierungsmaterial auf nationaler oder regionaler Ebene.
- Ein EU-System zur Bewertung der Wirksamkeit des Managements von Natura 2000-Gebieten und anderen Schutzgebieten (EU-PAME)
- Fertigstellung der vorgeschlagenen EU-Methode und Erprobung eines IT-Systems für ihre Umsetzung, das im Laufe des Jahres 2023 zusammen mit der Europäischen Umweltagentur entwickelt wird und ein voll funktionsfähiges EUPAME-System (für die Wirksamkeit des Schutzgebietsmanagements) bereitstellt;
- Sicherstellung des Engagements und der Unterstützung von Mitgliedstaaten und Schutzgebietsmanagern bei der praktischen Umsetzung der Methodik, unter anderem durch die Ausarbeitung von Leitlinien und Unterstützungsmechanismen;
- das Bewusstsein für das EU-PAME-System zu stärken.
- Ausbildung für ein besseres Management von Natura 2000-Gebieten und die Wiederherstellung der Natur
- Zur Erleichterung und Beschleunigung des Kapazitätsaufbaus, der für die Erfüllung der Verpflichtungen im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes und der Ziele des Gesetzes zur Wiederherstellung der Natur erforderlich ist, und zur Beseitigung der Haupthindernisse, die diesem Prozess im Wege stehen, wird vorgeschlagen, ein Ausbildungssystem auf EU-Ebene für die Verwalter von Natura-2000-Gebieten und - eventuell - anderen Schutzgebieten einzurichten und zu betreiben, das auch Fähigkeiten zur Wiederherstellung der Natur entwickelt. Das Schulungssystem und seine Lehrpläne sollen alle wichtigen Ökosystemtypen (sowohl terrestrische als auch marine) abdecken und den Verwaltern von Schutzgebieten in allen Mitgliedstaaten unabhängig von ihrem rechtlichen Status zur Verfügung stehen, wobei eine ausgewogene Mischung aus Online- und persönlichen Methoden sowie Erfahrungen vor Ort zum Einsatz kommen und das Zielpublikum direkt oder indirekt (über die Ausbildung von Ausbildenden oder Beratenden) erreicht wird. Es kann erweitert werden, um ein breiteres Publikum abzudecken, insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit, theoretische und praktische Kapazitäten für die Wiederherstellung außerhalb von Schutzgebieten aufzubauen. Das Ausbildungssystem und seine Ausbildungsmodule sollten auf bestehenden nationalen/internationalen oder ökosystemspezifischen Ausbildungssystemen zu diesem Thema aufbauen und diese möglicherweise einbeziehen bzw. mit ihnen zusammenarbeiten.
- Überwindung der Koordinationsbarrieren bei der Umsetzung naturbasierter Wasserrückhaltemöglichkeiten
- Ziel dieses Projekts ist es, die Zusammenarbeit und die Kapazitäten verschiedener zuständiger Behörden und öffentlicher/privater Akteure aus den Bereichen Klimaanpassung, Wasser, Raumplanung, Landwirtschaft und Naturpolitik zu stärken, um NbS auf der Ebene eines Flusseinzugsgebiets zu implementieren und so die Widerstandsfähigkeit der Landschaft und der Gemeinden entlang des Flusses und damit der lokalen/regionalen Akteure gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels, wie z. B. intensive Regenfälle oder schwere Dürren, zu erhöhen.
