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Call-Eckdaten
Entwicklung einer flexiblen Offshore-Versorgung mit emissionsfreier Hilfsenergie für auf See liegende oder verankerte Schiffe, die vor 2030 eingesetzt werden kann (ZEWT-Partnerschaft)
Förderprogramm | Horizont Europa - Cluster 5 - Ziel 4: Effiziente, nachhaltige und integrative Energienutzung | |
Call Nummer | HORIZON-CL5-2023-D5-01-14 | |
Termine | Öffnung 13.12.2022 | Deadline 20.04.2023 17:00 |
Termin - 2. Stufe | Öffnung 18.01.2023 | |
Förderquote | 70% (NPO:100%) | |
Budget des Calls | € 8.500.000,00 | |
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt | € 8.500.000,00 | |
Link zum Call | ec.europa.eu | |
Link zur Einreichung | ec.europa.eu |
Call-Inhalte
Call-Ziele | Die Versorgung von Schiffen in Häfen mit elektrischer Energie ist eine ausgereifte Technologie, die erhebliche Vorteile bei der Verringerung der Emissionen aus dem Schiffsverkehr bietet, nicht nur bei CO2, sondern auch bei anderen Schadstoffen. In Europa ist dies besonders wichtig, da viele Häfen entweder ein integraler Bestandteil dicht besiedelter Städte sind oder sich in deren Nähe befinden. Die Versorgung von Schiffen in europäischen Häfen mit Landstrom (OPS) ist ein integraler Bestandteil der Initiative "Fit for 55". Da die direkte Elektrifizierung effizienter ist, ist die OPS eine wichtige langfristige Lösung für Schiffe mit anderen sauberen Technologien, die in größerem Umfang zur Verfügung stehen werden. Bislang wurde die Bereitstellung von OPS für Schiffe konzipiert und angewandt, die sicher an Terminals festgemacht haben. Dies ist ein wichtiger Schritt, der gefördert werden muss. In vielen Fällen müssen die Schiffe jedoch eine längere Zeit an einem Ankerplatz im Hafen verbringen, bevor ein Liegeplatz an einem Terminal verfügbar ist. Einige Schiffe, wie z. B. Kreuzfahrtschiffe, können ihre Passagiere auch an Tenderboote vor der Küste ausschiffen. Während dieser Zeit sind die Schiffe mit ihren Haupt- oder Hilfsmotoren im Einsatz, was zu Emissionen führt, die auch die Hafenstädte und Küstengebiete belasten. Es muss eine Lösung entwickelt werden, die diese Schiffe mit OPS versorgen kann, wenn sie nicht am Liegeplatz liegen. Die derzeitigen Überlegungen zu solchen Anwendungen beschränken sich hauptsächlich auf auf Schiffen montierte Lösungen und die Entwicklung von Konzepten für kabelgebundene Offshore-Strombojen (z. B. schwimmende Kraftwerke, LNG HIVE2, OPS-Schiffe und Offshore-Ladebojen). Im Allgemeinen sind diese Lösungen noch nicht ausgereift und nutzen in mehreren Fällen fossile Brennstoffe. Folglich kann es noch eine Reihe anderer Möglichkeiten geben. Es wird erwartet, dass die im Rahmen der Projekte zu entwickelnden und zu demonstrierenden Lösungen alle folgenden Aspekte berücksichtigen:
Mit diesem Thema wird die ko-programmierte Europäische Partnerschaft "Zero Emission Waterborne Transport" (ZEWT) umgesetzt. Daher wird von Projekten, die aus diesem Thema hervorgehen, erwartet, dass sie der Europäischen Partnerschaft "Zero Emission Waterborne Transport" (ZEWT) über die Ergebnisse berichten, um die Überwachung ihrer KPIs zu unterstützen. weiterlesen |
Erwartete Ergebnisse |
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder | EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom) |
förderfähige Einrichtungen | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ) |
verpflichtende Partnerschaft | Ja |
Projektpartnerschaft | Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit. Besondere Fälle:
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weitere Förderkriterien | Die Aktivitäten sollen bis zum Ende des Projekts TRL 6-8 erreichen. Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Ortungs-, Navigations- und/oder damit zusammenhängende Zeitmessungsdaten und -dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich verwendet werden). |
Zusatzinformationen
Themen |
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , Justiz, Sicherheit & Schutz, Mobilität & Verkehr |
Relevanz für EU-Makroregion | EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum |
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs) |
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Zusätzliche Informationen | Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw. Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden. Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben. |
Call-Dokumente | HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 5, Destination 5 (835kB) |
Kontakt | National Contact Points for Horizon Europe Website |
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