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Call-Eckdaten
Pilotprojekt: Förderung der Energiewende im Fischereisektor (Demonstrator eines Fischereifahrzeugs)
Förderprogramm
Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen (PPPAs)
Call Nummer
PPPA-2024-FISHVESSELDEMO
Termine
Öffnung
20.02.2024
Deadline
11.06.2024 17:00
Förderquote
80%
Budget des Calls
€ 2.200.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 2.000.000,00
Link zum Call
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Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das übergeordnete Ziel der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist die Unterstützung der Energiewende in der Seefischerei durch die Beseitigung von Technologie- und Wissenslücken und die Förderung kohlenstoffarmer und energieeffizienter Lösungen.
Call-Ziele
Ziel ist es, die Machbarkeit des Einsatzes alternativer Antriebstechnologien und/oder anderer Lösungen, einschließlich digitaler Lösungen, zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Fischereifahrzeugs zu demonstrieren und Informations- und Wissenslücken in Bezug auf das Potenzial und die Kompatibilität von Technologien für den Fischereisektor zu schließen. Wenn möglich, sollte die Maßnahme auch die Verringerung von Unterwasserlärm unterstützen, der Arten wie Meeressäugetiere beeinträchtigt.
Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen soll ein Fischereifahrzeug zu Demonstrationszwecken mit einer Länge von 12 Metern oder mehr finanziert werden, das zur Erprobung verschiedener alternativer Antriebs-, Energieeffizienz- und Emissionsminderungstechnologien, einschließlich digitaler Technologien, eingesetzt werden soll. Das vorhandene Schiff wird mit den vielversprechendsten dieser Technologien nachgerüstet.
Dieses Thema konzentriert sich auf:
- Erforschung der Kompatibilität innovativer und ausgereifter Technologien und Lösungen zur Verringerung des Energieverbrauchs und der Emissionen von Fischereifahrzeugen in ihrem Tätigkeitsbereich.
- Demonstration der Durchführbarkeit kohlenstoffarmer und energieeffizienter Technologien und ihrer Auswirkungen auf den Betrieb und die Umweltleistung (einschließlich Lärmbelästigung) von Fischereifahrzeugen.
- Schließung von Wissenslücken in Bezug auf die technologischen, digitalen, sozialen, rechtlichen, regulatorischen und politischen Hindernisse für die Energiewende in der Fischerei sowie in Bezug auf die Sicherheitsaspekte und Steigerung des Bewusstseins und des Interesses der Fischer*innen.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
- Entwicklung und Demonstration praktikabler Lösungen für Fischereifahrzeuge, die die Energieleistung verbessern, einschließlich der Treibhausgasemissionen und einer möglichen Senkung der energiebezogenen Betriebskosten.
- Erweiterung des Wissens über die Herausforderungen, Vorteile und Auswirkungen (einschließlich wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte sowie der Gesundheit und Sicherheit der Fischer*innen) verschiedener Technologien zur Verbesserung der Energie-, Emissions- und Umweltleistung von Fischereifahrzeugen (einschließlich der Reduzierung von Unterwasserlärm).
- Sensibilisierung für alternative Technologien und Energiequellen und Erweiterung der Möglichkeiten für einen energieeffizienteren und klimaneutralen Sektor bis 2050, um die Energiewende bei Fischereifahrzeugen voranzutreiben.
Erwartete Ergebnisse
Das Projekt sollte eine Bewertung der Durchführbarkeit und des Umfangs der Tests vornehmen, bei der die Merkmale des Fischereifahrzeugs (Rumpfkonstruktion, Antriebstechnologien und an Bord genutzte Energie) sowie die verschiedenen Arten von Tests, die mit dem nachgerüsteten Schiff erforderlich sind, ermittelt werden sollten.
Auf der Grundlage der Durchführbarkeitsbewertung sollte das Projekt Tests durchführen, um die Energieeinsparungen, die Sicherheit und die Umweltleistung des Schiffes (einschließlich, wenn möglich, der Lärmreduzierung) mit verschiedenen Fanggeräten und unter verschiedenen Wetterbedingungen zu ermitteln.
Das Projekt sollte die Kompatibilität einer oder mehrerer alternativer Antriebsarten und Bordsysteme/-technologien, einschließlich digitaler Hilfsmittel, testen. Es obliegt den Antragstellenden, die am besten geeigneten Kombinationen vorzuschlagen.
Die Vorschläge können sich auf bestehende Innovationen in anderen Sektoren (z. B. in der Schifffahrt) sowie auf einschlägige Ergebnisse früherer EU-Initiativen stützen, insbesondere auf die Initiativen im Rahmen von Horizont 2020 und Horizont Europa, die sich mit der Schifffahrt befassen.
Eine detaillierte Liste der förderfähigen Aktivitäten finden Sie auf den Seiten 8-10 der Aufforderung.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Vorschläge müssen von einem Konsortium aus mindestens zwei Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus mindestens zwei Mitgliedstaaten eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:
- Mindestens ein Partner aus dem Fischereisektor (z. B. Berufsfischer, Fischereiverband, Erzeugerorganisation)
Die Teilnahme anderer relevanter Einrichtungen ist erwünscht, z. B. Hafenbehörden, NRO, gemeinschaftsgeführte lokale Entwicklung (CLLD), Hersteller von Schiffskomponenten, Forschungszentren, KMU, Technologie- und andere Anbieter und Entwickler von Wertschöpfungsketten usw.
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angegliederte Einrichtungen)
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
- Begünstigte und verbundene Einrichtungen müssen sich vor der Einreichung des Vorschlags in das Teilnehmerregister eintragen und vom zentralen Validierungsdienst (REA Validation) validieren lassen. Für die Validierung werden sie aufgefordert, Dokumente hochzuladen, die ihren Rechtsstatus und ihre Herkunft belegen.
- Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw.
Besondere Fälle:
Sonderfinanzierung - Einrichtungen aus anderen Ländern (die oben nicht aufgeführt sind) sind ausnahmsweise förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Beteiligung als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet.
Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
weitere Förderkriterien
Die Vorschläge müssen sich auf Aktivitäten beziehen, die in den förderfähigen Ländern stattfinden.
Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
zwischen 24 und 36 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge müssen vor Ablauf der Einreichungsfrist der Aufforderung eingereicht werden.
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
- obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können)
- detaillierte Budgettabelle/-berechnung (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
- Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
- Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
- Liste früherer Projekte: nicht zutreffend
- Auszug aus dem nationalen (EU-)Flottenregister, aus dem der Registrierungsstatus (einschließlich der registrierten Tätigkeit) des für die Projektaktivitäten zu verwendenden Schiffes zum Zeitpunkt der Antragstellung hervorgeht
Ihr Antrag muss lesbar, zugänglich und druckbar sein.
Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewertenden werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.
Call-Dokumente
Call document PPPA-2024-FISHVESSELDEMOCall document PPPA-2024-FISHVESSELDEMO(878kB)
Kontakt
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