EuroAccess - kurz und bündig

Das übergeordnete Ziel von EuroAccess war die Einrichtung und Pflege eines kostenlosen Online-Suchwerkzeugs, in einem ersten Schritt, mit verfügbaren EU-Fördermöglichkeiten im Donauraum und später für alle vier europäischen Makroregionen im Förderzeitraum 2014-2020.

Zu den spezifischen Zielen gehören bis heute:

  • Regelmäßiges Screening der offenen Ausschreibungen der von EuroAccess abgedeckten Förderprogramme (vorrangig EU direkt verwaltet Förderprogramme sowie Förderungen der Regionalentwicklungsprogramme)
  • Aktualisierung bestehender Daten und Einpflegung neuer Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen
  • Ausweitung des geografischen Geltungsbereichs, um EU-Finanzierungsmöglichkeiten aus allen EU-Mitgliedstaaten abdecken zu können
  • Verbreitung von Informationen von und über die EU-Makroregionen
  • Erhöhung der Sichtbarkeit und Erreichen eines größeren Empfängerkreises

EuroAccess bietet somit eine zentrale Anlaufstelle für einen ersten Überblick über verfügbare Projektförderungen in diversen EU-Förderprogrammen. Zielgruppe sind Organisationen aller Art (öffentliche Stellen, Unternehmen, NGOs, Universitäten, Vereine, etc.), die auf der Suche nach Finanzierung für ihre Projektideen unterstützt werden sollen.

Basierend auf dem horizontalen Ziel, "eine bessere Koordinierung der Fördermittel sicherzustellen" (EUSDR-Aktionsplan 2010), war die Priority Area 10 (PA10) - Institutionelle Kapazität & Kooperation der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) federführend bei der Schaffung von EuroAccess mit der räumlichen Ausrichtung auf den Donauraum. Auch nach der Ausweitung des Fokus auf die anderen EU-Makroregionen setzte PA10 ihre Arbeit und Unterstützung fort. Um von weiteren Skaleneffekten zu profitieren, wurde die Datenbank neben dem bestehenden Fokus auf die Makroregionen auf alle EU-Mitgliedsstaaten erweitert.

Um den Betrieb der Plattform und weitere, kontinuierliche Verbesserungen gewährleisten zu können, wurde das Projekt bis zum Ende der Förderperiode 2014-2020 von der Europäischen Kommission GD REGIO co-finanziert. Der laufende Betrieb wird aus Mitteln der Stadt Wien, sowie des Danube Strategy Point zur Unterstützung des Embedding Prozesses der EUSDR, finanziert.

Von Beginn an hat EuroVienna als Tochtergesellschaft der Wien Holding / Stadt Wien den Entwicklungsprozess begleitet und EuroAccess von Anfang an umgesetzt.

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