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Call-Eckdaten
Donauraumprogramm - Dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen
Förderprogramm
Interreg Donauraumprogramm
Termine
Öffnung
22.09.2025
Deadline
15.12.2025 14:00
Förderquote
80 %
Budget des Calls
€ 27.300.000,00
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Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das Programm für den Donauraum (DRP) veröffentlicht den dritten Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen (CfP). Das Programm bietet finanzielle Unterstützung für transnationale Projekte, die zur Entwicklung eines innovativeren, nachhaltigeren und sozialeren Donauraums beitragen. Das Programm wurde im Rahmen des Ziels der territorialen Zusammenarbeit der Europäischen Union entwickelt. Die Einzigartigkeit des Programms besteht darin, eine Plattform für die Zusammenarbeit in strategischen Bereichen zwischen EU-Mitgliedstaaten und Nicht-EU-Partnerstaaten im Donauraum zu bieten. Im Rahmen dieser Ausschreibung können Antragsteller Vorschläge zu den folgenden spezifischen Zielen einreichen: SO1.2, SO2.1, SO2.2, SO2.3, SO3.1. SO3.2 und SO4.2. Darüber hinaus ist diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen eine gezielte Aufforderung. Das bedeutet, dass nur Vorschläge, die sich mit den in der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen festgelegten thematischen Schwerpunkten befassen, im Rahmen des Programms gefördert werden können.
Call-Ziele
Spezifisches Ziel 1.2 - Entwicklung von Fähigkeiten zur Förderung von Strategien der intelligenten Spezialisierung, des industriellen Wandels und des Übergangs zur Industrie 4.0, einschließlich sektorübergreifender Kooperationen
Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Entwicklung von KI-Kompetenzen für die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen mit transnationaler Wirkung im Donauraum
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Industrien und definiert die Art und Weise, wie Unternehmen weltweit arbeiten, neu. Im Donauraum besteht ein dringender Bedarf, Organisationen mit KI-bezogenen Fähigkeiten auszustatten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu gewährleisten. Dieser thematische Bereich der 3. Aufforderung steht auch in engem Zusammenhang mit der KOM (2025) 163 Eine modernisierte Kohäsionspolitik der Europäischen Kommission: In der Halbzeitüberprüfung heißt es, dass "die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen und die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) im öffentlichen und privaten Sektor Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit sind.
Diese 3. CfP zielt auf Projekte ab, die die Entwicklung von KI-Fähigkeiten fördern und vor allem öffentliche und private gemeinnützige Organisationen, die Unternehmen, Start-ups und Fachleute unterstützen, in die Lage versetzen, KI-Technologien für die transnationale Zusammenarbeit, die digitale Transformation und die Schaffung hochwertiger Produkte und Dienstleistungen zu nutzen.
Spezifisches Ziel 2.1 - Unterstützung der Ökologisierung des Energie- und Verkehrssektors im Donauraum durch verstärkte Integration erneuerbarer Energiequellen
Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Unter Berücksichtigung der Bestimmungen im Abschnitt "Energiewende" der "Modernisierten Kohäsionspolitik: The mid-term review" (MTR, KOM(2025) 163 endg.) der Europäischen Kommission und unter Berücksichtigung des immer noch wachsenden Bedarfs an nachhaltigen, erneuerbaren Energielösungen im Einklang mit dem IP des Interreg-Donauraums wird die Notwendigkeit deutlich, einen gezielten dritten Aufruf für "nachhaltige erneuerbare Energielösungen im Zusammenhang mit Energieerzeugung, Heiz- und Kühlsystemen, Netzlast, Energiegemeinschaften, Fernwärme und -kühlung, Speicherung und Spitzenlastreduzierung" zu definieren, der direkt mit dem Schwerpunkt 1 von SO2.1 "Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien im Donauraum" verbunden ist.
Spezifisches Ziel 2.2 - Förderung der Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel im Donauraum und Katastrophenmanagement auf transnationaler Ebene in Bezug auf Umweltrisiken unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Die vorgeschlagenen Anträge können sich mit den drei thematischen Schwerpunkten von SO 2.2 befassen, sollten aber auf einen breiteren territorialen Geltungsbereich jenseits der städtischen, kommunalen Ebene abzielen, wo eine länderübergreifende Harmonisierung und Koordinierung der Vorhersage, Überwachung, Vorsorge oder Reaktion erforderlich ist (auf das Donaueinzugsgebiet oder seine wichtigsten Teileinzugsgebiete oder den Donauraum abzielend, ein thematisch sinnvoller, breiter und kohärenter länderübergreifender Raum, der das Zielgebiet in seiner Gesamtheit umfasst - z. B. ein transnationales Flussnetz, ein breites transnationales Gebiet der DR, das von demselben Umweltrisiko mit potenziellen grenzüberschreitenden Auswirkungen betroffen ist) im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel und/oder klimawandelbedingten Umweltrisiken (Überschwemmungen, Dürren, Waldbrände) oder der unfallbedingten Verschmutzung von Flüssen.
