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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interreg Südliche Ostsee

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmsouthbaltic.eu

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Interreg-Programm für den südlichen Ostseeraum 2021-2027 unterstützt Maßnahmen mit dem Schwerpunkt auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Entwicklung, natürlichem und kulturellem Erbe und der Zusammenarbeit verschiedener Akteure in dem Gebiet, die vor allem darauf abzielen, die Lebensqualität der Bewohner*innen durch das blaue und grüne Wachstum des Gebiets zu verbessern.

Programm-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Innovative südliche Ostsee
    • SO 1.1: Digitalisierung der Region
    • SO 1.2: Ausbau der Konnektivität der Region durch Internationalisierung
  • P2: Nachhaltige südliche Ostsee
    • SO 2.1: Unterstützung des Übergangs zu grüner Energie
    • SO 2.2: Förderung der nachhaltigen Nutzung von Wasser
    • SO 2.3: Unterstützung einer kreislauforientierten und ressourceneffizienten Entwicklung
  • P3: Attraktive südliche Ostsee
    • SO 3.1: Entwicklung eines nachhaltigen, widerstandsfähigen und innovativen Tourismus
  • P4: Aktive südliche Ostsee
    • SO 4.1: Stärkung der Kooperationsfähigkeit der Stakeholder im südlichen Ostseeraum (einschließlich der Zivilgesellschaft)

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden die folgenden Maßnahmen vorgeschlagen (die Liste ist nicht vollständig):

P1: Innovative südliche Ostsee

  • SO 1.1: Digitalisierung der Region
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung grenzübergreifender Lösungen für die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen (z. B. Entwicklung integrativer neuer elektronischer Dienstleistungen: im Verkehr (e-Ticket), im Gesundheitswesen (e-Care) usw.)
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung grenzübergreifender Lösungen für die Digitalisierung von Prozessen in verschiedenen Sektoren (z.B. im Seeverkehr (gemeinsame Sicherheitsstandards und Anwendungen für kleine Häfen), in der Logistik (Optimierung des Personen- und Gütertransports) usw.)
    • Entwicklung gemeinsamer grenzüberschreitender Lernmodalitäten mit Schwerpunkt auf der Digitalisierung (z. B. Online-Tools, Apps usw.) in den wichtigsten Sektoren (z. B. blaue und grüne Wirtschaft, nachhaltiger Verkehr)
    • Maßnahmen zum Aufbau von Plattformen für die Zusammenarbeit von digitalen Innovationszentren / Universitäten / FuE-Einrichtungen und KMU zur Unterstützung der Modernisierung und Digitalisierung im SBA
    • Gemeinsame Maßnahmen zur Förderung von Digitalisierungsprozessen und neuen digitalen Lösungen (z. B. grenzüberschreitende Werbekampagnen usw.) Gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Aspekte der Digitalisierung (d. h. der digitalen Eingliederung), einschließlich der Entwicklung elektronischer Dienste für ältere Menschen und/oder Menschen mit Behinderungen
    • Unterstützung der Entwicklung spezifischer digitaler Kompetenzen der Mitarbeiter von Einrichtungen des öffentlichen Sektors im Zusammenhang mit der Integration gemeinsam entwickelter digitaler Lösungen (z. B. Einführung elektronischer Lösungen im Verkehrswesen, elektronische Gesundheitsfürsorge, Plattformen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit) in Prozesse der öffentlichen Verwaltung
    • Wissenstransfer und Austausch von Best Practices zu technischen Standards zwischen Regionen
  • SO 1.2: Ausbau der Konnektivität der Region durch Internationalisierung
    • Förderung und Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen KMU, um innovative Lösungen in Schlüsselbereichen zu schaffen, z. B. im blauen und grünen Sektor (einschließlich maritimer / Offshore)
    • Entwicklung und Förderung gemeinsamer Produkte/Lösungen/Dienstleistungen auf internationalen Märkten in Schlüsselbereichen, z. B. in den blauen und grünen Sektoren (einschließlich maritim/offshore)
    • Initiierung und Entwicklung von sektoralen und sektorübergreifenden Netzwerken (Clustern) und deren Ausbau mit dem Ziel, u.a. die Innovationskapazität, die Qualität der Dienstleistungen und die Internationalisierung der lokalen Akteure im SBA in relevanten Sektoren zu verbessern, z.B. blaue und grüne Sektoren (inkl. maritim / offshore)
    • Unterstützung von kooperativen Forschungsprojekten zwischen KMU, Universitäten (oder anderen F&E-Einrichtungen), öffentlichen Einrichtungen und Organisationen zur Unternehmensförderung, einschließlich grenzüberschreitender Pilotaktionen
    • Organisation von Aktivitäten (z. B. Messen, Ausstellungen, Marketing und gemeinsame Markenkampagnen usw.) zur Förderung von Produkten und Dienstleistungen aus dem südlichen Ostseeraum auf internationalen Märkten

