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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion/Länder
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zur Unterstützung des Zugangs zu Medizinprodukten bei grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen (HERA) (CP-g-23-13)

Förderprogramm

EU4Health-Programm 2021-2027

Call Nummer

EU4H-2023-PJ-01

Termine

Öffnung
15.06.2023

Deadline
17.10.2023 17:00

Förderquote

60%

Budget des Calls

€ 1.750.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.750.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Diese Maßnahme ist Teil des Aktionsbereichs Krisenvorsorge, der sich mit der Verbesserung der Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von Arzneimitteln und Medizinprodukten sowie von krisenrelevanten Produkten in der Union und der Förderung der Innovation bei solchen Produkten befasst.

Call-Ziele

Diese Maßnahme unterstützt die politische Priorität, den Zugang der Patienten zu medizinischen Gegenmaßnahmen zu verbessern, und dient der Umsetzung des allgemeinen Ziels des EU4Health-Programms, die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von Arzneimitteln und Medizinprodukten sowie von krisenrelevanten Produkten in der Union zu verbessern und die Innovation in Bezug auf solche Produkte (Artikel 3 Buchstabe c der Verordnung (EU) 2021/522) durch die in Artikel 4 Buchstaben b und c der Verordnung (EU) 2021/522 festgelegten spezifischen Ziele zu unterstützen.

Diese Aktion zielt darauf ab, Konsortien zu unterstützen, die eine Plattform für erfahrene Dienstleistungen in den Bereichen Regulierung, Geschäftsplanung und Produktentwicklung bereitstellen, um die Entwicklung von Produkten zu fördern und zu leiten, die im Falle schwerwiegender grenzüberschreitender Gesundheitsbedrohungen eingesetzt werden können. Diese Aktion bezieht sich nicht auf Medizinprodukte für seltene Krankheiten (Orphan Products), da diese von einer speziellen Aktion innerhalb dieses Arbeitsprogramms behandelt werden.

Die Konsortien sollten die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb dieser Produkte, die bei schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen eingesetzt werden können, erleichtern, indem sie Dienstleistungen und Beratung in den Bereichen geistiges Eigentum, Prototyping, Engineering, Labor- und Tierversuche, Zuschussvergabe und Konzeption klinischer Prüfungen anbieten.

Ein Konsortium sollte verschiedene Verbände, Organisationen und/oder Institutionen zusammenbringen, die die Weiterentwicklung von Medizinprodukten in allen Entwicklungsphasen unterstützen können: Konzepterstellung, Prototyping, präklinische und klinische Entwicklung, Herstellung, Vermarktung und Kommerzialisierung.

Um dies zu erreichen, sollte ein erfolgreiches Konsortium Aktivitäten vorschlagen, die darauf abzielen, Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen zu vereinen, die folgende Fähigkeiten zur Verfügung stellen: Wissen über den klinischen Bedarf, Geschäftsplanung, Konformitätsbewertungsanforderungen, Schutz des geistigen Eigentums und andere rechtliche Fachkenntnisse sowie wissenschaftliche, technische, vorklinische und klinische Fähigkeiten.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Es wird erwartet, dass diese Aktion zu einem verbesserten Zugang zu Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika führen wird, die zur Behandlung, Vorbeugung oder Diagnose von grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen bestimmt sind. Die im Rahmen dieser Aktion gesammelten Kenntnisse und Informationen werden auch Aufschluss über Marktlücken und Empfehlungen zu potenziellen Investitionen im Bereich der Medizinprodukte oder In-vitro-Diagnostika geben.

Erwartete Ergebnisse

Im Einzelnen soll das Projekt ein Innovationsökosystem fördern durch

  • Förderung des Aufbaus von Kapazitäten und des Wissensaustauschs, u. a. durch die Bereitstellung von Kapazitäten für vielversprechende Geräte.
  • Herstellung von Verbindungen zwischen Einzelpersonen und/oder Einrichtungen (z. B. dort, wo ein Potenzial für den Wissensaustausch, die gemeinsame Entwicklung usw. besteht);
  • Betreuung von Projekten während des Entwicklungsprozesses;
  • Realistische Bewertung des wissenschaftlichen, technischen, präklinischen und klinischen Innovationspotenzials der Medizinprodukte und angemessene Begleitung der Projekte durch den besten Regulierungspfad;
  • Unterstützung bei der Suche nach Finanzierungs-/Investitionsquellen und Bewertung von Marktchancen, um die erfolgreiche Erstellung von Prototypen, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung vielversprechender Produkte sicherzustellen;
  • Bereitstellung von geschäftlicher, rechtlicher (einschließlich geistigem Eigentum) und regulatorischer (und sonstiger notwendiger) Unterstützung in der Phase der Einreichung zur Konformitätsbewertung.

