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Call-Eckdaten
Interreg Nördliche Peripherie und Arktis - 6. Aufruf für kleine Projekte zum Kapazitätsaufbau
Förderprogramm
Interreg Nördliche Peripherie und Arktis
Termine
Öffnung
01.10.2025
Deadline
02.02.2026 12:00
Förderquote
50-65%
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 200.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das Interreg-Programm Nördliche Peripherie und Arktis (NPA) ist eine Finanzierungsinitiative, die von der Europäischen Union und den teilnehmenden Nicht-EU-Ländern unterstützt wird. Das Hauptziel des Programms ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden in den nördlichsten Teilen Europas und den nordatlantischen Gebieten, um gemeinsame Herausforderungen und Chancen anzugehen. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen gilt für kleine Projekte zum Aufbau von Kapazitäten in der Priorität 3.
Call-Ziele
Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:
- P3 Kooperationsmöglichkeiten: Stärkung der organisatorischen Kapazität der NPA-Gemeinschaften zur Nutzung von Kooperationsmöglichkeiten.
- SO 3.1: Stärkung der institutionellen Kapazität von Behörden und Interessenvertretern zur Umsetzung makroregionaler Strategien und Strategien für Meeresbecken sowie anderer territorialer Strategien
Hinweis: Im Rahmen der Priorität 3 fordert der Begleitausschuss sowohl große als auch kleine Projekte zum Aufbau von Kapazitäten in der Zusammenarbeit auf, die sich auf die folgenden Themen und Zielgruppen konzentrieren:
Erhöhung der Bereitschaft und Widerstandsfähigkeit von NPA-Gemeinschaften: Projekte zu diesem Thema dienen dem Erfahrungsaustausch und dem Aufbau von Kapazitäten zu einem oder mehreren der folgenden Themen: Such- und Rettungseinsätze, Aufbau der Bereitschaft lokaler Gemeinschaften und Sicherheit der Versorgung. Gemeinden und Gemeindenetzwerke wurden von der MC als Zielgruppen von besonderer Relevanz in diesen Bereichen angesehen.
Bewahren und Erleben des einzigartigen Erbes der NPA-Regionen: Die Projekte in diesem Bereich dienen dem Erfahrungsaustausch und dem Aufbau von Kapazitäten in Bezug auf eines oder mehrere der folgenden Themen: Kultur und kulturelles Erbe, Naturerbe sowie traditionelles Wissen und Minderheitensprachen, lokale Lebensmittelressourcen und die Förderung ihres Bewusstseins und ihrer Nutzung sowie Tourismus. Netzwerke von Sami- und Inuit-Gemeinschaften wurden von der MC als Zielgruppen von besonderer Bedeutung in diesen Bereichen angesehen.
Steigerung des Wohlbefindens der in den NPA-Regionen lebenden Menschen: Projekte in diesem Bereich dienen dem Erfahrungsaustausch und dem Aufbau von Kapazitäten zu einem oder mehreren der folgenden Themen: Verbesserung der Gesundheit und der Gesundheits-/Pflegedienste in der Gemeinschaft sowie der psychischen Gesundheit einschließlich der Bekämpfung von Isolation und Einsamkeit. Unterrepräsentierte Gruppen wie junge Menschen, schutzbedürftige Menschen und indigene Gemeinschaften wurden vom Verwaltungsrat als Zielgruppen von besonderer Bedeutung in diesen Bereichen angesehen.
Anziehung von Fähigkeiten und Talenten, die in den NPA-Regionen benötigt werden: Die NPA-Regionen haben Innovationen, Kapazitäten und eine Führungsrolle bei grünen Technologien und Lösungen mit erheblichen Investitionen in Innovationen in den Bereichen Industrie, Verkehr und Bauwesen sowie mit Bemühungen um Verhaltensänderungen vorangetrieben. Der Verwaltungsrat hat keine spezifischen Zielgruppen besonders hervorgehoben, aber es wird eine breite Beteiligung verschiedener Interessengruppen erwartet. Die Projekte in diesem Bereich werden Erfahrungen austauschen und Kapazitäten für eines oder mehrere der folgenden Themen aufbauen: Arbeitsplatz- und Qualifikationsanforderungen in den Transformationsprozessen des grünen und gerechten Übergangs, Erfüllung der Bedürfnisse der sich wandelnden Gemeinschaften, Anziehung und Bindung verschiedener Fähigkeiten und Talente.