Spezifisches Ziel 2.3 - Nachhaltiges, integriertes, grenzüberschreitendes Wasser- und Sedimentmanagement im Donaueinzugsgebiet, das eine gute Qualität und Quantität des Wassers und des Sedimenthaushalts gewährleistet
Thematischer Schwerpunkt der dritten Aufforderung: Die Vorschläge können den thematischen Schwerpunkt 2 (Harmonisierung der Bewirtschaftungspraktiken zwischen den relevanten Sektoren zur Verbesserung der Qualität und Quantität transnationaler Wasserkörper) und den thematischen Schwerpunkt 3 (transnationale Koordinierung der Bewirtschaftung der Wasserversorgung in transnationalen Fluss(einzugs)gebieten) von SO2.3 betreffen. Genauer gesagt sollten die vorgeschlagenen Anträge auf die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf die transnationale Wasserwirtschaft abzielen, indem sie politische Ansätze und Managementpraktiken zwischen Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Schifffahrt und Wasserkraft harmonisieren und koordinieren, um die Wassermenge (und -qualität) in den transnationalen Flusssystemen der DRB zu verbessern, mit Schlüsselthemen in Bezug auf Wasserknappheit, ausgewogene Wassernutzung und koordiniertes Management von Niedrigwasserperioden an den transnationalen Flüssen der DRB (auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das Hochwassermanagement mit SO 2.2 in Verbindung steht). Dieser thematische Geltungsbereich steht auch in engem Zusammenhang mit dem Verordnungsvorschlag KOM/2025/0084, der die kohäsionspolitischen Investitionen auf die neuen Herausforderungen und Prioritäten ausrichtet, die bei der Halbzeitüberprüfung der Kohäsionspolitik ermittelt wurden, und unter anderem die Wasserresilienz in den Geltungsbereich der Wasserbewirtschaftung aufnimmt. Der geografische Geltungsbereich der Vorschläge erstreckt sich auf das gesamte Donaueinzugsgebiet oder zumindest auf einen ausreichend großen Teil davon, auf größere transnationale Flüsse, auf Flusseinzugsgebiete und möglicherweise auf das gesamte Einzugsgebiet.
Spezifisches Ziel 3.1 - Zugängliche, integrative und effektive Arbeitsmärkte
Thematischer Schwerpunkt der 3. Aufforderung: Aufbau von Kapazitäten für Einrichtungen zur Beschäftigungsförderung (Informations- und Datensysteme; Koordinierung; Ausbildung, z. B. in der Sozialwirtschaft). Der Kontext, in dem die Arbeitsverwaltungen im Donauraum tätig sind, ist durch einen raschen Wandel gekennzeichnet, der zum großen Teil durch demografische Verschiebungen, Migration, digitale Transformation und den grünen Wandel angetrieben wird. Folglich werden in der DR neue Formen der Beschäftigung, Qualifikationen, soziale Einstellungen und Karrierewege benötigt, um unsere Arbeitsmärkte und die Gesellschaft im Allgemeinen zu unterstützen. Unser Ziel ist es, die Arbeitsverwaltungen in die Lage zu versetzen, auf die Herausforderungen zu reagieren und Dienstleistungen zur Unterstützung effektiver, flexibler, integrativer und widerstandsfähiger Arbeitsmärkte vorzubereiten. Dazu könnten neue oder verbesserte Informations- und Datensysteme gehören, die Koordinierung von Strukturen und Prozessen zwischen den Dienststellen und den unterstützenden Akteuren, die Entwicklung von Dienstleistungskapazitäten durch innovative Schulungsmethoden - z. B. in den Bereichen Sozialwirtschaft, KI, Kompetenzbewertung, Eingliederung usw. Nachfolgend finden Sie Beispiele aus einer der DR-Herausforderungen für die Art von Ansätzen, die in den Anwendungsbereich dieses spezifischen Ziels passen könnten.
