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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

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  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interreg Schweden-Norwegen

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmwww.interreg-sverige-norge.com

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Ziel des Interreg Programms Schweden-Norwegen 2021-2027 ist es, eine intelligentere, grünere, sozialere und stärkere Grenzregion zu fördern und damit die nachhaltige Entwicklung und Umstellung zu einer attraktiven Grenzregion ohne Grenzbarrieren zu unterstützen.

Programm-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Eine intelligentere Grenzregion
    • SO 1.1: Entwicklung und Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und des Einsatzes fortschrittlicher Technologien
    • SO 1.2: Verbesserung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), damit in diesen Unternehmen Arbeitsplätze und produktive Investitionen geschaffen werden können
  • P2: Eine grünere Grenzregion
    • SO 2.1: Förderung von Klimaanpassung, Katastrophenvorsorge und Resilienz unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
    • SO 2.2: Förderung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft mit hoher Ressourceneffizienz
  • P3: Eine sozialere Grenzregion
    • SO 3.1: Stärkung der Effizienz und Inklusivität des Arbeitsmarktes und Verbesserung des Zugangs zu hochwertigen Arbeitsplätzen durch den Ausbau der sozialen Infrastruktur und die Förderung der Sozialwirtschaft
    • SO 3.2: Verbesserung des integrativen Zugangs zu Bildung, Ausbildung und lebenslangem Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, einschließlich der Bewältigung des Wandels und der Weiterentwicklung des Fernunterrichts
    • SO 3.3: Förderung der Rolle der Kultur und des nachhaltigen Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Eingliederung und Beteiligung sowie die soziale Innovation
  • P4: Eine stärkere Grenzregion
    • SO 4.1: Stärkung der institutionellen Kapazitäten und der Kooperationsfähigkeit der Stakeholder

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen (nicht vollständige Liste):