P2: Nachhaltiger südlicher Ostseeraum

  • SO 2.1: Unterstützung des Übergangs zu grüner Energie
    • Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit in der Energiepolitik, z. B. gemeinsame Strategieentwicklung, gemeinsame grenzüberschreitende Studien, Aktionspläne und gemeinsame Entwicklung von Harmonisierungsinstrumenten, Raumordnungsplänen usw. In diesem Zusammenhang beabsichtigen wir, die Koordinierung mit anderen Programmen und Kooperationsforen im Ostseeraum zu gewährleisten, einschließlich des INTERREG-Ostseeprogramms, der makroregionalen EU-Strategie für den Ostseeraum und insbesondere des Baltic Energy Market Interconnection Plan (BEMIP), insbesondere für die Zusammenarbeit im Bereich der Offshore-Windkraft und der damit verbundenen Netzinfrastrukturen, sowie der Kommission für den Schutz der Meeresumwelt der Ostsee - HELCOM
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung gemeinsamer Lösungen für die Erzeugung und Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen; ergänzende Maßnahmen können auf die Verteilung und Speicherung von Energie aus erneuerbaren Quellen abzielen, um ihre ordnungsgemäße Integration in die Energiesysteme zu gewährleisten. Die Erfordernisse des Umweltschutzes, insbesondere in Bezug auf das Netz geschützter Gebiete und ökologischer Korridore, sowie andere Gesetze (z.B. MSRD) sollten beachtet werden
    • Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Kraftstoffe (z. B. durch Pilotprojekte und den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren im maritimen Sektor) und Unterstützung der Schaffung neuer Märkte im SB-Bereich
    • Ausarbeitung grenzübergreifender gemeinsamer grüner Politikstrategien und -muster zur Bewältigung von Herausforderungen und zur Mobilisierung regionaler Chancen für erneuerbare Energien, einschließlich Modellen für die Zusammenarbeit mit Energiedienstleistungsunternehmen bei umfassenden Energielösungen im SB-Gebiet
    • Ausarbeitung und Erprobung gemeinsamer grenzübergreifender Standards für erneuerbare Energien durch öffentliche Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und Genossenschaften von Landwirten und Einwohnern
    • Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, Wissenstransfer und Austausch bewährter Verfahren im Bereich erneuerbare Energien und grüne Technologien
  • SO 2.2: Förderung der nachhaltigen Nutzung von Wasser
    • Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaftspolitik, z.B. gemeinsame Strategieentwicklung, gemeinsame grenzübergreifende Studien, Aktionspläne usw.
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung grenzüberschreitender grüner Technologielösungen in der Wasserwirtschaft (einschließlich nachhaltiger Flächennutzung und Abwassersammlung und -behandlung) und naturbasiertem Hochwassermanagement im SB-Gebiet
    • Entwicklung und Erprobung innovativer grenzübergreifender Lösungen zur Verringerung des Nährstoffaustrags aus kleinen und diffusen Quellen in Wassereinzugsgebieten (einschl. Bewertung der Kosteneffizienz der Lösungen)
    • Entwicklung und Erprobung innovativer grenzüberschreitender Lösungen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft, die sich positiv auf die Biodiversität in Gewässern und den Naturschutz auswirkt
    • Gemeinsame Entwicklung von Lösungen, die helfen, verschiedene konkurrierende Wassernutzungen im öffentlichen Interesse (z.B. Erholung und Freizeit vs. Wassernutzung sowie Schutz der Wasserressourcen) sowie die zukünftige Wasserversorgung (sowohl für Trinkwasser als auch für Brauchwasser) zu sichern