Einzelziel 3.2 - Zugängliche und integrative Qualitätsdienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen
Thematischer Schwerpunkt 1 der 3. Aufforderung: Stärkung der strategischen Ansätze des Donauraums zur Unterstützung der Centres of Vocational Excellence (CoVEs) im Donauraum.
Ein strategischer Unterstützungsansatz für CoVEs in der Donauregion sollte auf der Arbeit der bestehenden EUSDR-Donauraum-Plattform für berufliche Exzellenzzentren/Policy Platform for CoVEs aufbauen, die 2021 gestartet wurde Danube Region Platform on Centres of Vocational Excellence - EUSDR - Danube Strategy Point. Ein oder mehrere Projekte des Donauraums könnten diese Initiative mit einem stärker koordinierenden/operativen Ansatz ergänzen und weiterentwickeln, der Folgendes umfassen könnte:
- Pilotarbeitsprogramme mit transnationalem Charakter zu bestimmten Arbeitsbereichen, z.B. Internationalisierung von CoVEs, CoVEs und soziale Eingliederung, öffentlich-private Partnerschaften; CoVEs und intelligente Spezialisierung; lebenslanges Lernen
- Schaffung von Netzwerken, Foren und Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen, die Berufsbildungspolitiker*innen und -anbieter*innen mit Unternehmen und Industrievertreter*innen im gesamten Donauraum verbinden
- Entwicklung einer Unterstützungsfunktion für das Verständnis, die Beratung und die Komplementarität der verschiedenen Programme im Donauraum, die CoVEs unterstützen (national, regional, transnational)
- Programme zur Sensibilisierung und zum Aufbau von Kapazitäten für CoVEs im Donauraum
- Strategische CoVE-Entwicklung in Bereichen von transnationalem Interesse im gesamten Donauraum
Thematischer Schwerpunkt 2 des 3. Aufrufs: Entwicklung bestehender CoVEs oder neuer CoVEs - Entwicklung ihres Exzellenzpotenzials
Die Projekte sollten sich in eine oder mehrere der folgenden Richtungen entwickeln:
- Auf CoVE fokussierte Initiativen zur Modernisierung und Umgestaltung der Qualität von Berufsbildungssystemen, um soziale, wirtschaftliche und pädagogische Veränderungen und Herausforderungen strategisch zu unterstützen, z.B. neue Qualifikationsanforderungen im Kontext des grünen und digitalen Wandels
- Bildung von öffentlich-privaten Partnerschaften auf mehreren Ebenen für Berufsbildung und Kompetenzentwicklung
- Maßnahmen zur Einbettung von CoVEs in lokale Innovationsökosysteme und deren Vernetzung auf Donauebene
- Erleichterung der Zusammenführung von CoVEs, die ein gemeinsames Interesse an bestimmten Sektoren und innovativen Ansätzen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen haben, z. B. soziale Eingliederung, grüne Kompetenzen, Digitalisierung, KI, Höherqualifizierung von Personen mit niedrigem Qualifikationsniveau usw.
Spezifisches Ziel 4.2 - Ausbau der institutionellen Kapazitäten für die territoriale und makroregionale Governance
Für das Einzelziel 4.2 wurden vier thematische Schwerpunkte für die dritte Aufforderung festgelegt. Die Antragstellenden müssen sich nicht mit allen vier thematischen Schwerpunkten der dritten Aufforderung befassen, aber sie müssen sich auf mindestens einen thematischen Schwerpunkt konzentrieren und in ihrem Antrag einen starken Beitrag zu diesem Schwerpunkt nachweisen. Die Behandlung von zwei oder mehr thematischen Schwerpunkten wird nicht als Vorteil für Antragstellende angesehen und führt nicht automatisch zu zusätzlichen Punkten, da bei der Bewertung die Qualität des Vorschlags in seiner Gesamtheit berücksichtigt wird. Weitere Informationen finden Sie unten.
