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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Donauraumprogramm - Dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen

Förderprogramm

Interreg Donauraumprogramm

Termine

Öffnung
22.09.2025

Deadline
15.12.2025 14:00

Förderquote

80 %

Budget des Calls

€ 27.300.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Programm für den Donauraum (DRP) veröffentlicht den dritten Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen (CfP). Das Programm bietet finanzielle Unterstützung für transnationale Projekte, die zur Entwicklung eines innovativeren, nachhaltigeren und sozialeren Donauraums beitragen. Das Programm wurde im Rahmen des Ziels der territorialen Zusammenarbeit der Europäischen Union entwickelt. Die Einzigartigkeit des Programms besteht darin, eine Plattform für die Zusammenarbeit in strategischen Bereichen zwischen EU-Mitgliedstaaten und Nicht-EU-Partnerstaaten im Donauraum zu bieten. Im Rahmen dieser Ausschreibung können Antragsteller Vorschläge zu den folgenden spezifischen Zielen einreichen: SO1.2, SO2.1, SO2.2, SO2.3, SO3.1. SO3.2 und SO4.2. Darüber hinaus ist diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen eine gezielte Aufforderung. Das bedeutet, dass nur Vorschläge, die sich mit den in der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen festgelegten thematischen Schwerpunkten befassen, im Rahmen des Programms gefördert werden können.

Call-Ziele

Spezifisches Ziel 1.2 - Entwicklung von Fähigkeiten zur Förderung von Strategien der intelligenten Spezialisierung, des industriellen Wandels und des Übergangs zur Industrie 4.0, einschließlich sektorübergreifender Kooperationen

Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Entwicklung von KI-Kompetenzen für die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen mit transnationaler Wirkung im Donauraum

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Industrien und definiert die Art und Weise, wie Unternehmen weltweit arbeiten, neu. Im Donauraum besteht ein dringender Bedarf, Organisationen mit KI-bezogenen Fähigkeiten auszustatten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu gewährleisten. Dieser thematische Bereich der 3. Aufforderung steht auch in engem Zusammenhang mit der KOM (2025) 163 Eine modernisierte Kohäsionspolitik der Europäischen Kommission: In der Halbzeitüberprüfung heißt es, dass "die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen und die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) im öffentlichen und privaten Sektor Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit sind.

Diese 3. CfP zielt auf Projekte ab, die die Entwicklung von KI-Fähigkeiten fördern und vor allem öffentliche und private gemeinnützige Organisationen, die Unternehmen, Start-ups und Fachleute unterstützen, in die Lage versetzen, KI-Technologien für die transnationale Zusammenarbeit, die digitale Transformation und die Schaffung hochwertiger Produkte und Dienstleistungen zu nutzen.

Spezifisches Ziel 2.1 - Unterstützung der Ökologisierung des Energie- und Verkehrssektors im Donauraum durch verstärkte Integration erneuerbarer Energiequellen

Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Unter Berücksichtigung der Bestimmungen im Abschnitt "Energiewende" der "Modernisierten Kohäsionspolitik: The mid-term review" (MTR, KOM(2025) 163 endg.) der Europäischen Kommission und unter Berücksichtigung des immer noch wachsenden Bedarfs an nachhaltigen, erneuerbaren Energielösungen im Einklang mit dem IP des Interreg-Donauraums wird die Notwendigkeit deutlich, einen gezielten dritten Aufruf für "nachhaltige erneuerbare Energielösungen im Zusammenhang mit Energieerzeugung, Heiz- und Kühlsystemen, Netzlast, Energiegemeinschaften, Fernwärme und -kühlung, Speicherung und Spitzenlastreduzierung" zu definieren, der direkt mit dem Schwerpunkt 1 von SO2.1 "Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien im Donauraum" verbunden ist.

Spezifisches Ziel 2.2 - Förderung der Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel im Donauraum und Katastrophenmanagement auf transnationaler Ebene in Bezug auf Umweltrisiken unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze

Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Die vorgeschlagenen Anträge können sich mit den drei thematischen Schwerpunkten von SO 2.2 befassen, sollten aber auf einen breiteren territorialen Geltungsbereich jenseits der städtischen, kommunalen Ebene abzielen, wo eine länderübergreifende Harmonisierung und Koordinierung der Vorhersage, Überwachung, Vorsorge oder Reaktion erforderlich ist (auf das Donaueinzugsgebiet oder seine wichtigsten Teileinzugsgebiete oder den Donauraum abzielend, ein thematisch sinnvoller, breiter und kohärenter länderübergreifender Raum, der das Zielgebiet in seiner Gesamtheit umfasst - z. B. ein transnationales Flussnetz, ein breites transnationales Gebiet der DR, das von demselben Umweltrisiko mit potenziellen grenzüberschreitenden Auswirkungen betroffen ist) im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel und/oder klimawandelbedingten Umweltrisiken (Überschwemmungen, Dürren, Waldbrände) oder der unfallbedingten Verschmutzung von Flüssen.

