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Call-Eckdaten
Humanitäre Minenräumung / Beseitigung nicht explodierter Kampfmittel (UXO) in zivilen Gebieten und Aufklärung über die Risiken nicht explodierter Kampfmittel
Förderprogramm
Horizont Europa: Cluster 3 - Zivile Sicherheit für die Gesellschaft
Call Nummer
HORIZON-CL3-2025-01-FCT-04
Termine
Öffnung
12.06.2025
Deadline
12.11.2025 17:00
Förderquote
70%
Budget des Calls
€ 6.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 6.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
In Nachkriegsgebieten ist das Leben der Zivilbevölkerung in Gefahr, und die Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit wird behindert, weil das Land durch Antipersonenminen und andere nicht zur Wirkung gelangte Kampfmittel verseucht ist. Die EU unterstützt kontinuierlich humanitäre Minenräumaktionen in stark von Minen betroffenen Ländern und Regionen auf der ganzen Welt und fördert so Frieden, Sicherheit, Wiederaufbau nach Konflikten sowie die soziale und wirtschaftliche Rehabilitation.
Call-Ziele
In der Ukraine ist die Minenräumung ein wichtiger Aspekt der humanitären Nothilfe, deren Ziel es ist, die Rückkehr der Zivilbevölkerung und den Wiederaufbau wichtiger ziviler Infrastrukturen zu unterstützen. Im Rahmen ihrer Minenräumaktionen bemühen sich auch EU-Mitgliedstaaten und mit Horizon Europe assoziierte Länder wie Kroatien, Zypern, Bosnien und Herzegowina und Armenien, ihr Land vollständig von Antipersonenminen und anderen Sprengkörpern zu befreien.
Die humanitäre Minenräumung ist nicht zu verwechseln mit der militärischen Minenräumung, bei der Soldat*innen einen sicheren Weg freimachen, damit sie während eines Konflikts vorrücken können.
Es wurden verschiedene Initiativen zur humanitären Minenräumung entwickelt, die oft mit hohen Kosten verbunden sind und in der Regel langsam ablaufen, da keine Fehler erlaubt sind. Darüber hinaus gibt es aufgrund der großen Vielfalt der kontaminierten Gebiete, der Arten von Antipersonenminen und ihrer Einsatzmethoden sowie einer komplexeren Kontamination, zu der auch nicht explodierte Sprengkörper und improvisierte Sprengvorrichtungen gehören, keine einheitliche Lösung für das Problem. Schließlich werden neue Antipersonenminen entwickelt und neue Minenverlegetechniken eingesetzt. Daher sind neue, verbesserte, innovative oder disruptive Lösungen sowie entsprechende Schulungsprogramme erforderlich, um die humanitäre Minenräumung in zivilen Gebieten zu verbessern. Da das Ziel der humanitären Minenräumung die Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit ist, muss sie durch eine angemessene Risikoaufklärung ergänzt werden, die die Zivilbevölkerung für die von Antipersonenminen und anderen nicht zur Wirkung gelangten Kampfmitteln ausgehenden Risiken sensibilisiert, damit sie sich so verhalten kann, dass das Risiko für Mensch und Umwelt verringert wird. Es gibt eine Reihe von Initiativen zur Risikoaufklärung, doch fehlt es ihnen in der Regel unter anderem an der Zusammenarbeit mit verwandten Nichtregierungsorganisationen (NRO), an Nachhaltigkeit und an einer umfassenden Bedarfsanalyse zur Verbesserung ihrer Wirksamkeit. Im Rahmen dieses Themas werden verbesserte, moderne und validierte Instrumente, Fähigkeiten, Methoden und innovative Lehrpläne für Praktiker erwartet, die an regionale und grenzüberschreitende Kontexte angepasst sind.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
In den Vorschlägen sollte auch erläutert werden, wie die Demonstration, Erprobung oder Validierung der entwickelten Instrumente und Lösungen geplant und/oder durchgeführt wird. Darüber hinaus sollten die Vorschläge die Pläne für eine mögliche künftige Übernahme und Ausweitung auf nationaler, EU- und internationaler Ebene für mögliche nächste Schritte nach Abschluss des Projekts darlegen. Die Vorschläge sollten auch frühere Forschungsarbeiten berücksichtigen, gegebenenfalls auf ihnen aufbauen und sie nicht duplizieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Forschungsarbeiten im Rahmen anderer Projekte des Rahmenprogramms. Von den Vorschlägen wird auch erwartet, dass sie Verbindungen und Synergien herstellen und Komplementaritäten mit anderen verwandten Initiativen im Bereich der humanitären Minenräumung und der Aufklärung über die Gefahren von Sprengstoffen untersuchen.
