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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion/Länder
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Europäische Infrastruktur für Daten von Intensivstationen (ICU)

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-2023-CLOUD-AI-04-ICU-DATA

Termine

Öffnung
11.05.2023

Deadline
26.09.2023 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 5.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 5.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Im Rahmen der Aktion wird eine europaweite Verbundinfrastruktur für die Daten von Intensivstationen (ICU) geschaffen und eingesetzt, die mit Verwaltungsmechanismen kombiniert wird, die einen sicheren grenzüberschreitenden Zugang zu ICU-Datensätzen ermöglichen.

Call-Ziele

Die Infrastruktur befasst sich in erster Linie mit Daten aus der Akutversorgung, einschließlich Daten, die aus physiologischen Monitoren, Laboruntersuchungen, Bildgebung, klinischen Untersuchungen und Untersuchungsprotokollen und Therapeutika sowie aus neuen Omics-Technologien, die bei der Erbringung der Versorgung eingesetzt werden, generiert werden. Es soll von Klinikern, Forscher*innen und Innovator*innen mit dem ultimativen Ziel einer präziseren, schnelleren und effektiveren klinischen Entscheidungsfindung, Diagnostik, Behandlung und prädiktiven Medizin eingesetzt werden. Diese Infrastruktur soll sowohl beobachtende als auch interventionelle Forschung und Innovation auf gesamteuropäischer Ebene ermöglichen, auch in Vorbereitung auf mögliche zukünftige Pandemien.

Die Dateninfrastruktur auf der Intensivstation wird durch fortschrittliche entsprechende IT-Tools und -Kapazitäten in Bezug auf Datenerfassung, -verarbeitung, -analyse und -visualisierung mit inhärenter Interoperabilität und Konnektivität unterstützt, die einen sicheren Zugriff auf und eine verteilte Analyse von Datensätzen, einschließlich KI-Nutzung, ermöglichen. Darüber hinaus sollte es den Austausch bewährter Verfahren mit einem beschleunigten Ansatz zur Bewältigung neu auftretender Bedürfnisse, beispielsweise im Falle einer Pandemie, unterstützen. Schließlich soll es durch ein entsprechendes Paket für die Aus- und Weiterbildung digitaler Kompetenzen unterstützt werden, das für diesen Anwendungsbereich zweckmäßig ist.

Umfang:

Die zugesprochene Maßnahme wird den Aufbau der Infrastruktur unterstützen, die erforderlich ist, um fragmentierte europäische Datenbanken von Intensivstationen für Akutversorgung und Telemedizin zu verknüpfen und zu erkunden, ergänzt durch eine solide Governance und ein klares und nachhaltiges Geschäftsmodell für die Erfassung von Daten, Modellen und bewährten Verfahren sowie deren Nutzung durch öffentliche und private Organisationen mit eindeutigem Nutzen für die Gesundheitsgemeinschaften und die Gesellschaft. Es wird einen harmonisierten Ansatz für den Zugriff auf akutversorgungsbezogene Daten und deren Verknüpfung mit anderen Gesundheitsdatenquellen bieten, der die Datenermittlung und -wiederverwendung für Forscher*innen, Innovator*innenn, Kliniker sowie Entwickle*inner von KI- und Datentools ermöglicht. Die Maßnahme sollte dazu beitragen, die Entscheidungsfindung zu unterstützen und die Patientenversorgung auf Intensivstationen durch bessere Kurzzeitvorhersagen und eine frühere Erkennung des kritischen klinischen Status von Patienten und Patientinnen, auch bei Infektionskrankheiten, zu verbessern. Es wird auch die Identifizierung chronischer und inhärenter Risikofaktoren, einschließlich für Krebs, erleichtern. Die Aktion soll auch eine Grundlage für datenintensive computergestützte modellbasierte Werkzeuge zur Entscheidungsunterstützung und Risikoprävention schaffen, hin zu einem "virtuellen Zwilling eines Intensivpatienten".