Spezifisches Ziel 2.3 - Nachhaltiges, integriertes, grenzüberschreitendes Wasser- und Sedimentmanagement im Donaueinzugsgebiet, das eine gute Qualität und Quantität des Wassers und des Sedimenthaushalts gewährleistet

Thematischer Schwerpunkt der dritten Aufforderung: Die Vorschläge können den thematischen Schwerpunkt 2 (Harmonisierung der Bewirtschaftungspraktiken zwischen den relevanten Sektoren zur Verbesserung der Qualität und Quantität transnationaler Wasserkörper) und den thematischen Schwerpunkt 3 (transnationale Koordinierung der Bewirtschaftung der Wasserversorgung in transnationalen Fluss(einzugs)gebieten) von SO2.3 betreffen. Genauer gesagt sollten die vorgeschlagenen Anträge auf die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf die transnationale Wasserwirtschaft abzielen, indem sie politische Ansätze und Managementpraktiken zwischen Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Schifffahrt und Wasserkraft harmonisieren und koordinieren, um die Wassermenge (und -qualität) in den transnationalen Flusssystemen der DRB zu verbessern, mit Schlüsselthemen in Bezug auf Wasserknappheit, ausgewogene Wassernutzung und koordiniertes Management von Niedrigwasserperioden an den transnationalen Flüssen der DRB (auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das Hochwassermanagement mit SO 2.2 in Verbindung steht). Dieser thematische Geltungsbereich steht auch in engem Zusammenhang mit dem Verordnungsvorschlag KOM/2025/0084, der die kohäsionspolitischen Investitionen auf die neuen Herausforderungen und Prioritäten ausrichtet, die bei der Halbzeitüberprüfung der Kohäsionspolitik ermittelt wurden, und unter anderem die Wasserresilienz in den Geltungsbereich der Wasserbewirtschaftung aufnimmt. Der geografische Geltungsbereich der Vorschläge erstreckt sich auf das gesamte Donaueinzugsgebiet oder zumindest auf einen ausreichend großen Teil davon, auf größere transnationale Flüsse, auf Flusseinzugsgebiete und möglicherweise auf das gesamte Einzugsgebiet.

Spezifisches Ziel 3.1 - Zugängliche, integrative und effektive Arbeitsmärkte

Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Aufbau von Kapazitäten für Einrichtungen zur Beschäftigungsförderung (Informations- und Datensysteme; Koordinierung; Ausbildung, z. B. in der Sozialwirtschaft). Der Kontext, in dem die Arbeitsverwaltungen im Donauraum tätig sind, ist durch einen raschen Wandel gekennzeichnet, der zum großen Teil durch demografische Verschiebungen, Migration, digitale Transformation und den grünen Wandel angetrieben wird. Folglich werden in der DR neue Formen der Beschäftigung, Qualifikationen, soziale Einstellungen und Karrierewege benötigt, um unsere Arbeitsmärkte und die Gesellschaft im Allgemeinen zu unterstützen. Unser Ziel ist es, die Arbeitsverwaltungen in die Lage zu versetzen, auf die Herausforderungen zu reagieren und Dienstleistungen zur Unterstützung effektiver, flexibler, integrativer und widerstandsfähiger Arbeitsmärkte vorzubereiten. Dazu könnten neue oder verbesserte Informations- und Datensysteme gehören, die Koordinierung von Strukturen und Prozessen zwischen den Dienststellen und den unterstützenden Akteuren, die Entwicklung von Dienstleistungskapazitäten durch innovative Schulungsmethoden - z. B. in den Bereichen Sozialwirtschaft, KI, Kompetenzbewertung, Eingliederung usw. Nachfolgend finden Sie Beispiele aus einer der DR-Herausforderungen für die Art von Ansätzen, die in den Anwendungsbereich dieses spezifischen Ziels passen könnten.

Einzelziel 3.2 - Zugängliche und integrative Qualitätsdienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen

Thematischer Schwerpunkt 1 der 3. Aufforderung: Stärkung der strategischen Ansätze des Donauraums zur Unterstützung der Centres of Vocational Excellence (CoVEs) im Donauraum.