P1: Eine intelligentere Grenzregion

  • SO 1.1: Entwicklung und Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und des Einsatzes fortschrittlicher Technologien
    • Projekte, die zur Entwicklung von Innovationssystemen beitragen und die Zusammenarbeit zwischen Innovationsakteuren über Grenzen hinweg, wie z. B. Wissenschaft, öffentlicher Sektor, Industrie, Forschungsinstitute und -organisationen, auf der Grundlage der Stärken des Programmbereichs sowie der Methoden (EDV, unternehmerischer Entdeckungsprozess) und Strategien für eine intelligente Spezialisierung stärken.
    • Projekte, die dazu beitragen, das Tempo des ökologischen und blauen Übergangs durch innovative Lösungen in Bereichen wie nachhaltiger Verkehr, Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft zu erhöhen.
    • Projekte, die zu einer verstärkten Zusammenarbeit und einem verstärkten Wissenstransfer zwischen Forschungsumgebungen, Unternehmen, dem öffentlichen Sektor und der Sozialwirtschaft beitragen.
    • Projekte zur Entwicklung praktischer Modelle, um neue Ideen auf den Markt zu bringen
    • Projekte, die die Entwicklung und das Wachstum von Unternehmen und Branchen mit Wachstumsproblemen unterstützen, einschließlich solcher, die mit fortgeschrittenen Technologien verbunden sind.
    • Projekte, die die Fähigkeit der Unternehmen verbessern, neue Technologien und Kenntnisse zu erhalten, zu entwickeln und zu vermarkten.
    • Projekte, die angewandte Forschung zum Nutzen von Unternehmen ermöglichen.
    • Projekte, die einen besonderen Fokus auf die Verbesserung der Forschungs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen haben, die sich infolge der Covid-19-Pandemie etabliert haben.
    • Projekte, die sich auf innovative Lösungen konzentrieren, die die negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie begrenzen können.
    • Projekte, die zur Entwicklung innovativer Lösungen beitragen, um Schäden durch Umweltkatastrophen zu verhindern und zu verringern.
    • Projekte, die zur Entwicklung innovativer Lösungen für Gesundheit, Gesundheit und Bildung beitragen.
    • Projekte, die Stakeholder aus Forschung und Innovation mit Stakeholder aus der Industrie zusammenbringen, um die Zusammenarbeit in neuen Wertschöpfungsketten in der Kultur- und Kreativwirtschaft zu fördern.
    • Projekte, die zu innovativen Lösungen für erneuerbare Energien beitragen.
    • Projekte, die Technologien und Methoden für neue fossilfreie Energiesysteme und Energieeffizienz entwickeln.
    • Projekte, die die Digitalisierung als Werkzeug für den grünen und blauen Übergang in der Studiengangsgeographie nutzen.
    • Projekte, die innovative Lösungen entwickeln/nutzen, die zu starken und attraktiven Wohnumgebungen und städtischen Gebieten im Grenzgebiet beitragen.
  • SO 1.2: Verbesserung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), damit in diesen Unternehmen Arbeitsplätze und produktive Investitionen geschaffen werden können
    • Projekte, die auf eine grenzüberschreitende strukturierte Zusammenarbeit abzielen, z. B. durch Cluster, Netze oder innovative Pilotinitiativen, bei denen der grenzüberschreitende Mehrwert in der Nutzung der Kompetenzen und Netze des jeweils anderen liegt.
    • Projekte, die dazu beitragen können, den grenzüberschreitenden Wissensaustausch in gemeinsamen Schwerpunktbereichen im Zusammenhang mit intelligenter Spezialisierung und Stärkenbereichen zu intensivieren, z. B. in den Bereichen Digitalisierung, Bioökonomie, Tourismus, Kreislaufwirtschaft und Unternehmertum.
    • Projekte, die grenzüberschreitend mit Geschlechtergleichstellung, Inklusion und Vielfalt arbeiten, um mehr bestehende und potenzielle Ideenträger*innen, Unternehmer*innen, Innovator*innen und Geschäftsinhaber*innen mit unterschiedlichem Alter, Geschlecht, Hintergrund, Fähigkeiten und Geografie zu erreichen. Dies fördert unter anderem mehr Unternehmertum, Wachstum, eine gute öffentliche Gesundheit und die Gleichstellung der Geschlechter, was einen grenzüberschreitenden Mehrwert in Form von mehr Beschäftigung und mehr Möglichkeiten für das Angebot von Qualifikationen schafft.
    • Projekte, die mehr Unternehmen die Möglichkeit geben, Wissenstransfer für eine nachhaltige grüne und blaue Wende in der Grenzregion zu betreiben, die in Form von gemeinsamen und grenzüberschreitenden Arbeitsmethoden mit Fokus auf die Ziele des Green Deals und der Agenda 2030 zur Wertschöpfung beiträgt.
    • Projekte, die mehr Unternehmen die Möglichkeit geben, digitale und zirkuläre Produktionsprozesse zu entwickeln. Hier besteht der grenzüberschreitende Mehrwert unter anderem darin, dass es zur Entwicklung von Allgemeinwissen kommen kann, das zu umwelt- und klimafreundlicheren Produktionsprozessen führt.
    • Projekte zur Einrichtung digitaler Treffpunkte für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU. Der überregionale Mehrwert sind Kollaborationsbereiche, die zu den Klima- und Umweltzielen beitragen und neue Arenen für kollaborative Prozesse.
    • Projekte, die dazu beitragen, die Chancen für Unternehmer*innen und Start-ups zu verbessern, indem sie sie für einen internationalen Markt rüsten.
    • Projekte, die dazu beitragen, das Wissen und die Fähigkeiten der Unternehmer*innen zu stärken, wodurch die Voraussetzungen für die Gründung weiterer Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze geschaffen werden.
    • Projekte, die Instrumente und Fähigkeiten bereitstellen, um grenzüberschreitende Systeme von Unternehmen zu schaffen, die gemeinsam zu nachhaltigen Innovationen auf dem Markt beitragen, z. B. in der Kultur- und Gastgewerbebranche.
    • Projekte, die durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Kompetenzentwicklung und Methodenentwicklung zum Wachstum von Unternehmen (insbesondere international) beitragen.
    • Projekte zur Förderung der grenzüberschreitenden Entwicklung von Reisezielen und des nachhaltigen Tourismus.
    • Projekte, die dazu beitragen, die Einbindung von Unternehmen in lokale und globale Wertschöpfungsketten zu erhöhen, zum Beispiel für die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion.
    • Projekte, die darauf abzielen, den Zugang zu Risikokapital und Investitionskapital für Unternehmer und KMU innerhalb der Programmgeografie zu verbessern.

