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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Elektrizität, Gas, intelligente Netze und CO₂-Netze - Arbeiten

Förderprogramm

Fazilität Connecting Europe für Energie

Call Nummer

CEF-E-2023-PCI-WORKS

Termine

Öffnung
18.04.2023

Deadline
05.09.2023 17:00

Förderquote

50-75%

Budget des Calls

€ 750.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieser Bereich bezieht sich auf Projekte für Arbeiten, die zur Umsetzung eines PCI beitragen. Arbeiten im Sinne der CEF-Energy umfassen den Kauf, die Lieferung und den Einsatz von Komponenten, Systemen und Dienstleistungen, einschließlich Software, die Entwicklung, den Bau und die Installation von PCI, die Abnahme von Anlagen und die Inbetriebnahme von PCI.

Call-Ziele

Das Ziel von Studien und Arbeiten ist es, die Umsetzung von PCI zu unterstützen und dazu beizutragen.

Nur Projekte, die zu den in der Delegierten Verordnung 2022/564 der Kommission genannten Vorhaben von gemeinsamem Interesse beitragen, kommen für eine Unterstützung durch EU-Finanzhilfen in Form von Zuschüssen in Betracht.

Gemäß Artikel 14 Absätze 2 und 3 der TEN-E-Verordnung kommen Vorhaben von gemeinsamem Interesse, die unter die in Anhang II.1 Buchstaben a bis d und Anhang II.2 der TEN-E-Verordnung aufgeführten Kategorien fallen, mit Ausnahme von Vorhaben zur Speicherung von Strom aus Wasserkraft, ebenfalls für eine EU-Finanzhilfe in Form von Zuschüssen für Bauarbeiten in Betracht, wenn sie alle folgenden Kriterien erfüllen (siehe auch Abschnitt 5 zu den vorzulegenden Unterlagen...):

  • die projektspezifische Kosten-Nutzen-Analyse (KNA), die mit der ENTSOG / ENTSO-E-Methodik übereinstimmt und gemäß Artikel 12 Absatz 3 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 das Vorhandensein signifikanter positiver externer Effekte wie Versorgungssicherheit, Solidarität oder Innovation nachweist;
  • das PCI eine rechtsgültige Entscheidung über die grenzüberschreitende Kostenzuweisung (CBCA) gemäß Artikel 12 der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 erhalten hat; oder bei PCIs, die unter die in Anhang II.1 Buchstabe c der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 aufgeführte Kategorie fallen und daher keine CBCA-Entscheidung erhalten haben, muss das PCI darauf abzielen, grenzüberschreitende Dienstleistungen zu erbringen, technologische Innovationen hervorzubringen und die Sicherheit des grenzüberschreitenden Netzbetriebs zu gewährleisten;
  • das PCI ist nach dem Geschäftsplan und anderen Bewertungen, die insbesondere von möglichen Investoren oder Gläubigern oder der nationalen Regulierungsbehörde durchgeführt wurden, wirtschaftlich nicht tragfähig. Die Entscheidung über Anreize und ihre Begründung gemäß Artikel 13 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 wird bei der Bewertung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des PCI berücksichtigt. Die projektspezifische KNA und die CBCA-Entscheidung sollten dem Antrag als eigenständige Dokumente beigefügt werden, ebenso wie der Geschäftsplan. Der Geschäftsplan sollte durch eine Finanztabelle ergänzt werden (Teil B des Antrags).
Gemäß Artikel 14 Absatz 4 der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 können Vorhaben von gemeinsamem Interesse, die unter die Kategorien in Anhang II.1 (e) und 4 der Verordnung (EU) Nr. 347/2013 fallen, d. h. "intelligente Netze und grenzüberschreitende Kohlendioxidnetze", kommen ebenfalls für eine EU-Finanzhilfe in Form von Baukostenzuschüssen in Betracht, wenn die betreffenden Projektträger die erheblichen positiven externen Effekte, die durch die PCIs erzeugt werden, und ihre mangelnde wirtschaftliche Tragfähigkeit anhand des Geschäftsplans und anderer Bewertungen, die insbesondere von möglichen Investoren oder Gläubigern oder gegebenenfalls einer nationalen Regulierungsbehörde durchgeführt wurden, eindeutig nachweisen können.

