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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

Kreislaufwirtschaft, Ressourcen aus Abfall, Luft, Wasser, Boden, Lärm, Chemikalien, Bauhaus

Förderprogramm

LIFE - Teilprogramm "Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität"

Call Nummer

LIFE-2023-SAP-ENV-ENVIRONMENT

Termine

Öffnung
18.04.2023

Deadline
06.09.2023 17:00

Förderquote

60 %

Budget des Calls

€ 74.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 2.000.000,00 und € 10.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel dieses Aufrufs ist es, den Übergang zu einer nachhaltigen, kreislauforientierten, giftfreien, energieeffizienten/klimaresistenten Wirtschaft und zu einer giftfreien Umwelt zu erleichtern sowie die Umwelt zu schützen, wiederherzustellen und ihre Qualität zu verbessern.

Call-Ziele

Ziel dieser Aufforderung ist es, den Austausch von Informationen über ein oder mehrere der folgenden Themen zu erleichtern:

  • Kreislaufwirtschaft und Abfall
  • Luft
  • Wasser
  • Böden
  • Lärm
  • Chemikalien
  • Eine neue europäische Bauhaussition für eine nachhaltige, zirkuläre, giftfreie, energieeffiziente/klimaresistente Wirtschaft und für eine giftfreie Umwelt sowie für den Schutz, die Wiederherstellung und die Verbesserung der Umweltqualität.

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Alle LIFE-Projekte müssen über ihre erwarteten Ergebnisse und Auswirkungen unter Berücksichtigung der LIFE-Schlüsselindikatoren (KPI) berichten. Diese Leistungsindikatoren tragen dazu bei, die Auswirkungen des LIFE-Projekts auf ökologischer, aber auch auf sozioökonomischer Ebene zu bewerten (z. B. durch Maßnahmen, die sich auf die lokale Wirtschaft und Bevölkerung auswirken). Bitte prüfen Sie die Indikatoren in Teil C des Antrags auf Gewährung einer elektronischen Finanzhilfe und ergänzen Sie diese mit den geschätzten Auswirkungen des Projekts. Ausführlichere Informationen werden während der Projektdurchführung angefordert.

Erwartete Ergebnisse

Aktivitäten, die finanziert werden können:

  • Kreislaufwirtschaft und Abfall
    • Rückgewinnung von Ressourcen aus Abfällen
      • Umsetzung innovativer Lösungen zur Unterstützung von wertschöpfenden recycelten Materialien, Komponenten oder Produkten
    • Kreislaufwirtschaft und Umwelt
      • Umsetzung von Geschäfts- und Verbrauchsmodellen oder Lösungen zur Unterstützung von Wertschöpfungsketten, insbesondere der wichtigsten Produktwertschöpfungsketten, die im neuen EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft dargelegt sind, mit dem Ziel, Ressourcenverbrauch und Abfälle zu reduzieren oder zu vermeiden
  • Luft: Die thematische Priorität "Luft" konzentriert sich auf die Umsetzung der Rechtsvorschriften zur Luftqualität und ein umfassendes Konzept für die damit verbundenen städtischen, industriellen und ländlichen Umweltprobleme.
    • Luftqualität und die NEC-Richtlinie: Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, sollten sich Projekte zur Verbesserung der Luftqualität im Allgemeinen auf städtische Gebiete oder auf Ansätze für ländliche Gebiete mit einem großen Replikationspotenzial in der EU konzentrieren, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen.
      • Verbesserung der Luftqualität und Verringerung der Partikelemissionen (PM)
      • Nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr mit dem Ziel der Verringerung der Luftschadstoffemissionen, die für die Einhaltung der Luftqualitätsnormen unerlässlich ist
      • Nachhaltige Mobilität außerhalb des Straßenverkehrs, einschließlich des Seeverkehrs, der Häfen, des Luftverkehrs und der Mobilität von nicht straßengebundenen mobilen Maschinen und Geräten, einschließlich der zugehörigen Infrastruktur und Logistik
      • Verringerung der Ammoniak-, Methan- und Partikelemissionen aus der Landwirtschaft zur Unterstützung der Umsetzung des aktualisierten UNECE-Kodex für gute Praxis zur Verringerung von Emissionen aus der Landwirtschaft
    • Richtlinie über Industrieemissionen: Anwendung von Techniken zur Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung, die in der Richtlinie über Industrieemissionen als Zukunftstechniken bezeichnet werden, oder Entwicklung und Anwendung von Techniken zur Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung, die im Rahmen des BVT-Merkblatt-Überprüfungsverfahrens der Richtlinie über Industrieemissionen als Zukunftstechniken in Frage kommen. Die Projekte werden sich auf die Verringerung von Luftschadstoffen konzentrieren und sollten insbesondere PM2,5, NOX, SO2, NH3 und/oder NMVOC betreffen, die von Industrieanlagen erzeugt werden, die unter die Richtlinie über Industrieemissionen (IED) fallen.
  • Wasser: Green-Deal-Strategien können Folgendes unterstützen: Verringerung der Umweltverschmutzung durch die "Farm to Fork"-Strategie und den "Zero Pollution"-Aktionsplan, Wiederherstellung der aquatischen Natur durch die Biodiversitätsstrategie, Bekämpfung der Verschmutzungsquellen durch Chemikalien im Rahmen des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft und der Chemikalienstrategie, Umstellung auf erneuerbare Energien (mit Ausnahme kleiner Wasserkraftwerke) als Ergebnis verstärkter Klimaschutzmaßnahmen usw.
    • Wasserqualität und -quantität
      • Verbesserung der Wasserqualität
      • Durchführung von Maßnahmen zum Hochwasser- und/oder Dürrerisikomanagement
      • Innovative Projekte, die sich mit den in den Bewirtschaftungsplänen für die Einzugsgebiete ermittelten hydromorphologischen Belastungen befassen, die von der Land- oder Wassernutzung ausgehen, um einen guten Zustand oder ein gutes Potenzial der Gewässer zu erreichen, wie es die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie erfordern, und um die Ziele der EU-Strategie für biologische Vielfalt zu verwirklichen. Dazu könnten Projekte gehören, die sich mit der Entwicklung von Techniken und Lösungen für das Management des Sedimenttransports, der Gewährleistung des ökologischen Flusses, der Beseitigung von Hindernissen usw. befassen.
      • Umsetzung innovativer Wassersparmaßnahmen, um den quantitativen und qualitativen Druck auf die Gewässer/Ressourcen zu verringern. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Reduzierung der übermäßigen Wasserentnahme unter Berücksichtigung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft.
    • Bewirtschaftung von Meeres- und Küstengewässern
      • Anwendung innovativer Lösungen (Instrumente, Technologien oder Praktiken) zur Gewährleistung des Schutzes und der Erhaltung der Meere, Ozeane und ihrer Küsten durch die Förderung nachhaltiger menschlicher Aktivitäten in der Meeresumwelt. Dazu gehören auch Initiativen, die darauf abzielen, die Belastung der Meeresumwelt durch menschliche Aktivitäten zu verringern.
    • Wasserdienstleistungen
      • Anwendung innovativer Technologien und Instrumente für die Trinkwasseraufbereitung und die Behandlung städtischer Abwässer