Ein strategischer Unterstützungsansatz für CoVEs in der Donauregion sollte auf der Arbeit der bestehenden EUSDR-Donauraum-Plattform für berufliche Exzellenzzentren/Policy Platform for CoVEs aufbauen, die 2021 gestartet wurde Danube Region Platform on Centres of Vocational Excellence - EUSDR - Danube Strategy Point. Ein oder mehrere Projekte des Donauraums könnten diese Initiative mit einem stärker koordinierenden/operativen Ansatz ergänzen und weiterentwickeln, der Folgendes umfassen könnte:

  • Pilotarbeitsprogramme mit transnationalem Charakter zu bestimmten Arbeitsbereichen, z.B. Internationalisierung von CoVEs, CoVEs und soziale Eingliederung, öffentlich-private Partnerschaften; CoVEs und intelligente Spezialisierung; lebenslanges Lernen
  • Schaffung von Netzwerken, Foren und Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen, die Berufsbildungspolitiker*innen und -anbieter*innen mit Unternehmen und Industrievertreter*innen im gesamten Donauraum verbinden
  • Entwicklung einer Unterstützungsfunktion für das Verständnis, die Beratung und die Komplementarität der verschiedenen Programme im Donauraum, die CoVEs unterstützen (national, regional, transnational)
  • Programme zur Sensibilisierung und zum Aufbau von Kapazitäten für CoVEs im Donauraum
  • Strategische CoVE-Entwicklung in Bereichen von transnationalem Interesse im gesamten Donauraum

Thematischer Schwerpunkt 2 des 3. Aufrufs: Entwicklung bestehender CoVEs oder neuer CoVEs - Entwicklung ihres Exzellenzpotenzials

Die Projekte sollten sich in eine oder mehrere der folgenden Richtungen entwickeln:

  • Auf CoVE fokussierte Initiativen zur Modernisierung und Umgestaltung der Qualität von Berufsbildungssystemen, um soziale, wirtschaftliche und pädagogische Veränderungen und Herausforderungen strategisch zu unterstützen, z.B. neue Qualifikationsanforderungen im Kontext des grünen und digitalen Wandels
  • Bildung von öffentlich-privaten Partnerschaften auf mehreren Ebenen für Berufsbildung und Kompetenzentwicklung
  • Maßnahmen zur Einbettung von CoVEs in lokale Innovationsökosysteme und deren Vernetzung auf Donauebene
  • Erleichterung der Zusammenführung von CoVEs, die ein gemeinsames Interesse an bestimmten Sektoren und innovativen Ansätzen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen haben, z. B. soziale Eingliederung, grüne Kompetenzen, Digitalisierung, KI, Höherqualifizierung von Personen mit niedrigem Qualifikationsniveau usw.

Spezifisches Ziel 4.2 - Ausbau der institutionellen Kapazitäten für die territoriale und makroregionale Governance

Für das Einzelziel 4.2 wurden vier thematische Schwerpunkte für die dritte Aufforderung festgelegt. Die Antragstellenden müssen sich nicht mit allen vier thematischen Schwerpunkten der dritten Aufforderung befassen, aber sie müssen sich auf mindestens einen thematischen Schwerpunkt konzentrieren und in ihrem Antrag einen starken Beitrag zu diesem Schwerpunkt nachweisen. Die Behandlung von zwei oder mehr thematischen Schwerpunkten wird nicht als Vorteil für Antragstellende angesehen und führt nicht automatisch zu zusätzlichen Punkten, da bei der Bewertung die Qualität des Vorschlags in seiner Gesamtheit berücksichtigt wird. Weitere Informationen finden Sie unten.

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Erwartete Ergebnisse

Spezifisches Ziel 1.2 - Entwicklung von Fähigkeiten zur Förderung von Strategien der intelligenten Spezialisierung, des industriellen Wandels und des Übergangs zu Industrie 4.0, einschließlich sektorübergreifender Kooperationen

Die Hauptziele von SO 1.2 in diesem CfP sind:

  • Entwicklung von KI-bezogenen Fähigkeiten, die die Bereitstellung von transnationalen Produkten und Dienstleistungen verbessern, indem KMU, Start-ups und Fachleute bei der Einführung von KI-gesteuerten Lösungen für das Unternehmenswachstum unterstützt werden
  • Integration bestehender KI-Lösungen in transnationale, digitale (datenbasierte) Ökosysteme, die Technologien wie IoT (Internet der Dinge), Blockchain, XR, digitale Zwillinge und Cloud-Lösungen nutzen
  • Förderung von ethischer KI, Datenkompetenz und verantwortungsvoller KI-Entwicklung in allen Branchen
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Unternehmen und politischen Entscheidungsträger*innen, um KI-fähige Arbeitskräfte zu schaffen
  • Förderung von KI-getriebenem Unternehmertum und Innovationsökosystemen in der Donauregion
  • Entwicklung eines gemeinsamen transnationalen KI-Kompetenzrahmens für den Donauraum
  • Entwicklung und Schulung von Methoden und Werkzeugen für KMUs im Donauraum, um KI-Lösungen zu testen und sicher zu betreiben
  • Aufbau auf bestehenden, ergänzenden KI-orientierten Plattformen und Dienstleistungen, die zur Umsetzung der Donaustrategie beitragen

Vorgeschlagene Projekte sollten sich auf einige der folgenden Bereiche konzentrieren:

  • KI-Ethik und -Governance: Entwicklung und Schulung in Bezug auf die ethische Nutzung von KI, die Erkennung von Vorurteilen und die Einhaltung von Vorschriften, um einen verantwortungsvollen Einsatz von KI sicherzustellen
  • KI im Unternehmertum: Unterstützung für KI-Start-ups durch Inkubationsprogramme, Mentorenschaft und Finanzierungsberatung
  • Transnationale KI-Zusammenarbeit: Gemeinsame Projekte zwischen Universitäten, Forschungszentren und Unternehmen zur Entwicklung transnationaler Lösungen im Zusammenhang mit dem Einsatz oder der Anwendung von KI, z. B.:
    • KI-Schulung und -Ausbildung: Entwicklung von KI-Schulungsprogrammen, Workshops und Zertifizierungskursen für Student*innen und Fachleute
    • KI für Geschäftsanwendungen: praktische Schulungen zu KI-gestützten Werkzeugen für Branchen wie Fertigung, Landwirtschaft und Gesundheitswesen
    • KI und digitale Transformation: Programme, die Unternehmen dabei helfen, KI in ihre Abläufe zu integrieren, um Produktivität und Effizienz zu steigern
  • KI für Nachhaltigkeit: KI-gesteuerte Innovationen für Klimaüberwachung, intelligente Städte und nachhaltiges Ressourcenmanagement
  • Integration von KI-Lösungen in transnationale, digitale Ökosysteme

Je nach Zielsetzung sollten erfolgreiche Projekte Folgendes nachweisen:

  • Erhöhte KI-Kenntnisse und praktische KI-Fähigkeiten bei Fachleuten öffentlicher Organisationen, die in ihrer Rolle als Unterstützer*innen von Unternehmen bei der Bereitstellung transnationaler Produkte und Dienstleistungen erprobt werden
  • Entwicklung von KI-basierten Lernmaterialien, Schulungsplattformen und Zertifizierungsprogrammen
  • Verstärkte transnationale Zusammenarbeit in der KI-Forschung und -Entwicklung
  • KI-gesteuerte Lösungen, die die wirtschaftliche und soziale Entwicklung fördern
  • Maßnahmen, die es KMU ermöglichen, KI besser zu nutzen
  • Verstärkte Verbindung von Stakeholdern mit KI-Erfahrung mit KMU, denen es an Erfahrung fehlt
  • Zusammenarbeit mit bestehenden und gut funktionierenden Organisationsstrukturen im Rahmen der EU-Strategie für den Donauraum

Spezifisches Ziel 2.1 - Unterstützung der Ökologisierung des Energie- und Verkehrssektors im Donauraum durch verstärkte Integration erneuerbarer Energiequellen

Um die Wirkung der entsprechenden Aktivitäten zu maximieren, konzentriert sich der Aufruf auf kleine und mittlere Gemeinden, um sie zur Teilnahme an der Energiewende zu motivieren. Antragsteller werden ermutigt, die Kapitalisierungsmöglichkeiten mit laufenden Projekten des 1. Aufrufs wie Danube geoHeCo, REHEATEAST, StoreMore, ESINERGY, SMEnergy, NRGCOM, und DECA, Danube Indeet zu nutzen, die thematisch bereits eine gute Grundlage geschaffen haben, die möglicherweise aufgegriffen oder sogar weiterentwickelt werden könnte. Um Finanzierungslösungen für relevante Investitionen für kleine und mittlere Kommunen zu erleichtern, werden auch Initiativen wie die European City Facility (EUCF) empfohlen, die im Rahmen des Horizon 2020 Rahmenprogramms für Forschung und Innovation der Europäischen Union eingerichtet wurde und derzeit als Teil des Life-Programms gefördert wird.