- Entwicklung von Leitlinien für kulturspezifische Regeln für den Pflanzenschutz
- Das Projekt wird auf dem vorhandenen Wissen über IPM-Praktiken aufbauen, um die Entwicklung kulturspezifischer Regeln für die wichtigsten Acker- und Dauerkulturen sowie für Grünland zu unterstützen. Dies wird die Koordinierung der zuständigen nationalen Behörden, Forschungseinrichtungen und relevanten Interessengruppen erfordern. Ziel ist es, konkrete Empfehlungen zu erarbeiten, die den Mitgliedstaaten bei der Ausarbeitung verbindlicher kulturspezifischer Vorschriften helfen sollen. Sie sollen auch dazu beitragen, die Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes in der EU zu harmonisieren und die Kommission bei der Bewertung der nationalen kulturspezifischen Vorschriften zu unterstützen. Das Projekt wird im Rahmen von drei Aktionen durchgeführt:
- Empfehlungen für kulturpflanzenspezifische Vorschriften zum Pflanzenschutz, die für Landwirte verbindlich sind
- Empfehlungen für eine freiwillige Unterstützungsregelung für den Null- bzw. geringen Pestizideinsatz, die durch die GAP finanziert werden kann
- Koordinierung der zuständigen nationalen Behörden, Forschungseinrichtungen und relevanten Interessengruppen
- Das Projekt wird auf dem vorhandenen Wissen über IPM-Praktiken aufbauen, um die Entwicklung kulturspezifischer Regeln für die wichtigsten Acker- und Dauerkulturen sowie für Grünland zu unterstützen. Dies wird die Koordinierung der zuständigen nationalen Behörden, Forschungseinrichtungen und relevanten Interessengruppen erfordern. Ziel ist es, konkrete Empfehlungen zu erarbeiten, die den Mitgliedstaaten bei der Ausarbeitung verbindlicher kulturspezifischer Vorschriften helfen sollen. Sie sollen auch dazu beitragen, die Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes in der EU zu harmonisieren und die Kommission bei der Bewertung der nationalen kulturspezifischen Vorschriften zu unterstützen. Das Projekt wird im Rahmen von drei Aktionen durchgeführt:
- Entwicklung geschlossener Recyclingkreisläufe für Reifen zur Abmilderung der Auswirkungen der Beschränkung der Verwendung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Gummifüllstoffen
- o Einerseits ist es notwendig, Materialien für Reifen zu entwickeln, die sicher und nachhaltig sind, indem gefährliche Stoffe entweder in der Herstellungsphase und/oder in der Recyclingphase von Reifen entfernt werden. Andererseits muss eine Verwendung für die Tonnen von Altreifen gefunden werden, die nicht mehr in Füllmaterial für Spiel- und Sportplätze umgewandelt werden können, und es muss verhindert werden, dass sie in Verbrennungsanlagen landen. Die kreislauforientierteste Lösung wäre ein geschlossener Recyclingkreislauf für Reifen, d. h. das Gummi aus den Reifen wird zu neuen Reifen recycelt.
- Validierung neuer Testmethoden zum Ersatz von Tieren bei Tests und in der Wissenschaft
- Das Projekt soll die Reproduzierbarkeit/Zuverlässigkeit von Methoden demonstrieren, die in einzelnen Laboratorien entwickelt wurden, um die Geschwindigkeit von Tests und Bewertungen der chemischen Sicherheit zu beschleunigen, den Einsatz von Labortieren zu reduzieren und die menschliche Gesundheit und die Umwelt besser zu schützen.
- Förderung und Überwachung der Einführung des Rahmens für sicheres und nachhaltiges Design
- Das Projekt sollte als vorrangiges Ziel die Durchführbarkeit und Wirksamkeit der Anwendung des Rahmens für sicheres und nachhaltiges Design (SSbD) in den wichtigsten Wertschöpfungsketten untersuchen, die das Potenzial haben, bedenkliche Stoffe zu ersetzen. Die beiden Hauptziele des Projekts sind:
- Bereitstellung von Informationen über die wichtigsten Herausforderungen, die bei der Anwendung des SSbD-Rahmens für die Entwicklung von Chemikalien aufgetreten sind, basierend auf realen Anwendungsfällen
- finanzielle und nicht-finanzielle Anreize zur Unterstützung der Übernahme des SSbD-Rahmens durch die Unternehmen zu untersuchen, zu kartieren und vorzuschlagen, wie diese geschaffen werden können. Die Durchführbarkeit der vorgeschlagenen Anreize sollte auch auf EU-Ebene geprüft werden. Insbesondere sollte das Projekt eine Analyse der bestehenden Anreize in den Mitgliedstaaten und ihres Potenzials zur Ergänzung der EU-Anreize erstellen.
