Finden Sie jetzt EU-Förderungen für Ihre Projekte!FördermittelsucheProgrammsuchealle Filter zurücksetzen

  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

    Info
    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

    Info
    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

    Info
    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

    Info
    Stichwort
    Auswahl förderfähigen EinrichtungenAlles zurücksetzen
  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

    Stichwortsuche
Auswahl übernehmen

Keine passenden Einträge gefunden.

Call-Eckdaten

Prüfstände für virtuelle Welten

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-2026-AI-09-VIRTUAL-TESTBEDS-STEP

Termine

Öffnung
04.11.2025

Deadline
03.03.2026 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 17.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 8.000.000,00 und € 9.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Hauptziel ist die Steigerung der Produktivität und der Innovationskapazität durch modernste Technologien für virtuelle Welten. Die Prüfstände für virtuelle Welten werden die Erprobung, Experimentierung und Integration von Technologien für virtuelle Welten, immersive und erweiterte Realität in bestimmten Sektoren unterstützen, die sowohl auf industrielle als auch auf gesellschaftliche Anwendungen ausgerichtet sind.

Call-Ziele

Die Prüfstände für virtuelle Welten werden sich auf die Erprobung und Integration ausgereifter Technologien und Lösungen konzentrieren, die bereits in den Labors getestet wurden, mit dem Ziel, sie in realen Umgebungen zu validieren. Sie werden auch die Aspekte der Interoperabilität und Übertragbarkeit zwischen virtuellen Welten abdecken.

Die Prüfstände für virtuelle Welten werden darauf abzielen, die Akzeptanz von Lösungen für virtuelle Welten in industriellen und gesellschaftlichen Anwendungen zu maximieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Sektoren, in denen sie eingesetzt werden, zu steigern.

Im Rahmen dieser Aktion ist die Unterstützung von zwei sektoralen Testumgebungen von Weltrang durch zwei Projekte vorgesehen: eine für industrielle Anwendungen (z. B. Fertigung, Bauwesen oder Industriedesign) und eine für gesellschaftliche Anwendungen (z. B. Bildung und Ausbildung, kulturelles Erbe und andere kulturelle Erfahrungen, öffentliche Verwaltung oder Gesundheitswesen). Jeder Prüfstand sollte ein Netz von Einrichtungen mit einer kritischen Masse in mindestens drei verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern bilden.

Es wird erwartet, dass sich die Vorschläge entweder auf industrielle oder gesellschaftliche Anwendungen konzentrieren. Der Bereich sollte im Vorschlag klar angegeben werden.

Die Prüfstände werden das gesamte erforderliche Fachwissen und die Infrastruktur für die Entwicklung und Umsetzung der Prüfmethoden bereitstellen, wobei Einrichtungen der physischen und der virtuellen Welt kombiniert werden.

Diese Kombination aus physischen und virtuellen Einrichtungen soll von Technologieanbietern und wichtigen Interessengruppen unter realen Bedingungen genutzt werden. Je nach ausgewähltem Sektor können dies z. B. Produktionsstätten, Krankenhäuser oder Baustellen sein.

Die im Rahmen dieser Aktion geförderten Aktivitäten umfassen die Demonstration, Erprobung und Validierung in einer realen Anwendungsumgebung, die Lösung von Problemen und die Bereitstellung von Verbesserungen. Bei jedem Prüfstand wird besonders darauf geachtet, dass die Endnutzer eng in die Aktivitäten einbezogen werden, um die Technologien an die Arbeitsumgebung anzupassen und menschenzentrierte Ergebnisse zu gewährleisten.

Die Testumgebungen werden die vollständige Integration der relevanten Technologien, die den virtuellen Welten zugrunde liegen, erleichtern (erweiterte Realität und immersive Technologien in Verbindung mit z. B. KI, IoT, Edge- und Cloud-Computing, digitalen Zwillingen, Sensoren, Mikroelektronik, Photonik und Optik). Darüber hinaus werden die Testumgebungen zusätzliche Dienste anbieten, die für den Zugang zu den Einrichtungen erforderlich sind, z. B. den Zugang zu Hardware (z. B. Helme und Brillen, XR-Geräte, haptische Geräte), Rechenleistung, Betriebssystemen, Software und SDK, die Erprobung neuer Dienste und Geräte, die Einbeziehung potenzieller Endnutzer*innen sowie technische Beratung und Fachwissen auf Abruf.

