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Call-Eckdaten
Interreg Bulgarien-Nordmazedonien: SME Call 2025
Förderprogramm
Interreg Bulgarien-Nordmazedonien
Termine
Öffnung
04.06.2025
Deadline
15.09.2025 16:00
Förderquote
85%-100%
Budget des Calls
€ 4.990.345,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 300.000,00 und € 600.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das INTERREG VI-A IPA Bulgarien - Nordmazedonien Programm 2021-2027 freut sich, eine offene Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen für KMUs im Rahmen der Priorität 3 - Integrierte Entwicklung der Grenzregion mit dem spezifischen Ziel (SO) 1: "Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Wirtschaft und Verbesserung des Unternehmensumfelds" bekannt zu geben.
Call-Ziele
Die aktuelle Aufforderung erfolgt im Rahmen der PRIORITÄT 3: Integrierte Entwicklung der Grenzregion: Spezifisches Ziel (SO) 1: "Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Wirtschaft und Verbesserung des Unternehmensumfelds"
Das SO1 konzentriert sich auf die Verbesserung der Produktionskapazitäten von KMU durch die Förderung der technologischen Modernisierung, die Förderung der Digitalisierung und die Unterstützung umweltfreundlicher Geschäftspraktiken zur Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit. Es zielt darauf ab, eine wissensbasierte Wirtschaft zu entwickeln, indem es Schulungsprogramme, Mentoreninitiativen und die Entwicklung von Fähigkeiten anbietet, die auf die Anforderungen der modernen Industrie zugeschnitten sind. Darüber hinaus soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Unternehmen erleichtert werden, und die Teilnahme an regionalen und internationalen Wertschöpfungsketten soll die Marktintegration fördern. Die Verbesserung des Marktzugangs ist eine weitere Schlüsselpriorität, die durch Initiativen zur Förderung des Unternehmertums, der Internationalisierung von Unternehmen und der Vernetzung erreicht wird.
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Erwartete Ergebnisse
Das SO1 konzentriert sich auf die Unterstützung von KMU durch eine breite Palette von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Wissenskapazität von KMU zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, in einem umweltfreundlicheren, digitaleren und wettbewerbsfähigeren Umfeld zu operieren. Dazu gehört die Förderung der Entwicklung von Fähigkeiten und des Erwerbs von Wissen. Darüber hinaus zielt die Aufforderung darauf ab, gemeinsame Lösungen zu fördern, die die Produktionskapazität von KMU durch technologische Modernisierung, Verbesserung der Effizienz und des Ressourcenmanagements steigern. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Optimierung von Produktentwicklungsprozessen, vom Konzept bis zur Marktverfügbarkeit, und die Unterstützung von KMU bei der Expansion in neue Märkte durch Marketingstrategien und Internationalisierungsinitiativen.
Im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind "Investitions"-Projekte förderfähig, d. h. die Projektvorschläge sollten hauptsächlich Investitionstätigkeiten - Arbeiten, Lieferungen usw. - umfassen (entsprechend der Budgetkategorie 5 - Ausrüstung und Budgetkategorie 6 - Infrastruktur und Arbeiten). Die Investitionskomponente sollte mindestens 65 % der förderfähigen Gesamtkosten des gesamten Projekts ausmachen.
Die Projekte müssen auch "weiche" Maßnahmen umfassen, die hauptsächlich auf die Erstellung von Studien, den Aufbau von Netzwerken, die Durchführung von Schulungen, die Entwicklung von Konzepten, die Bereitstellung von Dienstleistungen für Zielgruppen, die Sensibilisierung für bestimmte Themen usw. ausgerichtet sind. Zu den "weichen" Maßnahmen gehören auch Aktionen von Mensch zu Mensch, z. B. kleine Initiativen zwischen Einrichtungen der Zivilgesellschaft, die darauf abzielen, die direkten Kontakte und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Menschen und ihren Verbänden in der Region zu verstärken.
Die nachstehende Liste der förderfähigen Aktivitäten ist nicht erschöpfend:
Investitionskomponente
- Entwicklung und Einführung von Technologien für die Kreislaufwirtschaft, einschließlich Biokonversionssystemen, Materialrecyclingtechnologien, Energierückgewinnungssystemen, Wasserkreislaufsystemen, additiver Fertigung und der Herstellung biologisch abbaubarer Materialien;
- Umsetzung von Öko-Innovationen bei Produkten und Prozessen, wie z. B. die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte mit geringerem ökologischen Fußabdruck oder die Einführung sauberer Produktionstechniken, wie z. B. geschlossene Kreislaufsysteme und Wasserrecycling
- Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen für den Technologietransfer;
- Schaffung von Pilotprojekten für nachhaltige Lösungen;
- Integration grüner und zirkulärer Lieferketten wie die Schaffung eines Rücknahmesystems für gebrauchte Produkte und deren Wiederverwendung oder die Sammlung und Wiederaufbereitung von Abbruchabfällen;
- Nachhaltiges Produktdesign und -entwicklung, einschließlich der Verringerung der Verwendung seltener oder gefährlicher Stoffe und der Einbeziehung von Recyclingfähigkeit, Aufrüstbarkeit und Wiederverwendbarkeit in das Produktdesign;
- Einführung digitaler Technologien zur Verbesserung der Ressourceneffizienz - IoT-fähige Sensoren zur Überwachung und Steuerung des Energieverbrauchs in Echtzeit oder sensorgestützte Systeme zur Optimierung des Wasserverbrauchs in landwirtschaftlichen und industriellen Betrieben;
- Investitionen in Automatisierung und intelligente Fertigung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit;
- Installation von energieeffizienten Maschinen und Prozessen;
- Einführung sauberer Produktionstechniken zur Abfallvermeidung;
- Nachhaltige Materialbeschaffung und umweltfreundliche Verpackungen;
- Einführung von Kreislaufwirtschaftsmodellen zur Schließung von Ressourcenkreisläufen;
- Einführung von Abfallminimierungs- und Recyclingsystemen;
- Verwendung von Sekundärrohstoffen in der Produktion;
- Entwicklung innovativer Lösungen zur Abfallverwertung;
- Investitionen in industrielle Symbiose-Initiativen (waste-to-resource);
"Weiche Maßnahmen" Aktivitäten
- Kampagnen zur Sensibilisierung für Nachhaltigkeit und Kohlenstoffreduzierung;
- Beratungsdienste für KMU bei der Umstellung auf umweltfreundliche Unternehmen;
- Klimarisikobewertung und Anpassungsplanung für KMU;
- Schulungen und Workshops zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit;
- Unterstützung von KMU bei der Zertifizierung und Umweltkennzeichnung;
- Geschäftsentwicklungsprogramme für Produkte der Kreislaufwirtschaft;
- Initiativen zur Vernetzung und zum Wissensaustausch zwischen KMU und Branchenführer*innen;
- Teilnahme an Fachmessen, die auf den Projektsektor ausgerichtet sind;
- Zertifizierte Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter*innen der Projektpartner.
