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Call-Eckdaten
Widerstandsfähigkeit der EU im Bereich der Cybersicherheit, Koordinierung und Cybersicherheitsbereiche
Förderprogramm
Digitales Europa
Call Nummer
DIGITAL-ECCC-2022-CYBER-03-CYBER-RESILIENCE
Termine
Öffnung
15.11.2022
Deadline
15.02.2023 17:00
Förderquote
50 % (SME/KMU: 75 %)
Budget des Calls
€ 15.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
Projektbudget (maximaler Zuschuss): zwischen € 1.000.000,00 und € 4.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Mit der Umsetzung dieses Themas werden zwei Hauptziele verfolgt, und zwar Stärkung der Kapazitäten der Cybersicherheitsakteure in der Union zur Überwachung von Cyberangriffen und -bedrohungen sowie von Risiken in der Lieferkette, zur gemeinsamen Reaktion auf große Vorfälle und zur Verbesserung der einschlägigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Ausbildung sowie Schaffung, Vernetzung und Stärkung von Cybersicherheitsbereichen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene sowie innerhalb und zwischen kritischen Infrastrukturen, unter anderem in den unter die NIS-Richtlinie fallenden Sektoren, um Wissen und Erkenntnisse über Cybersicherheitsbedrohungen zwischen den Akteuren in den Mitgliedstaaten auszutauschen, Cybersicherheitsbedrohungen besser zu überwachen und gemeinsam auf Cyberangriffe zu reagieren.
Call-Ziele
Vorschläge, die auf das erste Ziel abzielen, sollten die Fähigkeit der Cybersicherheitsakteure zur koordinierten Reaktion auf groß angelegte Cybersicherheitsvorfälle aufbauen und gleichzeitig die Rolle der CSIRTs, des CyCLONe-Netzes und der künftigen Gemeinsamen Cybersicherheitsstelle fördern und dem Blueprint Rechnung tragen.
Vorschläge, die sich mit dem zweiten Ziel befassen, sollten die Schaffung, den Betrieb, den Kapazitätsausbau und/oder die Aufnahme von Cybersicherheitsbereichen unterstützen sowie die Vernetzung zwischen diesen Bereichen fördern, um Cybersicherheitskompetenzen und -fachwissen in Schlüsseltechnologien (z. B. 5G, Internet der Dinge, Cloud, künstliche Intelligenz, industrielle Kontrollsysteme) sowie in Anwendungsbereichen (z. B. Gesundheit, Energie, Finanzen, Verkehr, Telekommunikation, Agrar- und Lebensmittelproduktion, Ressourcenmanagement) zu entwickeln und dabei auch sektorübergreifende Kaskadeneffekte zu berücksichtigen. Ziel dieser Aktion ist es:
- Wissensaustausch zwischen den Cybersicherheitsbereichen und Schaffung gemeinsamer Datenbestände;
- Unterstützung groß angelegter und sektorübergreifender Szenarien, die ein breites Spektrum von Angreifern und Angriffsstrategien abdecken, einschließlich z. B. zentrumsübergreifender Serious-Gaming-Übungen; Ermöglichung realistischer Verkehrssimulationen, die die Netzbedingungen widerspiegeln;
- Unterstützung strukturierter Schulungen und Cybersicherheitsübungen zur Vorbereitung von Cybersicherheitsverteidigern in öffentlichen und privaten Organisationen, um den Schutz und die Widerstandsfähigkeit von kritischen Infrastrukturen, Unternehmen und Kommunikationsnetzen zu verbessern; Ermöglichung der Durchführung hybrider Schulungen, die alle Ebenen einbeziehen, die für die Erkennung, Abschwächung und Verhinderung von Cyberangriffen relevant sind (taktisch, operativ, strategisch), wobei eine Umgebung geschaffen wird, in der Kommunikation, Koordination und Entscheidungsfindung trainiert werden können;
- Bereitstellung zusätzlicher Dienste für die Beteiligten wie strukturierte Testmethoden, Schwachstellendatenbanken und forensische Tools; Entwicklung automatisierter Optionen für die Bereitstellung von Inhalten zur Unterstützung spezifischer Berufsprofile.
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Erwartete Ergebnisse
Die erwarteten Ergebnisse sind eine starke Kapazität in den Mitgliedstaaten, um auf groß angelegte Cybersicherheitsvorfälle koordiniert zu reagieren, sowie hochkarätige Cybersicherheitsbereiche, die fortgeschrittene Fähigkeiten, Kenntnisse und Testplattformen bieten.
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Liechtenstein, Norwegen (Norge)
förderfähige Einrichtungen
Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
weitere Förderkriterien
Um förderfähig zu sein, müssen die Einrichtungen:
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben (d. h.: EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeische Länder und Gebiete) oder EWR-Staaten (Norwegen, Island, Liechtenstein))
Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung "Digitales Europa" (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).
Einrichtungen, die nach nationalem Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
Projektlaufzeit
36 Monate
Zusätzliche Informationen
Seitenbegrenzung und Layout des Antrags:
Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
- Teil A direkt online auszufüllen (administrative Informationen, das zusammengefasste Budget, aufrufspezifische Fragen, usw.)
- Teil B aus dem Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und als PDF im System wieder hochzuladen (enthält die technische Beschreibung des Projektes);
obligatorische Anhänge und Nachweise:
- Erklärung zur Eigentumskontrolle
Seitenlimit (Teil B): 70 Seiten
Call-Dokumente
Call Document DIGITAL-ECCC-2022-CYBER-03Call Document DIGITAL-ECCC-2022-CYBER-03(730kB)
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