Erwartete Ergebnisse | Das Programm schlägt die folgenden (nicht vollständige Liste) Arten von Maßnahmen vor:
P1: Ein intelligenteres Programmgebiet an der südlichen Adria durch Förderung eines innovativen und intelligenten wirtschaftlichen Wandels
- SO 1.1: Förderung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und der Schaffung von Arbeitsplätzen in KMU, auch durch produktive Investitionen
- Die Maßnahmen zielen auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit von KMU ab, einschließlich. kleinst-KMU. Dies umfasst das Wachstum touristischer KKMU, insbesondere für grüne / nachhaltige Tourismusformen, von KKMU im Kultur- und Kreativbereich, z. B. durch gemeinsame künstlerische Produktionen, von KKMU im Gesundheits- und Langzeitpflegebereich, insbesondere durch E-Health-Dienste, von KKMU in der blauen und in der Kreislaufwirtschaft (d. h. Förderung des Wachstums von KKMU in der Kreislaufwirtschaft, z. durch Pilotaktionen / -pläne, die sich auf die Reduzierung / Aufwertung von Abfällen / Restbioressourcen konzentrieren), Lebensmittel usw.
P2: Ein grüneres Programmgebiet an der südlichen Adria durch Förderung einer sauberen und fairen Energiewende, grüner und blauer Investitionen, Kreislaufwirtschaft, Klimaanpassung und Risikomanagement
- SO 2.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Katastrophenresilienz durch gemeinsame grenzüberschreitende Maßnahmen
- Die Maßnahmen zielen auf die Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Widerstandsfähigkeit gegen Katastrophen ab. Sowohl Naturrisiken (Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben, Waldbrände, Küstenerosion, Pandemien von Mensch/Tier / Pflanze usw.) als auch Naturrisiken (Überschwemmungen, Erdrutsche, Erdbeben).) und von Menschen verursachte Risiken (Ölverschmutzungen, Seekatastrophen usw.).) kann durch die Aktionen fokussiert werden. Dazu gehören Risikomanagementmaßnahmen, die auf bestimmte Gruppen wie Tourismus, Kulturindustrie usw. abzielen. oder auf eine Risikominderung an Grenzübergängen abzielen oder die Annahme von EU-Vorschriften zum Risikomanagement unterstützen oder die Digitalisierung im Risikomanagement verbessern.
- SO 2.2 Verbesserung der biologischen Vielfalt, der grünen Infrastruktur in der städtischen Umwelt und Verringerung der Umweltverschmutzung durch gemeinsame grenzüberschreitende Maßnahmen
- Die Maßnahmen zielen darauf ab, die biologische Vielfalt, die grüne Infrastruktur in der städtischen Umwelt und die Verringerung der Umweltverschmutzung, einschließlich der Wasser-, Boden- und Luftverschmutzung (z. B. Feinstaubemissionen), zu verbessern. Dazu gehören Maßnahmen zur wirksamen Bewirtschaftung des Natur- / Kulturerbes für grünen Tourismus oder Wasserressourcen und Landschaften, einschließlich Maßnahmen zur Einführung von IKZM & MSP. Immer noch im Rahmen des Endziels des Schutzes natürlicher Lebensräume und der Verringerung der Umweltverschmutzung und nur funktional zu diesem Endziel, Maßnahmen auch im Zusammenhang mit Kreislaufwirtschaft oder einem wirksamen Wassermanagement und -monitoring, inkl. abfall und Abwasser, durchgeführt werden.
- SO 2.3 Förderung der Energieeffizienz durch gemeinsame grenzübergreifende Maßnahmen
- Die Maßnahmen sollen zur Förderung der Energieeffizienz beitragen. Dazu gehört die Sensibilisierung für CO2-Emissionen, z. B. durch Lösungen zur Dekarbonisierung der maritimen Mobilität (z. B. Fischereiflotten), z. B. durch innovative / nachhaltige Stromversorgung von Schiffen, Energieeffizienzmaßnahmen für bestimmte Sektoren (z. kultur/Tourismus, Bauwesen, öffentliche Einrichtungen usw.), aber auch Effizienz und Sicherheit grenzüberschreitender Energienetze und Pipelines, digitale Tools / Prozesse für Energieeffizienz, integrierte Energieeffizienzpläne innerhalb von Strategien / Maßnahmen für erneuerbare Energien sowie die Verabschiedung von EU-Energiebestimmungen.
P3: Ein besser vernetztes Programmgebiet an der südlichen Adria durch Verbesserung der Mobilität und der regionalen Konnektivität
- SO 3.1: Entwicklung und Verbesserung einer nachhaltigen, klimaresilienten, intelligenten und intermodalen nationalen, regionalen und lokalen Mobilität, einschließlich eines verbesserten Zugangs zu TEN-V und grenzüberschreitender Mobilit
- Die Maßnahmen zielen auf die Entwicklung einer nachhaltigen, klimaresilienten, intelligenten und intermodalen nationalen, regionalen und lokalen Mobilität, einschließlich eines verbesserten Zugangs zum TEN-V und der grenzüberschreitenden Mobilität, durch sanfte Maßnahmen ab. Dazu gehören See-, Luft-, Schienen- und Straßentransporte, die auch auf den Tourismus ausgerichtet sind, z. B. durch verbesserte öffentliche Verkehrsverbindungen zu Kultur- und Naturerbestätten durch sanfte Maßnahmen. Gemeinsame Maßnahmen für sanfte Mobilität, multimodale Verkehrsverbindungen, Hafensicherheit und grüne Häfen (z. B. beim Testen neuer Technologien, digitaler Werkzeuge, IKT-Lösungen in Häfen, z. verbesserung der Interoperabilität zwischen Häfen, Unterstützung der Lieferkette oder Verbesserung der Konnektivität zu Inseln, inkl. grüne Lösungen für den Kurzstreckenseeverkehr usw.) oder Sicherheitsverfahren an Grenzübergängen und beim Zoll, die auf eine effiziente Konnektivität abzielen, sind ebenfalls enthalten.