Die Maßnahme geht auf die Interoperabilitätsanforderungen ein, damit die Kommunikation und der Austausch von Daten und Informationen innerhalb und zwischen Intensivstationen in vollem Umfang ermöglicht werden. Der Vorschlag soll flexible gemeinsame Datenmodelle, Kernsätze standardisierter Datenelemente und Anonymisierungsstrategien identifizieren und in vollem Einklang mit den Grundsätzen der DSGVO, dem Datenschutz der Patienten sowie den FAIR-Grundsätzen stehen. Die Arbeit basiert auf gemeinsamen Datenmodellen, Interoperabilitätsmechanismen, intra- und inter-EU-nationalem kollaborativem Austausch von Daten und Wissen, einschließlich Telekonsultationen und synoptischem Austausch klinischer Daten nahezu in Echtzeit, um der Dringlichkeit der Behandlung in dieser medizinischen Disziplin Rechnung zu tragen. Im Rahmen der Aktion soll eine föderierte Infrastruktur für Intensivdaten in Europa eingerichtet werden, die die Entwicklung kurzfristiger Vorhersagemodelle, besserer Instrumente zur Entscheidungsunterstützung und Modelle (inkl. KI) basierte Risikopräventionswerkzeuge, die Intensivmedizinern bei ihrer Arbeit helfen.

Es wird erwartet, dass die Aktion mit Intensivzentren und relevanten Interessengruppen in allen EU-Mitgliedstaaten und -Regionen zusammenarbeitet, um die Repräsentativität der Intensivdatenquellen vis-à-vis der europäischen Bevölkerung, der abgedeckten Krankheitsarten und einer ausreichenden Quantität und Qualität der Daten für Forschung und Innovation zu erhöhen. Die Maßnahme soll die wirksame Implementierung und Bewertung datengesteuerter Systeme auf der Intensivstation fördern. Die Umsetzung sollte auf die Intensivmediziner ausgerichtet und entsprechend den Bedürfnissen der Nutzer, insbesondere des Gesundheitspersonals, das die Versorgung in praktischer Hinsicht erbringt, und unter Berücksichtigung der Kontinuität der Versorgung gestaltet werden. Nutzungsanreize müssen berücksichtigt und ein Mehrwert in Bezug auf Prozesserleichterung oder Innovation und bessere Ergebnisse nachgewiesen werden.

Die daraus resultierende Dateninfrastruktur sollte an die Entwicklungen im Rahmen des European Health Data Space (EHDS) angepasst werden. Es sollte mit anderen Bausteinen und Komponenten des EHDS und den föderierten europäischen Infrastrukturen für Genomikdaten und für Krebs-Bildgebungsdaten interoperabel sein. Die Arbeit sollte auf den Ergebnissen aufbauen, die in relevanten Horizont-2020- und Horizont-Europa-Projekten sowie im Programm Digitales Europa erzielt wurden, und diese vorantreiben. Sie arbeitet mit den einschlägigen Maßnahmen des Gesundheitsclusters der Initiative Digitalisierung der europäischen Industrie (DEI), den europäischen Referenznetzwerken und der laufenden Zusammenarbeit von Intensivzentren zwischen Mitgliedstaaten und Regionen zusammen und koordiniert sie mit diesen, um Interoperabilität, Harmonisierung und Standardisierung herzustellen und zu fördern.

Die ausgezeichneten Projekte werden so weit wie möglich die intelligente Cloud-to-Edge-Middleware-Plattform Simpl verwenden und mit dem im Rahmen des ersten Arbeitspakets eingesetzten Data Spaces Support Centre zusammenarbeiten, um die Ausrichtung auf das restliche Ökosystem der Data Spaces sicherzustellen, das mit Unterstützung des Programms Digital Europe implementiert wurde. Die gemeinsame Arbeit zielt auf die Definition von:

  • die zu verwendende Datenraum-Referenzarchitektur, Bausteine und gemeinsame Toolboxen;
  • die gemeinsamen Standards, einschließlich semantischer Standards und Interoperabilitätsprotokolle, sowohl domänenspezifisch als auch bereichsübergreifend;

Die Data Governance Modelle, Geschäftsmodelle und Strategien für den Betrieb von Datenräumen.