Die im Rahmen dieses Themas vorgeschlagenen Aktivitäten sollten sowohl die technologische (humanitäre Minenräumung) als auch die gesellschaftliche Dimension (Aufklärung über die Gefahren von Explosivstoffen) in ausgewogener Weise berücksichtigen.
Um die aktive Einbindung und das rechtzeitige Feedback der einschlägigen Sicherheitsexpert*innen zu gewährleisten, sollten die Vorschläge eine Halbzeitbewertung der Projektergebnisse vorsehen, die von den am Projekt beteiligten Expert*innen durchgeführt wird.
Im Rahmen dieses Themas ermutigt die Europäische Kommission alle potenziellen Teilnehmer*innen, nach Möglichkeit Möglichkeiten für die betroffenen Personen und Einrichtungen zu schaffen, insbesondere für die nationalen ukrainischen Minenräumbehörden, Forschenden und Innovatoren, Entminungsagenturen oder -unternehmen sowie NRO.
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Erwartete Ergebnisse
Es wird erwartet, dass die Projektergebnisse zu allen folgenden Zielen beitragen werden:
- Verbesserte, moderne und validierte Instrumente, Fertigkeiten, Methoden und innovative Lehrpläne für Fachleute, die mit der humanitären Minenräumung und der Beseitigung nicht explodierter Kampfmittel (UXO) in zivilen Gebieten befasst sind, wobei alle geltenden Rechtsvorschriften und Grundrechte berücksichtigt werden;
- Verbesserte Aufklärungsmaßnahmen zur Verringerung des Verletzungsrisikos durch Antipersonenminen und andere nicht zur Wirkung gelangte Kampfmittel;
- Verbesserung des Verständnisses der wichtigsten Herausforderungen und bewährten Verfahren im Zusammenhang mit der humanitären Minenräumung und der Aufklärung über die Risiken nicht explodierter Kampfmittel unter Berücksichtigung der Erfahrungen der ukrainischen Teilnehmer*innen;
- Evidenzbasierte Unterstützung für politische Entscheidungsträger*innen bei der Gestaltung der EU-Minenbekämpfung.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kanada (Canada), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragstellende ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
- den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
- den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
- mit Horizont Europa assoziierte Länder - siehe Liste der teilnehmenden Länder
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, können an den Maßnahmen teilnehmen, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
- mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
- mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.
Jede Rechtsperson, unabhängig von ihrem Sitz, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen), kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.
Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte ausüben und Verpflichtungen eingehen kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.
Sonderfälle:
- Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind und sich an der Maßnahme mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten beteiligen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und Finanzierung in Frage kommen.
- Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen, und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die in den besonderen Bedingungen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen genannten Bedingungen für assoziierte Partner erfüllt sind.
- Einrichtungen, die nach nationalem Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter*innen in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
- Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen (EU-Einrichtungen), einschließlich dezentraler Agenturen, können dem Konsortium angehören, sofern in ihrem Gründungsakt nichts anderes vorgesehen ist.
- Internationale europäische Forschungseinrichtungen sind förderfähig. Internationale Organisationen mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem assoziierten Land sind förderfähig für "Ausbildungs- und Mobilitätsmaßnahmen" oder wenn dies in den spezifischen Bedingungen der Aufforderung/des Themas vorgesehen ist. Andere internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, dies ist in den spezifischen Bedingungen der Aufforderung/des Themas vorgesehen oder ihre Beteiligung wird von der Bewilligungsbehörde als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme angesehen.
- Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragstellenden in ihren Vorschlägen den möglichen Beitrag der GFS erwähnen, die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragstellenden geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
- Vereinigungen und Interessenverbände - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
- Restriktive Maßnahmen der EU - Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) sowie Artikel 75 AEUV unterliegen, können in keiner Eigenschaft teilnehmen, auch nicht als Begünstigte, verbundene Einrichtungen, assoziierte Partner, Dritte, die Sachleistungen erbringen, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden).
- Juristische Personen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten der Ukraine - In Anbetracht der illegalen Invasion der Ukraine durch Russland und der Beteiligung von Belarus gibt es derzeit keinen geeigneten Rahmen für die Durchführung der in diesem Programm vorgesehenen Maßnahmen mit juristischen Personen mit Sitz in Russland, Belarus oder in nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten der Ukraine. Selbst wenn solche Einrichtungen nicht den restriktiven Maßnahmen der EU unterliegen, können sie daher nicht in irgendeiner Eigenschaft teilnehmen. Dies gilt auch für die Teilnahme als Begünstigte, verbundene Unternehmen, assoziierte Partner, Dritte, die Sachleistungen erbringen, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen von finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden). Ausnahmen können in begründeten Fällen von Fall zu Fall gewährt werden.