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Erwartete Ergebnisse
Spezifisches Ziel 1.2 - Entwicklung von Fähigkeiten zur Förderung von Strategien der intelligenten Spezialisierung, des industriellen Wandels und des Übergangs zu Industrie 4.0, einschließlich sektorübergreifender Kooperationen
Die Hauptziele von SO 1.2 in diesem CfP sind:
- Entwicklung von KI-bezogenen Fähigkeiten, die die Bereitstellung von transnationalen Produkten und Dienstleistungen verbessern, indem KMU, Start-ups und Fachleute bei der Einführung von KI-gesteuerten Lösungen für das Unternehmenswachstum unterstützt werden
- Integration bestehender KI-Lösungen in transnationale, digitale (datenbasierte) Ökosysteme, die Technologien wie IoT (Internet der Dinge), Blockchain, XR, digitale Zwillinge und Cloud-Lösungen nutzen
- Förderung von ethischer KI, Datenkompetenz und verantwortungsvoller KI-Entwicklung in allen Branchen
- Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Unternehmen und politischen Entscheidungsträger*innen, um KI-fähige Arbeitskräfte zu schaffen
- Förderung von KI-getriebenem Unternehmertum und Innovationsökosystemen in der Donauregion
- Entwicklung eines gemeinsamen transnationalen KI-Kompetenzrahmens für den Donauraum
- Entwicklung und Schulung von Methoden und Werkzeugen für KMUs im Donauraum, um KI-Lösungen zu testen und sicher zu betreiben
- Aufbau auf bestehenden, ergänzenden KI-orientierten Plattformen und Dienstleistungen, die zur Umsetzung der Donaustrategie beitragen
Vorgeschlagene Projekte sollten sich auf einige der folgenden Bereiche konzentrieren:
- KI-Ethik und -Governance: Entwicklung und Schulung in Bezug auf die ethische Nutzung von KI, die Erkennung von Vorurteilen und die Einhaltung von Vorschriften, um einen verantwortungsvollen Einsatz von KI sicherzustellen
- KI im Unternehmertum: Unterstützung für KI-Start-ups durch Inkubationsprogramme, Mentorenschaft und Finanzierungsberatung
- Transnationale KI-Zusammenarbeit: Gemeinsame Projekte zwischen Universitäten, Forschungszentren und Unternehmen zur Entwicklung transnationaler Lösungen im Zusammenhang mit dem Einsatz oder der Anwendung von KI, z. B.:
- KI-Schulung und -Ausbildung: Entwicklung von KI-Schulungsprogrammen, Workshops und Zertifizierungskursen für Student*innen und Fachleute
- KI für Geschäftsanwendungen: praktische Schulungen zu KI-gestützten Werkzeugen für Branchen wie Fertigung, Landwirtschaft und Gesundheitswesen
- KI und digitale Transformation: Programme, die Unternehmen dabei helfen, KI in ihre Abläufe zu integrieren, um Produktivität und Effizienz zu steigern
- KI für Nachhaltigkeit: KI-gesteuerte Innovationen für Klimaüberwachung, intelligente Städte und nachhaltiges Ressourcenmanagement
- Integration von KI-Lösungen in transnationale, digitale Ökosysteme
Je nach Zielsetzung sollten erfolgreiche Projekte Folgendes nachweisen:
- Erhöhte KI-Kenntnisse und praktische KI-Fähigkeiten bei Fachleuten öffentlicher Organisationen, die in ihrer Rolle als Unterstützer*innen von Unternehmen bei der Bereitstellung transnationaler Produkte und Dienstleistungen erprobt werden
- Entwicklung von KI-basierten Lernmaterialien, Schulungsplattformen und Zertifizierungsprogrammen
- Verstärkte transnationale Zusammenarbeit in der KI-Forschung und -Entwicklung
- KI-gesteuerte Lösungen, die die wirtschaftliche und soziale Entwicklung fördern
- Maßnahmen, die es KMU ermöglichen, KI besser zu nutzen
- Verstärkte Verbindung von Stakeholdern mit KI-Erfahrung mit KMU, denen es an Erfahrung fehlt
- Zusammenarbeit mit bestehenden und gut funktionierenden Organisationsstrukturen im Rahmen der EU-Strategie für den Donauraum
Spezifisches Ziel 2.1 - Unterstützung der Ökologisierung des Energie- und Verkehrssektors im Donauraum durch verstärkte Integration erneuerbarer Energiequellen
Um die Wirkung der entsprechenden Aktivitäten zu maximieren, konzentriert sich der Aufruf auf kleine und mittlere Gemeinden, um sie zur Teilnahme an der Energiewende zu motivieren. Antragsteller werden ermutigt, die Kapitalisierungsmöglichkeiten mit laufenden Projekten des 1. Aufrufs wie Danube geoHeCo, REHEATEAST, StoreMore, ESINERGY, SMEnergy, NRGCOM, und DECA, Danube Indeet zu nutzen, die thematisch bereits eine gute Grundlage geschaffen haben, die möglicherweise aufgegriffen oder sogar weiterentwickelt werden könnte. Um Finanzierungslösungen für relevante Investitionen für kleine und mittlere Kommunen zu erleichtern, werden auch Initiativen wie die European City Facility (EUCF) empfohlen, die im Rahmen des Horizon 2020 Rahmenprogramms für Forschung und Innovation der Europäischen Union eingerichtet wurde und derzeit als Teil des Life-Programms gefördert wird.