WICHTIG: Es werden keine Beihilfen für Investitionen in neue Gebäude oder die Erweiterung bestehender Gebäude gewährt.
WICHTIG: Jedes Projekt im Rahmen von SO1 muss Investitionsaktivitäten und weiche Maßnahmen umfassen. Die förderfähigen Kosten für weiche Maßnahmen dürfen nicht mehr als 35 % des gesamten förderfähigen Projekts betragen.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Kleines und mittleres Unternehmen (KMU)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Förderfähige Antragsteller sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die am 31. Dezember 2022 rechtmäßig eingetragen und im Programmgebiet tätig sind und sich zu mindestens 51 % in privatem Besitz befinden. Zu den förderfähigen Sektoren gehören das verarbeitende Gewerbe, die Abfallwirtschaft, IKT, freiberufliche Dienstleistungen und andere Sektoren gemäß der Klassifikation NACE Rev. 2.1.
An den Projekten muss mindestens ein Antragsteller aus Bulgarien und ein Antragsteller aus Nordmazedonien beteiligt sein. Die Mindestanzahl der Partner in einem Projekt beträgt zwei (2), einschließlich des federführenden Partners, während die Höchstzahl, einschließlich des federführenden Partners, vier (4) nicht überschreiten darf.
Um förderfähig zu sein, müssen die Projekte zu mindestens drei der folgenden vier Kooperationskriterien beitragen.
- Gemeinsame Entwicklung (obligatorisch)
- Gemeinsame Durchführung (obligatorisch)
- Gemeinsame Finanzierung
- Gemeinsame Personalausstattung
Bitte beachten Sie, dass der Zuschussbetrag pro KMU zwischen 100 000 € und 300 000 € liegt.
Im Rahmen der aktuellen Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die Priorität 3 "Integrierte Entwicklung der Grenzregion" kann ein einzelnes Unternehmen im Sinne von Artikel 2, Absatz 2 der Verordnung (EU) 2023/2831 nur an einem Projektvorschlag teilnehmen. Beteiligt sich ein KMU an mehr als einem Projektvorschlag - sei es als Lead Partner oder als Projektpartner - werden alle seine Einreichungen disqualifiziert.
weitere Förderkriterien
Das Programmgebiet liegt in Südosteuropa und umfasst 5 NUTS III (oder gleichwertige) Gebietseinheiten, nämlich:
- 2 Bezirke aus Bulgarien – Blagoevgrad und Kyustendil und
- 3 Regionen aus Nordmazedonien – Nordosten, Osten und Südosten.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
zwischen 12 und 24 Monate
Zusätzliche Informationen
Der Projektvorschlag muss vollständig in elektronischer Form unter Verwendung des Gemeinsamen Elektronischen Überwachungssystems (JEMS) eingereicht werden. Im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist die Einreichung von Unterlagen in Papierform nicht erforderlich.
Detaillierte Anweisungen für den Zugang zum elektronischen System und die Einreichung von Projektvorschlägen finden Sie unter https://jems.interact.eu/manual/ im Abschnitt Benutzerhandbuch, Antrag/Projektdetails, Antragsformular.
Den Antragstellern wird empfohlen, die offizielle Website des Programms zu besuchen, um aktuelle Informationen über die nächsten Informationstage im Rahmen dieser Aufforderung zu erhalten. Die Anhänge müssen unter Verwendung der im Antragspaket enthaltenen Formulare eingereicht werden. Änderungen an den Standardanhängen führen zur Ablehnung des Antrags.
Das Antragsformular muss in englischer Sprache ausgefüllt werden. Die von nationalen/lokalen Behörden oder anderen Stellen ausgestellten Begleitdokumente sind in der Originalsprache mit einer Übersetzung ins Englische beizufügen (wie in Abschnitt 3 beschrieben).
Call-Dokumente
Interreg Bulgaria-North Macedonia SME Call 2025Interreg Bulgaria-North Macedonia SME Call 2025(1380kB)
Kontakt
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