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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Lebensmittelabfälle für Interessengruppen 2023

Förderprogramm

Binnenmarktprogramm

Call Nummer

SMP-FOOD-2023-FW-STAKEHOLDERS-AG

Termine

Öffnung
13.06.2023

Deadline
21.09.2023 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 3.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 100.000,00 und € 300.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird eines der Ziele im Lebensmittelbereich des Binnenmarktprogramms umgesetzt, das darauf abzielt, eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und einen nachhaltigen Lebensmittelkonsum zu fördern, indem Lebensmittelabfälle vermieden und reduziert werden, unter anderem durch Informationsaustausch und Sensibilisierungsmaßnahmen.

Call-Ziele

Diese Aufforderung richtet sich in erster Linie an Multi-Stakeholder-Kooperationen oder -Partnerschaften entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette, einschließlich Schlüsselstakeholdern wie Landwirten und -innen, Hersteller*innen, Einzelhandel, Lebensmitteldiensten sowie Forschenden, NRO und öffentlichen Einrichtungen (z. B. lokalen, regionalen oder nationalen Behörden, Bildungseinrichtungen usw.). Es soll sie dabei unterstützen, Maßnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung der Verbraucher (sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses) zu ergreifen. Dazu gehören Maßnahmen wie Verhaltensänderungen, Bildung und Ausbildung, die Ausarbeitung und Umsetzung von Leitlinien zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, Programme zur Überwachung der Lebensmittelverschwendung, Sensibilisierungskampagnen und Kommunikationsmaterialien sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. 

Die Europäische Kommission sucht insbesondere nach Lösungen und Technologien, die bereit sind, während der Projektlaufzeit unter marktnahen Bedingungen in industriellem oder kommerziellem Maßstab umgesetzt zu werden. Die Projektvorschläge sollten eine anfängliche Diagnose der Lebensmittelverschwendung enthalten, um das Ausmaß des Problems zu verstehen, und sollten die Messung der Lebensmittelverschwendung als Teil der Bewertung der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Initiativen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung einschließen. Die Vorschläge sollten einem "Target-Measure-Act"-Ansatz folgen, indem sie die folgenden 4 Schritte berücksichtigen: 

  • Durchführung einer ersten Diagnose der Lebensmittelverschwendung, um das Ausmaß des Problems zu verstehen und die "Hotspots" zu ermitteln, die spezifische Maßnahmen erfordern (z. B. Zielgruppen, Situationen, in denen Lebensmittelabfälle entstehen). Eine solche Diagnose sollte entweder vor Projektbeginn oder kurz danach durchgeführt und klar beschrieben werden.
  • Festlegung von Zielen für die Verringerung der Lebensmittelverschwendung unter Bezugnahme auf eine spezifische Ausgangssituation. In den Projektvorschlägen sollten SMART-Ziele und spezifische Leistungsindikatoren (idealerweise einschließlich der Verringerung der Lebensmittelabfälle und/oder anderer Indikatoren wie Bewusstseins- und/oder Einstellungsänderungen, Ergebnisindikatoren wie die erzielte Reichweite usw.) festgelegt werden, die zur Überwachung der erzielten Fortschritte herangezogen werden können. 
  • Auf der Grundlage der Diagnose der Lebensmittelverschwendung Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen/Interventionen zur Beseitigung der bei der anfänglichen Diagnose der Lebensmittelverschwendung ermittelten Hotspots. 
  • Durchführung einer abschließenden Messung am Ende des Projekts, um die durch die Umsetzung der Maßnahmen erzielten Ergebnisse zu bewerten und die Fortschritte im Hinblick auf die gesetzten Ziele und KPIs zu verstehen. Die Ergebnisse der Bewertung der Maßnahmen sollten öffentlich verfügbar und für die wichtigsten Interessengruppen zugänglich sein (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Erwartete Auswirkungen"). Informationen zu Prognosen über den langfristigen Trend zur Verringerung der Lebensmittelabfälle oder darüber, wie lange die im Rahmen des Projekts vorgeschlagene(n) Maßnahme(n) voraussichtlich zu einer Verringerung der Lebensmittelabfälle führen wird/werden, sind willkommen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Es wird erwartet, dass die Zuschussempfänger dazu beitragen, die Menge der beim Verbraucher anfallenden Lebensmittelabfälle zu vermeiden und zu verringern, was sich positiv auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft auswirkt. 

Die Auswirkungen des Projekts auf die Verringerung der Lebensmittelabfälle müssen eindeutig ermittelt werden, entweder durch Messung der Lebensmittelabfallmengen und/oder durch berichtete Verhaltensänderungen. In den Projektvorschlägen sollte erläutert werden, wie die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen der Verringerung von Lebensmittelabfällen quantifiziert werden, und es sollten die erwarteten kurz- bis langfristigen Auswirkungen beschrieben werden. 