Spezifisches Ziel 2.2 - Förderung der Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel im Donauraum und des Katastrophenmanagements auf transnationaler Ebene in Bezug auf Umweltrisiken unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
keine weiteren Angaben
Spezifisches Ziel 2.3 - Nachhaltiges, integriertes, transnationales Wasser- und Sedimentmanagement im Donaueinzugsgebiet, das eine gute Qualität und Quantität der Gewässer und des Sedimenthaushalts gewährleistet
keine weiteren Angaben
Spezifisches Ziel 3.1 - Zugängliche, integrative und effektive Arbeitsmärkte
Indikative Beispiele (nicht vollständige Liste):
- Schaffung eines Informationssystems und Unterstützung bei der Bereitstellung von Informationen und Daten über Lebensereignisse im Zusammenhang mit der periodischen und permanenten Migration von Arbeitskräften, die durch Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zwischen dem östlichen und dem westlichen Teil der Makroregion verursacht werden
- Aufbau eines "Donau-Beobachtungssystems" über Arbeitsmigration und ihre Auswirkungen auf die Kohäsion unter Einbeziehung der für die Überwachung und Bewertung zuständigen öffentlichen Stellen, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft
Spezifisches Ziel 3.2 - Zugängliche und integrative Qualitätsdienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen
Die Systeme der beruflichen Aus- und Weiterbildung weisen in den vierzehn Ländern des Donauraums (DR) eine Reihe von Ansätzen auf, die je nach nationaler und regionaler Politik, kulturellen Werten sowie wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnissen variieren. Es gibt jedoch wichtige gemeinsame Verbindungen und Herausforderungen, die Arbeitsmärkte, unterstützende Berufsbildungssysteme, Anbieter*innen und Lernende miteinander verbinden. Dazu gehören der demografische Wandel, die Migration, die digitale Transformation und der grüne Wandel, die alle die Flexibilität der Berufsbildungssysteme auf die Probe stellen, um den Anforderungen der sich verändernden Arbeitsmärkte und der Gesellschaft gerecht zu werden. Das Programm für den Donauraum erkennt an, wie wichtig es ist, dies mit transnationalen Partnerschaften anzugehen, um nationale, regionale und lokale Initiativen zu ergänzen. Durch die Arbeit der Centres of Vocational Excellence (CoVEs) versucht das Programm, dies mit zwei Ansätzen zu erreichen. Ein strategischer und ein eher operativer.
Bei der Betrachtung von CoVEs erkennt das Programm an, dass es keine einheitliche, akzeptierte Definition eines CoVE gibt, aber es betrachtet alle folgenden Merkmale als wichtig für die Identifizierung von CoVEs:
- Anerkennung in ihrem Bereich als qualitativ hochwertiges Berufsbildungsangebot
- Rolle bei der Förderung der regionalen Entwicklung und Beschäftigung
- lokales Kompetenz-Ökosystem: Drehscheibe für Innovation und Wissenstransfer und Förderung der
- Zusammenarbeit zwischen Bildung, Unternehmen, der Gemeinschaft, der öffentlichen Verwaltung und anderen Stakeholdern
- international vernetzt und aktiv
Gut durchdachte Bewerbungen sollten ein differenziertes Verständnis in Bezug auf ihre CoVE-Identifikation im Gegensatz zu den eher standardmäßigen Berufsbildungsanbieter*innen/-angeboten schaffen.
Das Programm betrachtet Exzellenz im Zusammenhang mit CoVEs auch als ein weitreichendes und umfassendes Konzept der Kompetenzvermittlung, das Pädagogik, soziale Gerechtigkeit, lebenslanges Lernen, transversale Fähigkeiten, Organisation, Innovation, berufliche Weiterbildung und Bedürfnisse der Gemeinschaft umfasst.
