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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

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    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Vertiefung der Kenntnisse im Bereich Halbleiter

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-2023-SKILLS-04-SEMICONDUCTORS

Termine

Öffnung
11.05.2023

Deadline
26.09.2023 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 10.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 5.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Projekte sollten darauf abzielen, das Image von Halbleiterberufen durch einen ganzheitlichen Ansatz von Industrie und Hochschulen zu verbessern.

Call-Ziele

Der Anteil der Studierenden, die sich für IKT- und insbesondere Halbleiterfächer entscheiden, ist zu gering, um den Bedarf des Arbeitsmarktes zu decken. Schätzungen zufolge werden die BRIICS-Länder (einschließlich Indonesien) bis 2030 drei Viertel der weltweiten MINT-Absolvent*innen hervorbringen, während Europa mit einem Anteil von 8 % weit zurückbleibt. Der Mangel an potenziellen Arbeitnehmer*innen mit spezifischen Kenntnissen im Bereich der Halbleitertechnik und insbesondere der geringe Anteil an Studierenden, die sich für diesen Bereich entscheiden, hat viele verschiedene Ursachen, die mit dem geringen Bewusstsein für die Auswirkungen der Halbleitertechnik auf die Gesellschaft und das tägliche Leben der Bürger sowie mit den geringen Erwartungen an die künftigen Karriere- und Beschäftigungsbedingungen zusammenhängen. Angesichts der Diskrepanz zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes und dem Mangel an Techniker*innenn und hochqualifizierten Hochschulabsolventen ist das Problem akut und wird durch das starke Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern noch verschärft.

Das Image von Halbleiterberufen muss in dieser Hinsicht durch einen ganzheitlichen Ansatz von Industrie und Hochschulen verbessert werden, der folgende Aspekte berücksichtigen sollte:

  • Das geringe Bewusstsein der Öffentlichkeit, insbesondere der jüngeren Generation, für die gesellschaftliche Bedeutung von Halbleitern und ihren Nutzen für die gesamte Gesellschaft, d.h. für den grünen und digitalen Wandel oder die Ziele des Chip-Gesetzes.
  • Das fehlende Bewusstsein für künftige Arbeitsverpflichtungen und Beschäftigungsbedingungen. Es ist bekannt, dass das Studium stark von den Vorerfahrungen der Schüler*innen in der Sekundarschule und im Privatleben beeinflusst wird, die kaum einen Einblick in diesen High-Tech-Sektor geben können. Schon in den ersten Klassen der Sekundarstufe ist es von größter Bedeutung, dass die Schüler*innen, die sich für diese Disziplinen interessieren, angesprochen werden, wobei der Schwerpunkt auf den weiblichen Schüler*innen liegt.
  • Die Hindernisse, mit denen Unternehmen, insbesondere KMU, angesichts ihrer begrenzten Mittel konfrontiert sind, um die benötigten Talente zu bekommen, indem sie Initiativen ergreifen, um sowohl Techniker*innen als auch Hochschulabsolvierende anzuziehen und die Kluft zwischen der Ausbildung und ihrem Bedarf an Arbeitskräften zu überbrücken.
  • Die Notwendigkeit, die akademischen Lehrpläne sowohl in Bezug auf theoretisches Wissen als auch auf Laborerfahrungen zu aktuellen Themen auf den neuesten Stand zu bringen - das hohe Tempo des Fortschritts im Halbleitersektor zwingt zu Aktualisierungen, die von privaten und öffentlichen Universitäten nur schwer umgesetzt werden können, und die Verbindung mit den Interessenvertretern der Industrie ist von entscheidender Bedeutung, um Zugang zu neuen Technologien zu erhalten, Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen und deren Attraktivität für Studierende zu erhöhen.
  • Der Bedarf an beruflicher Weiterbildung zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit, zur Unterstützung der persönlichen Entwicklung und zur Förderung der Um- und Weiterqualifizierung. Techniker*innen müssen während ihres gesamten Berufslebens weitergebildet werden, um mit neuen Technologien und Techniken auf dem Laufenden zu bleiben.

Konsortien können sich für eine oder beide der unten beschriebenen Aktionen bewerben.

1. Akademisches Netz

Im Rahmen des vorgeschlagenen Projekts soll eine Europäische Akademie für Halbleiterkompetenzen entwickelt werden: ein europäisches Netz von Hochschuleinrichtungen und einschlägigen Industriezweigen, einschließlich Neugründungen und KMU im Bereich der Mikroelektronik, um die oben genannten Probleme anzugehen.

Die Akademie muss sich um gemeinsame Maßnahmen bemühen, um den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität bestehender Lehrpläne zu erhöhen, die bereits von den Mitgliedern des Konsortiums durchgeführt werden. Insbesondere sollte man sich darauf konzentrieren, die Zahl der eingeschriebenen Studiernden aus den Sekundarschulen zu erhöhen und sicherzustellen, dass in den Lehrplänen der Hochschulen Themen enthalten sind, die den Bedürfnissen der Industrie entsprechen, sowie Spitzenthemen des Sektors, z. B. Chip-Design.