P4: Ein sozialeres Programmgebiet für die Südadria
- SO 4.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und hochwertigen Diensten in den Bereichen Allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, einschließlich der Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Fern- und Online-Bildung und -Ausbildung
- Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Zugang zu und die Qualität der Ausbildung und des lebenslangen Lernens grenzübergreifend zu verbessern, um das grenzübergreifend anzuerkennende Qualifikationsniveau zu erhöhen. Dies umfasst berufliche Schulungen oder Kapazitätsaufbau im Tourismus-, Kultur- und Kreativsektor, Verbesserung der beruflichen, unternehmerischen und digitalen Fähigkeiten, der für die grüne Wirtschaft erforderlichen Umwelt- und Nachhaltigkeitskompetenzen, Verbesserung der Effizienz der grenzüberschreitenden Arbeitsmärkte mit dem Ziel einer stärkeren sozialen Inklusion gefährdeter sozialer Gruppen (inkl. arbeitslose, schutzbedürftige Gruppen, NEETs usw.), Kapazitätsaufbau für eine effektivere Grenzübertritts- und Zollabwicklung, Maßnahmen zur Anerkennung von Berufsqualifikationen und Unterstützung der Annahme von EU-Vorschriften zu Wohlfahrt, Arbeit und Qualifikation, z. B. durch ein Netzwerk blauer Karrierezentren. Gezielte Ausbildungsmöglichkeiten und gleichberechtigter Zugang zu rationalisierter allgemeiner/beruflicher Bildung sollten insbesondere schutzbedürftige soziale Gruppen ansprechen. Die Begünstigten müssen sicherstellen, dass Schulungen, die speziell auf schutzbedürftige Gruppen ausgerichtet sind, nicht den Nebeneffekt haben, dass diese Gruppen ausgegrenzt werden, die auch vom gleichberechtigten Zugang zu gestraffter allgemeiner/beruflicher Bildung profitieren sollten.
- SO 4.2: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Inklusion und soziale Innovation
- Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Rolle von Kultur und Tourismus bei der wirtschaftlichen Entwicklung, der sozialen Eingliederung und der sozialen Innovation zu stärken. Maßnahmen, die darauf abzielen, Tourismus und Kultur sozialer und wirtschaftlicher widerstandsfähig zu machen, richten sich in erster Linie an gefährdete soziale Gruppen und lokale Gemeinschaften. Das Management von Kultur- und Naturgütern soll nachhaltiger werden, im Einklang mit den Prinzipien des grünen Übergangs, diversifizierter und strategisch aufgewertet werden, z. B. durch Kartierung / Förderung / Diversifizierung von Kultur- und Themenrouten oder Übernahme von EU-Standards für nachhaltigen Tourismus. Die Maßnahmen können sich auf die Verbesserung der Digitalisierung konzentrieren, insbesondere auf die Bestandsaufnahme der künftigen Datenräume zu Kulturerbe und Tourismus, Kompetenzen, insbesondere digitale Kompetenzen von Kultur-, Kreativ- und Tourismusunternehmen, Kapazitätsaufbau, Dienstleistungen und neue Möglichkeiten für schutzbedürftige Gruppen in diesen Sektoren, in Ergänzung zu anderen Interventionen wie dem ESF und die Unterstützung der Annahme von EU-Vorschriften. Nichtdiskriminierung und Gleichberechtigung sind sicherlich Schlüsselprinzipien in dieser S.O.
P5: Eine bessere Regierungsführung im Programmgebiet Südadria
- SO 5.1: Verbesserung der institutionellen Kapazitäten der Behörden, insbesondere derjenigen, die mit der Verwaltung eines bestimmten Gebiets beauftragt sind, und der Interessenträger (alle Bereiche)
- Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz der öffentlichen Verwaltung zu verbessern, indem die rechtliche und administrative Zusammenarbeit sowie die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Institutionen gefördert werden, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und sonstiger Hindernisse in Grenzregionen. Dazu gehören institutionelle Kapazitäten zur Verwaltung und Förderung des Kultur-, Naturerbes und der Kreativwirtschaft, aber auch die Stärkung des gegenseitigen Vertrauens, eine verbesserte institutionelle Verwaltung von Grenzübergangsstellen, die Annahme von EU-Verwaltungsvorschriften oder die Verbesserung der elektronischen Behördendienste und der statistischen Datenerhebung/-zugänglichkeit sowie die Ermittlung und Minderung administrativer / rechtlicher Hindernisse. Kapitalisierungs- und Mainstreaming-Interventionen (Verknüpfung mit nationalen, regionalen, transnationalen Programmen und Makroregionen) sind enthalten. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Verbesserung des rechtlichen und finanziellen Rahmens für die grenzübergreifende Zusammenarbeit, z. B. die Fähigkeit zur Kofinanzierung, zur Vorfinanzierung von Kooperationstätigkeiten im Rahmen von Interreg und anderen Arten von Programmen sowie zur effizienteren Gestaltung der Finanzströme, z. B. durch die Einrichtung spezifischer nationaler Systeme usw., sowie Maßnahmen, die auf eine Vertiefung der Zusammenarbeit, des Austauschs und die Ermöglichung einer grenzüberschreitenden Verwaltung abzielen, wie z. B. durch strukturierte grenzüberschreitende gemeinsame Verwaltungsverfahren oder stabile Kooperationsstrukturen usw.
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