Diese Maßnahmen zielen auf Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika ab, die für die Abwehrbereitschaft und Reaktion auf grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen von Bedeutung sein können. Dies gilt insbesondere für Produkte, bei denen es Probleme mit dem Marktzugang oder der Kontinuität auf dem Markt gibt und die eine Lücke in der Behandlung, Prävention oder Diagnose von Gesundheitsbedrohungen verursachen können, wenn der Marktzugang nicht gewährleistet werden kann. In den Vorschlägen wird dargelegt, wie die Einhaltung der Verordnung über Medizinprodukte und der Verordnung über In-vitro-Diagnostika sichergestellt werden soll. Die GD HERA sollte gegebenenfalls in die Governance-Strukturen einbezogen werden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Norwegen (Norge), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium von mindestens 3 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt: mindestens 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
    • förderfähige Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem EU4Health-Programm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)

Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw.


Um die oben genannten Aktivitäten entwickeln und durchführen zu können, sollte das Konsortium nachweisen, dass die Kompetenzen des Konsortiums (direkt oder indirekt durch leicht verfügbare Fachkenntnisse, d. h. einen Pool von Experten) Folgendes umfassen:

  • Fachwissen über grenzüberschreitende Behandlungen im Gesundheitswesen mit besonderem Schwerpunkt auf den vorrangigen Bedrohungen von HERA
  • rechtliche und regulatorische Kenntnisse im Bereich der Medizinprodukte auf EU-/nationaler Ebene
  • Fachwissen zum Schutz des geistigen Eigentums
  • Erfahrung in der Erstellung von Geschäftsplänen und Marktvorbereitungsstrategien
  • präklinische und klinische Fähigkeiten, einschließlich der Beherrschung von Labor- und Tierversuchen, der Beherrschung der klinischen Bewertung und der praktischen Schritte zur Validierung von Medizinprodukten, einschließlich der Konzeption klinischer Versuche, und der Konformitätsbewertung
  • wissenschaftliche/technische Fähigkeiten, einschließlich angewandter Ingenieurwissenschaften und Mathematik, Prototyping und allgemeine Produktentwicklung
  • Erfahrung mit Finanzierungs- und Investitionsmechanismen auf EU- und internationaler Ebene und Erfahrung mit dem EU-Finanzierungssystem, einschließlich des Verfassens und der Beantragung von Finanzhilfen, Investitionsprodukten, verschiedenen EU-Programmen zur Innovationsförderung und, falls möglich, Erfahrung mit nationalen Forschungs- und Innovationsprogrammen

Dies muss im Vorschlag deutlich erwähnt werden.


Sonderfälle:

Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Europäische Referenznetzwerke (ERN) - Hierbei handelt es sich um Netzwerke zwischen Gesundheitsdienstleistern und Fachzentren in den Mitgliedstaaten zur Stärkung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich seltener Krankheiten, im Einklang mit den in Artikel 12 der Richtlinie 2011/24 festgelegten Zielen.

weitere Förderkriterien

Vorschläge zu diesem Thema müssen die spezifischen Bedürfnisse des Sektors der grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen durch Medizinprodukte beschreiben und zeigen, wie die Aktivitäten des Vorschlags zur Deckung dieser Bedürfnisse beitragen würden. Sie sollten die Herausforderungen und Engpässe beschreiben, mit denen die Entwickler konfrontiert sind, und darlegen, wie das Projekt sie in den verschiedenen Phasen der Entwicklung von Medizinprodukten unterstützen wird.