Befähigung der Jugend zur Gestaltung der NPA-Regionen: Projekte in diesem Bereich werden Erfahrungen austauschen und Kapazitäten für eines oder mehrere der folgenden Themen aufbauen: stärkere Beteiligung der Jugend an regionalen Entwicklungsprozessen, Aufbau wertvoller Jugendnetzwerke/-initiativen mit Blick auf die regionale und lokale Entwicklung, Verbindung von Jugendräten/einheimischen Jugendorganisationen in Randgebieten. Jugendorganisationen und Organisationen, die sich für das Engagement von Jugendlichen einsetzen, wurden von der MC als besonders relevante Zielgruppen in diesen Bereichen angesehen.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Für alle Prioritäten wird Folgendes hervorgehoben:
- Von allen Projekten wird erwartet, dass sie besondere Anstrengungen unternehmen, um die Endnutzer*innen in ihre Projektvorschläge einzubeziehen. Die Einbeziehung von Endnutzer*innenkann durch die Zusammensetzung der Partnerschaft (z. B. Einbeziehung als vollwertige Projektpartner oder assoziierte Partner), die Einbeziehung von Endnutzer*innen, wie in speziellen Arbeitspaketen beschrieben, oder durch das Beifügen von Unterstützungsschreiben von Endnutzer*innen nachgewiesen werden.
- Bei allen Aktivitäten, die im Rahmen des NPA-Programms genehmigt werden, sollten die horizontalen Kriterien berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass die Aktivitäten auf nachhaltige Entwicklung, Gleichstellung der Geschlechter, Nichtdiskriminierung, Zugänglichkeit und Einbeziehung unterrepräsentierter Gruppen, einschließlich indigener Völker und anderer kulturell und sprachlich unterschiedlicher Gruppen, die aus dem NPA-Gebiet stammen, abzielen sollten. Die Aktivitäten sollten unter Wahrung der Grundrechte durchgeführt werden.
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Erwartete Ergebnisse
Im Programm werden folgende (nicht vollständige Liste) Maßnahmen vorgeschlagen:
P3 Kooperationsmöglichkeiten: Stärkung der organisatorischen Fähigkeit der NPA-Gemeinden, Kooperationsmöglichkeiten zu nutzen.
- SO 3.1: Stärkung der institutionellen Kapazitäten von Behörden und Stakeholdern zur Umsetzung makroregionaler Strategien und Meeresbeckenstrategien sowie anderer territorialer Strategien
- Entwicklung und Transfer von Konzepten zum Aufbau von Kapazitäten, um Interessenvertreter in die Zusammenarbeit auf der Grundlage von lokalem Wissen einzubinden und sie bei der Umsetzung von Strategien für die nördliche Peripherie und die arktischen Regionen zu unterstützen.
- Erhöhung der Bereitschaft und Widerstandsfähigkeit von NPA-Gemeinschaften.
- Bewahrung und Erleben des einzigartigen Erbes der NPA-Regionen.
- Steigerung des Wohlbefindens der in den NPA-Regionen lebenden Menschen.
- Anziehung von Fähigkeiten und Talenten, die in den NPA-Regionen benötigt werden.
- Die Jugend befähigen, die NPA-Regionen zu gestalten.
- Entwicklung und Transfer von Konzepten zum Aufbau von Kapazitäten, um Interessenvertreter in die Zusammenarbeit auf der Grundlage von lokalem Wissen einzubinden und sie bei der Umsetzung von Strategien für die nördliche Peripherie und die arktischen Regionen zu unterstützen.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Anforderungen an den Projektpartner:
- Die Hauptpartner müssen die folgenden Kriterien erfüllen:
- Sie sind eine Organisation des öffentlichen Sektors.
- Sie haben ihren Sitz im NPA-Programmgebiet, es sei denn, sie haben einen nationalen Aufgabenbereich, der das Programmgebiet abdeckt.
