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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

EUI: Austausch zwischen den Städten- Kapazitätsaufbau

Förderprogramm

Europäische Stadtinitiative

Call Nummer

EUI-City-to-City Exchanges

Termine

Öffnung
04.04.2023

Deadline
17.11.2023 12:00

Termin - 2. Stufe

Öffnung
20.06.2023

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für den Austausch zwischen Städten ist jetzt offen und bietet städtischen Behörden Unterstützung bei der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Stadtentwicklung.

Call-Ziele

Ein Austausch zwischen Städten bringt eine städtische Behörde ("der Antragsteller"), die mit einer spezifischen Umsetzungsherausforderung im Zusammenhang mit der nachhaltigen Stadtentwicklung konfrontiert ist, und eine andere städtische Behörde aus einem anderen EU-Mitgliedstaat, die über Fachwissen verfügt, das bei der Bewältigung dieser Herausforderung helfen könnte ("der Peer"), für einen kurzfristigen, schnell durchzuführenden Besuch zusammen. Grundsätzlich ist der Austausch zwischen den Städten bilateral, doch kann in begründeten Fällen auch ein zweiter Peer einbezogen werden.

Ein Stadt-Stadt-Austausch ist eine Bottom-up-Aktivität, die auf Anfrage stattfindet. Inhalt, Zeitplan und Format des Austauschs werden von den Antragstellern entsprechend ihren spezifischen Bedürfnissen im Zusammenhang mit der Gestaltung und Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung festgelegt. Die Peers müssen vom Antragsteller bestimmt werden.

Ziel des Austauschs zwischen Städten ist es, die Fähigkeit des Antragstellers zu verbessern, die identifizierte Herausforderung durch einen Prozess des Peer-Learnings und des Austauschs von Fachwissen zu bewältigen. Von den Peers wird erwartet, dass sie praktisches Wissen und Know-how weitergeben, das auf die identifizierte Herausforderung und den städtischen Kontext des Antragstellers zugeschnitten ist.

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Erwartete Ergebnisse

Die EUI-Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten tragen zu den folgenden spezifischen Zielen bei:

  • Verbesserung der Kapazitäten der Städte bei der Gestaltung einer nachhaltigen städtischen Politik und Praxis auf integrierte und partizipative Weise 
  • Verbesserung der Konzeption und Umsetzung nachhaltiger städtischer Strategien und Aktionspläne in den Städten

Die wichtigsten von der EUI vorgeschlagenen Aktivitäten, die zur Erreichung dieser Ziele beitragen sollen, sind die folgenden

  • Peer-Learning-Aktivitäten
    • Austausch von Stadt zu Stadt: Persönliche Besuche (gefolgt von einem Online-Austausch, wenn dies gerechtfertigt ist), die zwischen Gruppen von zwei oder drei Städten durchgeführt werden. Die Peer-Städte tauschen sich über neue Arbeitsmethoden und innovative Ansätze zu spezifischen Umsetzungsproblemen aus, die von der antragstellenden Stadt identifiziert wurden.
    • Peer-Reviews: Mehrere Artikel 11 SUD-Strategien werden gleichzeitig von Peers überprüft. Peer Reviews können als EU-weite Veranstaltungen, als Veranstaltungen für ein Cluster von EU-Mitgliedstaaten oder als länderspezifische Veranstaltungen organisiert werden.
  • Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau: Städtische und Verwaltungsbehörden sowie relevante Stakeholder tauschen untereinander und mit der Kommission Informationen über relevante städtische Herausforderungen und die Umsetzung von SUD-Strategien nach Artikel 11 aus und suchen nach Synergien und Lehren aus UIA/EUI-IA, URBACT IV und dem UAEU. Organisiert in verschiedenen Formaten (Seminare, Workshops, Schulungen) und auf verschiedenen Ebenen (EU-weit, länderübergreifend oder länderspezifisch), mit einer Mischung aus Experten- und Peer-Learning.
Die nachstehende Liste enthält eine nicht vollständige Auflistung potenzieller thematischer und operativer Herausforderungen, die angegangen werden können und die das gesamte Spektrum der durch die Kohäsionspolitik unterstützten politischen Ziele abdecken.
  • Produktiv, intelligent und vernetzt: Forschung und Innovation, digitaler Wandel, Lokalisierung der Produktion, dekarbonisierte Mobilität, Kultur und nachhaltiger Tourismus, Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen und Unternehmer
  • Grün: Nachhaltige Boden- und Flächennutzung, widerstandsfähige Umwelt, Klimaanpassung, saubere und gesunde Umwelt, biologische Vielfalt und Naturschutz, Energiewende, Kreislaufwirtschaft
  • Gerecht und inklusiv: Eingliederung, Zugang zu Wohnraum, Bildung und Beschäftigung, Zugang zu wesentlichen Dienstleistungen
  • Ortsbezogen: Sichere und geschützte städtische Umwelt, ausgewogene territoriale Entwicklung (einschließlich Verbindungen zwischen Stadt und Land), Stadterneuerung, nachhaltige Stadtplanung