Insbesondere sollte das Projekt einen kohärenten Maßnahmenplan mit einem geografisch ausgewogenen Ansatz vorlegen, der einen gleichberechtigten Zugang zu den Dienstleistungen für Entwickler in der gesamten EU gewährleistet (z. B. zur Bewältigung von Herausforderungen wie Sprachbarrieren, unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen usw.).

In ihrem Vorschlag sollten die Konsortien eine faire Methode für die Auswahl der zu fördernden Geräte darlegen, die auf einem offenen, fortlaufenden Antragsverfahren beruht, bei dem Anträge jederzeit und ohne Frist während der Laufzeit des Zuschusses eingereicht werden können. Die Vorschläge sollten auch einen Entwurf für Kriterien enthalten, die sicherstellen, dass die am besten geeigneten Produkte gefördert werden. Umgekehrt wird von den Vorschlägen erwartet, dass sie mögliche Probleme bei der Ansprache und Gewinnung von Entwicklern für die Teilnahme an diesem Projekt sowie entsprechende Abhilfemaßnahmen aufzeigen. Das Projekt sollte diese Prozesse auch mit mehreren Produkten erproben. Der Vorschlag sollte einen Plan für diese Pilotphase enthalten, einschließlich der Anzahl der zu erwartenden Produkte.

Die Vorschläge sollten ihren einzigartigen Beitrag zum EU-Innovationsökosystem für Medizinprodukte, die Art und Weise, wie das Projekt innerhalb der EU und in den einzelnen Mitgliedstaaten beworben wird, die Art und Weise, wie die Konsortien beabsichtigen, bestehende Netzwerke und Strategien zu nutzen, um die Vernetzung und Zusammenarbeit zu fördern, sowie den potenziellen Beitrag zur Unterstützung der offenen strategischen Autonomie der EU im Bereich der Medizinprodukteproduktion darlegen.

Um die Entwicklungen des Projekts darzustellen, sind die folgenden obligatorischen Ergebnisse vorgesehen:

  • Projektarbeitsplan und Umsetzungsplan.
  • Alle 3 Monate regelmäßige Berichte über die Herausforderungen, mit denen die Entwickler konfrontiert sind, und die Möglichkeiten, diese zu überwinden
  • Alle 3 Monate regelmäßige Aktualisierung des Portfolios der Geräte, die Unterstützung beantragen
  • Mechanismus für eine offene rollierende Bewerbung (einschließlich des Verfahrens zu deren Verwaltung) und Methodik für die Auswahl von Produkten und die Erprobung von Aktivitäten mit mehreren Produkten
  • Digitale Marketingmaterialien für das Projekt
  • Nachhaltigkeitsbericht mit den Erfahrungen aus der Erprobung und dem Test des Projekts

Um den Fortschritt während des Projekts zu demonstrieren, sollen die visuelle Identität und die Website sowie der offene, fortlaufende Bewerbungsmechanismus in den ersten sechs Monaten des Projekts umgesetzt werden.

Der Informations- und Wissensaustausch ist obligatorisch, um die nationalen/regionalen/europäischen/anderen Rechtsvorschriften einzuhalten; insbesondere ist die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung erforderlich. Aus den Vorschlägen sollte hervorgehen, wie vertrauliche, sensible oder schützenswerte Daten ausgetauscht werden und welche Standards bei der gemeinsamen Nutzung von Daten gegebenenfalls eingehalten werden.

Zusatzinformationen

Themen

Gesundheit, Soziales, Sport

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Kosten werden zu dem in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersatz (60 %) erstattet. Sie können eine höhere Projektfinanzierungsrate (80 %) beantragen, wenn Ihr Projekt von "außergewöhnlichem Nutzen" ist, d. h:

  • Maßnahmen, bei denen mindestens 30 % des Budgets auf Mitgliedstaaten entfallen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt oder
  • Maßnahmen, an denen Einrichtungen aus mindestens 14 Mitgliedstaaten beteiligt sind und von denen mindestens vier aus Mitgliedstaaten stammen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt.

Die Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Für die Einreichung der Vorschläge (einschließlich der Anhänge und Begleitdokumente) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
    • detaillierte Budgettabelle/-berechnung
    • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage verfügbar in Teil B)

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

Kontakt

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