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Erwartete Ergebnisse

  • Aufbau einer interoperablen und sicheren föderierten Infrastruktur für vertrauenswürdige IKU-Datensätze in der EU, die mit KI-Ressourcen verknüpft ist, mit etablierten interoperablen Verbindungen zu anderen föderierten europäischen Dateninfrastrukturen, z. B. zur Krebsbildgebung und Genomik.
  • Sichere und interoperable Plattform für die Aggregation von ICU-Datensätzen für Sekundäranalysen und die Entwicklung von Tools für relevante Datensätze für verschiedene Behandlungsarten, die für die Entwicklung klinisch relevanter KI-Algorithmen für bestimmte Anwendungsfälle nützlich sind, einschließlich Test- und Trainingsdatensätzen ("Atlas" anonymisierter Akutpflegefälle);
  • Computermodellierungstools für die Simulation und Analyse der Pathophysiologie einzelner Patienten und Patientinnen auf der Intensivstation unter Verwendung von klinischen Informationen über die Intensivstation (einschließlich Tools zur Entscheidungsunterstützung), klinische Beratung, Zusammenarbeit und Überwachung, die vollständig interoperabel sind.
  • Plattform und Mechanismen für den Austausch bewährter klinischer Praktiken und angepasster Analyse- und Schulungsdatensätze, auch im Falle einer sich abzeichnenden Gesundheitsbedrohung, wie z. B. einer Pandemie.
  • Benutzerschnittstellen-Front-End-Modul oder -System auf der Ebene der Arbeitskräfte, das in mindestens vier EU-Sprachen einsatzfähig ist. Designentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Personal mit nachweislicher Verbesserung der Versorgung: Prozesse, Dokumentation, Qualitätskontrolle einschließlich neuer, angepasster oder erweiterter Datenquellen für die Intensivstation, einschließlich Kommentaren, Spracherkennung, integrierten Datensätzen.
  • Eine nachhaltige operative Koordinierungs- und Leitungsstruktur, die für die Einbeziehung neuer Interessengruppen offen ist, einschließlich Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, die erforderlich sind, um die Einrichtung, den nachhaltigen Betrieb und die erfolgreiche Übernahme der Infrastruktur zu gewährleisten, mit dem letztendlichen Ziel, eine Einrichtung nach europäischem Recht zu schaffen.
  • Ein Geschäftsmodell mit einer Einführungsstrategie, in der die Motivation und die Anreize für alle Beteiligten auf den verschiedenen Ebenen (regional, national, europäisch, global) erläutert werden, die Dateninfrastruktur im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit zu unterstützen, einschließlich der für die Datenverarbeitung Verantwortlichen, der Datennutzer, der Dienstleister, der Beschäftigten im Gesundheitswesen, der Systeme und der Behörden im Allgemeinen, wobei die Rolle der KMU bei der Einführung und in der Wertschöpfungskette berücksichtigt wird;
  • ein Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramm, das den interdisziplinären Charakter des Themas unterstützt und die nachhaltige Entwicklung, Integration und Nutzung im Hinblick auf Innovation, bürgernahe Gesundheitsversorgung und eine bessere Lebensqualität für Bürger*innen und Gesellschaft ermöglicht.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Rechtsträger mit Sitz in einem Drittland, das nicht mit dem Programm assoziiert ist, können an bestimmten Maßnahmen teilnehmen, wenn ihre Teilnahme zur Erreichung der Ziele des Programms erforderlich ist. Diese Rechtsträger tragen die Kosten ihrer Teilnahme, sofern in den Arbeitsprogrammen nichts anderes festgelegt ist.

Natürliche Personen können nur im Fall von Finanzhilfen im Rahmen des spezifischen Ziels 4 an dem Programm teilnehmen.

In Arbeitsprogrammen kann vorgesehen werden, dass die Teilnahme aus Sicherheitsgründen oder bei Maßnahmen in direktem Zusammenhang mit der strategischen Autonomie der Union auf Begünstigte mit Sitz in den Mitgliedstaaten bzw. auf Begünstigte mit Sitz in den Mitgliedstaaten und in bestimmten assoziierten Ländern oder anderen Drittländern beschränkt ist. Jede Einschränkung der Teilnahme von Rechtsträgern mit Sitz in assoziierten Ländern muss den Bedingungen der jeweiligen Vereinbarung genügen.

weitere Förderkriterien

Um für eine Finanzierung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller:

  • Rechtspersonen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
    • gelistete EWR-Länder und mit dem Programm "Digitales Europa" assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (zusammen "DEP-assoziierte Länder", siehe Liste der teilnehmenden Länder)

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium aus mindestens 5 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • mindestens 5 unabhängige Einrichtungen (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 5 verschiedenen förderfähigen Ländern

Besondere Fälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung "Digitales Europa" (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Gesundheit, Soziales, Sport

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

42 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • Detaillierte Budgettabelle/-berechnung: nicht zutreffend
    • Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre, Vorlage in Teil B verfügbar)
    • Erklärungen zur Eigentumskontrolle

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

European Commission, Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology
Website

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