| Erwartete Ergebnisse | In dem Programm werden die folgenden Maßnahmen vorgeschlagen (die Liste ist nicht vollständig): P1: Innovative südliche Ostsee 
	SO 1.1: Digitalisierung der Region
	
		Entwicklung, Demonstration und Umsetzung grenzübergreifender Lösungen für die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen (z. B. Entwicklung integrativer neuer elektronischer Dienstleistungen: im Verkehr (e-Ticket), im Gesundheitswesen (e-Care) usw.)Entwicklung, Demonstration und Umsetzung grenzübergreifender Lösungen für die Digitalisierung von Prozessen in verschiedenen Sektoren (z.B. im Seeverkehr (gemeinsame Sicherheitsstandards und Anwendungen für kleine Häfen), in der Logistik (Optimierung des Personen- und Gütertransports) usw.)Entwicklung gemeinsamer grenzüberschreitender Lernmodalitäten mit Schwerpunkt auf der Digitalisierung (z. B. Online-Tools, Apps usw.) in den wichtigsten Sektoren (z. B. blaue und grüne Wirtschaft, nachhaltiger Verkehr)Maßnahmen zum Aufbau von Plattformen für die Zusammenarbeit von digitalen Innovationszentren / Universitäten / FuE-Einrichtungen und KMU zur Unterstützung der Modernisierung und Digitalisierung im SBAGemeinsame Maßnahmen zur Förderung von Digitalisierungsprozessen und neuen digitalen Lösungen (z. B. grenzüberschreitende Werbekampagnen usw.) Gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Aspekte der Digitalisierung (d. h. der digitalen Eingliederung), einschließlich der Entwicklung elektronischer Dienste für ältere Menschen und/oder Menschen mit BehinderungenUnterstützung der Entwicklung spezifischer digitaler Kompetenzen der Mitarbeiter von Einrichtungen des öffentlichen Sektors im Zusammenhang mit der Integration gemeinsam entwickelter digitaler Lösungen (z. B. Einführung elektronischer Lösungen im Verkehrswesen, elektronische Gesundheitsfürsorge, Plattformen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit) in Prozesse der öffentlichen VerwaltungWissenstransfer und Austausch von Best Practices zu technischen Standards zwischen RegionenSO 1.2: Ausbau der Konnektivität der Region durch Internationalisierung
	
		Förderung und Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen KMU, um innovative Lösungen in Schlüsselbereichen zu schaffen, z. B. im blauen und grünen Sektor (einschließlich maritimer / Offshore)Entwicklung und Förderung gemeinsamer Produkte/Lösungen/Dienstleistungen auf internationalen Märkten in Schlüsselbereichen, z. B. in den blauen und grünen Sektoren (einschließlich maritim/offshore)Initiierung und Entwicklung von sektoralen und sektorübergreifenden Netzwerken (Clustern) und deren Ausbau mit dem Ziel, u.a. die Innovationskapazität, die Qualität der Dienstleistungen und die Internationalisierung der lokalen Akteure im SBA in relevanten Sektoren zu verbessern, z.B. blaue und grüne Sektoren (inkl. maritim / offshore)Unterstützung von kooperativen Forschungsprojekten zwischen KMU, Universitäten (oder anderen F&E-Einrichtungen), öffentlichen Einrichtungen und Organisationen zur Unternehmensförderung, einschließlich grenzüberschreitender PilotaktionenOrganisation von Aktivitäten (z. B. Messen, Ausstellungen, Marketing und gemeinsame Markenkampagnen usw.) zur Förderung von Produkten und Dienstleistungen aus dem südlichen Ostseeraum auf internationalen Märkten P2: Nachhaltiger südlicher Ostseeraum 
	SO 2.1: Unterstützung des Übergangs zu grüner Energie
	
		Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit in der Energiepolitik, z. B. gemeinsame Strategieentwicklung, gemeinsame grenzüberschreitende Studien, Aktionspläne und gemeinsame Entwicklung von Harmonisierungsinstrumenten, Raumordnungsplänen usw. In diesem Zusammenhang beabsichtigen wir, die Koordinierung mit anderen Programmen und Kooperationsforen im Ostseeraum zu gewährleisten, einschließlich des INTERREG-Ostseeprogramms, der makroregionalen EU-Strategie für den Ostseeraum und insbesondere des Baltic Energy Market Interconnection Plan (BEMIP), insbesondere für die Zusammenarbeit im Bereich der Offshore-Windkraft und der damit verbundenen Netzinfrastrukturen, sowie der Kommission für den Schutz der Meeresumwelt der Ostsee - HELCOMEntwicklung, Demonstration und Umsetzung gemeinsamer Lösungen für die Erzeugung und Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen; ergänzende Maßnahmen können auf die Verteilung und Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen abzielen, um ihre ordnungsgemäße Integration in die Energiesysteme zu gewährleisten. Die Erfordernisse des Umweltschutzes, insbesondere in Bezug auf das Netz geschützter Gebiete und ökologischer Korridore, sowie andere Gesetze (z.B. MSRD) sollten beachtet werdenFörderung des Einsatzes erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Kraftstoffe (z. B. durch Pilotprojekte und den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren im maritimen Sektor) und Unterstützung der Schaffung neuer Märkte im SB-BereichAusarbeitung grenzübergreifender gemeinsamer grüner Politikstrategien und -muster zur Bewältigung von Herausforderungen und zur Mobilisierung regionaler Chancen für erneuerbare Energien, einschließlich Modellen für die Zusammenarbeit mit Energiedienstleistungsunternehmen bei umfassenden Energielösungen im SB-GebietAusarbeitung und Erprobung gemeinsamer grenzübergreifender Standards für erneuerbare Energien durch öffentliche Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und Genossenschaften von Landwirten und EinwohnernMaßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, Wissenstransfer und Austausch bewährter Verfahren im Bereich erneuerbare Energien und grüne TechnologienSO 2.2: Förderung der nachhaltigen Nutzung von Wasser
	
		Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaftspolitik, z.B. gemeinsame Strategieentwicklung, gemeinsame grenzübergreifende Studien, Aktionspläne usw.Entwicklung, Demonstration und Umsetzung grenzüberschreitender grüner Technologielösungen in der Wasserwirtschaft (einschließlich nachhaltiger Flächennutzung und Abwassersammlung und -behandlung) und naturbasiertem Hochwassermanagement im SB-GebietEntwicklung und Erprobung innovativer grenzübergreifender Lösungen zur Verringerung des Nährstoffaustrags aus kleinen und diffusen Quellen in Wassereinzugsgebieten (einschl. Bewertung der Kosteneffizienz der Lösungen)Entwicklung und Erprobung innovativer grenzüberschreitender Lösungen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft, die sich positiv auf die Biodiversität in Gewässern und den Naturschutz auswirktGemeinsame Entwicklung von Lösungen, die helfen, verschiedene konkurrierende Wassernutzungen im öffentlichen Interesse (z.B. Erholung und Freizeit vs. Wassernutzung sowie Schutz der Wasserressourcen) sowie die zukünftige Wasserversorgung (sowohl für Trinkwasser als auch für Brauchwasser) zu sichernAusarbeitung und Erprobung gemeinsamer grenzüberschreitender Standards in der Abfall- und Wasserwirtschaft durch öffentliche Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und Genossenschaften von Landwirten und Einwohner*innenFörderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Aquakultur mit dem Hauptaugenmerk auf der Verringerung der Eutrophierung und Verschmutzung der Gewässer des südlichen OstseegebietsEntwicklung, Demonstration und Umsetzung von Lösungen zur Verringerung der Verschmutzung der Ostsee durch chemische Munition und andere gefährliche Überreste von gesunkenen Ölschiffen)Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, Wissenstransfer und Austausch bewährter Praktiken in den Bereichen Wasserbewirtschaftung sowie Abwassersammlung und -behandlungSO 2.3: Unterstützung einer kreislauforientierten und ressourceneffizienten Entwicklung
	
		Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit in der Abfallwirtschaftspolitik, z. B. gemeinsame Strategieentwicklung, gemeinsame grenzüberschreitende Studien, Aktionspläne,Entwicklung, Demonstration und Umsetzung neuer gemeinsamer Geschäftsmodelle (z. B. Dienstleistung statt Produktverkauf), Produktdesign (Abfallvermeidung, Verwendung ungiftiger Materialien zur Vorbereitung auf Wiederverwendung und Recycling), Produktions- und Vertriebstechnologien/Lösungen/Prozesse in der Abfall-/Wasserwirtschaft und Ressourceneffizienz (z. B. Wiederverwendung, Recycling, Rückgewinnung), einschließlich optimierter Energienutzung (z. B. Biogas) und industrieller Symbiose im SBAAufbau grenzüberschreitender Kooperationsnetzwerke zur Wiederverwendung von Abfällen als Ressourcegemeinsame Aktionen zur Optimierung der Wertschöpfungsketten für recycelte MaterialienGemeinsame Aktionen zur Erprobung innovativer Lösungen für die Wiederverwendung von Abfällen, u. a. aus der Fischerei, Forst- und LandwirtschaftGemeinsame integrative innovative Maßnahmen und Pilotprojekte, die darauf abzielen, die Bevölkerung für die Notwendigkeit der Einführung von Abfallbewirtschaftungsprozessen in den Haushalten zu sensibilisierengrenzüberschreitende Werbe- und Sensibilisierungskampagnen, die sich an lokale öffentliche Unternehmen (Abfall-, Wasser-, Heizungs-, Gebäude- und Verkehrsmanagement) und KMU richten, um den Übergang von der traditionellen Bewirtschaftung zur Kreislaufwirtschaft zu erleichternAusarbeitung und Erprobung gemeinsamer grenzüberschreitender Standards in der Abfallwirtschaft durch öffentliche Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und Genossenschaften von Landwirt*innen und Anwohner*innen sowie NROsEntwicklung, Demonstration und Umsetzung von grenzüberschreitenden Lösungen/Investitionen, die den Einsatz neuer Rohstoffe in Produktionsprozessen minimieren, einschließlich der Förderung der Verwendung von recycelten MaterialienMaßnahmen zum Kapazitätsaufbau, Wissenstransfer und Austausch bewährter Praktiken für Abfallbewirtschaftungslösungen, gemeinsame Nutzung bewährter Praktiken und Pläne fürAustausch von Daten über aktuelle Abfallbewirtschaftungspraktiken und Abfallströme
 P3: Attraktive südliche Ostsee 
	SO 3.1: Entwicklung eines nachhaltigen, widerstandsfähigen und innovativen Tourismus
	