Die Prüfstände werden Anwendungsfälle und Demonstratoren entwickeln und sich auch auf rechtliche und ethische Fragen wie Ethik, Datenschutz, Cybersicherheit, Schutz der Privatsphäre, Aspekte des geistigen Eigentums und Zertifizierung konzentrieren und besonderes Augenmerk auf Normung und Interoperabilität legen. Die Testumgebungen sollen dabei Unterstützung bieten.

Im Rahmen ihres Zuständigkeitsbereichs werden die Prüfstände für virtuelle Welten auch die Möglichkeit prüfen, die Einrichtung regulatorischer Sandkästen in der Umgebung ihrer Einrichtungen zu unterstützen. Diese regulatorischen Sandkästen sollen innovative Lösungen fördern, die Einhaltung des Rechtsrahmens erleichtern und das regulatorische Lernen verbessern. Regulierungssandkästen sollten von den zuständigen Behörden beaufsichtigt werden und die Erprobung und Erprobung innovativer Lösungen für virtuelle Welten in kontrollierten Umgebungen ermöglichen.

Die im Rahmen dieser Tätigkeit geschaffene Infrastruktur für Testumgebungen wird physische und digitale Ressourcen einrichten oder darauf aufbauen. Diese Ressourcen werden den Nutzer*innen der Einrichtungen zum Testen und Experimentieren ihrer Hardware und Software im Zusammenhang mit virtuellen Welten zur Verfügung stehen.

Die Einrichtungen werden mit einschlägigen Projekten des Programms "Digitales Europa" wie Test- und Experimentiereinrichtungen, EDIHs und Datenräumen verknüpft. Die Einrichtungen werden auch ermutigt, Verbindungen zu relevanten Projekten herzustellen, die von Horizont 2020 oder Horizont Europa finanziert werden, wann immer dies möglich und sinnvoll ist. Von den beiden Prüfständen wird außerdem erwartet, dass sie enge Verbindungen herstellen, bewährte Verfahren austauschen und Synergien nutzen. Von den ausgewählten Projekten wird außerdem erwartet, dass sie enge Verbindungen zueinander herstellen, bewährte Verfahren austauschen und Synergien nutzen.

weiterlesen

Erwartete Effekte und Auswirkungen

KPIs zur Messung von Ergebnissen und Leistungen
Der Fortschritt sollte durch qualitative und quantitative KPIs, Demonstratoren, Benchmarking und Fortschrittsüberwachung nachgewiesen werden. Die Vorschläge sollten eine Reihe von Methoden und Kits spezifischer quantitativer und qualitativer KPIs definieren, um eine angemessene Kontrolle des Umsetzungsfortschritts des Pilotprojekts zu ermöglichen.

Die Konsortien sollten auch einschlägige Indikatoren (einschließlich branchen- und dienstleistungsspezifischer KPI) vorschlagen, um die endgültige Nutzung und Wirkung der Prüfstände zu messen. Diese Indikatoren sollten mit Zielwerten versehen werden. Die folgenden KPIs sind zu berücksichtigen:

  • Absolute Anzahl der physischen und digitalen (virtuellen) Einrichtungen, Ressourcen und professionellen Dienstleistungen im Projektkatalog.
  • Anzahl der Demonstratoren.
  • Zufriedenheit der Nutzer*innen mit den Einrichtungen und Diensten des Testbeds.
  • Anzahl der gemeinsam genutzten bewährten Verfahren.
  • Anzahl der beteiligten Endnutzer*innen .
  • Effizienzgewinne, Kostensenkungen und andere Vorteile durch den Einsatz innovativer Technologien, die durch das Projekt unterstützt werden.
  • Anzahl der Testbeds-Benutzer während der gesamten Projektlaufzeit, einschließlich des prozentualen Anteils der KMU und der grenzüberschreitenden Beteiligung.
  • Anzahl der Lösungen für virtuelle Welten, die zur Marktreife (TRL 8) gebracht wurden, einschließlich der Anzahl der zertifizierten Lösungen und der angemeldeten Patente von Nutzer*innen .
  • Marktakzeptanz von Technologien und Lösungen für virtuelle Welten nach ihrer Teilnahme an den Testbeds, einschließlich der Anzahl der KMU, die die Lösungen übernehmen.
  • Anzahl der neu gegründeten Unternehmen.
  • Entwicklung des Anteils der europäischen Industrie am Weltmarkt für virtuelle Welten.
  • Anzahl der Technologien und Lösungen, die von den regulatorischen Sandkästen Gebrauch machen.

Gezielte Interessengruppen
Die Vorschläge sollten Partner umfassen, die nachweislich Erfahrung mit der Umsetzung der oben genannten Bereiche haben und eine breite Vertretung der für virtuelle Welten relevanten Interessengruppen bieten. Die Partner sollten glaubwürdig die in den Vorschlägen genannten sektoralen Bereiche abdecken und nachweisen, dass sie in der Lage sind, die relevanten sektoralen Interessengruppen in ganz Europa (d. h. Anbieter*innen , Nutzer*innen , Regierungen, Finanzwelt, lokale Gemeinschaft) zu erreichen und effektiv mit ihnen in Kontakt zu treten. In den Vorschlägen sollte erläutert werden, wie das Netzwerk die Endnutzer von Technologien für virtuelle Welten und die notwendigen Interessengruppen einbeziehen wird, um eine gemeinsame Entwicklung zu gewährleisten (d. h. um Testszenarien, Protokolle und Messgrößen für die ausgewählten Sektoren zu definieren).

Zu den Konsortien können Partner gehören, darunter öffentliche oder private Einrichtungen, Technologieanbieter und -nutzer, NREN, Industrieverbände usw.

Die Begünstigten sollten zur Stärkung der europäischen digitalen Souveränität beitragen und eine angemessene EU-Abdeckung für die anfängliche Rolle des Pilotprojekts gewährleisten. Die Begünstigten sollten gegebenenfalls für Verbindungen zu anderen Initiativen wie der Virtual Worlds Partnership und der VRAR-Industriekoalition sorgen.

weiterlesen

Erwartete Ergebnisse

Die Prüfstände für virtuelle Welten werden den Prozess unterstützen, innovative Technologien aus dem Labor auf den Markt zu bringen. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der Projekte alle erforderlichen Akteure - von den Entwicklern bis zu den Nutzern - einbezogen. Nach Abschluss der Projekte werden zwei Testumgebungen entwickelt und in Betrieb genommen: eine für industrielle Anwendungen (z. B. Fertigung, Bauwesen oder Industriedesign) und eine für gesellschaftliche Anwendungen (z. B. allgemeine und berufliche Bildung, kulturelles Erbe und andere kulturelle Erfahrungen, öffentliche Verwaltung oder Gesundheitswesen). Aus den Vorschlägen muss klar hervorgehen, auf welchen Anwendungsbereich(en) der Schwerpunkt liegt.

Erwartete Ergebnisse, die zur Innovation in virtuellen Welten beitragen:

  • Beitrag zur europäischen digitalen Souveränität und offenen strategischen Autonomie im Bereich der virtuellen Welten;
  • Beitrag zur Entwicklung von innovativen und interoperablen Lösungen für virtuelle Welten;
  • Beitrag zur Schaffung und Förderung von EU-Regelungssandkästen für virtuelle Welten.

Die Prüfstände werden eine verstärkte und schnellere Integration von Lösungen für virtuelle Welten in den ausgewählten Bereichen unter Berücksichtigung von Aspekten der ökologischen Nachhaltigkeit erleichtern. In der Praxis werden die Testbeds die technologische Validierung in realen Umgebungen und unter realen Bedingungen, die Unterstützung von Tests und Experimenten und das Erreichen eines höheren technologischen Bereitschaftsniveaus beinhalten, was zu einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Entwickler und Anbieter von Lösungen für virtuelle Welten, insbesondere der KMU, führt.