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Antragsberechtigt sind nur städtische Behörden aus den EU-Mitgliedstaaten. Es gibt keine Mindestbevölkerungszahl für die Stadt, die Stadt, das funktionale Stadtgebiet oder den Vorort. Neben der städtischen Behörde können auch relevante Interessengruppen an dem Austausch teilnehmen, wenn dies im Antrag begründet wird.

Städtische Behörden können sein: 

  • Eine lokale Verwaltungseinheit, die je nach Verstädterungsgrad als Stadt, Gemeinde oder Vorort definiert ist (entsprechend dem DEGURBA-Code 1 oder DEGURBA-Code 2 von Eurostat). 
  • Eine Vereinigung oder ein Zusammenschluss von städtischen Behörden mit dem Rechtsstatus einer organisierten Agglomeration, die sich aus lokalen Verwaltungseinheiten zusammensetzt, wobei die Mehrheit (mindestens 51 %) der Einwohner in lokalen Verwaltungseinheiten lebt, die entsprechend dem Urbanisierungsgrad (DEGURBA) von Eurostat als Städte, Gemeinden oder Vororte definiert sind (entsprechend DEGURBA-Code 1 oder DEGURBA-Code 2).

Der Antragsteller muss in einem EU-Mitgliedstaat ansässig sein und der/die Peer(s) muss/müssen in einem anderen EU-Mitgliedstaat als der Antragsteller ansässig sein.
Anträge können von allen förderfähigen Behörden auf fortlaufender Basis gestellt werden. Allerdings werden Anträge von bestimmten Kategorien von städtischen Behörden vorrangig bewertet: 

  • Stadtverwaltungen in weniger entwickelten Regionen (erste Priorität) und Übergangsregionen (zweite Priorität) 
  • städtische Behörden mit weniger als 500.000 Einwohnern 
  • städtische Behörden, die an einer EUI-Peer-Review teilgenommen haben 
  • städtische Behörden, die noch nicht von einem genehmigten Austausch zwischen Städten profitiert haben
  • städtische Behörden, die einen zuvor abgelehnten Antrag auf einen Austausch zwischen Städten erneut einreichen

weitere Förderkriterien

Der Austausch zwischen Städten bietet kurzfristige Gelegenheiten zum gegenseitigen Lernen. Der Austausch zwischen Städten kann so einfach sein wie ein Besuch zwischen zwei Städten. Aber auch gegenseitige Besuche sind möglich. In begründeten Fällen kann ein Antragsteller bis zu drei Besuche pro Antrag festlegen, wenn eine Reihe von Veranstaltungen am besten geeignet ist, um die festgestellte Herausforderung zu bewältigen.

Ein Besuch kann zwischen zwei und fünf Tagen dauern. Von den Antragstellern wird erwartet, dass sie die Besuche so bald wie möglich nach der Genehmigung durchführen (d. h. bereits innerhalb des ersten Monats nach Bekanntgabe der Genehmigung). Spätestens müssen alle Besuche innerhalb von 5 Monaten nach Zustellung der Genehmigung abgeschlossen sein (z. B. müssen bei einem Austausch, der am 10. Mai genehmigt wurde und aus drei Besuchen besteht, alle Besuche bis zum 10. Oktober abgeschlossen sein).