Spezifisches Ziel 4.2 - Ausbau der institutionellen Kapazitäten für die territoriale und makroregionale Governance
Thematischer Schwerpunkt 1 der 3. Aufforderung: Bewältigung der beschleunigten territorialen Peripherisierung/Polarisierung innerhalb des Donauraums und Förderung einer ausgewogenen territorialen und sozioökonomischen Entwicklung unter Berücksichtigung der wichtigsten demografischen Entwicklungen und der jüngsten technologischen Fortschritte
Zunehmende regionale Disparitäten sind ein spezifisches Merkmal des Donauraums und stehen in engem Zusammenhang mit demografischen Trends wie Abwanderung, Entvölkerung oder Verfall ländlicher und abgelegener Gebiete. Darüber hinaus haben die jüngsten technologischen Fortschritte das Potenzial, die bereits bestehende territoriale Polarisierung weiter zu "befeuern". Diese miteinander verknüpften Phänomene verschlechtern nicht nur die Lebensbedingungen in weiten Teilen des Donauraums und für bestimmte demografische Gruppen (z.B. Jugendliche, ältere Menschen oder gering qualifizierte Arbeitnehmer*innen), sondern beeinträchtigen auch die (globale) Wettbewerbsfähigkeit des Donauraums als solche. Projekte, die sich mit einzelnen Aspekten in diesem Bereich befassen, wurden bereits (erfolgreich) durchgeführt, doch sind viel breitere und umfassendere strategische Initiativen erforderlich, um Wissenslücken zu schließen, eine gemeinsame territoriale Vision zu definieren und gezielte und nachhaltige Maßnahmen zur Abschwächung oder Umkehrung bestehender Fehlentwicklungen einzuführen.
Die Hauptaktivitäten konzentrieren sich auf die Verbesserung und transnationale Harmonisierung der Evidenzbasis in Bezug auf die betreffenden Themen, eine bessere und effektivere Abstimmung der Politiken, die erforderlich ist, um der beschleunigten Polarisierung innerhalb des Donauraums entgegenzuwirken, und die Befähigung lokaler Stakeholder, nachhaltige Lösungen erfolgreich zu testen und umzusetzen. Die wichtigsten Outputs und Ergebnisse umfassen ein Governance-Modell, das die Hauptakteur*innen in dem betreffenden Bereich vertikal und horizontal einbindet, evidenzbasierte und transnational anwendbare politische Dokumente sowie Instrumente und Aktionspläne für deren lokale Umsetzung.
Thematischer Schwerpunkt 2 der dritten Aufforderung: Stärkung der Widerstandsfähigkeit lokaler (und regionaler) öffentlicher Verwaltungssysteme in Krisensituationen ("Krisensicherheit")
Die COVID-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, dass Krisensituationen, die jahrzehntelang nicht (oder überhaupt nicht) bekannt waren, plötzlich real werden und grundsätzlich alle Lebensbereiche beeinflussen können. Ein spezifischer Beitrag von SO4.2 könnte in diesem Zusammenhang in der Entwicklung eines Rahmens zur Verbesserung der Kapazitäten für die Krisenvorsorge insbesondere lokaler öffentlicher Einrichtungen in Bereichen wie dem Katastrophenschutz, der Aufrechterhaltung kritischer Infrastrukturen, dem Umgang mit destabilisierenden Maßnahmen wie Cyberangriffen oder Fehlinformationen und der Bereitstellung lebenswichtiger öffentlicher Dienstleistungen bestehen.
Die Hauptaktivitäten betreffen die Analyse von Krisenszenarien, insbesondere im Hinblick auf die Kapazitäten, die zur Gewährleistung einer angemessenen Vorbereitung der lokalen Akteure in den wichtigsten Bereichen erforderlich sind, sowie die Schaffung transnationaler Koordinierungsmechanismen in dem betreffenden Bereich. Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem integrierten transnationalen Governance-System für die Krisenvorsorge zu sehen, das die bestehende Fragmentierung (in Bezug auf Schlüsselakteure, Rahmen und Mechanismen) entlang "traditioneller" Interventionsbereiche wie Gesundheit, Umwelt oder Sicherheit überwindet.