- Das Projekt sollte als vorrangiges Ziel die Durchführbarkeit und Wirksamkeit der Anwendung des Rahmens für sicheres und nachhaltiges Design (SSbD) in den wichtigsten Wertschöpfungsketten untersuchen, die das Potenzial haben, bedenkliche Stoffe zu ersetzen. Die beiden Hauptziele des Projekts sind:
- Umsetzung der Emissionskontrollgebiete im Mittelmeerraum für Schwefeloxide und Unterstützung eines ähnlichen Prozesses, der im Atlantik beginnt
- Aufbauend auf der im Rahmen von LIFE4MEDECA (das Anfang 2023 ausläuft) erstellten Bestandsaufnahme der Bedürfnisse, Engpässe und Hindernisse für die Umsetzung eines MED ECA: politisch und im Zusammenhang mit der Regierungsführung (auf allen Regierungs-/Verwaltungsebenen in den verschiedenen potenziellen MED ECA-Ländern), technisch, rechtlich, ökologisch, wirtschaftlich, finanziell, ...;
- Für die atlantische SECA - Unterstützung bei der Entwicklung von Szenarien, einschließlich der Quantifizierung von Kosten und Nutzen (sozioökonomisch, ökologisch);
- Kartierung und Erleichterung des Zugangs zu bestehenden finanziellen Unterstützungsmechanismen;
- Bereitstellung von Fachwissen für die MED-ECA-Länder und Beitrag durch den Austausch bewährter Verfahren für die atlantische SECA;
- Schaffung von Koordinierungsstrukturen und Anreizmechanismen für die Zusammenarbeit und Durchsetzung, einschließlich der Umweltministerien, Verkehrsministerien, anderer für die Seeschifffahrt zuständiger Behörden und anderer relevanter Behörden;
- Schaffung von Strukturen zur Unterstützung der Rechtsetzung, des Transfers bewährter Verfahren und des Dialogs mit der Industrie (d.h. Schiffseigner und -betreiber, Häfen);
- Untersuchung der Frage, wie durch die Unterstützung der Ratifizierung internationaler Übereinkommen und die Intensivierung der Durchsetzungsinitiativen im Rahmen der MED ECA-Initiative (und perspektivisch der Atlantic ECA) das Problem der unternormigen Schiffe aus Nicht-EU-Ländern angegangen werden kann, was auch den im Mittelmeerraum tätigen Schiffseignern und -betreibern zugute käme, z. B. durch weniger Überprüfungen beim Anlaufen von EU-Häfen;
- Identifizierung weiterer Bedürfnisse durch Kommunikation und Dialog. Untersuchung der Schritte, die in Abstimmung mit UNEP MAP und IMO zu unternehmen sind. Das Projekt soll auf verwandten Initiativen wie den Projekten SAFEMED V (finanziert von NEAR) und den im Rahmen der Wets MED Initiative durchgeführten Projekten aufbauen und Synergien/Komplementarität schaffen. Auch sollten die Erfahrungen bei der Entwicklung der bestehenden ECAs insbesondere für den atlantischen ECA genutzt werden.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Je nach Thema sind die Anforderungen an die Partnerschaft unterschiedlich:
- Erleichterung des Wissensaustauschs und bewährte Praktiken für die Umsetzung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
- Voraussichtliche Projektdauer: 36 Monate
- Finanzierungsquote: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 0,9 Mio. EUR
- Ein EU-System zur Bewertung der Wirksamkeit der Verwaltung von Natura-2000-Gebieten und anderen Schutzgebieten (EU-PAME)
- Voraussichtliche Projektdauer: 48 Monate
- Förderungsrate: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 1,5 Mio. EUR
- Ausbildung für ein besseres Management von Natura 2000-Gebieten und die Wiederherstellung der Natur
- Voraussichtliche Projektdauer: 48 Monate
- Förderungsrate: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 1,5 Mio. EUR
- Überwindung der Koordinierungshindernisse bei der Umsetzung naturbasierter Wasserrückhaltemöglichkeiten
- Voraussichtliche Projektdauer: 24 Monate
- Fördersatz: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 0,5 Mio. EUR
- Entwicklung eines Leitfadens für kulturspezifische Regeln für die Schädlingsbekämpfung
- Voraussichtliche Projektdauer: 18 Monate
- Förderungsrate: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 2 Millionen EUR
- Entwicklung geschlossener Recyclingkreisläufe für Reifen zur Abmilderung der Auswirkungen der Beschränkung der Verwendung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Gummifüllmaterialien
- Voraussichtliche Projektdauer: 18-24 Monate
- Förderungsrate: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 1 Million EUR
- Validierung von Testmethoden mit neuen Ansätzen zum Ersatz von Tieren bei Tests und in der Wissenschaft
- Voraussichtliche Projektdauer: 24 Monate
- Förderquote: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 1 Mio. EUR
- Förderung und Überwachung der Einführung des Rahmens für "Safe and Sustainable by Design
- Voraussichtliche Projektdauer: 18 Monate
- Förderungsrate: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 1 Million EUR
- Umsetzung der Emissionskontrollgebiete im Mittelmeerraum für Schwefeloxide und Unterstützung eines ähnlichen Prozesses, der im Atlantik beginnt
- Voraussichtliche Projektdauer: 36 Monate
- Finanzierungsquote: 90% - Maximaler EU-Beitrag: 0,7 Mio. EUR
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen)
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
- Nicht-EU-Länder:
- aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen laufen und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
- der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben
Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
18-48 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Projektkürzel - Ihr Projektkürzel muss das Wort LIFE enthalten.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
- Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten
- Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
- detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
- Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
- Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
- Liste früherer Projekte: nicht zutreffend
- Informationen zu den Teilnehmern
- Unterstützungsschreiben der zuständigen Behörden, falls vorhanden
- sonstige Anhänge, falls vorhanden.
Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt.
Call-Dokumente
LIFE Projects addressing ad hoc Legislative and Policy Priorities (PLP) call document 2023LIFE Projects addressing ad hoc Legislative and Policy Priorities (PLP) call document 2023(744kB)
Kontakt
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