Was speziell die an Russland gerichteten Maßnahmen betrifft, so sind nach der Annahme der Verordnung (EU) Nr. 2024/1745 des Rates vom 24. Juni 2024 (zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, juristische Personen, die außerhalb Russlands ansässig sind, deren Eigentumsrechte jedoch zu mehr als 50 % direkt oder indirekt einer juristischen Person, Organisation oder Einrichtung mit Sitz in Russland gehören, ebenfalls von der Teilnahme in jeglicher Eigenschaft ausgeschlossen. - Maßnahmen zum Schutz des Unionshaushalts vor Verstößen gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn - Gemäß dem Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates können ab dem 16. Dezember 2022 keine rechtlichen Verpflichtungen mit ungarischen Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder mit den von ihnen unterhaltenen Einrichtungen eingegangen werden. Die betroffenen Einrichtungen können sich weiterhin an Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen beteiligen und als assoziierte Partner teilnehmen, ohne EU-Mittel zu erhalten, sofern die Bedingungen der Aufforderung dies zulassen. Solange die Maßnahmen des Rates jedoch nicht aufgehoben sind, können diese Einrichtungen nicht in einer geförderten Rolle teilnehmen (Begünstigte, verbundene Einrichtungen, Unterauftragnehmer*innen, Empfänger*in finanzieller Unterstützung für Dritte usw.) Bei Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen mit mehreren Begünstigten werden die Antragsteller aufgefordert, die betreffende Einrichtung in einer geförderten Rolle zu streichen oder zu ersetzen und/oder ihren Status in einen assoziierten Partner zu ändern. Die Aufgaben und das Budget können entsprechend umverteilt werden.
weitere Förderkriterien
Dieses Thema erfordert die aktive Beteiligung von mindestens einer internationalen humanitären Minenräumungsorganisation und zwei lokalen oder regionalen Nichtregierungsorganisationen, die im Bereich der humanitären Minenräumung tätig sind, aus mindestens drei verschiedenen EU-Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern, einschließlich der Ukraine, als Begünstigte. Für diese Teilnehmer*innen müssen die Antragstellenden alle geforderten Angaben nach dem im IT-Tool für die Einreichung von Anträgen bereitgestellten Muster machen.
Die Teilnahme von mindestens einer Einrichtung aus der Ukraine am Konsortium ist obligatorisch, die über Kompetenzen im Bereich der humanitären Minenräumung bzw. der Beseitigung nicht explodierter Kampfmittel (UXO) verfügt.
Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Positionierungs-, Navigations- und/oder damit zusammenhängende Zeitdaten und -dienste nutzen, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS verwenden (andere Daten und Dienste können zusätzlich genutzt werden).
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSDR - EU Strategie für den Donauraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum
Zusätzliche Informationen
Die Anträge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Funders & Tenders Portal eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders ). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Für die Einreichung von Anträgen sind die im elektronischen Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (nicht die auf der Themenseite verfügbaren Vorlagen, die nur zur Information dienen). Der Aufbau und die Präsentation müssen den Anweisungen in den Formularen entsprechen.
Die Anträge müssen vollständig sein und alle Teile und obligatorischen Anhänge und Belege enthalten.
Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
- Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie verbundene Einrichtungen), die zusammengefasste Kostenaufstellung für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
- Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.
Ein vollständiger Antrag (Teil B) darf höchstens 45 Seiten umfassen.
Es wird erwartet, dass die Aktivitäten bis zum Ende des Projekts TRL 6-7 erreichen.
Einige Tätigkeiten im Zusammenhang mit diesem Thema können die Verwendung von als Verschlusssache eingestuften Hintergrundinformationen und/oder die Erstellung sicherheitsempfindlicher Ergebnisse (EUCI und SEN) beinhalten. Bitte beachten Sie die entsprechenden Bestimmungen in Abschnitt B Sicherheit - EU-Verschlusssachen und sensible Informationen der Allgemeinen Anhänge.
Call-Dokumente
Horizon Europe Work Programme 2025 Cluster 3 - Civil Security for SocietyHorizon Europe Work Programme 2025 Cluster 3 - Civil Security for Society(974kB)
Kontakt
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