Spezifisches Ziel 2.2 - Förderung der Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel im Donauraum und des Katastrophenmanagements auf transnationaler Ebene in Bezug auf Umweltrisiken unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze

keine weiteren Angaben

Spezifisches Ziel 2.3 - Nachhaltiges, integriertes, transnationales Wasser- und Sedimentmanagement im Donaueinzugsgebiet, das eine gute Qualität und Quantität der Gewässer und des Sedimenthaushalts gewährleistet

keine weiteren Angaben

Spezifisches Ziel 3.1 - Zugängliche, integrative und effektive Arbeitsmärkte

Indikative Beispiele (nicht vollständige Liste):

  • Schaffung eines Informationssystems und Unterstützung bei der Bereitstellung von Informationen und Daten über Lebensereignisse im Zusammenhang mit der periodischen und permanenten Migration von Arbeitskräften, die durch Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zwischen dem östlichen und dem westlichen Teil der Makroregion verursacht werden
  • Aufbau eines "Donau-Beobachtungssystems" über Arbeitsmigration und ihre Auswirkungen auf die Kohäsion unter Einbeziehung der für die Überwachung und Bewertung zuständigen öffentlichen Stellen, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft

Spezifisches Ziel 3.2 - Zugängliche und integrative Qualitätsdienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen

Die Systeme der beruflichen Aus- und Weiterbildung weisen in den vierzehn Ländern des Donauraums (DR) eine Reihe von Ansätzen auf, die je nach nationaler und regionaler Politik, kulturellen Werten sowie wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnissen variieren. Es gibt jedoch wichtige gemeinsame Verbindungen und Herausforderungen, die Arbeitsmärkte, unterstützende Berufsbildungssysteme, Anbieter*innen und Lernende miteinander verbinden. Dazu gehören der demografische Wandel, die Migration, die digitale Transformation und der grüne Wandel, die alle die Flexibilität der Berufsbildungssysteme auf die Probe stellen, um den Anforderungen der sich verändernden Arbeitsmärkte und der Gesellschaft gerecht zu werden. Das Programm für den Donauraum erkennt an, wie wichtig es ist, dies mit transnationalen Partnerschaften anzugehen, um nationale, regionale und lokale Initiativen zu ergänzen. Durch die Arbeit der Centres of Vocational Excellence (CoVEs) versucht das Programm, dies mit zwei Ansätzen zu erreichen. Ein strategischer und ein eher operativer.

Bei der Betrachtung von CoVEs erkennt das Programm an, dass es keine einheitliche, akzeptierte Definition eines CoVE gibt, aber es betrachtet alle folgenden Merkmale als wichtig für die Identifizierung von CoVEs:

  • Anerkennung in ihrem Bereich als qualitativ hochwertiges Berufsbildungsangebot
  • Rolle bei der Förderung der regionalen Entwicklung und Beschäftigung
  • lokales Kompetenz-Ökosystem: Drehscheibe für Innovation und Wissenstransfer und Förderung der
  • Zusammenarbeit zwischen Bildung, Unternehmen, der Gemeinschaft, der öffentlichen Verwaltung und anderen Stakeholdern
  • international vernetzt und aktiv

Gut durchdachte Bewerbungen sollten ein differenziertes Verständnis in Bezug auf ihre CoVE-Identifikation im Gegensatz zu den eher standardmäßigen Berufsbildungsanbieter*innen/-angeboten schaffen.

Das Programm betrachtet Exzellenz im Zusammenhang mit CoVEs auch als ein weitreichendes und umfassendes Konzept der Kompetenzvermittlung, das Pädagogik, soziale Gerechtigkeit, lebenslanges Lernen, transversale Fähigkeiten, Organisation, Innovation, berufliche Weiterbildung und Bedürfnisse der Gemeinschaft umfasst.