Ergebnisse
Die Testumgebungen werden Anwendungsfalldemonstratoren und einen Katalog relevanter Probleme und entsprechender angebotener Dienstleistungen umfassen. Die ausgewählten Projekte werden einen langfristigen Plan (über 48 Monate) entwickeln und gegebenenfalls anpassen, um 1) Einrichtungen mit Ressourcen und Diensten aufzubauen oder zu modernisieren, 2) vielversprechenden Anbietern virtueller Welten die Nutzung der Einrichtungen anzubieten und zu erweitern und 3) nach Auslaufen der EU-Finanzierung langfristige finanzielle Nachhaltigkeit zu erreichen.

Beitrag zur Innovation in virtuellen Welten:

  • Validierung von Technologien für virtuelle Welten unter realen Bedingungen und in realen Umgebungen im Zusammenhang mit den ausgewählten sektoralen Bereichen.
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie, einschließlich der KMU im Bereich der Technologien für virtuelle Welten.
  • Beitrag zur Förderung des europäischen geistigen Eigentums und von Produkten, die auf innovativen Technologien für virtuelle Welten basieren.
  • Testeinrichtungen von Weltklasse in Europa, die umfassende Unterstützung bieten und den Bedürfnissen der europäischen Innovatoren entsprechen.
  • Beitrag zur europäischen Technologiesouveränität und offenen strategischen Autonomie in virtuellen Welten.
  • Erleichterung der Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen und Verbesserung des regulatorischen Lernens.

weiterlesen

Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von mindestens 4 unabhängigen Antragstellenden (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern eingereicht werden, darunter:

  • mindestens 1 Forschungseinrichtung (z. B. Universität, RTO)
  • mindestens 1 Antragsteller aus der Privatwirtschaft pro Sektor, der im Vorschlag als Zielbereich angegeben ist

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder (mit Ausnahme von Themen mit Einschränkungen; siehe unten):

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht erlaubt.

weitere Förderkriterien

Sonderfälle

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern*innen, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind NICHT förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung über das digitale Europa (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Hauptsitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen über eine Teilnahme am Programm laufen (siehe Liste der teilnehmenden Länder oben), können an der Aufforderung teilnehmen und Zuschüsse unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung des Zuschusses abgeschlossen sind und wenn die Assoziierung die Aufforderung abdeckt (d. h. rückwirkend ist und sowohl den Teil des Programms als auch das Jahr, in dem die Aufforderung veröffentlicht wurde, abdeckt).

Für Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen der EU gemäß Artikel 29 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) und Artikel 215 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) unterliegen, gelten besondere Regeln. Solche Einrichtungen sind in keiner Weise teilnahmeberechtigt, auch nicht als Begünstigte, verbundene Einrichtungen, assoziierte Partner, Unterauftragnehmer*innen oder Empfänger*innen von finanzieller Unterstützung für Dritte (falls vorhanden).

Für Einrichtungen, die Maßnahmen unterliegen, die auf der Grundlage der EU-Verordnung 2020/2092 angenommen wurden, gelten besondere Regeln. Diese Einrichtungen sind nicht berechtigt, eine geförderte Rolle zu übernehmen (Begünstigte, verbundene Einrichtungen, Unterauftragnehmer*innen, Empfänger*innen finanzieller Unterstützung für Dritte usw.). Derzeit gelten solche Maßnahmen für ungarische Stiftungen von öffentlichem Interesse, die gemäß dem ungarischen Gesetz IX von 2021 gegründet wurden, oder für alle Einrichtungen, die sie unterhalten (siehe Durchführungsbeschluss (EU) 2022/2506 des Rates, Stand 16. Dezember 2022).

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 48 und 60 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und das zusammengefasste Budget für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (Vorlage, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden muss)

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

Digital Europe NCPs
Website

Um mehr Informationen zu diesem Call zu sehen, können Sie sich hier kostenlos registrieren
oder mit einem bestehenden Account anmelden.
Anmelden Jetzt Registrieren