Die Zuschussempfänger sollten die Projektergebnisse (die Zusammenfassung und den Abschlussbericht in derselben Sprache wie die Zuschussvereinbarung sowie die kurze Fallstudie) über die EU-Drehscheibe für die Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -abfällen weitergeben. Auf Wunsch der Bewilligungsbehörde können die Begünstigten gebeten werden, Informationen in Form von Webinaren, Sitzungen usw. mit der EU-Plattform für Lebensmittelverluste und -abfälle und/oder mit der Expertengruppe für Lebensmittelverluste und -abfälle auszutauschen. Informationen zum Austausch bewährter Verfahren über die EU-Drehscheibe für die Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -abfällen finden Sie auf der entsprechenden Webseite.

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Erwartete Ergebnisse

Mit den im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen angebotenen Finanzhilfen kann ein breites Spektrum von Aktivitäten unterstützt werden, sofern sie mit dem oben genannten Ziel in Verbindung gebracht werden können. 

Die Zuschüsse würden Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen beim Verbraucher abdecken, wie z. B. (nicht vollständige Liste): 

  • Maßnahmen zur Verhaltensänderung (z. B. Anstöße zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung auf Verbraucherebene, wie spezifische Instrumente und Aufforderungen, Coaching-Programme usw.)
  • Bildung und Ausbildung (z. B. Schulprogramme und Personalschulung)
  • Informations- und Sensibilisierungskampagnen (z. B. auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene)
  • Mess- und Berichterstattungsinstrumente und Lösungen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beim Verzehr (z. B. mobile Anwendungen und andere Überwachungsinstrumente, die über Selbstauskünfte hinausgehen)
  • Studien, Datenerhebungen und experimentelle Maßnahmen zur Erweiterung der Evidenzbasis für Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung durch Verbraucher (z. B. Studien zur Segmentierung der Zielgruppe, um die Maßnahmen besser zuzuschneiden und gezielter einzusetzen)
  • Lösungen und Technologien zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen, die während der Projektlaufzeit unter marktnahen Bedingungen in industriellem oder kommerziellem Maßstab umgesetzt werden können. 

Die Projekte sollten dem unter den Zielen der Aufforderung beschriebenen Ziel-Maßnahme-Handlungs-Ansatz folgen und Partnerschaften zwischen verschiedenen Interessengruppen umfassen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollten über die Bereitstellung von Informationen für die Verbraucher*innen hinausgehen und sich auf die Unterstützung von Verhaltensänderungen der Verbraucher zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung konzentrieren. Die Initiativen sollten evidenzbasiert sein und, wo immer möglich, ein geeignetes Modell zur Verhaltensänderung verwenden. Sie können Sensibilisierungsmaßnahmen mit praktischen Tipps und Hilfsmitteln kombinieren, die den Verbraucher*innen helfen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. 

Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen mit den einschlägigen EU- und nationalen Rechtsvorschriften (Lebensmittelsicherheit, Information der Verbraucher über Lebensmittel, Tiergesundheit usw.) in Einklang stehen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Kandidatenländer, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Georgien (საქართველო), Irland (Éire/Ireland), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Norwegen (Norge)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Es sind nur Anträge von Konsortien zulässig (Mehrfachbegünstigte); verbundene Einrichtungen und andere Teilnehmer sind bei Bedarf zugelassen. Multi-Stakeholder-Konsortien können private oder öffentlich-private Kooperationen sein.


Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) 

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • aus einem förderfähigen Land kommen, d. h.: 
    • EU-Mitgliedstaat (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG)) oder 
    • Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder oder mit dem SMP-Programm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)

Besondere Fälle:

Sonderfinanzierung - Einrichtungen aus anderen Ländern (die oben nicht aufgeführt sind) sind ausnahmsweise förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet.

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht erlaubt.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 18 und 24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten: 

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen) 
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können): 
    • Detaillierte Budgettabelle/Kalkulator, 
    • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams, 
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres für alle Antragsteller (im Falle von Konsortien für alle dem Konsortium angehörenden Organisationen), 
    • Liste früherer Projekte, insbesondere im Zusammenhang mit der Vermeidung von Lebensmittelabfällen (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar).

Der Umfang des Antragsformulars Teil B ist auf maximal 30 Seiten begrenzt. Kürzere Vorschläge sind willkommen. In dieser Begrenzung sind die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente nicht enthalten.

Kontakt

SMP - Food safety (HADEA)
HADEA-FOOD-GRANTS@ec.europa.eu
Website

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