Spezifisches Ziel 4.2 - Ausbau der institutionellen Kapazitäten für die territoriale und makroregionale Governance

Thematischer Schwerpunkt 1 der 3. Aufforderung: Bewältigung der beschleunigten territorialen Peripherisierung/Polarisierung innerhalb des Donauraums und Förderung einer ausgewogenen territorialen und sozioökonomischen Entwicklung unter Berücksichtigung der wichtigsten demografischen Entwicklungen und der jüngsten technologischen Fortschritte

Zunehmende regionale Disparitäten sind ein spezifisches Merkmal des Donauraums und stehen in engem Zusammenhang mit demografischen Trends wie Abwanderung, Entvölkerung oder Verfall ländlicher und abgelegener Gebiete. Darüber hinaus haben die jüngsten technologischen Fortschritte das Potenzial, die bereits bestehende territoriale Polarisierung weiter zu "befeuern". Diese miteinander verknüpften Phänomene verschlechtern nicht nur die Lebensbedingungen in weiten Teilen des Donauraums und für bestimmte demografische Gruppen (z.B. Jugendliche, ältere Menschen oder gering qualifizierte Arbeitnehmer*innen), sondern beeinträchtigen auch die (globale) Wettbewerbsfähigkeit des Donauraums als solche. Projekte, die sich mit einzelnen Aspekten in diesem Bereich befassen, wurden bereits (erfolgreich) durchgeführt, doch sind viel breitere und umfassendere strategische Initiativen erforderlich, um Wissenslücken zu schließen, eine gemeinsame territoriale Vision zu definieren und gezielte und nachhaltige Maßnahmen zur Abschwächung oder Umkehrung bestehender Fehlentwicklungen einzuführen.

Die Hauptaktivitäten konzentrieren sich auf die Verbesserung und transnationale Harmonisierung der Evidenzbasis in Bezug auf die betreffenden Themen, eine bessere und effektivere Abstimmung der Politiken, die erforderlich ist, um der beschleunigten Polarisierung innerhalb des Donauraums entgegenzuwirken, und die Befähigung lokaler Stakeholder, nachhaltige Lösungen erfolgreich zu testen und umzusetzen. Die wichtigsten Outputs und Ergebnisse umfassen ein Governance-Modell, das die Hauptakteur*innen in dem betreffenden Bereich vertikal und horizontal einbindet, evidenzbasierte und transnational anwendbare politische Dokumente sowie Instrumente und Aktionspläne für deren lokale Umsetzung.

Thematischer Schwerpunkt 2 der dritten Aufforderung: Stärkung der Widerstandsfähigkeit lokaler (und regionaler) öffentlicher Verwaltungssysteme in Krisensituationen ("Krisensicherheit")

Die COVID-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, dass Krisensituationen, die jahrzehntelang nicht (oder überhaupt nicht) bekannt waren, plötzlich real werden und grundsätzlich alle Lebensbereiche beeinflussen können. Ein spezifischer Beitrag von SO4.2 könnte in diesem Zusammenhang in der Entwicklung eines Rahmens zur Verbesserung der Kapazitäten für die Krisenvorsorge insbesondere lokaler öffentlicher Einrichtungen in Bereichen wie dem Katastrophenschutz, der Aufrechterhaltung kritischer Infrastrukturen, dem Umgang mit destabilisierenden Maßnahmen wie Cyberangriffen oder Fehlinformationen und der Bereitstellung lebenswichtiger öffentlicher Dienstleistungen bestehen.

Die Hauptaktivitäten betreffen die Analyse von Krisenszenarien, insbesondere im Hinblick auf die Kapazitäten, die zur Gewährleistung einer angemessenen Vorbereitung der lokalen Akteure in den wichtigsten Bereichen erforderlich sind, sowie die Schaffung transnationaler Koordinierungsmechanismen in dem betreffenden Bereich. Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem integrierten transnationalen Governance-System für die Krisenvorsorge zu sehen, das die bestehende Fragmentierung (in Bezug auf Schlüsselakteure, Rahmen und Mechanismen) entlang "traditioneller" Interventionsbereiche wie Gesundheit, Umwelt oder Sicherheit überwindet.

3. thematischer Schwerpunkt der Aufforderung: Innovation und Optimierung von Modellen zur effektiven Einbindung der Bürger*innen in transnationale, mehrstufige territoriale Planungsprozesse und Förderung einer nachhaltigen Demokratie

Modelle der lokalen Selbstverwaltung und des bürger*innenschaftlichen Engagements sind vielfältig und haben im Donauraum eine lange Tradition. Dennoch zeigt die Gesamtschau, dass sich viele der "Low-Trust-Societies" Europas mit einem geringen Maß an aktiver Beteiligung der Zivilgesellschaft auf diesen Kooperationsraum konzentrieren. Größere strategische Initiativen sind ein geeignetes Instrument, um vorhandene Erfahrungen und Schlüsselakteur*innen zu bündeln und neue Modelle einzuführen und zu testen. Während die demokratische Beteiligung an allgemeinen Entscheidungsfindungs- und Raumplanungsprozessen als die zentrale Herausforderung in diesem Bereich angesehen werden kann, sollen auch neu aufkommende Phänomene (wie die Notwendigkeit einer verbesserten Medienkompetenz, um Desinformationskampagnen und Fake News, die sich über digitale Medien verbreiten, entgegenzutreten) berücksichtigt werden, nicht nur, aber auch weil sie insbesondere die Jugend betreffen.

