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Call-Eckdaten
Anwendungen der Umweltbiotechnologie im Dienste der Sanierung verschmutzter Ökosysteme
Förderprogramm
Horizont Europa: Cluster 6 - Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt
Call Nummer
HORIZON-CL6-2025-01-ZEROPOLLUTION-03
Termine
Öffnung
06.05.2025
Deadline
17.09.2025 17:00
Förderquote
100%
Budget des Calls
€ 8.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 4.000.000,00
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Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Im Einklang mit dem Aktionsplan zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung werden erfolgreiche Vorschläge die Sanierung verschmutzter Ökosysteme durch biobasierte und naturbasierte Lösungen sowie die Anpassung an den Klimawandel auf der Grundlage von Ökosystemen im Einklang mit dem europäischen Klimagesetz behandeln.
Call-Ziele
Die anthropogen bedingte Verschlechterung von Böden, Sedimenten und Gewässern kann durch kontinuierliche Verschmutzung und/oder nicht nachhaltige Nutzung, aber auch durch plötzliche Unfälle verursacht werden. Die Verschlechterung kann durch negative Auswirkungen des Klimawandels oder andere Bedrohungen (z. B. Hitzewellen, Brände, Überschwemmungen und Erdrutsche, Boden-/Küstenerosion, Versauerung der Meere usw.) noch verschärft werden. Ist die Exposition von Böden, Sedimenten und Gewässern gegenüber schädigenden Faktoren hoch und ihre Anfälligkeit hoch, während ihre Widerstandsfähigkeit gering ist, kann die Schädigung die Dimension einer Katastrophe annehmen. Gegenstand dieses Themas ist die Sanierung von Böden, Sedimenten und Gewässern, die durch Schadstoffe wie gefährliche Chemikalien, Arzneimittel und Abfälle, einschließlich Abfälle und Kunststoffe, verunreinigt sind, sowie deren weitere Sanierung, auch im Falle von Unfällen und Katastrophen, die durch anthropogene Aktivitäten und extreme Klima- und Umweltereignisse verursacht werden. Die Ergebnisse der im Rahmen dieses Themas finanzierten Projekte werden zu einer der in der Verordnung über die Wiederherstellung der natürlichen Lebensräume vorgesehenen Wiederherstellungsmaßnahmen beitragen (Anhang VII Nummer 32: Beendigung, Verringerung oder Sanierung der Verschmutzung durch Arzneimittel, gefährliche Chemikalien, kommunale und industrielle Abwässer und andere Abfälle, einschließlich Abfälle und Kunststoffe, sowie Licht in allen Ökosystemen). Die Projektergebnisse werden den Mitgliedstaaten auch dabei helfen, nationale Anpassungsstrategien umzusetzen, die naturbasierte Lösungen und eine ökosystembasierte Anpassung an den Klimawandel in Übereinstimmung mit dem europäischen Klimagesetz fördern.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Die Vorschläge sollten:
- eine Reihe von Fallstudien über durch Verschmutzung und Schadstoffe beeinträchtigte Böden, Sedimente und Gewässer in der EU und den assoziierten Ländern auswählen und analysieren. Dies könnte auch Fälle umfassen, in denen die Verschlechterung durch den Klimawandel, den Verlust der biologischen Vielfalt oder andere natürliche Ereignisse oder anthropogene Einflüsse verschärft wird;
- eine Aufgabe in das Projekt aufzunehmen, die darin besteht, biobasierte Lösungen für die Umweltsanierung von geschädigten Böden, Sedimenten und Gewässern in den ausgewählten Fallstudien zu entwickeln, die durch biotechnologische Anwendungen und die Integration solcher biobasierten Lösungen mit naturbasierten Lösungen vorangetrieben werden. Die Aufgabe sollte die Bewertung der Übereinstimmung mit dem Vorsorgeprinzip, der ökologischen Nachhaltigkeit und der Effizienz der entwickelten Lösungen bei der Sanierung von Böden, Sedimenten und Gewässern umfassen, wobei auch der Verlust an biologischer Vielfalt und der funktionale Zustand der Ökosysteme berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus sollte die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels auf die betroffenen Ökosysteme aufgrund der Anwendung der entwickelten Lösungen bewertet werden;
- eine Aufgabe in das Projekt aufnehmen, die sich mit der Entwicklung von Modellen befasst, die durch digitale Innovation, auch auf der Grundlage künstlicher Intelligenz, ermöglicht werden, um Sanierungsansätze zu optimieren, auch im Falle von Katastrophen, die durch extreme Klima- und Umweltereignisse wie Brände, Dürren, Überschwemmungen usw. verursacht werden;
- Ermittlung und Bewertung der wirtschaftlichen, sozialen und sicherheitstechnischen Risiken und Vorteile der Sanierungsmaßnahmen in den ausgewählten Fallstudien, insbesondere im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft und die Verringerung der Risiken für die menschliche Gesundheit, die sich aus der Exposition gegenüber den Schadstoffen ergeben (z. B. gefährdete Bevölkerungsgruppen, Berücksichtigung der Geschlechterdimension). Die Risikominderung sollte die Bioverfügbarkeit und Mobilität der Schadstoffe berücksichtigen, einschließlich Schwermetalle, andere Metalle (z. B. die in elektronischen Geräten verwendeten, Li, REE usw.), Kunststoffe und organische Chemikalien (d. h. PFAS, PAK, Pestizide usw.);
- eine Aufgabe in das Projekt aufnehmen, die die Gesamtbewertung der Umwelt-, Wirtschafts-, Sozial- und Sicherheitsrisiken für die entwickelten integrierten biobasierten und naturbasierten Lösungen zum Gegenstand hat.