3. thematischer Schwerpunkt der Aufforderung: Innovation und Optimierung von Modellen zur effektiven Einbindung der Bürger*innen in transnationale, mehrstufige territoriale Planungsprozesse und Förderung einer nachhaltigen Demokratie
Modelle der lokalen Selbstverwaltung und des bürger*innenschaftlichen Engagements sind vielfältig und haben im Donauraum eine lange Tradition. Dennoch zeigt die Gesamtschau, dass sich viele der "Low-Trust-Societies" Europas mit einem geringen Maß an aktiver Beteiligung der Zivilgesellschaft auf diesen Kooperationsraum konzentrieren. Größere strategische Initiativen sind ein geeignetes Instrument, um vorhandene Erfahrungen und Schlüsselakteur*innen zu bündeln und neue Modelle einzuführen und zu testen. Während die demokratische Beteiligung an allgemeinen Entscheidungsfindungs- und Raumplanungsprozessen als die zentrale Herausforderung in diesem Bereich angesehen werden kann, sollen auch neu aufkommende Phänomene (wie die Notwendigkeit einer verbesserten Medienkompetenz, um Desinformationskampagnen und Fake News, die sich über digitale Medien verbreiten, entgegenzutreten) berücksichtigt werden, nicht nur, aber auch weil sie insbesondere die Jugend betreffen.
Die Hauptaktivitäten sollen sich auf die Schaffung und Erprobung neuer Modelle für die lokale Bürgerbeteiligung oder die Rolle - Potenziale, Grenzen, Risiken - neuer technologischer Phänomene wie soziale Medien oder KI bei der Stärkung des institutionellen Vertrauens im Donauraum konzentrieren. Das geplante Hauptergebnis ist eine Plattform, die als Inkubator für innovative Beteiligungsmodelle und -instrumente fungiert und die Zusammenarbeit zwischen wichtigen bürger*innenschaftlichen Akteuren im gesamten Kooperationsraum fördert.
Thematischer Schwerpunkt 4 der 3. Aufforderung: Stärkung der transnationalen Kapazitäten öffentlicher lokaler und regionaler Verwaltungssysteme zur Gewährleistung des Funktionierens globaler/europäischer/danubischer Wertschöpfungsketten
Der Krieg in der Ukraine hat die komplexen Verbindungen innerhalb globaler Wertschöpfungsketten aufgezeigt und wie sich Störungen in einem Bereich auf verschiedene Sektoren und Regionen in der gesamten EU auswirken können. Der Donauraum - als Europas Makroregion, die direkt an einen geopolitisch immer instabileren Raum angrenzt - ist sowohl den aus den jüngsten Entwicklungen resultierenden Verflechtungen stärker ausgesetzt als auch in der Lage, mehr und direkter zur Überwindung (oder Abschwächung) dieser Verflechtungen beizutragen. S.O.4.2 könnte eine Plattform bieten, um einen spezifischen Aspekt in diesem Zusammenhang zu behandeln, nämlich die Rolle lokaler und regionaler Regierungen in ihrer Interaktion mit Unternehmen und zivilen Stakeholdern, um ein effektives und nachhaltiges Funktionieren wichtiger Wertschöpfungsketten zu gewährleisten.
Die Hauptaktivitäten sollen darauf abzielen, die Anfälligkeit wichtiger Wertschöpfungsketten aus einer transnationalen Perspektive zu analysieren und die Rolle lokaler öffentlicher Einrichtungen bei der Gewährleistung ihres effektiven Funktionierens zu untersuchen. Das Hauptergebnis soll in der Schaffung eines Koordinierungsmechanismus für die Donau-Wertschöpfungsketten und in der Stärkung der Kapazitäten lokaler öffentlicher Einrichtungen zur Aufrechterhaltung kritischer Wertschöpfungsketten gesehen werden.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Für jedes Projekt muss ein federführender Partner (LP) benannt werden, der für die Vorbereitung und Einreichung des Antragsformulars als Hauptantragstellender verantwortlich ist. Wird das Projekt genehmigt, übernimmt der federführende Partner die volle Verantwortung für das Management, die Kommunikation, die Umsetzung und die Koordinierung der Aktivitäten zwischen den beteiligten Partnern. Der Lead Partner trägt die rechtliche Verantwortung für die gesamte Partnerschaft. Der federführende Partner ist auch das Bindeglied zwischen dem Projekt und der Verwaltungsbehörde/dem gemeinsamen Sekretariat (MA/JS) des Programms.
Die folgenden Arten von Einrichtungen können federführende Partner sein:
- Lokale, regionale, nationale öffentliche Einrichtungen/ Einrichtungen des öffentlichen Rechts (einschließlich EVTZ im Sinne von Artikel 2 Absatz 16 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013)
- Internationale Organisationen
- Private , gemeinnützige Einrichtungen
Die LP können entweder aus DRP-EU-Mitgliedstaaten oder aus DRP-Nicht-EU-Partnerstaaten stammen.
AUSNAHME: In der 3. Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können Antragstellende aus der Ukraine nur als Projektpartner teilnehmen.