- Mindestbeteiligung von 3 Programmpartnerländern, von denen mindestens eines ein EU-Mitgliedstaat sein sollte.
- Es wird empfohlen, dass die Partnerschaften mindestens 2 der 3 geografischen Zonen des Programmgebiets umfassen: Finnland-Schweden-Norwegen; Irland; Färöer-Inseln-Grönland-Island.
Weitere Informationen finden Sie im Programmhandbuch.
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Fördersätze je nach Land:
- Mitgliedstaaten (Finnland, Irland, Schweden): 65%
- Norwegen: 50%
- Island: 65 %.
- Färöer Inseln: 65%
- Grönland: 65%
weitere Förderkriterien
Programmgebiet:
Das NPA-Gebiet besteht aus Regionen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten Finnland, Irland und Schweden sowie aus Regionen außerhalb der EU in Norwegen, Island, den Färöer-Inseln und Grönland:
- Finnland: Keski-Suomi, Pohjois-ja Itä-Suomi
- Irland: Nord- und Westirland, Mittelwesten, Südwesten
- Schweden: Mellersta Norrland, Övre Norrland
- Norwegen: Trøndelag, Nord-Norge, Svalbard und Jan Mayen
- Island: Gesamtes Hoheitsgebiet
- Färöer Inseln: Gesamtes Hoheitsgebiet
- Grönland: Gesamtes Hoheitsgebiet
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:
- Von allen Projekten wird erwartet, dass sie besondere Anstrengungen unternehmen, um die Endnutzer in ihre Projektvorschläge einzubeziehen. Die Einbeziehung von Endnutzern kann durch die Zusammensetzung der Partnerschaft (z. B. Einbeziehung als vollwertige Projektpartner oder assoziierte Partner), die Einbeziehung von Endnutzern, wie in speziellen Arbeitspaketen beschrieben, oder durch das Beifügen von Unterstützungserklärungen von Endnutzern nachgewiesen werden.
- Bei allen Aktivitäten, die im Rahmen des NPA-Programms genehmigt werden, sollten die horizontalen Kriterien berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass die Aktivitäten auf nachhaltige Entwicklung, Gleichstellung der Geschlechter, Nichtdiskriminierung, Zugänglichkeit und Einbeziehung unterrepräsentierter Gruppen, einschließlich indigener Völker und anderer kulturell und sprachlich unterschiedlicher Gruppen, die aus dem NPA-Gebiet stammen, abzielen sollten. Die Aktivitäten sollten unter Wahrung der Grundrechte durchgeführt werden.
Die Finanzierung des Interreg NPA-Programms in Nicht-EU-Mitgliedstaaten ist fast vollständig zugewiesen. Um sicherzustellen, dass zukünftige Interreg NPA-Projekte breite transnationale Partnerschaften haben können, haben die Interreg NPA EU-Mitgliedsstaaten zugestimmt, EFRE-Mittel für genehmigte Nicht-Mitgliedsstaat-Projektpartner von den Färöer Inseln, Grönland und Island zu verwenden.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
18 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Anträge müssen vor Ablauf der Frist über das elektronische Überwachungssystem Jems eingereicht werden.
Das Programm hat eine Reihe von unterstützenden Materialien und Veranstaltungen entwickelt, die die Antragsteller durch das Antragsverfahren leiten sollen (siehe Antragsunterlagen).
Obligatorische Unterlagen, die mit dem JEMS-Antrag eingereicht werden müssen:
- PDF der unterzeichneten Erklärung des federführenden Partners(Vorlage herunterladen)
- PDF der unterzeichneten Erklärungen der Projektpartner(Vorlage zum Herunterladen)
Call-Dokumente
Interreg Northern Periphery and Arctic 2021-2027 Programme SummaryInterreg Northern Periphery and Arctic 2021-2027 Programme Summary(6268kB)
ToR - Interreg Northern Periphery and Arctic - 6th call for projectsToR - Interreg Northern Periphery and Arctic - 6th call for projects(149kB)
Kontakt
+46 73 036 28 15
annika.blomster@lansstyrelsen.se
Website
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