    • Ausarbeitung und Erprobung gemeinsamer grenzüberschreitender Standards in der Abfall- und Wasserwirtschaft durch öffentliche Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und Genossenschaften von Landwirten und Einwohner*innen
    • Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Aquakultur mit dem Hauptaugenmerk auf der Verringerung der Eutrophierung und Verschmutzung der Gewässer des südlichen Ostseegebiets
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung von Lösungen zur Verringerung der Verschmutzung der Ostsee durch chemische Munition und andere gefährliche Überreste von gesunkenen Ölschiffen)
    • Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, Wissenstransfer und Austausch bewährter Praktiken in den Bereichen Wasserbewirtschaftung sowie Abwassersammlung und -behandlung
  • SO 2.3: Unterstützung einer kreislauforientierten und ressourceneffizienten Entwicklung
    • Förderung von Bereichen der gemeinsamen Zusammenarbeit in der Abfallwirtschaftspolitik, z. B. gemeinsame Strategieentwicklung, gemeinsame grenzüberschreitende Studien, Aktionspläne,
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung neuer gemeinsamer Geschäftsmodelle (z. B. Dienstleistung statt Produktverkauf), Produktdesign (Abfallvermeidung, Verwendung ungiftiger Materialien zur Vorbereitung auf Wiederverwendung und Recycling), Produktions- und Vertriebstechnologien/Lösungen/Prozesse in der Abfall-/Wasserwirtschaft und Ressourceneffizienz (z. B. Wiederverwendung, Recycling, Rückgewinnung), einschließlich optimierter Energienutzung (z. B. Biogas) und industrieller Symbiose im SBA
    • Aufbau grenzüberschreitender Kooperationsnetzwerke zur Wiederverwendung von Abfällen als Ressource
    • gemeinsame Aktionen zur Optimierung der Wertschöpfungsketten für recycelte Materialien
    • Gemeinsame Aktionen zur Erprobung innovativer Lösungen für die Wiederverwendung von Abfällen, u. a. aus der Fischerei, Forst- und Landwirtschaft
    • Gemeinsame integrative innovative Maßnahmen und Pilotprojekte, die darauf abzielen, die Bevölkerung für die Notwendigkeit der Einführung von Abfallbewirtschaftungsprozessen in den Haushalten zu sensibilisieren
    • grenzüberschreitende Werbe- und Sensibilisierungskampagnen, die sich an lokale öffentliche Unternehmen (Abfall-, Wasser-, Heizungs-, Gebäude- und Verkehrsmanagement) und KMU richten, um den Übergang von der traditionellen Bewirtschaftung zur Kreislaufwirtschaft zu erleichtern
    • Ausarbeitung und Erprobung gemeinsamer grenzüberschreitender Standards in der Abfallwirtschaft durch öffentliche Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungszentren, Unternehmen und Genossenschaften von Landwirten und Anwohner*innen sowie NROs
    • Entwicklung, Demonstration und Umsetzung von grenzüberschreitenden Lösungen/Investitionen, die den Einsatz neuer Rohstoffe in Produktionsprozessen minimieren, einschließlich der Förderung der Verwendung von recycelten Materialien
    • Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau, Wissenstransfer und Austausch bewährter Praktiken für Abfallbewirtschaftungslösungen, gemeinsame Nutzung bewährter Praktiken und Pläne für
      Austausch von Daten über aktuelle Abfallbewirtschaftungspraktiken und Abfallströme