Die Vorschläge sollten eine Aufgabe enthalten, die dem Austausch von Methoden und Ergebnissen mit allen im Rahmen dieses Themas geförderten Projekten und mit ähnlichen neueren oder laufenden Projekten gewidmet ist, z. B. mit den im Rahmen des Themas HORIZON-CL6-2021-ZEROPOLLUTION-01-10 geförderten Projekten: Umweltdienstleistungen: Verbesserte Bioremediation und Revitalisierungsstrategien für Böden, Sedimente und Wasser, oder unter dem Thema HORIZON-CL6-2023-ZEROPOLLUTION-01-6: Biosensoren und benutzer*innenfreundliche Diagnosewerkzeuge für Umweltdienstleistungen.
Die Integration von Citizen Science in den Forschungsansatz wird gefördert, um zur Auswahl und Analyse von Fallstudien über geschädigte Ökosysteme beizutragen. Dieses Thema erfordert den wirksamen Beitrag von SSH-Disziplinen, einschließlich des sozialwissenschaftlichen Ansatzes und der Gender-Studien, insbesondere für die Risikobewertung der menschlichen Gesundheit. Ein akteur*innenübergreifender Ansatz und die internationale Zusammenarbeit werden gefördert.
Die GFS kann mit ihrem Fachwissen im Zusammenhang mit chemischen Schadstoffen in der Umwelt und biobasierten Ansätzen sowie an der Schnittstelle zwischen Forschungstätigkeiten und rechtlichen Aspekten einen Beitrag leisten.
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Erwartete Ergebnisse
Es wird erwartet, dass die Projektergebnisse zu den folgenden Zielen beitragen werden:
- Einbindung von Behörden, Wissenschaftler*innen und Betreiber*innen in den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen durch biobasierte und naturnahe Lösungen;
- Integration von biobasierten und naturbasierten Lösungen in lokale, regionale und nationale Pläne und Strategien zur Wiederherstellung von Ökosystemen, die in der Lage sind, degradierte Böden, Sedimente, Oberflächen- und Grundwasser, die von Schadstoffen und Bedrohungen wie Versalzung betroffen sind, zu sanieren und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel und/oder ihre Fähigkeit zur Verringerung von Treibhausgasemissionen bzw. zur Erhöhung des Kohlenstoffabbaus zu verbessern;
- Nutzung innovativer Instrumente, die durch digitale Innovation, einschließlich KI, ermöglicht werden, für die Sanierung von Verschmutzungen unter Notfallbedingungen.
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kanada (Canada), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragstellende ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
- den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
- den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
- mit Horizont Europa assoziierte Länder - siehe Liste der teilnehmenden Länder
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, können an den Maßnahmen teilnehmen, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
- mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
- mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.
Jede Rechtsperson, unabhängig von ihrem Sitz, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen), kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.
Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte ausüben und Verpflichtungen eingehen kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.
weitere Förderkriterien
Sonderfälle:
- Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind und sich an der Maßnahme mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten beteiligen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und Finanzierung in Frage kommen.
- Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen, und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die in den besonderen Bedingungen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen genannten Bedingungen für assoziierte Partner erfüllt sind.
- Einrichtungen, die nach nationalem Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter*innen in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
- Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen (EU-Einrichtungen), einschließlich dezentraler Agenturen, können dem Konsortium angehören, sofern in ihrem Gründungsakt nichts anderes vorgesehen ist.