P2: Eine grünere Grenzregion

  • SO 2.1: Förderung von Klimaanpassung, Katastrophenvorsorge und Resilienz unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
    • Vernetzung, Austausch von Arbeitsmethoden, Erstellung von Dokumentationen und wie man über Sektoren- und Behördengrenzen hinweg an der Klimaanpassung arbeitet.
    • Um in einem sich wandelnden Klima Wettbewerbsfähigkeit für Unternehmen zu schaffen, wird es notwendig sein, zu untersuchen, wie sich der Klimawandel auf Unternehmen und ihre Lieferketten auswirkt, und dies in die Risikoanalysen der Unternehmen einzubeziehen.
    • Die Forst- und Landwirtschaft ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft des Programmbereichs. Die Grenzregion muss eine Wald- und Bodenbewirtschaftung fördern, die das Risiko von Waldbränden, Erdrutschen und Erdrutschen verringert. Es gibt Erfahrungen aus der aktuellen Zeit, auf denen man aufbauen kann.
    • Die Versicherungsmöglichkeiten der Forstwirtschaft können sich in einem sich verändernden Klima ändern. Immer mehr Klimarisiken werden nicht mehr als unvorhersehbare Ereignisse definiert. Um die wirtschaftlichen Verluste beispielsweise bei Bränden und Überschwemmungen zu reduzieren, wird es entscheidend sein, zu analysieren, welche Arten von Maßnahmen erforderlich sind, um Resilienz zu schaffen.
    • Kontinuität und eine langfristige Perspektive sind wichtig, um Resilienz angesichts eines sich verändernden Klimas zu schaffen. Netzwerke zwischen schwedischen und norwegischen Organisationen mit dem Ziel, die Probleme auf hoher Ebene anzusprechen und Erfahrungen auszutauschen, würden zu einer besseren Resilienz und nicht zuletzt zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen.
    • Die Grenzregion kann davon lernen, wie Klimainformationen aus unseren meteorologischen Instituten in unseren jeweiligen Ländern genutzt werden, wie diese zur Verfügung gestellt werden und wie sie dann auf lokaler Ebene genutzt werden.
    • Entwicklung gemeinsamer Daten über Erdrutsche, Erosion, Schneelasten, Schneeschmelze, Auswirkungen auf Wasserläufe und andere Faktoren, die mit der Nutzung in den Grenzregionen verbunden sind.
    • Es ist notwendig, in Begriffen der grünen Infrastruktur zu denken, um die Natur und die biologische Vielfalt zu schützen, da diese keine nationalen und kommunalen Grenzen respektieren und die Zusammenarbeit entscheidend ist, um erfolgreich zu sein.
    • Projekte im Zusammenhang mit einem klimaangepassten strategischen Rettungsdienst zur Bewältigung von Erdrutschen und anderen Arten von Unfällen. Hier gibt es Potenzial, Kompetenz- und Forschungsumgebungen einzubinden. Durch die Einbeziehung der langfristigen Perspektive und der Auswirkungen des Klimawandels können die Akteure in der Grenzregion voneinander lernen. Insbesondere der Einsatz neuer Technologien wie VR/AI/AR/Simulationstechnik ist wichtig.
  • SO 2.2: Förderung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft mit hoher Ressourceneffizienz
    • Schaffung von Möglichkeiten für gemeinsame Regeln zwischen Norwegen und Schweden, die dazu beitragen, dass Unternehmen auf kreislauforientierte Geschäftsmodelle umsteigen.
    • Gemeinsame Regeln können eingeführt werden, indem die nationalen Behörden dazu gebracht werden, grenzüberschreitende Ausbildungsprogramme im Bereich der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.
    • Arbeit an grenzüberschreitender Kartierung, Kompetenzentwicklung und Förderung des öffentlichen Beschaffungswesens, das zu einer Kreislaufwirtschaft beiträgt.
    • Gemeinsam mit z.B. Unternehmen des Gastgewerbes Lösungen entwickeln, die dazu beitragen, grenzüberschreitende Kreislaufmodelle zu stärken und Bewohner*innen und Tourist*innen neue Verhaltensmuster zu ermöglichen.
    • Projekte, die daran arbeiten, die Lebensdauer von Produkten zu verbessern, die Wiederverwendbarkeit von Produkten zu verbessern und sicherzustellen, dass der Anteil an recycelten Materialien in Produkten erhöht wird und dass es möglich ist, das Material zu recyceln.
    • Die Verwendung von Einwegprodukten muss eingeschränkt und geplanter Verschleiß verhindert werden.
    • Projekte, die Verbraucher*inneninformationen über die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Reparaturdiensten bereitstellen.