P3: Attraktive südliche Ostsee

  • SO 3.1: Entwicklung eines nachhaltigen, widerstandsfähigen und innovativen Tourismus
    • Aufbau bzw. Stärkung von grenzüberschreitenden Netzwerken von Tourismus- und Kulturakteuren im SBA und Austausch von Wissen im Bereich der Tourismus- und Kulturentwicklung
    • Steigerung des gemeinsamen touristischen Potenzials und Stärkung des gemeinsamen touristischen und kulturellen Angebots, einschließlich:
      • gemeinsame Strategien und gemeinsame Lösungen für den Tourismus- und Kultursektor, einschließlich der Kreativwirtschaft, Entwicklung innovativer Lösungen im Zusammenhang mit Tourismus und Kultur (einschließlich digitaler Lösungen und Unterstützung bei der Verbesserung digitaler Kompetenzen, als ergänzender Teil von Projekten)
      • Verbesserung des grenzüberschreitenden Angebots und der Produkte des nachhaltigen Tourismus, Tourismusinfrastruktur in kleinem Maßstab, einschließlich kleiner Investitionen in grenzüberschreitende Tourismusrouten und Erhaltung des gemeinsamen kulturellen Erbes, Anpassung dieser Stätten an die Bedürfnisse von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Behinderungen
      • Maßnahmen zur Stärkung der Nachhaltigkeitsdimension des Tourismus: proökologische Lösungen, Verringerung der negativen Auswirkungen auf die Umwelt, Förderung des sanften Tourismus und des Gesundheitstourismus, Maßnahmen zur Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften in die Funktionsweise des Tourismus- und Kultursektors, Nutzung sozialer Innovationen im Tourismus und in der Kultur
    • Aktivitäten zur Förderung der gemeinsamen Marke des südlichen Ostseeraums und des gemeinsamen kulturellen oder natürlichen Tourismuserbes, z. B. Werbekampagnen oder Veranstaltungen

P4: Aktive südliche Ostsee

  • SO 4.1: Stärkung der Kooperationskapazitäten der Akteure im südlichen Ostseeraum (einschließlich der Zivilgesellschaft)
    • Durchführung von Initiativen (grenzüberschreitende Programme, Schulungen, Workshops usw.), die auf die Stärkung der Netzwerk- und Kooperationsfähigkeit der lokalen Stakeholder abzielen
    • Aktivitäten zur Unterstützung gemeinsamer lokaler Selbstverwaltungen/Agenturen und anderer Institutionen (z. B. NRO), die eine Multi-Level-Governance aufbauen und den grenzüberschreitenden Dialog unterstützen,
    • Maßnahmen, die darauf abzielen, stärkere Verbindungen zwischen Bürger*innen und Institutionen auf grenzüberschreitender Ebene, der Zivilgesellschaft und der Bottom-up-Beteiligung an der Entscheidungs- und Politikgestaltung zu entwickeln, z. B. im Bereich der Zusammenarbeit bei der Meeresverschmutzung oder der Zusammenarbeit zwischen Jugendsekretariaten;
    • Aktivitäten zur stärkeren Einbindung lokaler Stakeholder (z. B. NRO, Kultureinrichtungen, nicht-formalisierte Organisationen, Organisationen zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und aus benachteiligten Gruppen) in die grenzüberschreitende Projektentwicklung und den interkulturellen Dialog
    • Unterstützung der Befähigung und des Engagements von Jugendlichen in der Zivilgesellschaft und bei Aktionen mit grenzüberschreitender Dimension
    • Maßnahmen zur Unterstützung des Erfahrungsaustauschs im Bereich der sozialen Innovation zwischen Studierenden und Absolvent*innen von Hochschulen, Gymnasien und Berufsschulen, um die Kooperationsstrukturen und -kapazitäten zu verbessern
    • Sensibilisierungs- und Fördermaßnahmen unter lokalen Akteursgruppen zur Stärkung des Vertrauens, zur Förderung der Kooperationskultur und der gemeinsamen Identität der Akteure
    • Maßnahmen zur Unterstützung des Aufbaus der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und der Suche nach grenzübergreifenden Partner*innen für lokale Akteure, die unter den Folgen der Aussetzung von Programmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit Russland leiden, einschließlich Partner*innen aus der Subregion Olsztyński
    • Entwicklung und Förderung von Modellen und Netzwerken, die verschiedene Stakeholder zusammenbringen, insbesondere kleine Einrichtungen und solche aus ländlichen und peripheren Gebieten (z. B. Forschungseinrichtungen, KMU, Wirtschaftsförderungsorganisationen, Universitäten, öffentliche Einrichtungen), um die Kooperationsfähigkeit zu verbessern, was nicht Teil der thematischen PO1-PO4 sein wird