Der Inhalt der Belege und die Frage, ob das vorgeschlagene Projekt signifikante positive externe Effekte nachweist, d. h. Versorgungssicherheit, Solidarität oder Innovation, ob es grenzüberschreitende Dienstleistungen erbringt, technologische Innovationen hervorbringt und die Sicherheit des grenzüberschreitenden Netzbetriebs gewährleistet oder ob es kommerziell nicht rentabel ist, wird bei der Bewertung anhand der geltenden Zuschlagskriterien geprüft.

Vorschläge, die Finanzhilfen für Arbeiten beantragen, für die keine entsprechenden Nachweise vorgelegt werden oder die Nachweise vorlegen, die zum Zeitpunkt ihrer Einreichung nicht rechtsgültig sind, oder die eines der oben genannten Förderkriterien nicht erfüllen, können nicht förderfähig sein.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Es wird erwartet, dass die finanzielle Unterstützung zur weiteren Entwicklung und Umsetzung von Vorhaben von gemeinsamem Interesse beiträgt, um die umfassenderen Ziele der TEN-E-Energiepolitik zu erreichen.

Wie in Abschnitt 4 des Anhangs zum mehrjährigen Arbeitsprogramm angegeben, wird erwartet, dass die finanzielle Unterstützung zur weiteren Entwicklung und Umsetzung von PCI in den Bereichen Elektrizität, intelligente Netze, Gas und grenzüberschreitende Kohlendioxidnetze beiträgt, um die allgemeinen energiepolitischen Ziele der CEF zu erreichen:

  • Weitere Integration eines effizienten und wettbewerbsfähigen Energiebinnenmarktes,
  • Interoperabilität der Netze über Grenzen und Sektoren hinweg,
  • Erleichterung der Dekarbonisierung der Wirtschaft, Förderung der Energieeffizienz und Gewährleistung der Versorgungssicherheit.

Gemäß Erwägungsgrund 5 der CEF-Verordnung (EU) 2021/1153 und im Einklang mit dem mehrjährigen Arbeitsprogramm zielt diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen darauf ab, Projekte zu finanzieren, die zu den Zielen des Europäischen Green Deals, dem Pariser Abkommen und den Klima- und Energiezielen für 2030 sowie den mittel- und langfristigen Zielen der EU in Bezug auf die Dekarbonisierung beitragen.

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Erwartete Ergebnisse

Beide Themen im Rahmen dieser Aufforderung zielen darauf ab, die Umsetzung von Vorhaben von gemeinsamem Interesse im Rahmen des Ausbaus der transeuropäischen Netze im Energiesektor zu ermöglichen. Die Aufforderung soll insbesondere dazu beitragen, Energieinfrastruktur-PCIs zu unterstützen, die einen erheblichen sozioökonomischen Nutzen haben und eine größere Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten gewährleisten, für die es aber keine angemessene Finanzierung durch den Markt gibt.

Der Europäische Green Deal hat die Schlüsselrolle der Energieinfrastruktur für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft hervorgehoben. Mit den im Rahmen dieser Aufforderung geförderten Projekten werden die Ziele des Europäischen Grünen Deals sowie das Übereinkommen von Paris, die Klima- und Energieziele für 2030 und die langfristigen Dekarbonisierungsziele verfolgt. Daher sollte die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen gewährte finanzielle Unterstützung einen größtmöglichen Mehrwert für die Dekarbonisierung des Energiesektors erbringen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • in einem der förderfähigen Länder ansässig sein, d. h.