P3: Eine sozialere Grenzregion

  • SO 3.1: Stärkung der Effizienz und Inklusivität des Arbeitsmarktes und Verbesserung des Zugangs zu hochwertigen Arbeitsplätzen durch den Ausbau der sozialen Infrastruktur und die Förderung der Sozialwirtschaft
    • Projekte, die grenzüberschreitende Arenen schaffen, die Arbeitgeber*innen und Arbeitssuchende zusammenbringen.
    • Projekte, die das Beschäftigungspotenzial auf beiden Seiten der Grenze veranschaulichen.
    • Projekte, die den Mangel an Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten auf beiden Seiten der Grenze aufzeigen.
    • Projekte zur Harmonisierung von Zertifizierungssystemen, die andernfalls die Freizügigkeit behindern könnten.
    • Projekte, die Arbeitssuchende für das Gastgewerbe und andere grenzüberschreitende Branchen mobilisieren.
    • Projekte, die die Effizienz des Arbeitsmarktes und die Verfügbarkeit hochwertiger Arbeitsplätze durch die Entwicklung sozialer Innovationen und sozialer Infrastruktur stärken.
    • Projekte, die die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ausbauen, um Fachkräfte besser anzuziehen.
    • Projekte, die einen gleichberechtigteren und gerechteren Arbeitsmarkt fördern.
    • Projekte, die beschäftigungspolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit enthalten. Zum Beispiel Maßnahmen für Arbeitsuchende, aber auch Maßnahmen für junge Menschen, Minderheiten, im Ausland Geborene, Menschen mit Behinderungen und andere Gruppen mit besonderen Bedürfnissen.
  • SO 3.2: Verbesserung des integrativen Zugangs zu Bildung, Ausbildung und lebenslangem Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, einschließlich der Bewältigung des Wandels und der Weiterentwicklung des Fernunterrichts
    • In der Sekundarstufe II sollten sich die Schüler*innen spezialisieren. Ein Mangel an Schüler*innen kann dazu führen, dass bestimmte Fächer wegfallen, was die Möglichkeiten zur Spezialisierung und Auswahl verringert. Grenzüberschreitende Partnerschaften können dazu führen, dass Schulen mehr Fächer anbieten, den Schüler*innen mehr Wahlmöglichkeiten bieten und weniger Menschen aus den Regionen wegziehen. Ebenso gibt es Möglichkeiten, das Angebot an Praktika über die Grenze hinweg zu erhöhen.
    • Obwohl im Ausland geborene Menschen in vielen Kontexten als homogene Gruppe beschrieben werden, haben sie sehr unterschiedliche Bildungsbedürfnisse. Dies gilt insbesondere für den muttersprachlichen Unterricht. Selbst in großen Schulen ist es eine Herausforderung, Lehrer zu finden, die alle Sprachen abdecken. In diesem Bereich besteht ein großer Bedarf, gemeinsame Lösungen zu finden.
    • Eine Weiterbildung muss oft während einer Festanstellung absolviert werden. Erfolgt eine Weiterbildung, die für Schüler*innen mit einer langen Anreise verbunden ist, kann dies zu Komplikationen führen. Gleichzeitig muss die Ausbildung für das lokale Umfeld relevant sein. Projekte im Grenzgebiet, die an Lösungen dafür arbeiten, liegen im Rahmen des spezifischen Ziels.
    • Wichtig ist, dass die Masterstudiengänge an die relevanten Entwicklungsbereiche in den Regionen angepasst werden. In einigen Fällen kann die Basis auf einer Seite der Grenze zu klein sein, um solche Masterstudiengänge anzubieten.
    • Grenzüberschreitende Masterstudiengänge ermöglichen die Vernetzung mit lokalen Unternehmen und Organisationen.