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderDeutschland, Dänemark (Danmark), Litauen (Lietuva), Polen (Polska), Schweden (Sverige)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Kleines und mittleres Unternehmen (KMU),  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Internationale Organisation,  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Sonstige
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

Die Mindestanforderung für Projekte ist, dass zwei Projektpartner aus dem Programmgebiet aus zwei verschiedenen Mitgliedstaaten kommen. Das Programm betont nachdrücklich, dass Projekte, an denen Projektpartner aus dem Programmgebiet aus nur zwei Mitgliedstaaten beteiligt sind, nicht das Hauptziel sind und nur in gut begründeten Ausnahmefällen gefördert werden können. Die Zusammenarbeit von Projektpartnern aus dem Programmgebiet, die aus mindestens drei verschiedenen Mitgliedstaaten stammen, wird durch das Programm in erster Linie unterstützt.

Generell gilt, dass sich die Größe und die Zusammensetzung der Partnerschaft an den geplanten Projektaktivitäten orientieren soll, daher kann die Anzahl der Projektpartner in einzelnen Projekten von der empfohlenen Projektgröße abweichen. Die Mindestanforderung legt die kleinste Partnerschaft fest, es wird jedoch dringend empfohlen, relevante Partner aus dem gesamten Programmgebiet einzubeziehen, um den echten grenzüberschreitenden Charakter des Projekts zu demonstrieren.

Ausgehend von früheren Erfahrungen liegt die empfohlene Partnerschaftsgröße bei 6-8 Partnern in einem regulären Projekt.

In jedem Projekt sollte ein Partner mit einer führenden Rolle vorgestellt werden, der die gesamte Partnerschaft repräsentiert und als Lead-Partner fungiert.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen ist das Kernstück des South Baltic Programme. Von den Projekten wird erwartet, dass sie während ihrer gesamten Laufzeit angewandt werden und dass sie die vier Kriterien der Zusammenarbeit erfüllen: gemeinsame Entwicklung, Umsetzung, Personalausstattung und Finanzierung.

weitere Förderkriterien

Die Küstenregionen von 5 EU-Mitgliedstaaten bilden das Programmgebiet der südlichen Ostsee.

  • Deutschland: Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern - Nordwestmecklenburg, Rostock, Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald und kreisfreie Stadt Rostock
  • Dänemark: Regionale Kommune Bornholm und Region Seeland (Teilregionen Østsjælland, Vest- og Sydsjælland)
  • Litauen: Kreise Klaipėda, Tauragė und Telšiai
  • Polen: Teilregionen von Miasto Szczecin, Szczeciński, Szczecinecko-pyrzycki, Koszaliński, Słupski, Starogardzki, Chojnicki, Gdański, Trójmiejski, Elbląski und Olsztyński
  • Schweden: Bezirke von Kalmar, Blekinge, Skåne und Kronoberg

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft ,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Gesundheit, Soziales, Sport,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung,  Mobilität & Verkehr
Relevanz für EU-MakroregionEUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interreg South Baltic 2021-2027 Programme Manual.pdf (2248kB)
KontaktInterreg South Baltic JS
+48 58 746 38 55
southbaltic@southbaltic.eu
Website