Wenn dies im Antragsformular ordnungsgemäß begründet wird, kann ein ONLINE-AUSTAUSCH pro Antrag als Folgemaßnahme zu einem oder mehreren persönlichen Besuchen organisiert werden. Dies kann es dem Antragsteller und dem/den Peer(s) ermöglichen, die angesprochene Herausforderung weiter zu erörtern und zusätzliche, aktualisierte Informationen zu liefern. Es kann einfacher sein, bestimmte Mitarbeiter aus den Städten der Peers oder der Antragsteller zu mobilisieren, da keine Reise erforderlich ist.

Die Antragsteller sind verpflichtet, innerhalb eines Monats nach dem Austausch einen Bericht in englischer Sprache zu verfassen und ihn dem EUI PS zur Verfügung zu stellen. Der Inhalt des Berichts sollte folgende Informationen enthalten 

  • Teilnehmer*innen (einschließlich Name, Position, Institution, Stadt, von der EUI finanziert oder nicht) 
  • Zielsetzung des Austauschs 
  • Tagesordnung (einschließlich Format und Dauer) 
  • Aktuelle Situation und Herausforderungen 
  • Erwartete Auswirkungen des Austauschs zwischen den Städten 
  • Wichtigste Schlussfolgerungen/Empfehlungen für den Antragsteller zur Bewältigung der Umsetzungsherausforderung 
  • Vorgeschlagene Folgemaßnahmen (z. B. weitere Austauschmaßnahmen, die beantragt werden sollen, Einführungen durch Peers, zusätzliche Ressourcen, die von Peers zur Verfügung gestellt werden sollen, Vorschläge für Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau)

Wenn ein Austausch aus mehreren Ereignissen bestand, sollte nur ein Folgebericht vorgelegt werden, der alle Ereignisse dokumentiert. Der Erhalt und die Validierung des Follow-up-Berichts sind Voraussetzung für die Genehmigung des Erstattungsformulars durch die EUI. 

Der Follow-up-Bericht wird in den Raum für den Austausch zum Kapazitätsaufbau auf Portico hochgeladen. Auf diese Weise können andere Mitglieder der Gemeinschaft den Bericht einsehen, ihn kommentieren, ihre Vorschläge einreichen oder den Antragsteller oder die Peers kontaktieren, um weitere Fragen zu besprechen. Die Berichte über den Austausch zwischen den Städten werden nach der thematischen Taxonomie gruppiert und in alle thematisch relevanten EUI-Wissens- und Kapitalisierungsaktivitäten aufgenommen. 

Sechs Monate nach dem Austausch wird der Antragsteller aufgefordert, auf einfache Weise zu bewerten, ob der erhaltene Input zu einem greifbaren Nutzen geführt hat, z. B. zu Verbesserungen bei der Gestaltung und Umsetzung der angesprochenen SUD-Politik oder damit zusammenhängender Projekte, zu Verbesserungen in der täglichen Arbeitspraxis innerhalb der antragstellenden Einrichtung und bei den Beteiligten. Die Begünstigten erhalten eine Umfrage, um ihre Meinung über den Austausch insgesamt, die Verbesserung ihrer Kapazitäten und die Qualität der Unterstützung durch Fachkollegen zu erfahren.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Den Teilnehmenden am Städteaustausch wird eine finanzielle Unterstützung angeboten. Die finanzielle Unterstützung wird in Form von Pauschalbeträgen gewährt und direkt an jede teilnehmende Stadt (Bewerberstadt und Peers) gezahlt. Zu den gedeckten Ausgaben gehören Personalkosten (nur für die Peers), Reisekosten und Tagegelder (Unterkunft und Verpflegung). Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 14-15 des Aufforderungsdokuments.

Kontakt

European Urban Initiative (EUI) Permanent Secretariat
+33 (0)3 61 76 59 34
info@urban-initiative.eu
Website

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