Besondere Fälle:

  • Einrichtungen aus anderen Ländern sind ausnahmsweise für Projekte von gemeinsamem Interesse in den Bereichen Verkehr, Energie und Digitales sowie für grenzüberschreitende Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet.
  • Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d.h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
  • Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten für sie nicht.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit nach nationalem Recht können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

weitere Förderkriterien

Die Kosten werden zu den in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersätzen erstattet (maximal 50 % für die Kosten von Studien und Arbeiten, maximal 70 % für die Kosten von Arbeiten in Regionen in äußerster Randlage).

Sie können einen höheren Fördersatz beantragen, wenn Ihr Projekt ein hohes Maß an regionaler oder EU-weiter Versorgungssicherheit bietet, die Solidarität in der EU stärkt oder hochinnovative Lösungen umfasst, die auf den in Artikel 14 Absatz 2 der TEN-E-Verordnung genannten Nachweisen beruhen ("Versorgungssicherheit/Solidarität/Innovation"): 75%

Zusatzinformationen

Themen

Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Seitenbegrenzung und Layout des Vorschlags:

  • Teil A, der direkt online auszufüllen ist: enthält administrative Informationen über die Teilnehmer (künftiger Koordinator, Begünstigte und verbundene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt
  • Teil B ist vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen (technische Beschreibung des Projekts)
  • Obligatorische Anhänge und Belege (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle pro Arbeitspaket
    • Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
    • Jährliche Tätigkeitsberichte (siehe Aufforderungsdokument, Abschnitt 7 für die Anwendbarkeit)
    • Zeitplan/Gantt-Diagramm
    • Zustimmung der betroffenen Mitgliedstaaten (Letter of support)
    • Dossier zur Einhaltung der Umweltvorschriften (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (siehe Aufforderungsdokument, Abschnitt 7 für die Anwendbarkeit)
    • Formular zur Einhaltung der TEN-E-Vorschriften (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Letzter PCI-Jahresbericht gemäß Artikel 5 Absatz 4 der TEN-E-Verordnung (falls verfügbar)
    • Gilt für Bauvorhaben (gemäß Artikel 14 der TEN-E-Verordnung):
      • für Vorhaben von gemeinsamem Interesse, die unter die in Anhang II.1 Buchstaben a bis d und Anhang II.2 der TEN-E-Verordnung aufgeführten Kategorien fallen (mit Ausnahme von Projekten zur Speicherung von Strom durch Wasserkraft):
        • Vollständige Kosten-Nutzen-Analyse: projektspezifische Kosten-Nutzen-Analyse gemäß der ENTSOG/ENTSO-E-Methodik und gemäß Artikel 12 Absatz 3 Buchstabe a der TEN-E-Verordnung, die das Vorhandensein signifikanter positiver externer Effekte wie Versorgungssicherheit, Solidarität oder Innovation belegt;
        • Projektspezifische rechtsgültige11 Entscheidung über die grenzüberschreitende Kostenanlastung (CBCA) gemäß Artikel 12 der TEN-E-Verordnung (gilt nicht für Projekte, die unter die Kategorien in Anhang II.1 Buchstabe c) fallen);
        • Geschäftsplan und andere Bewertungen, aus denen hervorgeht, dass das Projekt wirtschaftlich nicht lebensfähig ist (der Geschäftsplan könnte durch eine separate Vorlage für eine Finanztabelle ergänzt werden)
      • für Vorhaben von gemeinsamem Interesse, die unter die Kategorien in Anhang II.1(e) und 4 der TEN-E-Verordnung fallen, d.h. "intelligente Netze und grenzüberschreitende Kohlendioxidnetze".
        • Geschäftsplan und andere durchgeführte Bewertungen, die das Vorhandensein signifikanter positiver externer Effekte belegen (der Geschäftsplan könnte durch eine separate Vorlage für eine Finanztabelle ergänzt werden).

Seitenlimit - Teil B: 120 Seiten

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