		Aufbau bzw. Stärkung von grenzüberschreitenden Netzwerken von Tourismus- und Kulturakteuren im SBA und Austausch von Wissen im Bereich der Tourismus- und KulturentwicklungSteigerung des gemeinsamen touristischen Potenzials und Stärkung des gemeinsamen touristischen und kulturellen Angebots, einschließlich:
		
			gemeinsame Strategien und gemeinsame Lösungen für den Tourismus- und Kultursektor, einschließlich der Kreativwirtschaft, Entwicklung innovativer Lösungen im Zusammenhang mit Tourismus und Kultur (einschließlich digitaler Lösungen und Unterstützung bei der Verbesserung digitaler Kompetenzen, als ergänzender Teil von Projekten)Verbesserung des grenzüberschreitenden Angebots und der Produkte des nachhaltigen Tourismus, Tourismusinfrastruktur in kleinem Maßstab, einschließlich kleiner Investitionen in grenzüberschreitende Tourismusrouten und Erhaltung des gemeinsamen kulturellen Erbes, Anpassung dieser Stätten an die Bedürfnisse von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder BehinderungenMaßnahmen zur Stärkung der Nachhaltigkeitsdimension des Tourismus: proökologische Lösungen, Verringerung der negativen Auswirkungen auf die Umwelt, Förderung des sanften Tourismus und des Gesundheitstourismus, Maßnahmen zur Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften in die Funktionsweise des Tourismus- und Kultursektors, Nutzung sozialer Innovationen im Tourismus und in der KulturAktivitäten zur Förderung der gemeinsamen Marke des südlichen Ostseeraums und des gemeinsamen kulturellen oder natürlichen Tourismuserbes, z. B. Werbekampagnen oder Veranstaltungen P4: Aktive südliche Ostsee 
	SO 4.1: Stärkung der Kooperationskapazitäten der Akteure im südlichen Ostseeraum (einschließlich der Zivilgesellschaft)
	
		Durchführung von Initiativen (grenzüberschreitende Programme, Schulungen, Workshops usw.), die auf die Stärkung der Netzwerk- und Kooperationsfähigkeit der lokalen Stakeholder abzielenAktivitäten zur Unterstützung gemeinsamer lokaler Selbstverwaltungen/Agenturen und anderer Institutionen (z. B. NRO), die eine Multi-Level-Governance aufbauen und den grenzüberschreitenden Dialog unterstützen,Maßnahmen, die darauf abzielen, stärkere Verbindungen zwischen Bürger*innen und Institutionen auf grenzüberschreitender Ebene, der Zivilgesellschaft und der Bottom-up-Beteiligung an der Entscheidungs- und Politikgestaltung zu entwickeln, z. B. im Bereich der Zusammenarbeit bei der Meeresverschmutzung oder der Zusammenarbeit zwischen Jugendsekretariaten;Aktivitäten zur stärkeren Einbindung lokaler Stakeholder (z. B. NRO, Kultureinrichtungen, nicht-formalisierte Organisationen, Organisationen zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und aus benachteiligten Gruppen) in die grenzüberschreitende Projektentwicklung und den interkulturellen DialogUnterstützung der Befähigung und des Engagements von Jugendlichen in der Zivilgesellschaft und bei Aktionen mit grenzüberschreitender DimensionMaßnahmen zur Unterstützung des Erfahrungsaustauschs im Bereich der sozialen Innovation zwischen Studierenden und Absolvent*innen von Hochschulen, Gymnasien und Berufsschulen, um die Kooperationsstrukturen und -kapazitäten zu verbessernSensibilisierungs- und Fördermaßnahmen unter lokalen Akteursgruppen zur Stärkung des Vertrauens, zur Förderung der Kooperationskultur und der gemeinsamen Identität der AkteureMaßnahmen zur Unterstützung des Aufbaus der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und der Suche nach grenzübergreifenden Partner*innen für lokale Akteure, die unter den Folgen der Aussetzung von Programmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit Russland leiden, einschließlich Partner*innen aus der Subregion OlsztyńskiEntwicklung und Förderung von Modellen und Netzwerken, die verschiedene Stakeholder zusammenbringen, insbesondere kleine Einrichtungen und solche aus ländlichen und peripheren Gebieten (z. B. Forschungseinrichtungen, KMU, Wirtschaftsförderungsorganisationen, Universitäten, öffentliche Einrichtungen), um die Kooperationsfähigkeit zu verbessern, was nicht Teil der thematischen PO1-PO4 sein wird weiterlesen |