Die folgenden Arten von Einrichtungen, die offiziell im Programmgebiet registriert sind, sind berechtigt, sich als Projektpartner zu bewerben:
- Lokale, regionale, nationale öffentliche Einrichtungen/ Einrichtungen des öffentlichen Rechts (einschließlich EVTZ - im Sinne von Artikel 2 Absatz 16 der Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 -, die in einem Land des Programmgebiets registriert sind)
- Internationale Organisationen
- Private Einrichtungen (Non-Profit-Organisationen und private Unternehmen / private Organisationen mit Erwerbszweck)
An jedem Projekt müssen mindestens drei Finanzierungsprojektpartner aus drei verschiedenen Ländern des Programmgebiets beteiligt sein: der federführende Partner und mindestens zwei Projektpartner. Mindestens ein Projektpartner muss auf dem Gebiet eines EU-Mitgliedstaats des Programmgebiets ansässig sein. Die Beteiligung von Projektpartnern aus Nicht-EU-Ländern wird vom Programm ausdrücklich unterstützt und unterliegt einer Qualitätsbewertung.
Antragstellende, die außerhalb des Programmgebiets, aber innerhalb der EU ansässig sind, können in der dritten Aufforderung keine Förderung als Projektpartner beantragen, können aber als assoziierte strategische Partner beteiligt werden.
Bitte beachten Sie: Das Ausschreibungsdokument enthält zusätzliche Informationen über die Partnerschaft auf der Grundlage der spezifischen Ziele und thematischen Schwerpunkte der eingereichten Projekte. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 4-14.
weitere Förderkriterien
Das Programm umfasst 14 Länder, von denen 9 EU-Mitgliedstaaten sind (Österreich, Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Deutschland: Baden Württemberg und Bayern, Rumänien, Slowakei und Slowenien) und 5 Beitrittskandidaten (Bosnien und Herzegowina, Republik Moldau, Montenegro, Serbien und Ukraine mit vier Provinzen: Czernowetzka Oblast, Iwano-Frankiwiska Oblast, Zakarpatska Oblast, Odessa Oblast). In der Regel werden EU-Mittel nur Projektpartnern gewährt, die sich im Programmgebiet befinden.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 30 Monate
Zusätzliche Informationen
Das Bewerbungsformular (AF) muss bis zum 15. Dezember, 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ), über Jems bei der MA/JS eingereicht werden.
Wie sieht das Ausschreibungsverfahren aus? Der 3. CfP folgt dem einstufigen Verfahren, bei dem die Antragstellenden das Antragspaket zusammen mit einem vollständig ausgefüllten Antragsformular einreichen müssen.
Die folgenden Dokumente, die Teil des Antragspakets sind, müssen zwingend eingereicht werden:
- Online-Antragsformular
- Erklärung über die Kofinanzierung (für alle direkt finanzierten Partner)
- Erklärung über staatliche Beihilfen (für alle direkt finanzierten Partner)
- Partnerschaftsvereinbarung
- Erklärung für internationale Organisationen (nur falls zutreffend)
- Erklärung des assoziierten strategischen Partners (ASP) (nur falls zutreffend)
- LP-Bestätigung und Unterschrift
Die oben aufgeführten Anhänge des Antragsformulars sind vom gesetzlichen Vertreter*in der jeweiligen Einrichtung zu unterzeichnen und gegebenenfalls abzustempeln, und die eingescannten Versionen der einzelnen Dokumente sind in den Abschnitt Antragsanhänge in Jems hochzuladen.
Die offizielle Sprache des Programms ist Englisch. Daher erfolgt die gesamte Kommunikation zwischen den Bewerber*innen und dem MA/JS in englischer Sprache. Dies gilt sowohl für die im Antragsformular gemachten Angaben als auch für den gesamten offiziellen Schriftverkehr.
Der voraussichtliche Projektstart ist der 1. Juli 2026.
Verfügbare Interreg-Mittel pro spezifischem Ziel:
- SO 1.2: € 2.800.000
- SO 2.1: € 4.000.000
- SO 2.2: € 5.500.000
- SO 2.3: € 5.000.000
- SO 3.1: € 3.000.000
- SO 3.2: € 3.000.000
- SO 4.2: € 4.000.000
Call-Dokumente
DRP- 3rd Call for Proposals GuideDRP- 3rd Call for Proposals Guide(667kB)
Kontakt
+36 1 795 4082
simona.ene@interreg-danube.eu
Website
Interreg Danube Region National Contact Points (NCPs)
Website
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