    • Gemeinsame "Studiensatelliten", die mit der Universität verbunden sind, können es ermöglichen, dass ein größerer Anteil der Studien von zu Hause aus durchgeführt wird. Solche Studiensatelliten erfordern jedoch einen relevanten Input von Studierenden, der durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit erreicht werden kann.
    • Relevante Projekte können in öffentlichen Verkehrsmitteln liegen, damit Studierende zum Studienort anreisen können.
    • Die Projekte können auch die Kartierung und Erprobung einer gemeinsamen digitalen Infrastruktur zwischen Hochschuleinrichtungen umfassen.
    • Koordinierte Qualifizierung und Kompetenzentwicklung im Gastgewerbe und im Kulturerbesektor.
    • Ermittlung des Bildungsniveaus, des Qualifikationsbedarfs auf dem Arbeitsmarkt und der Möglichkeiten zur Erhöhung der Beschäftigungsquoten in der Grenzregion.
    • Verbesserung des Zugangs zu inklusiven und qualitätsgesicherten Bildungs- und lebenslangen Lernstrukturen. Das bedeutet robuste und flexible Lösungen durch z.B. digitales Fernstudium und Praktika.
    • Projekte, die zu mehr Mobilität und Austausch beitragen, u.a. durch mehr Auszubildende, Studienprojekte und Doktorand*innen in grenzüberschreitender Perspektive.
  • SO 3.3: Förderung der Rolle der Kultur und des nachhaltigen Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Eingliederung und Beteiligung sowie die soziale Innovation
    • Ideendesign, Entwicklung und Verankerung von Strategiearbeit, neue Geschäftsmodelle für die Produktentwicklung und Umsetzung von Maßnahmen.
    • Durch gemeinsame Pläne und Strategien können touristische Destinationen ein breiteres Angebot machen. Sie können auch dabei helfen, Ortsmarken aufzubauen, bei denen kleine Attraktionen auch ohne Unterkunft oder "ganztägige Erlebnisse" einen Platz haben. Die Zusammenarbeit kann bei Produktkonzepten, Marketing und Internationalisierung einen Beitrag leisten. Durch einen umfassenden Plan für ergänzende Destinationsattraktionen wird das Programm in der Lage sein, die Entwicklung von Destinationen zu unterstützen.
    • Das Programm wird in der Lage sein, den Start und die Weiterentwicklung strategischer Veranstaltungen zu unterstützen. Das heißt, Veranstaltungen, die mit der Entwicklung der Region verbunden sind und über die eigentliche Veranstaltung hinaus Tourismus und Wirtschaftsförderung anziehen. Dabei sollte es sich um mehrjährige Veranstaltungen handeln, an denen Wirtschaft, Kulturwirtschaft und Verbände beteiligt sein können.
    • Gefördert werden kann die Entwicklung von Kompetenzen, die dazu beiträgt, mehr Menschen in die Kultur-, Kreativ- und Tourismusbranche einzubeziehen. Dabei kann es sich um Bildung handeln, um ein Unternehmen zu gründen, aber auch um die Entwicklung von Fähigkeiten in Bereichen, in denen ein klarer Bedarf besteht und die in eine gemeinsame grenzüberschreitende Strategie passen. Beispiele könnten die Ausbildung von Führerdiensten und handwerklichen Methoden sein.
    • Innovationen in den Bereichen Kultur, Kreativwirtschaft und Tourismus können im Rahmen dieses spezifischen Ziels gefördert werden. Innovation kann auch eine Weiterentwicklung von Ideen sein. Mit dem Programm können Initiativen unterstützt werden, die sich auf lokale Lebensmittel und Lebensmittelproduktion konzentrieren.
    • Angesichts der Anfälligkeit des Gastgewerbes und der Kreativwirtschaft, die während der Pandemie deutlich geworden ist, werden im Rahmen des Programms innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit unterstützt. In erster Linie geht es um digitale Barrierefreiheit, aber auch um andere Formen der Barrierefreiheit, die als nachhaltig eingestuft werden können.