Die Hauptaktivitäten sollen sich auf die Schaffung und Erprobung neuer Modelle für die lokale Bürgerbeteiligung oder die Rolle - Potenziale, Grenzen, Risiken - neuer technologischer Phänomene wie soziale Medien oder KI bei der Stärkung des institutionellen Vertrauens im Donauraum konzentrieren. Das geplante Hauptergebnis ist eine Plattform, die als Inkubator für innovative Beteiligungsmodelle und -instrumente fungiert und die Zusammenarbeit zwischen wichtigen bürger*innenschaftlichen Akteuren im gesamten Kooperationsraum fördert.

Thematischer Schwerpunkt 4 der 3. Aufforderung: Stärkung der transnationalen Kapazitäten öffentlicher lokaler und regionaler Verwaltungssysteme zur Gewährleistung des Funktionierens globaler/europäischer/danubischer Wertschöpfungsketten

Der Krieg in der Ukraine hat die komplexen Verbindungen innerhalb globaler Wertschöpfungsketten aufgezeigt und wie sich Störungen in einem Bereich auf verschiedene Sektoren und Regionen in der gesamten EU auswirken können. Der Donauraum - als Europas Makroregion, die direkt an einen geopolitisch immer instabileren Raum angrenzt - ist sowohl den aus den jüngsten Entwicklungen resultierenden Verflechtungen stärker ausgesetzt als auch in der Lage, mehr und direkter zur Überwindung (oder Abschwächung) dieser Verflechtungen beizutragen. S.O.4.2 könnte eine Plattform bieten, um einen spezifischen Aspekt in diesem Zusammenhang zu behandeln, nämlich die Rolle lokaler und regionaler Regierungen in ihrer Interaktion mit Unternehmen und zivilen Stakeholdern, um ein effektives und nachhaltiges Funktionieren wichtiger Wertschöpfungsketten zu gewährleisten.

Die Hauptaktivitäten sollen darauf abzielen, die Anfälligkeit wichtiger Wertschöpfungsketten aus einer transnationalen Perspektive zu analysieren und die Rolle lokaler öffentlicher Einrichtungen bei der Gewährleistung ihres effektiven Funktionierens zu untersuchen. Das Hauptergebnis soll in der Schaffung eines Koordinierungsmechanismus für die Donau-Wertschöpfungsketten und in der Stärkung der Kapazitäten lokaler öffentlicher Einrichtungen zur Aufrechterhaltung kritischer Wertschöpfungsketten gesehen werden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Bulgarien (България ), Deutschland, Kroatien (Hrvatska), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Rumänien (România), Serbien (Srbija/Сpбија), Slowakei (Slovensko), Slowenien (Slovenija), Tschechien (Česko), Ukraine (Україна), Ungarn (Magyarország), Österreich

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Für jedes Projekt muss ein federführender Partner (LP) benannt werden, der für die Vorbereitung und Einreichung des Antragsformulars als Hauptantragstellender verantwortlich ist. Wird das Projekt genehmigt, übernimmt der federführende Partner die volle Verantwortung für das Management, die Kommunikation, die Umsetzung und die Koordinierung der Aktivitäten zwischen den beteiligten Partnern. Der Lead Partner trägt die rechtliche Verantwortung für die gesamte Partnerschaft. Der federführende Partner ist auch das Bindeglied zwischen dem Projekt und der Verwaltungsbehörde/dem gemeinsamen Sekretariat (MA/JS) des Programms.

Die folgenden Arten von Einrichtungen können federführende Partner sein:

  • Lokale, regionale, nationale öffentliche Einrichtungen/ Einrichtungen des öffentlichen Rechts (einschließlich EVTZ im Sinne von Artikel 2 Absatz 16 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013)
  • Internationale Organisationen
  • Private , gemeinnützige Einrichtungen

Die LP können entweder aus DRP-EU-Mitgliedstaaten oder aus DRP-Nicht-EU-Partnerstaaten stammen.

AUSNAHME: In der 3. Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können Antragstellende aus der Ukraine nur als Projektpartner teilnehmen.