      • Anwendung innovativer Instrumente, die eine ressourceneffiziente Bereitstellung von Wasserdienstleistungen im Einklang mit der überarbeiteten Trinkwasserrichtlinie und der Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser für die in ländlichen Gebieten lebende Bevölkerung gewährleisten
      • Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit innovativer Lösungen und/oder innovativer Behandlungsoptionen für wiederverwendetes/aufbereitetes Wasser
  • Böden
    • Durchführung von Maßnahmen zum Schutz der Qualität des Bodens in der EU
    • Wiederherstellung, Schutz und Verbesserung der Bodengesundheit und Verhinderung von Bodenverschlechterung einschließlich Bodenverlust, auch durch innovative Maßnahmen
  • Lärm: In diesem Bereich wird Projekten in städtischen Gebieten Vorrang eingeräumt, um die Situation für eine möglichst große Zahl von Personen zu verbessern.
    • Erhebliche Verringerung des Lärms in dicht besiedelten städtischen Gebieten durch Lösungen mit hoher ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, z. B. durch die Verwendung von lärmarmen Belägen und/oder Reifen, deren Lebenszykluskosten mit denen von Standardbelägen und/oder -reifen vergleichbar sind, durch niedrige Barrieren mit geringer Landschaftsbelastung und umweltfreundlichen Materialien oder durch die Verringerung des Lärms durch den Eisenbahnverkehr oder Flughäfen.
  • Chemikalien
    • Vermeidung und Verringerung der Auswirkungen von gefährlichen Stoffen auf die Umwelt oder die menschliche Gesundheit
    • Vermeidung und Verringerung der Auswirkungen der Herstellung und Verwendung von Chemikalien auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette
    • Digitale Innovationen für fortschrittliche Werkzeuge, Methoden und Modelle sowie Datenanalysekapazitäten, um auch von Tierversuchen wegzukommen.
    • Umsetzung sicherer und nachhaltiger Konstruktionslösungen, u. a. durch die Entwicklung, Kommerzialisierung, Einführung und Übernahme sicherer und nachhaltiger Konstruktionsstoffe, Materialien und Produkte.
    • Erleichterung der Umsetzung der Seveso-III-Richtlinie (Richtlinie 2012/18/EU) zur Beherrschung der Gefahren bei schweren Unfällen mit gefährlichen Stoffen durch den Einsatz besonders kosteneffizienter methodischer Instrumente für die Erstellung von Risikokartierungen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sowie für die Behandlung von Domino-Effekten. Die Projekte sehen die demonstrative Anwendung dieser Instrumente durch verschiedene Verpflichtete vor und führen auf ihrer Grundlage Maßnahmen zur Risikovermeidung oder -minderung durch.
  • Ein neues europäisches Bauhaus
    • Vorschläge, die sich auf eine ganzheitliche Reduzierung der Umweltauswirkungen von neuen Gebäuden konzentrieren
    • Vorschläge zu Kreislaufbezirken, die die Schaffung zirkulärer Wertschöpfungsketten beinhalten, um die städtische Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig eine städtische und territoriale Erneuerung zu bewirken.
    • Vorschläge zur Erhaltung oder Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, die zur Umsetzung der Initiative Neues Europäisches Bauhaus beitragen. Dies kann z. B. die Demonstration biodiversitätsfreundlicher Praktiken für die energetische Isolierung von Gebäuden, innovative architektonische Ansätze für wildtierfreundliche Gebäude usw. umfassen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen)

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder:
      • aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen laufen und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
  • der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist unter den folgenden Bedingungen zulässig: 

  • die Aufforderungen müssen offen sein, auf breiter Basis veröffentlicht werden und den EU-Standards für Transparenz, Gleichbehandlung, Interessenkonflikte und Vertraulichkeit entsprechen

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 120 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Projektkürzel - Ihr Projektkürzel muss das Wort LIFE enthalten. 

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten: 

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen) 
  • Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten 
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle 
      Informationen über die Teilnehmer 
  • Optionale Anhänge
    • Unterstützungserklärungen
    • Kofinanzierungserklärungen
    • Karten
    • Beschreibung der Gebiete
    • Beschreibung der Arten und Lebensräume
    • Tätigkeit Jahresbericht
    • Sonstige Anhänge (z. B. Lebenszyklusanalyse, Geschäftspläne usw.)

Die Vorschläge sind auf maximal 120 Seiten (Teil B) begrenzt.

Kontakt

European Climate Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) - LIFE
Website

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