P4: Eine stärkere Grenzregion

  • SO 4.1: Stärkung der institutionellen Kapazitäten und der Kooperationsfähigkeit der Stakeholder
    • Etablierung von Methoden zur lokalen Ortsentwicklung im Dialog zwischen Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
    • Grenzüberschreitende Daten für die statistische Verarbeitung zu sammeln.
    • Vertrauensbildende Vereinbarungen durch Zusammenarbeit von Mensch zu Mensch.
    • Identifizieren Sie fehlende Dienste im Anwendungsbereich.
    • Grenzüberschreitende Kooperationen in Bereichen wie Infrastruktur, Verkehr und Energiesystemlösungen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderNorwegen (Norge), Schweden (Sverige)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Sonstige,  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Kleines und mittleres Unternehmen (KMU),  Internationale Organisation,  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert)
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

Es müssen zwei Antragsteller sein, einer aus Schweden und einer aus Norwegen. Es ist wichtig zu wissen, dass ein Interreg-Projekt ein gemeinsames Projekt zwischen den Ländern ist. Es muss einen norwegischen und einen schwedischen Projekteigentümer geben, die das Projekt gemeinsam durchführen, aber jeder von ihnen ist selbst für das Budget und die Finanzierung des Projekts verantwortlich.

Bei dem Antragsteller/Projekteigner muss es sich um eine juristische Organisation/ein Unternehmen handeln - privat oder öffentlich. Beispiele für öffentliche Organisationen sind Universitäten und Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Regionen, Gemeinden, Landkreise und staatliche Behörden.

Beispiele für private Akteure und Organisationen sind Unternehmensverbände, formelle Unternehmensnetzwerke/Clusterorganisationen, Innovationsförderer, Stiftungen, wirtschaftliche und gemeinnützige Vereinigungen. Einzelunternehmen/Einzelgesellschaften und Privatpersonen können keine Fördermittel beantragen.

Der Projektträger sollte grundsätzlich innerhalb des Programmgebiets ansässig sein. Ausnahmen können genehmigt werden, wenn die Aktivitäten des Projekts innerhalb des Programmgebiets stattfinden und die Ergebnisse den Regionen zugute kommen.

Es wird empfohlen, einen Antrag mit einer breiten Partnerschaft von Akteuren des öffentlichen Sektors, der Industrie und von Verbänden zu stellen, die in Bezug auf das Problem, das durch die Projektaktivitäten gelöst werden soll, angemessen/angemessen ist.

weitere Förderkriterien

Der Programmbereich ist in zwei Teilbereiche unterteilt. Ein Projekt kann in einem oder beiden Teilgebieten durchgeführt werden.

  • Das Nordische Grüne Band besteht aus den Bezirken Jämtland und Västernorrland in Schweden und dem Bezirk Trøndelag in Norwegen.
  • Mittelskandinavien besteht aus den Bezirken Västra Götaland , Värmland und Dalarna in Schweden und den Bezirken Viken und Innlandet in Norwegen.

Zum Bezirk Västra Götaland gehören die Gemeinden: Strömstad, Tanum, Sotenäs, Munkedal, Lysekil, Uddevalla, Orust, Trollhättan, Vänersborg, Färgelanda, Mellerud, Åmål, Bengtsfors und Dals-Ed.

Der Bezirk Viken umfasst die Gemeinden: Rakkestad, Marker, Indre Østfold, Skiptvedt, Aurskog-Høland, Rælingen, Lørenskog, Lillestrøm, Enebakk, Nes, Ullensaker, Gjerdrum, Nittedal, Nannestad, Eidsvoll, Hurdal Hvaler, Fredrikstad, Sarpsborg, Halden und Aremark.

Es wird erwartet, dass die Projektaktivitäten sowohl innerhalb als auch zwischen den Teilgebieten stattfinden.

Gegebenenfalls können auch Partner außerhalb des Programmgebiets einbezogen werden, sofern dies zur Zielerreichung beiträgt. Bestimmte Aktivitäten können außerhalb des Programmgebiets stattfinden, sofern dies zur Erreichung der Ziele beiträgt. Ein Projekt kann niemals nur Aktivitäten außerhalb des Programmgebiets haben.

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft ,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Gesundheit, Soziales, Sport,  Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Mobilität & Verkehr
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