Die folgenden Arten von Einrichtungen, die offiziell im Programmgebiet registriert sind, sind berechtigt, sich als Projektpartner zu bewerben:

  • Lokale, regionale, nationale öffentliche Einrichtungen/ Einrichtungen des öffentlichen Rechts (einschließlich EVTZ - im Sinne von Artikel 2 Absatz 16 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 -, die in einem Land des Programmgebiets registriert sind)
  • Internationale Organisationen
  • Private Einrichtungen (Non-Profit-Organisationen und private Unternehmen / private Organisationen mit Erwerbszweck)

An jedem Projekt müssen mindestens drei Finanzierungsprojektpartner aus drei verschiedenen Ländern des Programmgebiets beteiligt sein: der federführende Partner und mindestens zwei Projektpartner. Mindestens ein Projektpartner muss auf dem Gebiet eines EU-Mitgliedstaats des Programmgebiets ansässig sein. Die Beteiligung von Projektpartnern aus Nicht-EU-Ländern wird vom Programm ausdrücklich unterstützt und unterliegt einer Qualitätsbewertung.

Antragstellende, die außerhalb des Programmgebiets, aber innerhalb der EU ansässig sind, können in der dritten Aufforderung keine Förderung als Projektpartner beantragen, können aber als assoziierte strategische Partner beteiligt werden.


Bitte beachten Sie: Das Ausschreibungsdokument enthält zusätzliche Informationen über die Partnerschaft auf der Grundlage der spezifischen Ziele und thematischen Schwerpunkte der eingereichten Projekte. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 4-14.

weitere Förderkriterien

Das Programm umfasst 14 Länder, von denen 9 EU-Mitgliedstaaten sind (Österreich, Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Deutschland: Baden Württemberg und Bayern, Rumänien, Slowakei und Slowenien) und 5 Beitrittskandidaten (Bosnien und Herzegowina, Republik Moldau, Montenegro, Serbien und Ukraine mit vier Provinzen: Czernowetzka Oblast, Iwano-Frankiwiska Oblast, Zakarpatska Oblast, Odessa Oblast). In der Regel werden EU-Mittel nur Projektpartnern gewährt, die sich im Programmgebiet befinden.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

max. 30 Monate

Zusätzliche Informationen

Das Bewerbungsformular (AF) muss bis zum 15. Dezember, 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ), über Jems bei der MA/JS eingereicht werden.

Wie sieht das Ausschreibungsverfahren aus? Der 3. CfP folgt dem einstufigen Verfahren, bei dem die Antragstellenden das Antragspaket zusammen mit einem vollständig ausgefüllten Antragsformular einreichen müssen.

Die folgenden Dokumente, die Teil des Antragspakets sind, müssen zwingend eingereicht werden:

  • Online-Antragsformular
  • Erklärung über die Kofinanzierung (für alle direkt finanzierten Partner)
  • Erklärung über staatliche Beihilfen (für alle direkt finanzierten Partner)
  • Partnerschaftsvereinbarung
  • Erklärung für internationale Organisationen (nur falls zutreffend)
  • Erklärung des assoziierten strategischen Partners (ASP) (nur falls zutreffend)
  • LP-Bestätigung und Unterschrift

Die oben aufgeführten Anhänge des Antragsformulars sind vom gesetzlichen Vertreter*in der jeweiligen Einrichtung zu unterzeichnen und gegebenenfalls abzustempeln, und die eingescannten Versionen der einzelnen Dokumente sind in den Abschnitt Antragsanhänge in Jems hochzuladen.

Die offizielle Sprache des Programms ist Englisch. Daher erfolgt die gesamte Kommunikation zwischen den Bewerber*innen und dem MA/JS in englischer Sprache. Dies gilt sowohl für die im Antragsformular gemachten Angaben als auch für den gesamten offiziellen Schriftverkehr.


Der voraussichtliche Projektstart ist der 1. Juli 2026.


Verfügbare Interreg-Mittel pro spezifischem Ziel:

  • SO 1.2: € 2.800.000
  • SO 2.1: € 4.000.000
  • SO 2.2: € 5.500.000
  • SO 2.3: € 5.000.000
  • SO 3.1: € 3.000.000 
  • SO 3.2: € 3.000.000 
  • SO 4.2: € 4.000.000 

Kontakt

Interreg Danube Region Programme - Joint Secretariat
+36 1 795 4082
simona.ene@interreg-danube.eu
Website

Interreg Danube Region National Contact Points (NCPs)
Website

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