Die Akademie sollte sich zum Beispiel mit folgenden Themen befassen:

  • die Identifizierung relevanter Kurse, die gemeinsam mit den Partnern aus der Industrie überprüft werden, ausgehend von bestehenden Lehrplänen oder von neu ausgewählten Spitzenthemen, die schließlich zu einer automatischen Anerkennung des Europäischen Systems zur Anrechnung von Studienleistungen (ECTS) an allen Hochschulen führen sollten, wodurch die Mobilität von Studierenden und Arbeitnehmer*innenn und die Anerkennung von Kompetenzen in den Mitgliedstaaten erleichtert wird;
  • die Modernisierung von Universitätslabors für die Durchführung der ausgewählten Kurse;
  • Kooperationsvereinbarungen, die zu praktischen Erfahrungen in der Industrie führen und von der Industrie als Teil der Lehrpläne für Studierende finanziert werden;
  • die Einbeziehung von Start-ups und KMU als Nutznießer der Mobilität von Studierenden;
  • Kommunikationsmaßnahmen und -initiativen, die sich an die breite Öffentlichkeit richten, sowie spezifische Aktivitäten zur Förderung des Halbleiterstudiums in lokalen Gebieten, die sich insbesondere an Schüler*innen der Sekundarstufe richten.

2. Berufliche Bildung

Mit dem vorgeschlagenen Projekt soll eine Plattform zwischen Berufsbildungszentren, der Industrie, insbesondere Start-ups und KMU, Hochschulen und Sozialpartnern geschaffen werden, um den Bedarf an beruflicher Weiterbildung zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit zu decken. Die Plattform wird insbesondere innovative Ansätze zur Gewinnung von Talenten und zur Um- bzw. Weiterqualifizierung von Arbeitskräften für Neugründungen und KMU unterstützen, zum Beispiel durch:

  • die Ermittlung relevanter Ausbildungsinhalte, die gemeinsam mit den Partnern aus der Industrie geprüft werden;
  • Bootcamps zu spezifischen Halbleiterthemen, die von Start-ups und KMU überprüft werden und diese einbeziehen;
  • Ausbildungslehrpläne, die die Einbeziehung von KMU als Nutznießer der Mobilität von Technikern vorsehen;
  • Anerkennung spezifischer harter und weicher Halbleiter-Lehrpläne für die berufliche Bildung in ganz Europa;
  • Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Dimension der Beschäftigungsfähigkeit in diesem Sektor;
  • Lehrlingsausbildung in Neugründungen und KMU sowie Online-Schulungen zur Beschäftigungsfähigkeit von Migranten und Migrantinnen und Zugewanderten.

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Erwartete Ergebnisse

Projekte, die sich mit dem akademischen Netz befassen (Punkt I im obigen Anwendungsbereich)

  • Definition der erforderlichen Lehrpläne unter Verwendung des ECTS-Systems mit einer Kapazität von etwa 500 Studierenden/Jahr in mindestens 5 Mitgliedstaaten für die Bachelor- und Masterstudiengänge.
  • Ein Stipendienprogramm für ausgewählte Halbleiterstudierende, die sich für den gemeinsamen Lehrplan auf BSc- und MSc-Ebene eingeschrieben haben.
  • Praktika für Studierende in Unternehmen, die an dem Konsortium beteiligt sind.
  • Modernisierung von Labors, die für die im Rahmen des Projekts durchgeführten Lehrveranstaltungen genutzt werden.
  • Kommunikationsinitiativen für die Öffentlichkeit, einschließlich sozialer Medien.
  • Lokale oder regionale Programme unter der Leitung des/der Industriepartner(s), die sich an Schüler*innen der Sekundarstufe richten, z. B. eine Sommer-/Winterschule mit praktischen Lernaktivitäten, Einführungsseminare, Besuche von Einrichtungen usw.

Projekte, die sich mit der Berufsausbildung befassen (Punkt II des obigen Anwendungsbereichs)

  • Bootcamps, Workshops und Karrieretage zum Thema Halbleiter, die auf die Bedürfnisse von Start-ups und KMU ausgerichtet sind, wobei mindestens eines davon auf Vielfalt und Inklusion ausgerichtet sein sollte.
  • Festlegung von Lehrplänen für die berufliche Bildung in der Halbleiterindustrie und Durchführung der entsprechenden Ausbildungskurse mit einer Kapazität von etwa 1000 Techniker*innen unter Beteiligung von mindestens 20 Start-ups und KMU in mindestens fünf Mitgliedstaaten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für eine Finanzierung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller:

  • Rechtspersonen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
    • gelistete EWR-Länder und mit dem Programm "Digitales Europa" assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (zusammen "DEP-assoziierte Länder", siehe Liste der teilnehmenden Länder)

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, das sich aus mindestens 5 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 5 verschiedenen förderfähigen Ländern zusammensetzt.


Besondere Fälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung "Digitales Europa" (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

48 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • Detaillierte Budgettabelle/-berechnung: nicht zutreffend
    • Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
    • Erklärung zur Eigentumskontrolle: nicht zutreffend
    • Liste früherer Projekte: zutreffend

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten (Teil B) begrenzt.

Kontakt

European Commission, Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology
Website

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