- Internationale europäische Forschungseinrichtungen sind förderfähig. Internationale Organisationen mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem assoziierten Land sind förderfähig für "Ausbildungs- und Mobilitätsmaßnahmen" oder wenn dies in den spezifischen Bedingungen der Aufforderung/des Themas vorgesehen ist. Andere internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, dies ist in den spezifischen Bedingungen der Aufforderung/des Themas vorgesehen oder ihre Beteiligung wird von der Bewilligungsbehörde als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme angesehen.
- Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragstellenden in ihren Vorschlägen den möglichen Beitrag der GFS erwähnen, die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragstellenden geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
- Vereinigungen und Interessenverbände - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
- Restriktive Maßnahmen der EU - Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) sowie Artikel 75 AEUV unterliegen, können in keiner Eigenschaft teilnehmen, auch nicht als Begünstigte, verbundene Einrichtungen, assoziierte Partner, Dritte, die Sachleistungen erbringen, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden).
- Juristische Personen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten der Ukraine - In Anbetracht der illegalen Invasion der Ukraine durch Russland und der Beteiligung von Belarus gibt es derzeit keinen geeigneten Rahmen für die Durchführung der in diesem Programm vorgesehenen Maßnahmen mit juristischen Personen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten der Ukraine. Selbst wenn solche Einrichtungen nicht den restriktiven Maßnahmen der EU unterliegen, können sie daher nicht in irgendeiner Eigenschaft teilnehmen. Dies gilt auch für die Teilnahme als Begünstigte, verbundene Unternehmen, assoziierte Partner, Dritte, die Sachleistungen erbringen, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen von finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden). Ausnahmen können in begründeten Fällen von Fall zu Fall gewährt werden.
Was speziell die an Russland gerichteten Maßnahmen betrifft, so sind nach der Annahme der Verordnung (EU) Nr. 2024/1745 des Rates vom 24. Juni 2024 (zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, juristische Personen, die außerhalb Russlands ansässig sind, deren Eigentumsrechte jedoch zu mehr als 50 % direkt oder indirekt einer juristischen Person, Organisation oder Einrichtung mit Sitz in Russland gehören, ebenfalls von der Teilnahme in jeglicher Eigenschaft ausgeschlossen. - Maßnahmen zum Schutz des Unionshaushalts vor Verstößen gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn - Gemäß dem Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates können ab dem 16. Dezember 2022 keine rechtlichen Verpflichtungen mit ungarischen Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder mit den von ihnen unterhaltenen Einrichtungen eingegangen werden. Die betroffenen Einrichtungen können sich weiterhin an Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen beteiligen und als assoziierte Partner teilnehmen, ohne EU-Mittel zu erhalten, sofern die Bedingungen der Aufforderung dies zulassen. Solange die Maßnahmen des Rates jedoch nicht aufgehoben sind, können diese Einrichtungen nicht in einer geförderten Rolle teilnehmen (Begünstigte, verbundene Einrichtungen, Unterauftragnehmer*innen, Empfänger*in finanzieller Unterstützung für Dritte usw.) Bei Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen mit mehreren Begünstigten werden die Antragsteller aufgefordert, die betreffende Einrichtung in einer geförderten Rolle zu streichen oder zu ersetzen und/oder ihren Status in einen assoziierten Partner zu ändern. Die Aufgaben und das Budget können entsprechend umverteilt werden.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Die Anträge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Funders & Tenders Portal eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders ). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Für die Einreichung von Anträgen sind die im elektronischen Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (nicht die auf der Themenseite verfügbaren Vorlagen, die nur zur Information dienen). Der Aufbau und die Präsentation müssen den Anweisungen in den Formularen entsprechen.
Die Anträge müssen vollständig sein und alle Teile und obligatorischen Anhänge und Belege enthalten.
Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
- Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie verbundene Einrichtungen), die zusammengefasste Kostenaufstellung für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
- Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.
Ein vollständiger Antrag (Teil B) darf höchstens 50 Seiten umfassen.
Die förderfähigen Kosten werden in Form eines Pauschalbetrags gemäß dem Beschluss vom 7. Juli 2021 zur Genehmigung der Verwendung von Pauschalbeträgen im Rahmen des Programms Horizont Europa - dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (2021-2027) - und in Maßnahmen im Rahmen des Forschungs- und Ausbildungsprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft (2021-2025) festgelegt. Es ist obligatorisch, eine detaillierte Budgettabelle unter Verwendung der im Einreichungssystem verfügbaren Vorlage einzureichen.
Es wird erwartet, dass die Aktivitäten bis zum Ende des Projekts TRL 5 erreichen.
Call-Dokumente
Horizon Europe Work Programme 2025 Cluster 6 - Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and EnvironmentHorizon Europe Work Programme 2025 Cluster 6 - Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment(kB)
Kontakt
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